modellbaufreunde.ch

Mann, geht das schnell hier    sieht aber top aus, unglaublich was Du aus diesem Bausatz gezaubert hast !!!

thomas

Mir gefallen solche rudimentären Bausätze, schau hier sehr gerne zu ....

Nur eines, wegen der Rippen an der Unterseite, zumindest bei WWI Flugzeugen gab es die nicht - dort waren an Stelle der Rippen Vertiefungen. Die Rippen kamen erst im Flug zum Vorschein wegen des dann anliegenden Überdrucks....
Hab aber keine Ahnung ob das später auch noch so war, eventuell nicht weil man elastischere, fester spannbare Bezugsstoffe verwendete ?

thomas

Unglaublich 

Es bewahrheitet sich immer wieder dass Modellbauer verrückt sind 

Was mir aber auch extrem gut gefällt ist diese "Wellblechsache", wirklich genial gelöst !!

thomas

Zitat...könntest du mir bitte mal den zentralen Pylon ausmessen. Mich interessiert die Länge und die Höhen hinten und vorne. ....

Länge 35,5mm
Höhe vorne 4,4mm
Höhe hinten 3mm

alles natürlich in 1/72 

ZitatIst ein Testlauf mit einem in Form und Stärke vergleichbaren Stück Plastikplatte nicht machbar?

Gute Idee, aber vermutlich kaum umsetzbar - da diese Plastiksorten alle ein wenig voneinander abweichen.

ReneM´s Idee mit dem Backofen scheint gut zu sein (ginge auch mit temperiertem Wasser - nicht kochend), ich würde es halt mit sehr wenig Hitze versuchen so (50 Grad am Anfang) und das dann bei Bedarf steigern, daneben hinsetzen und einen wachsamen Blick darauf haben, wie Rene ....naja....wenn man das was sieht was einem komisch vorkommt, ists eh viel zu spät 

thomas

Erstklassige Arbeit an der Kanzel - die mesiten gekauften Vakukanzeln passten bei mir nicht so gut 

Wegen der Farbe würde ich mich an anderen sowjetischen Prototypen orientieren, so aus dem Bauch heraus hätte ich auf ein helles Grün getippt. Naturmetall oder Alufarbe kann man aber auch nicht ausschließen.
Was die Spinnerfarbe anbetrifft - aufgrund des unterschiedlichen Winkels kann man das nicht sicher sagen - aber die Russen sind Pragmatiker, also im Zweifelsfalle gleiche Farbe wie der Rest 

thomas

Einen Tipp noch: Lass Dir die Gun auf jeden Fall zeigen, nimm sie in die Hand, sie muss dir liegen, das Gewicht muss passen, die Hebel, die Mechnik muss dir gefallen ... Du must sie mögen...klingt vielleicht ein wenig esoterisch, aber man arbeitet so viel damit das sollte echt passen
(O.k. ich komme aus dem handwerklichen Bereich und sehe Werkzeuge deshalb vielleicht mit etwas anderen Augen als einige andere).

Am besten wäre es wenn Du mehrere verschiedene Airbrushs vor Ort testen könntest - das bringt zwar nicht so extrem viel weil man eine Zeit braucht um eine Gun wirklich gut kennen zu lernen, aber wenn du da mit einer schon mal auf Anhieb besser zurechtkommst wie mit einer anderen....spricht das auf jeden Fall schon mal nicht gegen erstere 


Was die Düsen anbetrifft ist schon alles gesagt, nur eines vielleicht noch: Am Anfang braucht man eine Weile bis man mit der Gun wirklich gut zurechtkommt, bis man die richtige Viskosität der Farbe trifft, den Druck ermittelt hat mit dem man am besten zurecht kommt....das dann mehr oder weniger parallel mit mehrern Düsengrößen zu machen erschwert das Ganze nur. Deshalb auch mein Tipp (erstmal nur) eine 0,2 er Düse nehmen, größer wird die mit der Zeit von alleine

thomas

Funktionieren tun beide Methoden, diese von Dir angewandte Spachtelkitmethode macht eventuell etwas weniger Aufwand, hat aber den Nachteil dass nur ein Schleifhieb zuviel so eine Rippe bereits völlig verschinden lassen kann - so wars bei meiner Halifax an den Querrudern  -das über die gesammte Tragenfläche gleichmässig hinzubekomen ist schwer.
Etwas besser ginge es eventuell wenn man erst eine Schicht Surfacer aufbringt, die vor allem zum 100%igen Abdichten gegenüber dem Abdeckband und dann darauf mit Sekundenkleber geht - das hab ich an einem Probestück mal getestet das funktionierte eigentlich recht gut.

Das mit Plasitkrundmaterial macht etwas mehr Aufwand ist aber auch die sicherere Methode - zudem lassen sich so wesentlich einfacher sehr dünne Rippen erstellen - hier z.B.
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2714,0
habe ich das mal gemacht.

thomas

ZitatEi, tut das nicht in der Modellbauer-Seele weh die Klarsichtteile zu überklatschen?

Ne, kein bißchen.... so sehr liebe ich Klarsichtteile dann auch nicht   
Und wie schon gesagt, will man eine ähnlich wirkende Flotte in der Vitrine haben, hat man kaum eine andere Wahl.

Dieser Kit ist wirklich gut, falls jemand mal in die 1/144 Airlinerwelt reinschnuppern will, das ist der ideale Kit, nicht zu teuer, am Ende nicht zu groß und die Bauteile passen extrem gut - ich muss mich hier wirklich selber bremsen, denn an sich könnte man den Kit locker in einem Wochenende bauen (abgesehen von der Bemalung).
Ich werkel hier schon seit Wochen (oder Monaten ?  ) an einer revellschen A 320 und B 737 herum - und das sollen, was man so liest, auch recht gute Kits sein, aber zu dem hier ist das qualitativ überhaupt kein Vergleich.

thomas

Ich glaub ich muss da noch mal auf die Verpackung schauen, wer weiß was ich da bisher verarbeitete 
Oder ich mischte es falsch an .... wobei soviel kann man da ja nicht falsch machen. Aber hart wie Beton 

thomas

Das sieht sehr vielversprechend aus !!
Eigentartig ist dass du schreibst das man da nicht so schnell so viel Material abträgt, meine Erfahrung war nämlich genau gegenteilig 

thomas

Das gefällt mir, wichtig ist im Grunde ja auch nur dass einem immer noch so 10 x 15 cm zum Basteln bleiben 

Aber eine Tamiya Scheidmatte, Respekt !!!   

thomas

Zitat@ Thomas & Claudio: fixiert Ihr die Gewichte nicht mit Sekundenkleber?

Auch das ist gefährlich   
Irgendwo gabs da mal einen Bericht von aufplatzenden Rümpfen, man schrieb es damals der  Verbindung von Blei und Sekundenkleber zu  - wir hatten damals in diesem Forum darüber gesprochen, wenn ich mich richtig erinnere.
Auch wenn sich das damals nicht klären lies und ich mit Modellen wo ich Blei mit Sekundenkleber fixiert, habe nie ein Problem hatte, nehm ich dennoch meist Weißleim her  - oder eben diese selbstklebenden Auswuchtgewichte.

thomas

Das sieht schon mal gut und nach viel Arbeit aus 

Wie ich sehe nimmst Du auch Auswuchtgewichte her, mache ich auch häufig - nach dem Weichmacherdesaster an meiner La-250 bin ich aber am überlegen ob in dem Klebstreifen eventuell auch Weichmacher drinn sind ? Egal, an meiner Tu-134 habe ich diese Gewichte auch wieder verwendet 

thomas

Das ist Modellbau !!

Bin mal gespannt wie du mit dem Schleifen der Gieskeramik zurechtkommst, ich hab das auch schon versucht aber bei mir klappte das gar nicht.

thomas