modellbaufreunde.ch

Beim Bau meiner He 70 bin ich nun soweit das Seitenleitwerk lackieren zu können.

Laut der Anleitung des Kits soll dies aber nicht wie man es erwartet mit dem bösen Zeichen in weißem Kreis auf rotem Grund, sondern in den Farben der alten deutsche Flagge lackiert werden, also schwarz/weiß/rot...
Es handelt sich um die D-UNEH oder D-UZUH, beide mit der Datumsangabe 1935 bzw. 1936. und beides Zivilisten der Lufthansa.
Kennt sich mit dem Thema hier wer aus ?  Ist das realistisch oder machte ICM (und andere) dies eventuell nur um diese verbotenen Zeichen zu umgehen ?

Fotos der Originale (allerdings nicht erkennbar der obigen beiden) fand ich schon, mit beiden Versionen, aber ohne Datumsangabe und ohne genaue zuordnung der Kennung.

Es geht mir also nicht darum ob beides möglich war, denn das war es sicher, es geht mir darum spezielll bei diesen beiden Maschinen dies eindeutig bestimmen zu können.

Wichtig: Ich will nun nicht dass irgendwer für mich Recherche betreibt, was ja meine Sache wäre , aber vielleicht hat sich damit schon der eine oder andere mal befasst und hat hier Wissen oder kennt eine Website wo man sich über dieses Thema schlau machen kann.

thomas

Weiß von euch jemand was es mit dieser Öffnung auf sich hat ?

Bei Modellen wird diese Öffnung teils nach innen hin offen darstellt, teils ist es nur eine Stufe - also eine senkrechte Wand wie auf dem 2. Bild zu sehen.
Vor allem dieses 2. Bild sieht eigenartig aus, es handelt sich dabei um das 1/48er Eduard Modell. Eduard wird es sich da doch nicht zu einfach gemacht haben .. ? ..., andererseits wenn da nix war dann wäre dies aerodynamisch unsinnig gewesen......

Ich kann mir auch nicht so recht erklären was diese Öffnung am Original zu bedeuten hatte, das naheliegende, dass es sich dabei um den Lufteinlauf für den Lader handelt glaube ich nicht so recht weil sich an der rechten Tragfläche keine solche Öffnung befindet.

thomas

Seit heute ist meine Bf 110 in Arbeit...

.. aber während andere schon ganze Cocppits einbaufertig haben, muss ich mich erstmal um grundlegendes kümmern 

das ist zum einen ein unschöner Ausschnitt im Bereich des Tragflächenanschlußes, den würde man sicher sehen bzw. ist eine Detaillierung mit diesem Aussschnitt unmöglich.

Am einfachsten wäre dies mit Miliput oder ähnliches zu beheben gewesen, da ich aber die Innestreben des Cockpits per Ethylacetat verkleben will, brauch ich hier Plastik als Oberfläche.
Das muss nicht genau passen - und tut es auch nicht - der Restspalt wird verspachtelt...

Dies hier an dieser Stelle der Vollständigkeit halber 

Eine Bausatzvorstellung gibt es hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2964.0

und hier:
http://www.hyperscale.com/2010/reviews/kits/airfix03080reviewbg_1.htm

Ansonsten werden weder Zurüstteile noch externe Decals, dafür ein wenig Draht, Plastikkarte und Engagement verwendet.
,,Schau mer mal" 

thomas

Airfix Bf 110 C-2/C-4 + Revell (ex Monogram) Bf 110 E-1

Eigentlich sollte dies eine Bausatzvorstellung der Bf 110 von Airfix werden, da ich aber momentan keine 1/72 Risse der Bf 110 habe, dafür aber die Revell Bf 110 E, die von der Form her immer noch als sehr gelungen gilt, schlage ich hier 2 Fliegen mit einer Klappe und stelle einfach beide vor und vergleiche sie dabei gleich 

Die Bilder auf denen es nicht eindeutig ist, sind mit Airfix oder Revell beschriftet, zudem haben die Airfixbilder einen grünen Rahmen, die der Revellteile einen blauen Rahmen.

Die Messerschmitt Bf 110

Anfang der dreißiger Jahre, als die Rolle der Jagdflugzeuge und Bomber zum Teil neu definiert wurde, sah man in einmotorigen Jägern eher Abfangjäger.
Zum Schutz der eigenen Bomber sowie zum Abfangen feindlicher Bomber, weit vor der eigenen Grenze, sah man  langstreckenfähige schwer bewaffnete zweimotorige Jäger vor, - die man dann als ,,Zerstörer" bezeichnete.
Erste Vorarbeiten hierzu fanden bei Messerschmitt bereits 1934 statt, wobei zeitweilig an eine vergrößerte Bf 109 mit 2 Motoren gedacht wurde.

Man beachte die sehr optimistische Motorengröße  Da rechnete man sich, zumindest hier in Deutschland vermutlich so manches Projekt schön, den solch auffällig kleine Motorgondeln sieht man bei solchen frühen Zeichnungen des öfteren 

He 112 V6
Maßstab: 1/72
Hersteller: RS Models    http://www.rsmodels.cz/
Kit Nummer: 72148

Ein Modell das hier schon länger liegt und ursprünglich eigentlich zu einer V1 umgebaut werden sollte.

Diese V6 wurde nachdem sich das RLM längst für die Bf 109 entschieden hatte, neben einigen Bf 109 in Spanien eingesetzt und war dort offenbar recht beliebt.

In der schön gemachten Schachtel befindet sich neben einem kleinen Decalbogen und der Anleitung ein dreifach aufgeteilter Plastikbeutel mit den Resinteilen.
Spritzguß, Weißmetall oder Ätzteile liegen keine bei.

Albatros D.II

Hersteller: Roden
Maßstab: 1/72
Farben: Oben Gunze, unten Tamiya und Klarlack sowie die Farbe der Motorverkleidung von Vallejo.
Zurüstteile: keine  .... leider .....   dazu weiter unten mehr.

Eine Bausatzvorstellung gäbe es hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2597.0

Zum Original:
Das Jagdflugzeug Albatros D.II wurde 1916 – und da vor allem im Herbst eingesetzt, bevor es durch die verbesserte Albatros D.III ersetzt wurde.
Von der Leistungsfähigkeit her war die Albatros D.II sicher ganz vorne dabei, aber eben nur kurz, wie es allen damaligen Flugzeugen erging, hüben wie drüben.
Der technologische Fortschritt war in diesen Anfangsjahren der Jagdfliegerei einfach zu rasant als dass sich ein Typ längere Zeit behaupten hätte können.
Gebaut wurden von der Albatros D.II 275 Maschinen.
Das Original meines Modells wurde von einem Oblt. Rudolph Berthold Ende 1916, Anfang 1917 geflogen. Dieser Rudolph Berthold errang insgesamt 44 Luftsiege. Das steht so in der Bauanleitung, weiter habe ich zu diesem Rudolph nicht recherchiert, interessiert mich auch nicht besonders.

Ergänzend steht hier noch etwas: http://de.wikipedia.org/wiki/Albatros_D.II

Trotzt recht durchwachsenen Wetters machte ich mich heute auf um die überfälligen Bilder meiner Bf 109 V-1 zu machen.....
Warum diese Eile ?
Weil ich Held dachte ich hätte damit im GB.5 teilgenommen  (und da wollte ich rechtzeitig vor dem Ende noch den Rollout machen)
Gerade eben bemerkte ich dass das gar nicht der Fall war, vor lauten GB´s und halb-GB´s kommt man hier ganz durcheinander 
Egal, die Bilder sind im Kasten und das Modell längst wieder in der Vitrine - und da bleibt es jetzt auch 

Darum, also wegen des Wetters, die etwas düsteren Bilder, aber passt ja auch irgendwie

Wer sich für die Entstehung des Modell interessiert, hier steht davon mehr: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2813.0

Ansonsten, das Modell ist von MPM und im Maßstab 1/72 (als gäbe es auch andere Maßstäbe  )

Heinkel He 70 G-1 oder ,,Eine der Mütter der Spitfire"
1/72 von ICM
Kit Nr. 72233
Anzahl der Teile 77 inkl. 11 Klarsichtteile

Zur He 70 will ich an dieser Stelle gar nichts weiter sagen, vielleicht später mal an anderer Stelle

http://www.youtube.com/watch?v=InlFaERcPeA&NR=1

Hier mal eine sehr interessante Methode der Holzdarstellung:
http://www.modellversium.de/tipps/2-bemalung/8012-.html

Ich hab das bisher immer mit Ölfarben gemacht (nagut, immer  , war ja nur der Albatrosrumpf und ein paar Kleinigkeiten  ).
Jedenfalls wie der Verfasser obigen Berichts richtig schrieb hat man da immer das Problem der langen Trocknungszeit, vor allem dann wenn man abkleben will oder muss.

thomas

Ich weiß es ist nun zum Ende dieses tollen Super Group Builds etwas knapp, aber es könnte zeitlich dennoch klappen..

Es geht um 4-Mot Bomber, müssten auch nicht unbedingt nur Props sein, in meinem Fall wäre es eine Lancaster.

Hat da jemand Interesse und Zeit ? (Jacqueline mit ihrem Tamiya Monster vielleicht, oder RenéM mit seinem schier unerschöpflichen Vorrat an B-17 ?) 

thomas

Ich weiß nicht ob ihrs schon wußtet... 
Aber beim Kanülenkauf sollte man immer nachfragen was eine ganze Packung kostet, ich wurde nun das erste Mal nach Jahren, von einer freundlichen Verkäuferin, auf diesen Umstand hingewiesen   

Kaufen wollte ich 20 Stück, gekostet hätten die 5 Euro
Die ganze Packung mit 100 Stück kostete natürlich mehr, genau 5 Euro 10 Cent 

thomas

Messerschmitt Bf109 V1 in 1/72 von MPM

Der erste Prototyp des Standardjägers des deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg, der sich gegen die Konkurrenten von Heinkel, Focke Wulf und Arado durchsetzte...

Mehr zum Original gibt es dann an anderer Stelle des Forums.


Zum Kit:
Dieser MPM Bausatz ist typisch Shortrun, Licht und Schatten liegen also nah zusammen 

Ich habe schon gelesen dass manche ihre Airbrush mittels eines Ultraschallgerätes reinigen - wir haben so ein Teil auch (zum Reinigen von Schmuck und Brillen).
Hat jemand von euch Erfahrung damit - mit dem Reinigen von Airbrushs ?
Wenn ja, was für Reinigungsmittel nimmt man dann  (Spüli-Wassergemisch? ?

thomas

Polikarpov I-16 type 18 "Rata"
in 1/72 von ICM

Zum Original:

Dieses kleine und bullige, am 31.12.1931 erstmalig geflogene, Jagdflugzeug stellte im spanischen Bürgerkrieg eine unangenehme Überraschung für die deutsche Jagdwaffe und deren Flugzeuge wie zum Beispiel die He-51 dar. Erst die Verlegung einiger früher Bf109 konnte dem Einhalt gebieten.
Aber auch hier musste man vorsichtig sein, da die Rata eine Bf109 jederzeit auskurven konnte, aber durch die weit überlegen Geschwindigkeit konnten die Piloten letzterer die Initiative erlangen – was bei Luftkämpfen wohl das wichtigste ist.

Trotzdem war die Rata bzw. deren unkomplizierter und robuster Aufbau durchaus eine Art Vorbild für die später folgende Fw190.

Weitere Infos gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Polikarpow_I-16

Hier, die gestern gemachten Bilder, des ehemaligen Messerschmittgebäudes:

Zuerst von "hinten" verglichen mit einem Bild von damals (leider stehen die Flugzeuge im Vordergrund heute nicht mehr da  )

Lawotschkin La-5 FN Zveda/Revell 1/72

Infos zum Original sind hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2690.0
zu finden.

Und den Baubericht gibt es hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2693.0

Hier kurz noch mal die Änderungen die am, also Basis recht guten, Bausatz vorgenommen wurden:

-Cockpit scratch erstellt.
-Fahrwerkschächte umgebaut , die waren zur Mitte und an den Seiten offen.
-Alle erhabenen Gravuren abgeschliffen und neu graviert.
-Fehlende Gravuren ergänzt
-Die falschen Gravuren der Vorflügel, verspachtelt und an richtiger Stelle neu graviert
-Hydraulikleitungen und Federscheren am Fahrwerk ergänzt.
-Die Lüfter/Blenden- Konstruktion hinter dem Spinner scratch gebaut.
-Auspuffausläße ergänzt und die dazugehörigen Klappen scratch gebaut.
-Das einteilige Canopy zersägt (mit Tigersäge, aber ohne Handgriff  ) und das Mittelteil neu gezogen.
-Spornradfahrwerksschacht geöffnet und mit neu gebauten Klappen versehen (das war am Kit nur ein Loch zum Einstecken des Spornrades)
-Dies Stifte die das ausgefahrene Fahrwerk anzeigen ergänzt, die sind 2mm lang, und 2 von 5 konnten verwendet werden, der Rest löste sich in Luft auf, oder sprang von dannen 

Die Decals sind seht gut gemacht, aber teilweise viel zu groß, also nicht verwendbar, glücklicherweise betraf das nur einen Teil der Sterne – und so was hat man ja immer auf Vorrat 

Lackiert wurde bis auf die Unterseitenfarbe (Tamiya) und dem glänzenden Klarlack vor den Decals  (Future) alles mit Gunze.

Hat jemand von euch einen guten Riss zur Short Stirling oder einen Link ?

Im Net hab ich den hier gefunden:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Short_Stirling.png
der aber leider falsch ist (es geht vor allem um die Tragflächentanks)

und den hier:
http://www.aviastar.org/pictures/england/short_stirling.gif
der besser zu sein scheint, aber von der Größe und Auflösung eher unbrauchbar ist.

(Es geht um das Airfixmodell das erhabene und falsche Gravuren hat)

thomas