modellbaufreunde.ch

Ab 1.2.2010 gibt es bei Aldi Nord einen Gelenkschraubstock der vermutlich zum Proxxon Bohrerhalter passt. Wenn es wirklich passen sollte könnte man Schraubstock und Bohrerhalter einfach austauschen, nur der Fuß bliebe stehen. Ich gehe morgen mal einkaufen.

Grüße Hartmut

So hier mal ein Diorama von 2001 in 1:48. Ich habe es mit meinem Freund Niko gebaut. War unser erstes Dio in 1:48.
Grüße in die Wiener Neustadt an die Jungs von Diamond Aircraft!

So fertig. Die Platte war mal Basis eines christlichen Brandbeschleunigers und wurde nun einer sinngebenderen Verwendung zugeführt.
Zum Baubericht : http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2598.0

Wer mal eine Rogozarski Ik-3 bauen möchte, hier wird wirklich alles geklährt: http://ik-3.50webs.com/IKA3.htm

PZL P-7a von Mastercraft in 1:72

Preis:  3 Euronen

Der Bausatz beinhaltet zwei Gussrahmen in grau + ein Klarsichtteil welches schön dünn und klar ist. Die Decals verteilen sich auf zwei Bögen und sind sehr genau gedruckt. Es lassen sich vier Maschinen damit darstellen: Eine deutsche und eine russische Beutemaschine - langweilig. Eine rumänische Ausbildungsmaschine und ein polnisches Jagdflugzeug, 1935 in Krakau stationiert.

Das Revell 1:48 Ground Support Equipment + Figuren geht raus.Bei dem Set fehlt der deutsche Teil, es ist also nur drin was auf dem Bild zu sehen ist. Wer will kan's haben.

Grüße Hartmut

1:72 Figurenwörkschopp

Nachfolgend versuche ich mal euch meine Vorgehensweise bei 1:72 Figuren vorzustellen. Wenn es Fragen oder Anregungen gibt, nur zu.
Bevor eine Figur bemalt werden kann muß sie in der Regel bearbeitet werden. Und da geht's schon los: Es gibt zwei Materialien aus denen 1:72 Figuren hergestellt werden. Zum einen ist das Polystyrol und zum anderen so ein unsymphatisches weiches Zeug dessen Namen ich mir nicht merken kann. Beide Materialien lassen sich gut mit der Klinge bearbeiten, allerdings ist bei den weichen Figuren schnell zuviel weg. Das weiche Zeug lässt sich im Gegensatz zu Polystyrol nicht schleifen(franst aus) und die Farben halten nicht so gut. Zur Farbhaftung bei den weichen Figuren hatte Max da mal einen guten Tipp, aber ich finde es grade nicht wieder.
Ich für meinen Teil versuche aus den genannten Gründen möglichst Polystyrol Figuren zu verwenden. Diese sind auch leichter umzubauen da alles ohne Stifte geklebt werden kann.


So, nu is soweit. Ich gehe mal von einer  Polystyrol Figur aus: Als erstes werden die Nähte mit einer spitzen neuen Klinge entfernt. Formungenauigkeiten können auch beseitigt werden. Danach sind oft an den bearbeiteten Stellen winzige "Fussel" zu sehen welche mit etwas Ethylacetat eingepinselt schmilzen. Zu harte Kanten lassen sich so auch brechen.
Als nächstes kommt eine Klammer an den oberen Teil der Figur. Ab jetzt wird die Figur nicht mehr angefasst! Der untere Teil wird mit Alkohol oderTerpentinersatz gereinigt. Während das trocknet kann man den Sockel für die Figur mit etwas UHU - Tac bestücken und die trockene Figur Mittels Klammer darauf stellen. Danach wird der Rest der Figur gereinigt.  So weit bin ich bei der Figur auf dem Bild.
Fortsetzung folgt...

Hier geht es zum Baubericht: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2479.0

Nun die Bilder:

Unser neues Aquarium ist natürlich mit einem Wrack bestückt. Inzwischen sind auch Fische drin die sich sogar schon vermehrt haben . Die lieben kleinen wohnen in der Lightning....

Grüße Hartmut

Polikarpow I-180E3

Basierend auf den Erfahrungen die im Spanischen Bürgerkrieg mit der I-16 gemacht wurden, sowie der Auswertung einer erbeuteten BF 109 B entstand 1938 die Polikarpow I-180. Dieses Flugzeug sollte die Polikarpow I-16 ablösen. Dieser Prototyp hatte sehr viel Ähnlichkeit mit der I-16, und war mit einem 950 PS starken M-87A Doppelsternmotor ausgestattet. Beim Erstflug der I-180E1 am 15.12.1938 fiel der Motor im Landeanflug aus und der Pilot Valeri P. Chkalov verunglückte tödlich. Da der Pilot ein sehr bekannter russischer Nationalheld und Flieger war kam es nach dem Absturz zu einer Reihe Festnahmen. Der 2. Prototyp I-180E2 ausgerüstet mit einem M-87B Doppelsternmotor machte seinen Erstflug im März 1939. Am 5.3.1939 kam es beim 53'sten Testflug erneut zu einem Absturz wobei der Pilot verstarb. Der 3. Prototyp I-180E3 mit M-88P Doppelsternmotor zerbrach am 6.7.1940 während des Kunstfluges in der Luft.
Trotz dieser Erfahrungen wurde eine Vorserie auf Basis der I-180E3 von 10 Maschinen bestellt. Diese 10 Maschinen sollten ein geschlossenes Cockpit, neues Fahrwerk, veränderte Rumpfkonturen und neue Tragflächen erhalten. Der Öhlkühler wurde nach hinten verlegt und der Rumpf auf 8m verlängert. Die ersten drei Maschinen mit den genannten Änderungen waren im Dezember 1939 fertig und wurden als I-180S (S=Seriyny=Serie)  bezeichnet. 1940 wurden die Tests mit der I-180S abgeschlossen und das Muster für überholt erklärt. Der Einbau stärkerer Motoren und Bewaffnung war notwendig geworden um mit ausländischen Mustern mithalten zu können.
Nachdem die weitere Entwicklung der I-180 beendet wurde steckte Polikarpow die gemachten Erfahrungen in ein neues Projekt, die I- 185.

Technische Daten der Polikarpow I-180E3:

Länge:                           6,88 m
Spannweite:                 10,09 m
Maximales Startgewicht: 2240 kg
Höchstgeschwindigkeit:     571 km/h
Dienstgipfelhöhe:          11050 m
Bewaffnung:            vier 7,62-mm-MG SchKAS

Habe es nicht mehr ausgehalten und mit dem kleinen, roten, dicken Flugzeug angefangen. 
Hier die Kit-Vorstellung: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2596.msg23943;boardseen#new
Wie so oft ging es mit dem Cockpit los, die Teile die in der Kitvorstellung fehlen sind auf dem nächsten Bild zu sehen:

So, nu is soweit! Ein A-Model Kit der neueren Generation. Im Grunde bin ich mit der Qualität gut zufrieden. Sehr feine Details hat A-Model herausgearbeitet. Schade das offensichtlich das Werkzeug dreckig war und auf fast allen Teilen hässliche Pickel sind. Das Klarsichtteil ist etwas dickwandig, aber die vier Naßschiebebilder scheinen gut zu sein.
Fazit: Die Fehler des Bausatzes sind nicht so heftig, lässt sich alles leicht beheben. Außer einer neuen Haube muß nichts neu hergestellt werden.

So Freunde, ich habe eine "Ur - Spitfire" für kleines Geld erstanden. Die Anleitung, ebenso die Anzahl der Teile der Supermarine S.6.B ist überschaubar. Ich lasse mal Bilder sprechen:

Das Geschwaderemblem:

Das Emblem der 111. Escadrille "Kościuszko" zeigt im Zentrum die Mütze der königlich-polnischen Infanterie, dahinter gekreuzt die Waffen der Bauern - geradegeschmiedete Sensen. Beides symbolisiert den  Kościuszko-Aufstand im Russisch-Polnischer Krieg 1794, welcher mit Teilen der Polnischen Armee und einem Bauernheer versucht wurde.
Das Staffelemblem entwarf der Amerikaner Elliot Chess, welcher sich freiwillig zur polnischen Luftwaffe im polnisch-sowjetischer Krieg (1920) meldete. Das erklährt dann auch den rot - weiss gestreiften Hintergrund des Emblems, und die 13 Sterne, welche für die ursprünglich 13 amerikanischen Kolonien stehen.

Hintergrundinformationen zum Namensgeber, Andrzej Tadeusz Bonawentura Kościuszko:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tadeusz_Ko%C5%9Bciuszko

Der Kościuszko-Aufstand:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%9Bciuszko-Aufstand

Polish 7th Air Escadrille:
http://en.wikipedia.org/wiki/Polish_7th_Air_Escadrille

Und hier noch was speziell zur 111. Escadrille "Kościuszko":
http://en.wikipedia.org/wiki/Polish_111th_Fighter_Escadrille

Juhu,
hier gibt's Bilder von dem Austin K2 Umbau von der Sani - Karre zum Löschwagen.  Damit man besser sehen kann was alles abgeändert wurde habe ich den Sanitätswagen mit fotografiert.

Endlich geht's los. Die Bausätze welche ich verwenden werde um hoffentlich eine PZL P.11C zu bauen sind hier vorgestellt worden:http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2438.0 Zusätzlich wird die Restekiste sicher auch noch beansprucht werden.

Moin !

Seit geraumer Zeit habe ich eine Boeing P-12 E unvollendet hier stehen, weil ich es einfach nicht hinkriege ovale Streben herzustellen. Die Bausatzstreben waren zu kurz, und verlängern traue ich mir nicht zu. Wer weiss Rat, damit die Mühle endlich ihren Weg in die Vitrine findet?

Grüße Hartmut

Aaaaah, Herbst ist toll !!

Grüße Hartmut

Habe mir ein Begrasungsgerät für 4,49€ gebaut. Es besteht aus einer elektrischen Fliegenklatsche, einem Teesieb aus Metall einem Stück Kabel und einer Krokodilklemme.
Als erstes entfernt man aus der Fliegenklatsche die Baterien sofern welche dabei waren. Danach wird der Griff aufgeschraubt und die obere Griffhälfte entfernt. Als nächstes werden die zwei blanken Drähte durchtrennt und der obere Klatschenteil abgeschraubt. Nun wird der Griff des Teesiebs dem Fliegenklatschengriff so angepasst das es zusammen passt. Einer der blanken Drähte (im vorliegenden Fall der linke) wird wenn alles passt mit dem Metallgriff des Teesiebs verbunden, der andere blanke Draht wird mit einem isolierten Kabel verbunden. An's Ende des isolierten Kabels habe ich eine Krokodilklemme gemacht. Mit Isolierband habe ich die blanken Drähte im Innenteil des Griffes festgeklebt um Kurzschlüsse zu verhindern. Das Teesieb ist zusätzlich zur Verschraubung mit Heißkleber fixiert. Wenn alles ausgehärtet ist wird der Klatschengriff wieder zusammengeschraubt. Baterien rein -  FERTIG !

Nun kann damit begrast werden bis die Schweine husten. Das funktioniert so: Zuerst auf die zu begrasende Stelle Klebstoff, Leim oder Farbe auftragen und dann eine Stecknadel im flachen Winkel reinstechen. Die Nadel muß den Kleber berüren. Nun die Grasfasern in das Teesieb packen und die Krokodilklemme an die Nadel klemmen. Bei gedrücktem Knopf den Begraser mit dem Sieb ganz dicht über dem Kleber schütteln oder mit einem Pinselstil im Sieb rühren. Die Grasfasern fallen statisch geladen in den Kleber und richten sich darin auf. Die Dichte des Grasteppichs kann man gut beeinflussen ebenso wie die Farbe. Wenn man sofort nach den begrasen die Fasern anpustet neigen sie sich etwas, sieht dann nach Wind aus.  Achtung wenn man mit dem Sieb die Nadel oder den Kleber berührt macht es KNITZ.

T-34 Diorama

Info's zu den Modellen sowie den Baubericht gibt's hier : http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=292.0

Nun die Bilder: