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Projekte => GB5.Curtiss: "Curtiss-Flugzeuge" => Group Build #5: "Super Group Build!" => Group Build Archiv: Group Builds #1 bis #5 => GB5.Curtiss: Tobias' Curtiss P-40N Warhawk => Thema gestartet von: tobias am 16. Februar 2009, 22:30:26

Titel: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 16. Februar 2009, 22:30:26
Angefangen habe ich bei diesem Bausatz mit dem heraustrennen der Höhenruder. Ich habe mir gedacht wenn schon die Bemalung eher monoton wird, obwohl ich natürlich versuchen werde dies zu verhindern trotz nur 2 Tarnfarben, werde ich wenigstens die Ruder ein bisschen ausgelenkt darstellen um etwas Leben ins Modell zu bringen.

Die Höhenruder sind bald fertig. Ein wenig muss noch geschliffen und nachgraviert werden.

Dass die Querruder unten breiter sind als oben, habe ich erst beim heraustrennen bemerkt. Vielleicht hätte ich es sonst sein lassen aber es ist jetzt alles nur halb so aufwendig wie zuerst gedacht. Am Flügel habe ich dann einiges an Material abgetragen damit er dünner wird. Und die Ruder selber mussten aufgefüttert werden. Momentan sind sie immernoch in Arbeit. Sie müssen noch in Form geschliffen werden.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 16. Februar 2009, 22:34:24
Damit ich die Gurten von Eduard vorbildgerecht befestigen konnte, habe ich das Bausatzteil ein wenig aufgebessert.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 16. Februar 2009, 22:39:37
Die meisten Cockpitteile und die Fahrwerkschächte sind fertig bemalt. Momentan quäle ich mich noch mit dem Instrumentenbrett herum, damit tue ich mich schwer.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 16. Februar 2009, 23:05:05
Und hier der Rest der bereits vollbrachten Arbeit. Zum ersten den Sitz mit Gurten. Zum zweiten die Rumpfhälften geklebt wie von Jacqueline empfohlen und die Flügel. Die Fahrwerkschächte sind geklebt und als nächstets werde ich die Ober- und Unterflügel zusammenklenen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: claudio am 17. Februar 2009, 11:02:26
Wie immer eine ganz feine Arbeit von Dir! Gefällt mir sehr gut!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 17. Februar 2009, 16:31:46
Zitat von: claudio am 17. Februar 2009, 11:02:26
Wie immer eine ganz feine Arbeit von Dir! Gefällt mir sehr gut!

herzlichen Dank Claudio  :).

Ich habe mich jetzt ein paar Stunden abgemüht, das Instrumentenbrett mit Farbe und Pinsel zu gestalten. Das Ergebniss gefällt mir aber nicht. Vielleicht könnte ich mal versuchen das dem Bausatz beiliegende Decal zu verwenden für ein ansprechendes Ergebniss. Ihr habt das sicher auch schon gemacht. Darum meine Frage an euch, macht ihr so ein Decal im ganzen drauf? Oder schneidet ihr die Instrumente einzel aus und macht sie dann aufs Brett? Andere Tips? Bitte bitte helft mir  :-\.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 17. Februar 2009, 17:29:19
Ich habe das Decal #42 aufgeklebt - bzw. zweimal, ich hatte noch eins in Reserve fürs hintere Cockpit. Das ganze mattiert, die Instrumentengläser mit je einem Tupf Glanzlack nachgemacht. Ist nicht der Hit, reicht aber für meine dioptrischen Restmöglichkeiten völlig.

Es gibt einige Kollegen, welche die Instrumente einzeln ausschneiden. Dafür hätte ich die Nerven schon gar nicht.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 17. Februar 2009, 18:23:34
Ich mach das im Prinzip genauso wie Jacqueline, das einzige womit ich mir manchmal schwer tue, ist es die Instrumente genau zu treffen, das sich also das Bild des Decals genau über dem erhabenen Teil des Plastikpanels ablegt- man sieht das ja leider erst zu 100% nach dem Trocknen....

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 18. Februar 2009, 15:06:15
danke euch, hmmm, ich bin noch unentschlossen. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich das fertig bringe dass sich das Decal schön an diese Kraterlandschaft anschmiegt. Und dann sollen auch noch alle Instrumente schön am richtigen Platz sein. Mal sehen...
Damit das bemalen einfacher geht, habe ich mal das Instrumentenbrett abfotografiert und vergrössert, dann kann ich sehen was ich eigentlich anmalen will  ;). Aber zum Teil ist es dann trotzdem echt schwierig zu wissen was man anmalen soll, das sieht so vergrössert zum Teil richtig verstümmelt aus  ;D.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 16:16:33
Noch etwas zur Präzisierung: Nach dem Ablösen des Instrumenten-Decals lasse ich es trocknen, bemale das Brett mit Future und drücke das Decal dann mit einem Baumwolltuch darauf fest. Verschoben hat sich da soweit ich mich erinnere noch nie etwas, aber die Gefahr besteht natürlich immer. Vielleicht hilft es, wenn Du das Decal zerschneidest und die Instrumente in kleinen Gruppen aufklebst?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 18. Februar 2009, 16:52:13
Zitat von: jacqueline am 18. Februar 2009, 16:16:33
Noch etwas zur Präzisierung: Nach dem Ablösen des Instrumenten-Decals lasse ich es trocknen, bemale das Brett mit Future und drücke das Decal dann mit einem Baumwolltuch darauf fest.

also du klebst eigentlich das getrocknete Decal mit Future aufs Brett? Ist das Decal getrocknet nicht noch weniger anschmiegfreudig?

Zitat von: jacqueline am 18. Februar 2009, 16:16:33
Vielleicht hilft es, wenn Du das Decal zerschneidest und die Instrumente in kleinen Gruppen aufklebst?

hmm ist mir auch schon durch den Kopf. Eventuell auch eine Kombination aus malen / trockenmalen und Decals.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 17:10:36
Zitat von: tobias am 18. Februar 2009, 16:52:13
also du klebst eigentlich das getrocknete Decal mit Future aufs Brett? Ist das Decal getrocknet nicht noch weniger anschmiegfreudig?

Genau. Furztrocken darf es allerdings nicht sein, sonst wird es brüchig. Ich lege es nur für ein paar Minuten mit der Klebeseite nach oben auf ein Papiertuch.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 18. Februar 2009, 18:19:14
Du kanst ja, wenn du bedenken hast, das Decal einscannen und notfalls einfach nochmals auf Decalfolie drucken lassen...oder selber drucken  ;)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 19. Februar 2009, 05:12:50
Zitat von: thomas am 18. Februar 2009, 18:19:14
Du kanst ja, wenn du bedenken hast, das Decal einscannen und notfalls einfach nochmals auf Decalfolie drucken lassen...oder selber drucken  ;)

ok danke, ich werde es auf jeden Fall mal einscannen. Wenn ich dann aber Folie bestellen muss, kaufe ich vielleicht lieber gleich ein Cockpitset von Eduard  ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: rené am 19. Februar 2009, 10:33:51
Sali Tobias

Ich habe deinen Baubericht bis jetzt interessiert mitverfolgt, da ich derzeit mich mit einer P-51 Mustang abmühe.
Beim betrachten der Bilder stllt sich mir aber doch die Frage betreffend der Fahrwerkschächte. (ich weiss ich bin ein Fahrwerkschachtfetischist  ;D )

Wenn das Fahrwerk darin eingefahren werden sollte, hat es denn auch Plazt. Mich deucht es doch etwas zu flach oder sieht das nur so aus ??
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 19. Februar 2009, 10:46:01
Zitat von: rené am 19. Februar 2009, 10:33:51
Wenn das Fahrwerk darin eingefahren werden sollte, hat es denn auch Plazt. Mich deucht es doch etwas zu flach oder sieht das nur so aus ??

Die P-40 konnte ihr Fahrwerk nur partiell einziehen, siehe Bild. Der Platz müsste also reichen.

Die etwas jüngere A-10 hat eine recht ähnliche Hauptfahrwerkseinrichtung.

(http://www.richard-seaman.com/Aircraft/AirShows/Prescott2006/Highlights/P40Overhead.jpg)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: rené am 19. Februar 2009, 10:57:43
Aha.... wieder was gelernt.
Besten Dank, Jacquelien.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 19. Februar 2009, 11:29:37
Zitat von: rené am 19. Februar 2009, 10:57:43
Aha.... wieder was gelernt.
Besten Dank, Jacquelien.

Gern geschehen, Enré ;D
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 25. Februar 2009, 19:46:07
Beide Decals für das Instrumentenbrett habe ich versaut, es sah schlimm aus. Dann blieb mir die Wahl zwischen Decalpapier besorgen und nochmals Decals selber drucken, ein weiterer Versuch mit dem Pinsel, Eduard Ätzteile besorgen, neuer Bausatz kaufen, oder aufgeben und ein vernünftiges Modell basteln.
Das Letzte wäre das einfachste gewesen aber ich habe es jetzt nochmals mit dem Pinsel probiert und lasse es so durchgehen.

Die Kopfstütze musste auch noch scratch gefertigt werden. Das Bausatzteil ist mir weggespickt und wird seither vermisst. Ich swifere immer den ganzen Boden mit einem statisch aufgeladenen Staubtuch wenn sowas passiert, meistens find ich das verlorene Teil dann so. Diesmal aber nicht, naja, wenigstens ist wieder mal geputzt.

Frage: der Hebel mit dem roten Knauf, für was ist der? Habe etwas von einer hydraulischen Pumpe gelesen... Ich frage weil ich wissen muss ob der vielleicht in einer bestimmten Position stehen sollte... je nachdem...
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: rené am 25. Februar 2009, 19:56:50
Zitat von: jacqueline am 19. Februar 2009, 11:29:37
Gern geschehen, Enré ;D

hab immer studiert wieso dein name so komisch aussah, ehrlich  ;D irrgendwas hat einfach optisch nicht gestimmt
Jetzt seh ich's !!!!  8)

Sorry, jacqueline
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 25. Februar 2009, 20:26:03
Zitat von: tobias am 25. Februar 2009, 19:46:07
Frage: der Hebel mit dem roten Knauf, für was ist der? Habe etwas von einer hydraulischen Pumpe gelesen... Ich frage weil ich wissen muss ob der vielleicht in einer bestimmten Position stehen sollte... je nachdem...

Es soll sich dabei um eine "emergency hydraulic hand pump" handeln. Der Hebel steht auf allen Bildern, die ich bis jetzt gesehen habe, senkrecht.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 25. Februar 2009, 21:41:57
Habe noch ein Bild vom Cockpit der Curtiss P-40E aus dem USAF Museum in Dayton , Ohio gefunden.
Dort ist der Hebel der Handpumpe für das Hydrauliknotsystem komplett silber und steht nicht ganz so schräg wie bei deiner P-40.
Der Kabinenhaubengriff zeigt nach oben da die Haube auf ist.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 25. Februar 2009, 22:30:04
Zitat von: jacqueline am 25. Februar 2009, 20:26:03
Der Hebel steht auf allen Bildern, die ich bis jetzt gesehen habe, senkrecht.

danke Jacqueline

Zitat von: hartmut am 25. Februar 2009, 21:41:57
Habe noch ein Bild vom Cockpit der Curtiss P-40E aus dem USAF Museum in Dayton , Ohio gefunden.

super Bild, danke  :).

Zitat von: hartmut am 25. Februar 2009, 21:41:57
Dort ist der Hebel der Handpumpe für das Hydrauliknotsystem komplett silber und steht nicht ganz so schräg wie bei deiner P-40.

ich habe mich mit dem roten Knauf ganz auf die Bauanleitung verlassen, das gibt dem Cockpit noch ein Farbtupfer  ;). Im Foto oben ist der Hebel noch nicht geklebt, unten nun schon. Der Steuerknüppel ist auch geklebt. Man sieht nun schon wie die Ruder dann am fertigen Modell montiert sein werden.

Zitat von: hartmut am 25. Februar 2009, 21:41:57
Der Kabinenhaubengriff zeigt nach oben da die Haube auf ist.

dann müsste ich die Haube schliessen, das Teil ist ja so angegossen. Sehrwahrscheinlich werde ich die Haube trotzdem offen machen. Szenario: Irgendein Mechaniker hat den Kabinenhaubengriff falsch montiert.... könnte ja sein...  ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 25. Februar 2009, 22:42:14
Wenn du den Haubengriff noch umsetzen willst kannst du ihn mit einer Rasieklinge abtrennen. So richtet man kaum Schäden an. Ansonsten finde ich die Idee mit den Mechanikern gut, sähe auf einer kleinen Platte sicher gut aus...
Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 25. Februar 2009, 23:05:04
Zitat von: hartmut am 25. Februar 2009, 22:42:14
Wenn du den Haubengriff noch umsetzen willst kannst du ihn mit einer Rasieklinge abtrennen. So richtet man kaum Schäden an.

oh man Hartmut, jetzt hast du mir wieder ein Floh ins Ohr gesetzt....  ::) ::)... wenn das in die Hosen geht bist du schuld....  ;D ;D ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 25. Februar 2009, 23:17:25
Wenn's schief geht lass es doch deinen Mechaniker reparieren.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 25. Februar 2009, 23:26:21
Zitat von: hartmut am 25. Februar 2009, 23:17:25
Wenn's schief geht lass es doch deinen Mechaniker reparieren.

:D :D... gute Idee. Ein Anschiss hat er schon kassiert.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 26. Februar 2009, 16:43:13
so der Hebel ist demontiert. Nun wird er scratch neu gemacht und später mal montiert. So sind beide Optionen noch offen.
Nun kann ich endlich die Rumpfhälften verkleben.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 27. Februar 2009, 16:43:08
Die Rumpfhälften habe ich verklebt und bemerkt dass ich das Cockpit auch später noch einkleben kann. Also lege ich es erst mal auf die Seite bis einige Schleifarbeiten gemacht sind.
Schon beim zusammenkleben von vorderem und hinteren linken Rumpfteil habe ich bemerkt, dass dort einige Gravuren nicht genau zusammenpassen. Darum habe ich dann auf der linken Seite die Gravuren teilweise mit flüssigem Sekundenkleber geschlossen und verschliffen. Nun wird dann nachgraviert. Weil sonst die Rumpfteile sehr gut passten und dann auch beim zusammenfügen der Rumpfhälften alles passte, behaupte ich mal, dass bei mir die Ungenauigkeit beim Bausatz liegt und nicht bei meinen Fertigkeiten.

Auf dem ersten Bild sieht man dank Schleifstaub in den Gravuren welcher Bereich ich zugespachtelt habe, auf dem zweiten Bild sieht man warum.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 27. Februar 2009, 16:58:32
So die Fragerunde:

Bild 1, muss ich die Gravur verschleifen dass nichts mehr sichtbar ist, oder nur eine schöne Gravur machen?

Und Bild 2 nach Studium von Jacquelines Baubericht zur Absicherung.... Teil U3 montieren und verschleifen, keine Lampe für mich und...

... Bild 3 Teil U1 links und rechts montieren und verschleifen. Habe mich schon gefragt was genau dort gemeint ist.

plus ein Loch an der linken Flügelwurzel genau wie rechts.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 27. Februar 2009, 17:10:13
Zitat von: tobias am 27. Februar 2009, 16:58:32
Bild 3 Teil U1 links und rechts montieren und verschleifen. Habe mich schon gefragt was genau dort gemeint ist.

http://www.pbase.com/tinpan/image/56513100 ich machs mal wie bei der Maschine im Vordergrund, dort ist nichts zu sehen von einem Formationslicht.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 28. Februar 2009, 18:40:05
eine kleine Verfeinerung beim Gitter für den Vergaser.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 28. Februar 2009, 21:48:18
Zitat von: tobias am 27. Februar 2009, 16:58:32
Bild 1, muss ich die Gravur verschleifen dass nichts mehr sichtbar ist, oder nur eine schöne Gravur machen?

Die Naht auf dem Absauger ist zu verschleifen, links und rechts davon gehört eine Gravur hin.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 28. Februar 2009, 23:58:53
Zitat von: jacqueline am 28. Februar 2009, 21:48:18
Zitat von: tobias am 27. Februar 2009, 16:58:32
Bild 1, muss ich die Gravur verschleifen dass nichts mehr sichtbar ist, oder nur eine schöne Gravur machen?

Die Naht auf dem Absauger ist zu verschleifen, links und rechts davon gehört eine Gravur hin.

danke Jacqueline, dann habe ich es glaubs richtig gemacht. Habe eine ganze Weile nach aussagekräftigen Fotos gesucht, aber war mir trotzdem nicht sicher. Ich mache dann nochmal ein Foto... oh man der Flieger wäre voller Fehler ohne deine Hilfe...
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 01. März 2009, 16:55:32
Hier noch ein kleines Detail dass mir nicht so gefällt. Ob hier die Form vielleicht zu komplex war?

(http://www.cybermodeler.net/aircraft/p-40/images/pof_p-40-12.jpg)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 02. März 2009, 11:23:34
Zitat von: tobias am 01. März 2009, 16:55:32
Hier noch ein kleines Detail dass mir nicht so gefällt. Ob hier die Form vielleicht zu komplex war?

Ich weiss auch nicht, was Hasegawa sich da überlegt hat. Es ist zum Glück leicht zu überarbeiten.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 15. März 2009, 22:26:09
...ein bisschen Spachtelmasse und Schleifarbeit später siehts schon viel besser aus.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 15. März 2009, 22:38:14
hier die andere Seite. Das Loch auf dem Bubbel für die Lampe ist mit einem gezogenen Gussast gefüllt, und auch das andere hässliche Loch an der Flügelwurzel ist mittlerweile gefüllt und verschliffen. Wenn ich fertig bin mit schleifen, bohre ich ein neues, hoffentlich schöneres.

Auf dem 2ten Foto ist der Stand von heute zu sehen. Die Schleifarbeiten sind sehr fortgeschritten. Flügel und Rumpf habe ich so verklebt, wie in Jaquelines Bericht zu sehen ist. Auf einer Seite brauchte es dann trotzdem ein wenig Spachtelmasse, aber nur ganz vorne. Ich vermute aber das liegt an meinen bescheidenen Fähigkeiten, weil bei Jacqueline's Flugi schien alles 100 Prozentig zu passen. ist aber eigentlich kaum erwähnenswert, die Passgenauigkeit ist herrvorragend.

ach ja, habe noch gemerkt dass eine Kontrolllackierung mit einer seidenmatten Farbe viel besser ist als mit einer matten, man sieht einfach mehr.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 15. März 2009, 22:52:07
hier eine meiner Problemzonen. Ich hatte das jetzt schon öfters dass ich so kleine Löcher bei einer Klebenaht kaum schliessen kann. Ich habe es schon mit Sekundenkleber flüssig, Spachtelmasse und Mr. Surfacer probiert. Irgendwie läuft das Zeugs nicht wirklich in die Löcher und nach dem verschleifen siehts aus wie vorher. Kennt ihr das Problem auch?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 16. März 2009, 00:08:32
Zitat von: tobias am 15. März 2009, 22:52:07
hier eine meiner Problemzonen. Ich hatte das jetzt schon öfters dass ich so kleine Löcher bei einer Klebenaht kaum schliessen kann. Ich habe es schon mit Sekundenkleber flüssig, Spachtelmasse und Mr. Surfacer probiert. Irgendwie läuft das Zeugs nicht wirklich in die Löcher und nach dem verschleifen siehts aus wie vorher. Kennt ihr das Problem auch?

Kenne ich auch, aber solche Löcher habe ich bisher immer mit Mr. Surfacer zugekriegt, wenn auch manchmal erst beim zweiten Anlauf.

Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: claudio am 16. März 2009, 00:43:36
Eine andere Möglichkeit, ist das Wachsspachteln, da sollten diese Löcher auch weggehen...

Übrigens hast Du die "Knubbel" super hinbekommen, sieht top aus!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 24. März 2009, 22:15:49
Zitat von: claudio am 16. März 2009, 00:43:36
Übrigens hast Du die "Knubbel" super hinbekommen, sieht top aus!

danke Claudio, perfekt sind sie nicht. Aber nachdem ich jetzt noch die Gravur geändert habe, lasse ich die
Finger davon, sonst werde ich nie fertig mit dem Flieger....

...und zum zweiten Bild, neu zu sehen das Revi und der Hebel zum öffnen der Kanzel.
Beim Revi habe ich das angegossenen Glas durch ein dünneres Stück Plastik ersetzt. Der Hebel ist scratch neu gemacht und steht nun auf Stellung "offen".

Ach ja, die kleinen Löcher konnte ich schliessen mit Mr.Surfacer 1000. Vielleicht hat es diesmal einfach so geklappt, oder es ging besser weil ich den Mr.Surfacer diesmal mit einem Pinsel anstatt mit einem Zahnstocher aufgetragen hatte.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 24. März 2009, 22:33:03
Ups, da habe ich einige ältere Beiträge glatt übersehen... ::)

Schön dass es weitergeht....

....zum Thema Spalten:
Ich denke du hast die Lösung schon gefunden, mit dem Pinsel aufgetragen bekommt man den Surfacer wesentlich leichter in die Spalten, aber Sekundenkleber flüssig geht auch, einfach mit einem Zahnstocher ein paarmal am Spalt "entlangfahren", den Sekundenkleber sozusagen eindrücken, dann geht das auch.
Für ganz kleine Spalten und Löcher funktioniert auch Farbe, per Pinsel aufgetragen, oder den Surfacer verdünnen.....

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 30. März 2009, 23:51:24
Eigentlich dachte ich schon etwa vor 2 oder 3 Wochen ich könnte nun bald mit dem brushen beginnen. Doch irgendwie finde ich immer wieder etwas das noch vor der Farbe gemacht werden muss. Naja, jetzt bin ich dann soweit.
Die Klarsichtteile sind mit Sekundenkleber aufgeklebt. Bis jetzt hatte ich noch nie Probleme dass die Klarsichtteile wegen den Dämpfen trüb wurden. Ich glaube bei offenen Kanzeln ist das Risiko nicht so gross. Gleich nach dem kleben blase ich mit der Airbrush auch ein bisschen Frischluft ins Cockpit damit die Dämpfe abziehen. Schwierig finde ich nur dass die Klarsichtteile auf Anhieb sitzen.
Der erste Versuch machte ich mit "Clear Parts Cement" von Model Master, so ein Weissleim. Aber ich komme damit nicht klar. Und ich traue ihm auch nicht die nötige Festigkeit zu.

Das Modell habe ich nun mit Spiritus und Küchenpapier grob gereinigt, damit mal die ganze Farbe vom Probespritzen wieder weg ist. Und die Panellines mit einem groben Pinsel ausgebürstet. Nun hat es aber noch viele Fuseln dran. Ich mache dranrum das Modell mal mit Wasser und vielleicht etwas Spüli zu reinigen.

Nun interessiert mich wie ihr eure Modelle behandelt bevor es los geht mit der Farbe. Mich interessiert alles. Reinigung von Fett und Schleifstaub, wenn ja wie mit was? Schleift ihr das ganze Modell noch mit Schleiffliess etwas an....?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 31. März 2009, 00:00:25
Ich mach das nicht anders wie du, Wattestäbchen, Toilettenpapier und Spiritus, speziell und besonders gründlich dort wo später abgeklebt wird. Die restlichen Fusseln werden mit einem großen Pinsel und/oder per Luft (Airbrush) hinweggejagt  8)

Mit Schleiffliess arbeite ich sehr selten, eigentlich nur manchmal bei Silber/Alu -Lackierungen, wobei ich da immer mit schwarz matt ( Gunze H77) grundiere, womit kleinste Kratzer egalisiert werden, bzw. rechtzeitig sichtbar werden....

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 00:20:54
ich habe den Eindruck mein Modell zieht die Fuseln richtig an, als wäre es statisch aufgeladen. Und beim brushen finde ich dann immer wieder Fuseln in der Farbe kleben. Nachdem entfernen mit der Pinzette sieht man das dann. Wieder ein bisschen anschleifen, nochmals Farbe spritzen.... gerne möchte ich das vermeiden.

Danke für deinen Beitrag Thomas.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 31. März 2009, 00:24:44
Die statische Aufladung kommt warscheinlich daher das du die Styroporplatte über den Tisch schiebst.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 31. März 2009, 00:32:10
Ich reibe vor dem lackieren alle Flächen mit feinster Stahlwolle ab. Danach sind alle Oberflächen seidenmatt auch da wo gespachtelt wurde.Den gröbsten Staub entferne ich mit einem Pinsel, abschließend gibt es eine ordentliche Lage Terpentinersatz mit dem Airbrush. Das entfernt alle Verunreinigungen.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 00:34:24
Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 00:24:44
Die statische Aufladung kommt warscheinlich daher das du die Styroporplatte über den Tisch schiebst.

Ich habe das Modell nur für das Foto eben auf die Platte gesetzt. Könnte aber schon einen Einfluss haben bei direktem Kontakt mit dem Styropor. Hmmm.... vielleicht ists auch vom reiben mit dem Küchenpapier ein bisschen statisch aufgeladen.

Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 00:32:10
Ich reibe vor dem lackieren alle Flächen mit feinster Stahlwolle ab.

woher hast du solch feine Stahlwolle?

Merci fürs Posting.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 31. März 2009, 01:12:27
Wo ich die Stahlwolle gekauft habe kann ich nicht mehr sicher sagen, schätze es kommt aus dem Supermarkt oder Baumarkt. Liegt hier schon ewig rum und reicht noch für etwa 42 Jahre Modellbau.
Nachtrag: Das Terpentin wird während die Absaugung läuft mit dem Airbrush trockengepustet. Habe den Eindruck das es Tage gibt wo man machen kann was man will und es fusselt einem trotzdem das Modell voll.Kann alleine der Luftstrom zur Aufladung führen?

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 09:38:21
Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 01:12:27
Kann alleine der Luftstrom zur Aufladung führen?

ich habe schnell mal ein bisschen nachgegooglet und herausgefunden dass sich Flugzeuge im Fluge auch statisch aufladen, aber das wisst ihr ja sicher, und ebenso Windräder wenn man der Ladung keine Möglichkeit gibt abzufliessen.
Also müsste sich das Modell vom Luftstrom der Airbrush auch aufladen wenn man es beim brushen oder trocknen mit der Airbrush nicht erdet  ;D.

Bleibt eigentlich nur die Frage ob der Effekt genug stark ist mit dem schwachen Luftstrahl dass er auch spürbar wird.

Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 00:32:10
...abschließend gibt es eine ordentliche Lage Terpentinersatz mit dem Airbrush. Das entfernt alle Verunreinigungen.

Terpetinersatz nimmt man doch auch als Verdünnung von Enamel-Farben oder? Arbeitest du dann nachher mit Enamels oder kann man dann auch Problemlos mit Acryl spritzen?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 31. März 2009, 10:53:56
Das mit der statischen Aufladung ist ein sehr interesanter Ansatzpunkt, allerdings in umgekehrter Weise:
Man müßte doch mittels eines Kunststoffrohres das man bewußt statisch auflädt diese Fusseln "wegsaugen" können ?

Was mir mal passiert ist war, dass sich eine geschlossene Kanzel statisch aufgeladen hat, und demnach Fusseln, Staub aus dem Inneren des Rumpfes anzog... ich hab das wieder wegbekommen in dem ich vorsichtig mit einem Teelöffel auf die Kanzel geklopft habe. Könnte man aber die Kanzel mit einer anderen Polarität laden, müßte diese doch den Staub oder die Fusseln abstoßen ?
Kennt sich da jemand aus ??

thomas

Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 31. März 2009, 12:31:09
Zitat von: thomas am 31. März 2009, 10:53:56
Das mit der statischen Aufladung ist ein sehr interesanter Ansatzpunkt, allerdings in umgekehrter Weise:
Man müßte doch mittels eines Kunststoffrohres das man bewußt statisch auflädt diese Fusseln "wegsaugen" können ?

Was mir mal passiert ist war, dass sich eine geschlossene Kanzel statisch aufgeladen hat, und demnach Fusseln, Staub aus dem Inneren des Rumpfes anzog... ich hab das wieder wegbekommen in dem ich vorsichtig mit einem Teelöffel auf die Kanzel geklopft habe. Könnte man aber die Kanzel mit einer anderen Polarität laden, müßte diese doch den Staub oder die Fusseln abstoßen ?
Kennt sich da jemand aus ??


Hallo Tobias, Hallo Thomas,

Ja das Paul Scherrer Institut kennt sich mit Polaritäten aus, die haben dort auch einen Teilchenbeschleuniger welcher dann mit seiner Polarität die Fuseln von deiner P-40 wegdonnern kann  ;D  ;D

Also meine Unterlage ist Zeitungspapier und bevor ich meine Modelle brushe, puste ich kurz mal mit den Lippen darüber, selten brauche ich ein Rupftuch welches ich mit ein wenig Alkohol tränke um die Oberfläche zu reinigen.
@Thomas, da scheint es bei Dir wirklich an der Unterlage zu liegen. Ich hoffe ich konnte Euch ein paar Anregungen geben. ;)

Die P-40 kommt übrigens gut, da hast Du bisher gute Arbeit geleistet, ich hab selber noch 2 an Lager und lese den Werdegang der P-40 in diesem Forum mit grossen Interesse (Seitenhieb und Kompliment an alle P-40 Bauerinnen und Bauer  ;)  ;D)

En Gruess vom
RDM
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 31. März 2009, 13:40:56
ZitatJa das Paul Scherrer Institut kennt sich mit Polaritäten aus, die haben dort auch einen Teilchenbeschleuniger welcher dann mit seiner Polarität die Fuseln von deiner P-40 wegdonnern kann 
O.k. kann man den mieten, den Teilchenbeschleuniger, oder ausleihen ?  ;) ;D ;D

Mein Beitrag war aber durchaus ernst gemeint, so einem Plastikstab eine Aufladung zu verpassen ist ja keine große Sache - und wie geschrieben,wenn es gelänge hier auch noch die Polarität zu betimmen wär das ein feine Sache, die man zwar selten bräuchte - aber wenn, dann wärs genial  ;)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 16:29:32
Zitat von: thomas am 31. März 2009, 10:53:56
Das mit der statischen Aufladung ist ein sehr interesanter Ansatzpunkt, allerdings in umgekehrter Weise:
Man müßte doch mittels eines Kunststoffrohres das man bewußt statisch auflädt diese Fusseln "wegsaugen" können ?

das müsste eigentlich gehen. Also bei meinem Fall war das Modell nach dem abreiben mit dem Küchentuch statisch aufgeladen. Die Ladung kann man entfernen in dem man der Ladung die Möglichkeit gibt abzufliessen. Das sollte eigentlich schon durch berühren gehen, noch effizienter indem man es zum Beispiel abspühlt. Das Modell wird aber die Ladung sowieso verlieren mit der Zeit, einfach nicht gleich brushen nachdem man es abgerieben hat. Dann lassen sich auch die Fuseln wieder besser wegpusten.

Mit dem statisch aufgeladenen Kunststoffstab kann man auch die Fuseln wegsaugen, sofern das Modell nicht geladen (neutral) ist und die Fuseln festhält.Wie effektiv die Methode ist müsste ausprobiert werden.
Schwierig wird es mit dem geschlossenen Cockpit. Damit es die Fuseln abstösst, müssten sie mit der gleichen Polarität geladen sein wie das Klarsichtteil. Wie soll man die Fuseln laden? Ich denke viel mehr als warten bis die Ladung weg ist, und ein bisschen die Fuseln wegzuklopfen kann man nicht machen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 31. März 2009, 16:35:24
@Thomas,

Ja, ich bin mir bewusst, dass Dein Anliegen ernst gemeint war  :-[ aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen  ::)  ;D
(Durch das relative Gewicht des Beschleunigers samt Zubehör ist es ratsamer mit dem Modell vorbei zu gehen  ;))

Mit Deiner Idee könntest Du den Modellbausektor durchaus bereichern. Ein Entfussler gibt es noch nicht. Nur - wie Du dazu kommst, da kann ich Dir nicht helfen da Elektrik und die Folgen davon nie meine Stärke waren, ich schaffe es gerade noch ein Glühbirne zu wechseln.  8)  ;D

Ich werde mich in Kollegenkreis mal zu Deinem Anliegen umhören und geb Dir dann Bescheid.

En Gruess
RDM
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 31. März 2009, 17:23:13
@tobias:
ZitatTerpetinersatz nimmt man doch auch als Verdünnung von Enamel-Farben oder? Arbeitest du dann nachher mit Enamels oder kann man dann auch Problemlos mit Acryl spritzen?
Genau ich verdünne mit Terpentinersatz Ename-Farben und lackiere damit weiter. Experimente mit Acryl habe ich noch nicht gemacht, könnte mir aber vorstellen das es besser wäre nach so einer Reinigung das Modell einen Tag auslüften zu lassen.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 22:19:07
Zitat von: renéM am 31. März 2009, 16:35:24
Ja, ich bin mir bewusst, dass Dein Anliegen ernst gemeint war  :-[ aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen  ::)  ;D

die Diskussion lädt ja gerade zu ein Witze zu machen  ;D.

Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 17:23:13
Genau ich verdünne mit Terpentinersatz Ename-Farben und lackiere damit weiter.

welche Farbe (Marke) nimmst du? Und reinigst du die Gun auch mit Terpentinersatz? Wie siehts mit den Trocknungszeiten aus? Zum Beispiel wenn du abkleben willst?

Sorry für die vielen Fragen. Vielleicht möchte ich auch mal ein Modell mit Enamels lackieren  ;), mir gefallen die Farben an euren Modellen.

Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 31. März 2009, 23:11:41
Ich verwende Humbrol und Revell Enamels, wobei mir Humbrol von der Qualität her besser gefällt.Habe auch schon beide Marken gemischt.

Die Trocknungszeiten variieren stark , je mehr es glänzt desto länger dauert es, bei matten Farben ist alles nach wenigen Minuten schon trocken, sofort abkleben würde ich aber nicht.Für matte Farben kannst du 4 Stunden Trockenzeit einplanen, bei hochglänzenden12 und mehr Stunden.

Der Airbrush wird immer sofort mit Terpentinersatz gereinigt. Zwischenspülen mit Terpentin reicht aber auch wenn man nur die Farbe wechselt.
Wenn mal wieder eine Grundreinigung ansteht lege ich alle Teile ausser die Dichtringe in 2-K Verdünnung (für Autolack) ein. Wenn ich mal reich bin macht das alles ein Angestellter.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 31. März 2009, 23:33:40
Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 23:11:41
Die Trocknungszeiten variieren stark , je mehr es glänzt desto länger dauert es, bei matten Farben ist alles nach wenigen Minuten schon trocken, sofort abkleben würde ich aber nicht.Für matte Farben kannst du 4 Stunden Trockenzeit einplanen, bei hochglänzenden12 und mehr Stunden.

das ist ja ähnlich wie die Acrylfarben, 12 Stunden finde ich bei glänzenden Acrylfarben zu wenig, und ich dachte die Enamels brauchen bedeutend längere Trocknungszeiten als die Acryl.
Ich habe die Schleifnähte zur Kontrolle bei diesem Modell mit Gunzes interior grenn  H58 überspritzt, die Farbe ist seidenmatt. Nach mehreren Tagen gab es immer noch Fingerabdrücke in die Farbe wenn ich das Modell mit ein bisschen festerem Druck an einer lackierten Stelle festhielt. Ich denke die Farbe war also noch nicht durchgehärtet.

Dann ist das Lackieren mit Enamels ja gar nicht so viel anders als mit Acryl was die Trocknungszeiten anbelangt.

Zitat von: hartmut am 31. März 2009, 23:11:41
Wenn ich mal reich bin macht das alles ein Angestellter.

das finde ich witzig  :D.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 01. April 2009, 22:25:51
Das mit den glänzenden Enamels und 12 Stunden Trockenzeit ist mit Vorsicht zu genießen und funktioniert nicht immer. Das Problem mit den Fingerabdrücken nach mehreren Tagen hatte ich auch schon bei glänzenden Enamels. Ich versuche deshalb auf Glanz zu verzichten, oft reicht ein abschließender Lackiergang mit Klarlack der dann länger trocknen kann. Metalltöne können auch manchmal zickig sein und ausmehlen wenn man viel drauffasst, besonders die schönen polierbaren Töne . Wenn man es nicht merkt verteilt man lauter lustig reflektierende Fingerprints auf dem Modell........

Dann ist das Lackieren mit Enamels ja gar nicht so viel anders als mit Acryl was die Trocknungszeiten anbelangt. (//http://)
Schätze mal die beiden Systeme tun sich nicht viel, außer das der Terpentinbenutzer entweder mehr Kompromisse eingehen oder aber mehr mischen muß.

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 01. April 2009, 22:44:56
ZitatSchätze mal die beiden Systeme tun sich nicht viel, außer das der Terpentinbenutzer entweder mehr Kompromisse eingehen oder aber mehr mischen muß.
Was die Trocknungszeit anbetrifft würde ich das schon sagen.
Das mit den Fingerabdrücken bei glänzenden Farben trifft auf beide zu, da stimme ich zu (übrigens auch bei Future !), trotzdem sind die Acrylfarben zumindest per "Aidshandschuh", schneller grifffest. Und vor allem auch schneller abklebbbar. Ich habe da keine Hemmungen nach 5 Stunden abzukleben - bei Acrylfarben !  .... und hatte da bisher keine negativen Erfahrungen.

Signifikant wird der Unterschied aber bei matten Farben, ich habe matte Acrylfarben teils schon nach einer halben Stunde abgeklebt - ohne damit Probleme gehabt zu haben ! (Einschränkend muß ich aber sagen, dass ich in so einem Fall die Maskierung dann auch sofort nach dem Lackieren wieder abnehme !)

Was das Mischen anbetrifft, würde ich bei Enamels - sofern man auf Humbrol zugriff hat - aber keinen Nachteil sehen. Von der Seite gesehen war und ist Humbrol einfach traumhaft !

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 02. April 2009, 07:09:10
Zitat von: hartmut am 01. April 2009, 22:25:51
Schätze mal die beiden Systeme tun sich nicht viel, außer das der Terpentinbenutzer entweder mehr Kompromisse eingehen oder aber mehr mischen muß.

wieso? Weil es allgemein weniger Farbtöne oder weniger genormte Farbtöne gibt? Zum Beispiel Model Master scheint mir eine schöne Farbpalette zu haben, auch genormte Farbtöne.

Zitat von: thomas am 01. April 2009, 22:44:56
Was das Mischen anbetrifft, würde ich bei Enamels - sofern man auf Humbrol zugriff hat - aber keinen Nachteil sehen. Von der Seite gesehen war und ist Humbrol einfach traumhaft !

wieso? Weil Humbrol viele Farbtöne hat und man eben nicht mischen muss?

Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 02. April 2009, 18:43:16
Zitatwieso? Weil Humbrol viele Farbtöne hat und man eben nicht mischen muss?
Genau
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hartmut am 02. April 2009, 22:18:54
Also ich mische bei Enamels sehr viel, weil entweder Revell oder Humbrol den gewünschten Ton nicht haben. Farben sind aber auch eine "Glaubensfrage".

Grüße Hartmut
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 02. April 2009, 22:47:09
Irgendwie habe ich den Faden verloren... was war hier ursprünglich das Thema... ???
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 03. April 2009, 04:55:53
Zitat von: jacqueline am 02. April 2009, 22:47:09
Irgendwie habe ich den Faden verloren... was war hier ursprünglich das Thema... ???

ja, wir sind etwas vom Thema abgewichen (P-40  ;)).

@ Hartmut und Thomas, danke euch für die Antworten.

Ich bin momentan am maskieren. Es sieht aus als wäre meiner P-40 Schnauzhaare gewachsen.
Weil ich ein Teil des Cockpitrahmens in der Aussenfarbe lackieren möchte, musste dort aufwendig abgeklebt werden.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 05. April 2009, 17:02:52
endlich ist bei mir die Airbrush im Einsatz. Bilder davon gibts später  ;). Ich habe aber noch eine Frage. Ich habe während dem lackieren gemerkt dass ich die Antenne noch nicht vorbereitet habe. Also schaute ich mir nochmals Bilder an und mittlerweile bin ich der Meinung, dass mein Flieger keine Antenne und keinen Mast hat.
Hier ein Bild meiner Maschine mit der Nummer 62. Die erste im Bild hat eine Antenne, alle weiteren nicht. Was meint ihr? Könnt ihr das bestätigen?

(http://www.pbase.com/tinpan/image/56513100)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 05. April 2009, 17:57:04
Spontan hätte ich locker behauptet, dass alle "N" einen Funkmast hatten. Wenn ich mir aber die Originalbilder genauer anschaue, scheint tatsächlich öfters darauf verzichtet worden zu sein, auch bei den früheren "M"-Versionen. Du machst also nichts falsch, wenn Du das Ding weglässt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 05. April 2009, 18:10:29
Zitat von: jacqueline am 05. April 2009, 17:57:04
Du machst also nichts falsch, wenn Du das Ding weglässt.

ok danke Jacqueline, dann muss ich noch das Loch für den Mast verschliessen. Zum Glück habe ich das olive drab noch nicht lackiert.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: aenea am 10. April 2009, 11:02:24
Wie ich in deinem Baubericht sehe hast du alle Tücken dieses Bausatzes super gemeistert. Mich hat am meisten das Heck anzusetzen genervt... Sieht super aus dein Fortschritt! Bin gespannt wie das Flugi mit der ersten Farbschicht aussieht!

Hast du das Canopy von innen mit der interior Farbe bemalt? Wieso maskierst du die Kanzel 2x  ???  Wahrscheinlich weisst du das schon, aber um Zeit zu sparen kannst du die Kanzel von aussen maskieren und dann zuerst die interior Farbe als ersten Layer spritzen und dann die Aussenfarbe darüber. So siehst du von innen interior Green und von aussen das Olive Drab auf der Kanzel. Hat sicherlich einen guten Grund, dass du es so gemacht hast  ;)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 13:05:51
Zitat von: aenea am 10. April 2009, 11:02:24
Wie ich in deinem Baubericht sehe hast du alle Tücken dieses Bausatzes super gemeistert. Mich hat am meisten das Heck anzusetzen genervt... Sieht super aus dein Fortschritt!

danke Aenea, die Tücken zu umgehen war nicht schwer. Jacqueline hat mich ja immer mit der Nase draufgestossen. Auch die Montage des Hecks war dank Jacquelines Tip kein Problem. Zuerst die vorderen mit den hinteren Rumpfteilen verkleben, und erst dann die zwei nun kompletten Rumpfhälften klassisch zusammenkleben. Passte alles wunderbar.

Zitat von: aenea am 10. April 2009, 11:02:24
Bin gespannt wie das Flugi mit der ersten Farbschicht aussieht!

tja, das könnte Teilweise ein Problem sein. Ich vermisse nämlich meine Digicam. Ein paar Bilder habe ich bereits auf dem PC, ein paar sind noch in der Cam, und ein paar wollte ich noch machen und dann in einem Schwups alles zeigen. Die Lackierung ist eigentlich fertig, als nächstes folgt heute eine Schicht Future, als Vorbereitung für die Decals.

Zitat von: aenea am 10. April 2009, 11:02:24
Hast du das Canopy von innen mit der interior Farbe bemalt? Wieso maskierst du die Kanzel 2x  ???  Wahrscheinlich weisst du das schon, aber um Zeit zu sparen kannst du die Kanzel von aussen maskieren und dann zuerst die interior Farbe als ersten Layer spritzen und dann die Aussenfarbe darüber. So siehst du von innen interior Green und von aussen das Olive Drab auf der Kanzel. Hat sicherlich einen guten Grund, dass du es so gemacht hast  ;)

Ja das Canopy habe ich innen und aussen maskiert. Das habe ich bis jetzt bei all meinen Fliegern gemacht. Ich finde es halt besser so, wenn es innen auch Farbe hat.

Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 14:02:44
Zitat von: tobias am 10. April 2009, 13:05:51
Ich vermisse nämlich meine Digicam.

Gefunden!!!!!  ;D Seit Montag bin ich am suchen. Kaum hier ins Forum geschrieben taucht sie wieder auf  ::).
Ok, dann gibts nun auch Bilder   ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 14:57:30
Also, nachdem die Cam wieder aufgetaucht und ich wieder glücklich bin, nun die Bilder mit Farbe.

Farben sind alle von Gunze, ausser das metallische ist mit Alclad gespritzt.

Grundierung mit weiss, die Tragflächenvorderkante und Flügelwurzel mit silber. Dann habe ich mit der Schwämmchenmethode etwas Flüssigmaske auf das Silber verteilt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 15:03:03
Preshading mit Schwarz und Braun.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 15:15:07
Bild1: nach einer ersten Schicht mit der Unterseitenfarbe neutral grey H53 habe ich mit Weiss H11 und sail color H85 einige Stellen aufgehellt.

Bild2: dann 2 weitere Schichten H53 darüber.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 15:22:42
Bild1: dann den Übergang Unter- Oberseite mit Uhu Tac maskiert und das gleiche Spiel wie unten, zuerst eine Schicht olive drab H52.

Bild2+3: dann wieder mit Weiss und sail color aufgehellt und 2 Schichten olive drab darüber.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 15:35:21
weil die einfache Tarnbemalung der P-40 nicht gerade interessant ist, habe ich versucht der Lackierung zusätzlich etwas Leben zu geben, indem ich auf der rechten Tragfläche 3 Bleche etwas heller lackiert habe.
Die Bleche mussten bei einer Reparatur des Flügels von einem anderen Flugzeug das Bruch gemacht hat genommen werden. Es ist ziemlich schwierig den richten Farbton zu treffen damit es nicht zu künstlich aussieht und man trotzdem gut einen Unterschied feststellen kann. Nach einem ersten Versuch sah es auch gut aus, bis ich die Maske entfernt habe und man die unterschiedlich lackierten Bleche unmittelbar nebeneinander vergleichen konnte. Das Ergebniss war dann viel zu hell. Also nochmals maskieren, leichtes Preshading und mit stark verdünntem olive drab drüberlackiert. Jetzt finde ich das Ergebniss gut.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. April 2009, 15:46:24
Bild1+2: die Tragflächenvorderkanten nachdem ich das Mr. Masking Sol mit einem Zahnstocher weggekratzt habe.

Bild3: die Bleche zwischen den Klappen sind mit Alclad lackiert. Beim schliessen der Klappen schieben sich diese in die Klappen hinein.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 11:43:00
Nun zu meinem Angstgegner, den Decals  :-\. Zum ersten mal habe ich die Decals vor dem aufkleben gealtert. Das weisse der Sterne wurde abgeklebt und dann die restliche blaue Fläche mit einer stark verdünnten Mischung von H328 und H313 unregelmässig überspritzt. Das ganze soll ein ausbleichen der Farbe darstellen.

Mit dem Ergebniss bin ich sehr zufrieden. In Natura sieht man es besser als hier auf dem Foto. Aber ich werde das auf jeden Fall wieder machen.
Allerdings habe ich noch einen Fehler gemacht. Ich hätte den überstehenden Trägerfilm unbedingt abschneiden müssen. Was aussieht wie silvern ist nämlich Farbe.
Ich werde dann versuchen das noch ein bisschen zu kaschieren. Vielleicht geht es mit einer Papierschablone übers Decal und dann nochmals ein bisschen Farbe über den Rand des Decals spritzen.

Ach ja, das Persil-Weiss der Strene bekommt dann beim Washing etwas Farbe ab, damit es nicht wie geleckt aussieht.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 11:54:26
Der Totenkopf ist drauf. Die Super Scale Decals reagieren gut auf den Weichmacher von Microscale. Kleine Fehler habe ich aber trotzdem drin, so kleine Falten. Vielleicht kann ich aber auch hier noch etwas machen, ich denke an ein geziehltes überschleifen der Fältchen mit 2000er Papier und dann etwas Farbe spritzen, mal sehen....
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 12:07:03
Und nun zu dem was wirklich weh tut. Beim aufbringen des Totenkopfes ist mir aufgefallen dass der Totenkopf hinten an den Auspufftöpfen nicht so recht passen tut. Beim vergleichen mit Bildern von Burma Banshees P-40N habe ich dann festgestellt dass meine P-40 dort eine Einbuchtung hat, die P-40N der Banshees jedoch nicht.
Also schnell den Eduard Bausatz hervorgekramt und siehe da, die Eduard P-40 hat keine Einbuchtung.
Ich habe noch ein paar Minuten weiter gesucht und keine Bilder einer N gefunden mit Einbuchtung, sondern nur F's und E's.

Ist diese Einbuchtung an einer N falsch? Oder gabe es N's auch mit?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: thomas am 12. April 2009, 12:22:07
Das mit dem Altern von Decals vor dem Aufbringen sehe ich das erste Mal, die Idee ist meiner Meinung nach prinzpiell nicht schlecht, allerdings würde man eventuell mit erheblich weniger Aufwand den gleichen Effekt erzielen indem man die bereits aufgebrachten Decals mit Ölfarbe behandelt. (Ein Grau, relativ unverdünnt, mit einem Baumwolltuch "einmassieren") Wichtig dabei ist nur die Decals zuvor mit Klarlack zu versiegeln da sich die Ölfarbe sonst gerne an den Rändern ablegt....

Was die Einbuchtung anbetrifft, habe ich was das Original anbetrifft keine Ahnung. :D
Aber eine Idee wie man das schnell und gut beheben könnte: Nämlich mittels 2k Spachtelkit a´la Milliput oder Magic Sculp. Das läßt sich mit Wasser so auftragen dass du praktisch nichts schleifen musst, geringfügigen Ungenauigkeiten könntest Du dann mit der Abgasfahne kaschieren....

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 12:35:18
Zitat von: thomas am 12. April 2009, 12:22:07
Das mit dem Altern von Decals vor dem Aufbringen sehe ich das erste Mal, die Idee ist meiner Meinung nach prinzpiell nicht schlecht, allerdings würde man eventuell mit erheblich weniger Aufwand den gleichen Effekt erzielen indem man die bereits aufgebrachten Decals mit Ölfarbe behandelt. (Ein Grau, relativ unverdünnt, mit einem Baumwolltuch "einmassieren") Wichtig dabei ist nur die Decals zuvor mit Klarlack zu versiegeln da sich die Ölfarbe sonst gerne an den Rändern ablegt....

danke Thomas, die Idee habe ich aus einem Wing Master. Der Vorteil ist meiner Meinung nach dass man so das Blau gezielt altert, Alles drumrum bleibt wie es ist. Die Tarnfarbe wurde ja beim lackieren schon gealtert und das Weiss wird beim Washing ein bisschen beschmutzt. Naja, viele wege führen nach Rom  ;).
Aufwand war ca 1 Stunde schätze ich mal. Das maskieren ging schneller als zuerst gedacht.

Zitat von: thomas am 12. April 2009, 12:22:07
Nämlich mittels 2k Spachtelkit a´la Milliput oder Magic Sculp. Das läßt sich mit Wasser so auftragen dass du praktisch nichts schleifen musst, geringfügigen Ungenauigkeiten könntest Du dann mit der Abgasfahne kaschieren....

oh man, du machst mir Freude, was für ein blödes Hobby  :D :D :D.... aber danke für den Tip, wenn ichs nicht lasse wie es ist, probiere ich es so. Mal abwarten was Jacqueline sagt...
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 12. April 2009, 12:49:19
Zitat von: tobias am 12. April 2009, 12:07:03
Ist diese Einbuchtung an einer N falsch? Oder gabe es N's auch mit?

Hasegawa hat uns da beide reingelegt... >:(

Diese Einbuchtungen sollten an einer "N" nicht sein. Die entsprechenden Bauteile zum Auffüllen wären A22 + A23... und die werden von Hase in der Anleitung ausdrücklich als "nicht zu verwenden" markiert...

An meiner Banshee habe ich den Fehler damals offenbar bemerkt, behoben... und wieder vergessen... :(

http://www.mybackoffice.ch/modellbau/images/P40N_1.jpg (http://www.mybackoffice.ch/modellbau/images/P40N_1.jpg)
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 13:04:02
Zitat von: jacqueline am 12. April 2009, 12:49:19
Diese Einbuchtungen sollten an einer "N" nicht sein. Die entsprechenden Bauteile zum Auffüllen wären A22 + A23... und die werden von Hase in der Anleitung ausdrücklich als "nicht zu verwenden" markiert...

oh man dann muss das wirklich korrigiert werden  :-[.

Danke Jacqueline, ich schlage vor wir verklagen sie. Würdest du das bitte übernehmen?
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. April 2009, 14:12:52
das Bausatzteil passt recht gut. Ich werde es einkleben und dann 2k Spachtelmasse in die Fugen streichen. Das decals muss im Bereich der Vertiefung sowieso noch ausgeschnitten werden damit die Auspufftöpfe reinpassen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: claudio am 14. April 2009, 09:26:18
Hi Tobias

Grosse Klasse was Du uns hier zeigst!! Die Bemalung ist absolute Klasse!!!

Das Altern der Decals ist interessant, aber ich würde es ehrlich gesagt wohl auch eher nach dem Aufbringen machen... Aber nur weil ich für den anderen Weg zu feige bin  ;) ;D ;D

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 14. April 2009, 15:50:04
Zitat von: claudio am 14. April 2009, 09:26:18
Grosse Klasse was Du uns hier zeigst!! Die Bemalung ist absolute Klasse!!!

danke schöööön  :).

Zitat von: claudio am 14. April 2009, 09:26:18
Das Altern der Decals ist interessant, aber ich würde es ehrlich gesagt wohl auch eher nach dem Aufbringen machen... Aber nur weil ich für den anderen Weg zu feige bin  ;) ;D ;D

ich denke die Airbrush eignet sich hervorragend um ein ausbleichen der Farben darzustellen. Ob man mit einem Washing einen gleich schönen Effekt erreichen kann, müsste ich erst mal ausprobieren. Und warum feige? Meinst du vielleicht nicht eher zu faul die Decals zu maskieren   ;D ;)? Die Decals liessen sich genau gleich gut verarbeiten, auch mit dem bisschen Acrylfarbe drauf. Habe auch Weichmacher darübergepinselt, das ging problemlos.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 14. April 2009, 16:04:19
eigentlich wollte ich über die Ostertage alle Decals auf dem Modell haben plus Versiegelung. Hasegawa hat mir da aber mit dem Fehler in der Bauanleitung einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Ich glaube aber die Sache ist nun soweit ausgestanden. Die zwei kleinen Teile habe ich eingeklebt und nach kurzer Trocknungszeit noch 2k Spachtelmasse in die Ränder gedrückt. Nach einer Nacht warten dann leicht überschliffen und eine Kontrollfarbschicht gespritzt. Das Ergebniss war aber unbefriedegend.
Also noch Gunzes Mr Surfacer 1000 drübergepinselt und dann wieder vorsichtig geschliffen.
Der Totenkopf habe ich mit Papier abgedeckt. Dabei einfach darauf geachtet dass kein Klebeband direkt auf dem Decal haftet.

Nach einer weiteren Kontrollschicht Farbe war ich dann zufrieden und habe den Totenkopf möglichst genau maskiert um die geschliffenen Stelle zu lackieren.

In der Ecke hat es noch einen kleinen Spalt, das lässt sich aber auch noch korrigieren. Und wenn dann erst mal die Auspufftöpfe montiert und der Russ lackiert ist, dürfte man nur noch sehr schwer etwas erkennen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 14. April 2009, 16:10:23
Und hier noch die andere Seite.

Positiv an der ganzen Aktion ist dass ich mich zwischenzeitlich den ganzen Kleinteilen gewidmet habe. Das schiebe ich sonst immer ein bisschen heraus. Sämtliche Kleinteile sind mittlerweile in der Lackierstrasse angelangt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: claudio am 14. April 2009, 16:26:36
ZitatUnd warum feige?

Na ja, ich meinte damit dass ich Angst hätte die Decals zu versauen...  ;)

Die Lücken hast Du super verschwinden lassen, das sieht bestimmt niemand mehr...

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 03. Mai 2009, 22:43:28
Auch der zweite Totenkopf hatte ein paar kleine Falten drinn. Das hat mich zuerst ein bisschen gefrustet und ich habe das Modell zur Seite gelegt und ein paar Tage nichts gemacht was mit Modellbau zu tun hat.
Aber das Ende des Wettbewerbs naht und ich will das Modell fertig machen. Die kleinen Falten habe ich zum Teil korrigiert. Zuerst gezielt abgeschliffen, dann maskiert und mit der Airbrush die passende Farbe gespritzt. Das war eine ganz schön mühselige Arbeit.

Heute wurde dann das Modell mit Ölfarben gewaschen. Es folgt noch die abschliessende Lackschicht, ein paar wenige Lackabplatzer mit dem Pinsel aufgemalt und ein paar Schmutzspuren. Dann noch die ganzen Kleinteile montieren.

Der Propeller ist nur provisorisch fürs Foto montiert  ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Mai 2009, 00:52:39
Hallo Tobias,

Gefaellt mir gut Deine Warhawk!

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: claudio am 04. Mai 2009, 08:37:16
Hi Tobias

Hey, super gerettet den Totenkopf. Ich sehe nicht's mehr! Der kommt wirklich gut!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 04. Mai 2009, 11:38:33
Hoi Tobias,

Also Chapeau für die tolle Bemalung, die ist für mich einfach genial, das Schattenspiel, die hellen Tupfer, besonders das Seitenleitwerk lebt richtig am Modell. Genial!

En Gruess vom
RDM
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. Mai 2009, 18:01:58
@ Hans-Jürg, Claudio + RDM

danke für eure Komplimente, freut mich dass euch der Flieger gefällt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. Mai 2009, 18:09:09
So liebe Kollegen, ich habe es geschafft. Meine P-40N ist fertig. Ein Abschlussfoto im Baubericht gibts später, das Modell soll ja noch am Wettbewerb teilnehmen und darum wird hier noch kein Foto vom fertigen Flieger gezeigt.

Herzlichen Dank fürs verfolgen meines Bauberichts. Und vielen Dank für die netten Kommentare und die grosse Hilfe. Dank euch konnten viele Unklarheiten schnell geklärt werden und einige Fehler konnte ich vermeiden, die ich ohne eure Hinweise wohl alle brav miteingebaut hätte.

Na dann bis zum nächsten mal  ;).

gruss tobias
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 12. Mai 2009, 03:24:11
Zitat von: tobias am 10. Mai 2009, 18:09:09
das Modell soll ja noch am Wettbewerb teilnehmen und darum wird hier noch kein Foto vom fertigen Flieger gezeigt.

Das ist unfair Tobias :-\ Bitte nur ein ganz kleines Foto aus ca. 2 Meter Distanz, nur um eine Ahnung des fertigen P-40 zu bekommen

Danke,
Hans-Juerg
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 12. Mai 2009, 14:08:40
Zitat von: hans-juerg am 12. Mai 2009, 03:24:11
Das ist unfair Tobias :-\ Bitte nur ein ganz kleines Foto aus ca. 2 Meter Distanz, nur um eine Ahnung des fertigen P-40 zu bekommen

:D :D ich habe fast 70 Fotos gezeigt im Baubericht, für eine Ahnung reicht doch das  ;D ;).

Aber hier extra für dich, weil du's bist, meine P-40 zusammen mit meinen anderen Modellen  ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 15. Mai 2009, 13:29:20
Hallo Tobias

Modellbauer könen nie genug bekommen, da verstehe ich Hans-Jürg  ;D Das Foto ist ja gut und recht aber den P-40 ganz hinten rechts zu platzieren, tsss tsss tsss  ;D

Viel Glück beim Wettbewerb!

En Gruess
RDM
Titel: Re: GB5.Curtiss: P-40N Warhawk Baubericht
Beitrag von: tobias am 15. Mai 2009, 14:10:02
Zitat von: renéM am 15. Mai 2009, 13:29:20
Das Foto ist ja gut und recht aber den P-40 ganz hinten rechts zu platzieren, tsss tsss tsss  ;D

es ist mir schon mal ein Modell runter gefallen. Und die zuvorderst fallen immer zuerst runter. Darum steht die P-40 hinten im Eck, in Sicherheit!  ;)

gruss tobias