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Projekte => GB6.WW2-1942 => Group Build #6: "WW2, heute vor 70 Jahren" => GB6.WW2-1942: Thomas' Handley Page Halifax B.Mk.II => Thema gestartet von: thomas am 15. September 2012, 22:32:06

Titel: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. September 2012, 22:32:06
Dieser Kit von Revell hat seine Tücken, vor allem im Tragflächenbereich, dazu muß ich dann notgedrungen auf Zurüstteile zurückgreifen – dazu aber später mehr ....
Da ich diese benötigten Teile am 01.09 noch nicht hatte begann ich gemäß der Bauanleitung ganz normal mit dem Rumpf und dessen Innenleben.
Der inneren Bereich ist sehr detailliert, viele Details und Strukturen wird man aber am Ende bestenfalls erahnen können.
Daher habe ich es hier auch nicht übertrieben und nur ein paar Drähte hinter den Instrumenten sowie ein paar Hebel am Instrumentenpanel angebracht – beides durch Kupferlitze.

Hier die Rumpfbauteile unlackiert und bemalt:
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. September 2012, 22:32:57
Ein Manko aller Revellbausätze mit Bombenschächten (die ich bisher baute -  Gannet und Lancaster) war, dass diese Schachtklappen als ein Bauteil im Bausatz enthalten sind und nur im Falle eines geöffneten Schachts getrennt werden. Ansonsten wird diese einteilige Klappe nach dem Verkleben der Rumpfhälften angeklebt.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. September 2012, 22:33:41
Da ich Bombenschächte generell geschlossen darstelle, klingt das erst mal gut – gut wäre es wenn dieses eine Bauteil dann auch passen würde – und daran scheiterte es bisher jedes mal.
Ein Grund dafür ist auch dass der Rumpf hier etwas einfällt...
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. September 2012, 22:34:18
Diesmal ging ich bewußt einen anderen Weg und trennte die Bombenschachtklappen vor dem Verkleben und klebte sie jeweils an die Rumpfhälften.
Der Effekt soll der sein, dass ich nach dem Zusammenkleben der Rumpfschalen nur noch die Naht zwischen den Schachtklappenhälften verspachteln muss + eine Gravur ;)

Auf dem Bild sieht man nochmal sehr gut wie stark die Rumpfhälfte hier in der Mitte ,,einfällt" -  ich hab die Klappenhälfte erst nur vorne angeklebt (Bild) und nach dem Durchtrocknen hinten bündig verklebt.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. September 2012, 22:34:52
Das hat dann soweit auch ganz gut geklappt
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 16. September 2012, 12:57:20
Hoi Thomas

very interesting  ;D

Den Teil mit dem Bombenschacht hast Du prima gemeistert  ;) Wie wärst Du vorgegangen bei einem geöffneten Schacht?

Das Problem wird hier wohl die Taktfrequenz beim Guss & Ausstoss sein, da wird die Zeit nicht reichen damit sich die Seitenwand richtig abkühlt ergo sackt sie nach und das gibt dann die Senkung. Aber wir sind ja Modellbauer und solche Herausforderungen sind doch das Salz in der Suppe  ;)  ;D

En Gruess vom RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 16. September 2012, 18:04:42
Hallo Thomas
Sehr gut gemacht mit dem Bombenschacht. Hast Du Dir schon überlegt, zusätzlich einen "Spant" einzukleben und so die Rumpfhälften etwas herauszudrücken?

Sehr schöne Arbeit bis jetzt!
Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 16. September 2012, 22:05:50
Zitat...Wie wärst Du vorgegangen bei einem geöffneten Schacht?...
Gute Frage...über die ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe.
Vermutlich würde ich versuchen die Rumpfteile per Dampf zu biegen und 3mm Kupfer- oder 2mm Federstahldrähte der Länge nach einzukleben.
Aber der größte ,,Heißdampfteilebieger" bin ich wahrlich nicht  ::)
Das ist was was ich echt nicht kann, bisher endete es immer damit dass die Teile hinterher ziemlich genau so aussahen wie zuvor, bis auf einmal – da konnte ich dann gleich mal ein Seitenleitwerk entsorgen  :o siehe hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=484.msg2483#msg2483

Zitat... Hast Du Dir schon überlegt, zusätzlich einen "Spant" einzukleben und so die Rumpfhälften etwas herauszudrücken?
...
Ja, das wäre meine Lösung gewesen wenn ich die Schachtklappen, wie von Revell vorgesehen, einteilig belassen hätte. Bei meiner Lösung ist das schwierig weil ich ja nun da nicht mehr "reinkomme" wenn die Rumpfteile zusammen sind.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 16. September 2012, 22:07:15
Die Rumpfinnenteile sind nun miteinander verklebt und lose in eine Rumpfhälfte eingeschoben, verklebt wird da auch später nichts...

Die Passform ist fast zu gut, teils passen die Teile nur wenn man zuvor die Farbe an den Passstellen abkratzt – und ich rede hier nicht von gepinselter Farbe, sondern von wirklich dünn per Airbrush aufgetragener Gunzefarbe.
Ich hatte beispielsweise größte Mühe die Rumpfteile bei einem probeweisen Zusammenstecken wieder auseinander zu bekommen, da die Holme zur Tragflächenaufnahme so streng durch die Rumpfhälften gehen.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 16. September 2012, 22:08:15
Die Details des Bausatzcockpits gefallen mir sehr gut, wenn man bedenkt dass hier, abgesehen von den Throttlehebeln, ein paar Drähten hinter dem Instrumentenpanel und den selbstgezeichneten  8) Navigationskarten, wirklich alles oob ist .... fast zu schade den Rumpf überhaupt zusammenzukleben  ;D

Aber das kommt erst morgen, heute habe ich keine Lust mehr  ;) 
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: tobias am 17. September 2012, 00:54:06
wow das sieht wirklich gut aus  :o.

tobias
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 17. September 2012, 07:51:04
Hi Thomas
Wow, das sieht echt Klasse aus!!!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 17. September 2012, 09:03:25
Hoi Thomas

die selbstgezeichneten Karten sind pfiffig, da fehlt nur noch das Lineal und der Zirkel  ;)  :D

en Gruess vom RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 17. September 2012, 13:27:40
Oh Kompliment, sieht sehr gut aus
Gruss
Max
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 24. September 2012, 20:59:28
So der Rumpf ist verklebt und verspachtelt und die Unterseite so gut wie fertig...
Meine angedachte Lösung für die Bombenschachtklappe bedurfte doch etwas mehr Nacharbeit als angedacht war aber letztendlich doch wesentlich besser als die Lösung die Revell vorsieht und die ich bisher immer anwandte.

Da ich untern auch Naß schliff wurde alles Öffnungen, und derer gibts oben viele  ;D, erstmal mit Tesa verschlossen - mal sehen ob das reichte - mags noch gar nicht demaskieren  :-\

Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 24. September 2012, 21:06:12
Kommt gut der Unterrumpf.

Grüße Hartmut
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 25. September 2012, 01:22:40
Hatte die Halifax ein Einmann Cockpit?

Die Inneneinrichtung sieht toll aus!

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 25. September 2012, 07:34:20
Sieht toll aus bis jetzt!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 25. September 2012, 10:06:33
ich sage: Enthüüüüüllung  ;D ;D ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 26. September 2012, 14:20:23
Ich bin immer wieder in diesem Massstab erstaunt  :o
Weiter so  ;)
Max
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:43:24
ZitatHatte die Halifax ein Einmann Cockpit?
Der Gedanke kam mir auch schon und es scheint tatsächlich so gewesen zu sein.

Wenn man sich Bilder des Originals ansieht erkennt man keinen zweiten Notsteuerknüppel oder die Möglichkeit diesen nach rechts umzuklappen.
http://www.mediastorehouse.com/low.php?xp=media&xm=1569155

Dürfte im Falle eines Ausfalls des Piloten doch einige Zeit gekostet haben, diesen Platz neu zu besetzen.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:45:20
Weiter geht's mit den Tragflächen...
Die gute Nachricht: Die Passform ist phänomenal, da gibt's absolut nichts zu meckern.
Die schlechte Nachricht: Die Triebwerksgondeln sind leider etwas missraten, dazu gleich mehr...

Angefangen habe ich mit dem Fahrwerk und hier habe ich diese schwarzen Stützstreben (rote Pfeile) schon verklebt, die Bauanleitung sieht dies erst ganz zum Schluss vor. Ich machte es dennoch jetzt schon da die Auflagefläche sehr flach ist (keine Zapfenverbindung) und man später an diese Auflageflächen nicht mehr so gut ran kommt bzw. durch die Tiefe des Schachts nicht mehr so gut hinsieht. Mal sehen ob diese Teile den weiteren Bau unbeschadet überstehen .... :-\

Anschließend wurden Tragflächenober- und Unterseite verklebt – was, dank der guten Passform, ohne jegliche Nacharbeit, absolut unspektakulär ging.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:47:19
In zweifacher Hinsicht nicht korrekt sind die Querruder.
Verbaut man sie, so wie es der Bauplan vorsieht, ergibt sich oben ein recht großer Spalt – ich denke mal dass es sich hierbei um einen Fehler im Bauplan handelt – verbaut man die Teile aber seitenverkehrt passt der Spalt zumindest oben.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:48:27
Laut Rissen und Fotos des Original gehört der Spalt aber weg. Sinn machen würde er nur dann wenn sich diese Querruder nur nach unten bewegen könnten und die Wirkung der Bewegung nach oben mittels Spoilern umgesetzt werden würde.
(Die F-4 Phantom hat das so, allerdings ohne Spalt)
Nun, die Halifax hatte definitiv keine Spoiler, also muss der Spalt weg.
Der erste Schritt dazu erfolgte mit 2 K Epoxy Kit, aufgrund des Volumens des Spalts nahm ich keinen 1 K Spachtelkit, mit dem ginge es zwar schneller und einfacher, aber die Gefahr dass sich die Lösemittel dann über die Tragflächenoberseite ihren Weg ins Freie suchen und es dort zu unschönen Verformungen kommt war mir zu groß   ;)

Da mein Epoxy Kit etwas überaltert und hart ist konnte ich das nicht ganz so schön machen wie gewollt – hier erfolgt der Rest dann mit Sekundenkleber.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:48:51
Die zweite Sache die an diesen Querrudern nicht so schön ist, ist deren Form, oben stimmt sie fast (ob ich das korrigiere weiß ich noch nicht) unten aber muss der Spalt zwischen Querruder und Tragfläche um ca 2 mm nach vorne versetzt werden – was später per Gravur umgesetzt wird.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:50:39
Das wirkliche Ungemach offenbart sich aber bei den Motorgondeln – das stimmt nicht so arg viel mit dem Original überein  >:(

Der erste Punkt ist die Breite dieser Gondeln, angeblich sind diese etwas zu breit. Vergleicht man deren Breite mit der Motorverkleidung einer Spitfire (gleicher Motor) mag das stimmen. Ohne Not wird man bei der Halifax sicher nicht all zu viel ,,Luft" zwischen Motor und Verkleidung gelassen haben...?!
Eine Haken hat die Sache aber: Würde man die Motorverkleidungen schmäler machen, müsste man auch das Fahrwerk schmäler machen – und dann ... wären plötzlich die Räder zu breit um zwischen die Fahrwerksteile zu passen  - und die Räder entsprechen von der Breite angeblich schon dem Original ...  ::)
Letztendlich fehlen mir Risse die über jeden Zweifel erhaben sind um diese doch recht umfangreiche Umbauaktion rechtfertigen zu können und anhand von Fotos kann ich nicht erkennen ob diese Kritik an den Motorgondeln gerechtfertigt ist.
Kurz: An der Breite der Gondeln ändere ich nichts.

Was aber anhand von Bildern sehr gut nachvollziehbar ist, ist dass der Kühlerbereich und auch die Luftansaughutzen doch sehr stark vereinfacht dargestellt werden.
Ich habe mir deshalb ausnahmsweise mal ein paar Resinteile gegönnt  ;D
Diesem ,,Improvement Set" von Freightdog Models liegen verbesserte Ansaughutzen und neue Kühlereinlässe bei die, so scheints, auch sehr gut an die Teile von Revell passen.
Erheblich besser aussehen tun sie obendrein  ;D ;D

Hier mal im Vergleich (nur mit Weißleim lose verklebt):
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:51:36
Warum hier Revell so geschlampt hat, weiß ich nicht. Freilich haben die Resinteile leichte Hinterschneidungen die sich im Spritzgussverfahren so nicht umsetzen lassen, aber auch ohne Hinterschneidungen hätte man diese Teile erheblich näher, dem Original entsprechend, umsetzen können.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:52:31
Und weil ich schon am kritisieren bin, gleich noch eines: Die Bauanleitung.

Generell sind Revells Bauanleitungen gut bis sehr gut (auch wenn mir Hasegawas Explosionszeichnungen besser gefallen), aber diesmal würde ich der Bauanleitung bestenfalls die Note Zufriedenstellend geben.

Drei Beispiele:

Dass der Kühlerbereich der Baustufe 18 für die in Baustufe 101 gezeigte Version gedacht ist, ist klar. Gleiches gilt für Baustufe 20 die für die Version 100 passen sollte..
Wann aber soll man die in Baustufe 19 verbauten Teile verwenden ?
Wenn man auf 18 und 20 keine Lust hat, oder die dafür benötigten Teile verloren hat ?  :o
Ich versteh so etwas nicht, ein simpler Satz dass #19 für eine alternative nicht im Kit vorgesehene Version ist, würde genügen – hat man etwas Erfahrung ists kein Problem aber der Neueinsteiger tut sich vermutlich schwer.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:53:13
Zweites Beispiel:
Per Fragezeichen wird suggeriert dass man diese Löcher nicht unbedingt bohren muss, je nach Version. Aber wann und für welche Version muss man sie bohren und wann nicht ?
Lustig daran ist dass die durch diese Löcher anzubringenden Teile später bei beiden im Kit vorgesehenen Versionen gebraucht werden.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:53:38
Am besten finde ich aber die Auspuffkrümmer, da hat man nun wirklich die absolut freie Auswahl ohne jegliche Hilfe der Planzeichner.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 14:55:23
Ich will hier nicht kleinkariert erscheinen und für mich stellen diese Dinge sicher keine unüberwindbaren Hürden dar, aber Revell hat ja auch den Anspruch Neueinsteiger/Jugendliche an dieses wunderschöne Hobby heranzuführen (was man ja nur positiv sehen kann).
Warum man diese Leute dann aber so im Regen stehen lässt und zu weiterer Recherche (zu der manche Zielgruppe u.U. gar nicht in der Lage ist) zwingt, ist mir unverständlich.
,,Unverständlich" vor allem deshalb weil ein paar Sätze in der Anleitung kein Geld kosten würden und diejenigen bei Revell die diese Pläne zeichnen aufgrund der Recherche von Revell ja Zugang zu diesen Informationen haben müssten, also auch hier keine zusätzlichen (Recherche)Kosten anfallen würden ?!

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 30. September 2012, 16:26:09
Hallo Thomas

Megainteressant was Du für Erfahrungen mit dem Bau der Fax machst. Das Cockpit ist ja in etwas gleich mit dem der Lancaster und ja die waren 1 Pilot Maschinen, der hatte zumindest in der Cockpitsektion, die im Imperial War Museum steht, einen recht gepanzerten Sitz - aber trotzdem Pilot futsch, grosses Problem.

Das mit den Querruder verstehe ich auch nicht. Revell macht ja immer Betashots die an ausgewählte Modellbauer abgegeben werden, die machen dann einen Rohbau und geben Feedback.

Die Kühler von Freigthdog sind der Hammer, das hätte Revell in Spritzguss auch hinbekommen, die Frontseite mit Löchern und dann die Kühler von hinten einpassen, das wäre machbar gewesen.

In Sachen Bauplan hinkt Revell meiner Meinung noch heute hinten nach. Wenn ich mir Tamiya anschaue ist sofort ersichtlich welches Teil zu welcher Variante gehört.

Kleinkariert ist Dein Statement nicht. Ich denke eher, dass Revell hier einen Spagat zwischen den Pro's und den Einsteigern macht, dafür spricht der moderate Preis im Vergleich zu Fernost. ich persönlich würde einem Anfänger aber eher einen Tamiya oder Hasegawa Bausatz in die Finger drücken, da ist das Erfolgerlebnis bedeutend grösser. Wenn man allerdings einige Jahre gebaut hat und den Modus Operandi der Modellwelt kennt, dann weiss der geneigte Modellbauer, dass gewisse Hersteller den Zurüstlieferanten einen etwas grösseren Spielraum lassen, Thema: Synergien  ;)  ;D

En Gruess vom RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 30. September 2012, 18:34:45
ZitatDas mit den Querruder verstehe ich auch nicht. Revell macht ja immer Betashots die an ausgewählte Modellbauer abgegeben werden, die machen dann einen Rohbau und geben Feedback.
Ja, aber offenbar sind diese da ein wenig unkritisch, jedenfalls waren die (öffentlich zugänglichen) Besprechungen zu diesen Testshoots speziell was die Halifax anbetrifft, sehr unkritisch. Und Anleitungen liegen diese Testshoots, meines Wissens nach, auch nie bei.

Zitat...ich persönlich würde einem Anfänger aber eher einen Tamiya oder Hasegawa Bausatz in die Finger drücken, da ist das Erfolgerlebnis bedeutend grösser. ...
Sehe ich ganz genauso, vor allem was Tamiya anbetrifft - Hase hat schon auch ein paar Modelle die ich nicht jedem Anfänger empfehlen würde ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 01. Oktober 2012, 08:16:37
Hallo Thomas
Sehr spannende Ausführung und keineswegs kleinkariert! Wirklich schade was Revell hier macht. Schade dass Revell nun auch auf den Zug mit den fehlerhaften und unvollständigen Bauanleitungen aufspringt. Bei Dragon ist das ja leider schon fast Standard. Es werden Teile vergessen, falsch angeschrieben und vor allem keine Hilfe bei den Optionen angegeben. Hier ist meiner Meinung nach Tamiya immer noch führend.
Allerdings muss ich auch gestehen dass ich mich in meiner Jugend keinen Deut um die historische oder technische Korrektheit eines Modells geschert habe. Verbaut wurde was gefällt (das heisst möglichst viele Bomben und Raketen  ;) ;D ;D

Tschüss
Claudio

Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 01. Oktober 2012, 11:08:55
@Claudio, Dein Hang zu Bomben und Raketen kommt von den vielen Egoshootern aus Deiner Jugend - Spätwirkungen inbegriffen  ::)  ;D ;D ;D ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 03. Oktober 2012, 18:36:05
Der Querruderspalt unten ist nun fertig verspachtelt/verschliffen und die neue Gravur ist auch schon gesetzt.

Die Gravurüberläufer sind bereits egalisiert, sieht man nur nicht weil zuvor eine schwarze Probelackirung erfolgte und das anschließende Verspachteln mit Sekundenkleber gemacht wurde.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 03. Oktober 2012, 18:36:53
Nun will ich die leicht angedeutete Rippenstruktur nachbilden (obwohl ich bisher kein Originalfoto fand auf dem diese Struktur eindeutig zu erkennen ist - aber sowohl Matchbox als auch Revell stellen diese Struktur da, also wiird schon was dran sein  ::) ;D ;D )

Durch meine gelegentlichen Ausflüge in die Zeit der Drahtverhaue (1.Weltkrieg) habe ich damit schon etwas Erfahrung und wüßte eigentlich wie man sowas macht .... aber ... ich wollte mal was neues ausprobieren  8)
Das bietet sich hier hervorragend an weil diese Tragflächen schön massiv sind und in dem Bereich eh schon gespachtelt und geschliffen wurde - schlimmstenfalls schleif ich das halt alles wieder weg (wenns so nichts wird) - zeitlich liege ich auch "ganz gut im Rennen" - also darf experimentiert werden  ;D ;D

Die Idee war die, die nicht erhabenen Stellen abzukleben und die Rippen in mehreren Schichten aufzulackieren.
Kurz vor dem Befüllen der Airgun entschied ich mich dann, aus mir selber unerfindlichen Gründen, doch kurzentschlossen um und pinselte Mr. Mark Surfacer 1000 darüber. Da folgen heute noch 2 Schichten und morgen .... schau mer dann mal  ;D ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 03. Oktober 2012, 18:43:31
Eine Alternative wäre zum Besipiel auch diese Struktur nur mittels Farbe darzustellen, in einer der letzten "Modell Fan" würde das in einem Baubericht erwähnt. Dazu wurde lediglich eine Art Kamm aufgelegt und mit aufgehellter oder abgedunkelter Grundfarbe darüberlackiert.
Allerdings ist das bei mir höchstens Plan C, denn oben mit den zwei Grundfarben würde das nicht so einfach werden ?!
Es sei denn man nimmt keinen Kamm sondern klebt das Ganze in etwas so ab wie ich es hier gemacht habe, dann alerdings würden die Kanten wieder recht hart werden.... ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 04. Oktober 2012, 09:31:44
Hmmmm, ich habe mir gerade überlegt, was es sonst noch für eine Methode gäbe....Eine Möglichkeit wäre noch gewesen, die Struktur mit der aufgehellten Farbe zu lackieren und anschliessend die Rippen mit Bluetac - Schlangen zu maskieren. Somit hättest Du den gewünschten weichen Übergang.
Aber ich bin mal gespannt, wie Deine Methode funktioniert!
Gruss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomasW am 04. Oktober 2012, 19:56:05
hallo thomas!
ich habe bei zwei farbenem Untergrung einfach freihand mit der Airbrush diese Linien gezogen.
Das klapte nach ein bischen üben tip top! das schwierigste ist das anfangen, also das alle auf der selben Höhe starten.
Gruss ThomasW
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. Oktober 2012, 17:46:39
So, die Tragflächen sind soweit lackierfertig und auch schon mit der ersten Farbe versehen....

Zuvor mit den Rippen bzw. deren Nachbildung: Die Spachtelmasse-methode funktioniert sehr gut, allerdings nahm ich dann nach der 2. Schicht Mr.Surfacer doch ganz normalen Spachtelkit, der Surfacer sinkt dermaßen nach, ich wäre wohl heute noch nicht fertig  ;D ;D

Aber man muss beim Verschleifen, anpassen der Rippen höllisch aufpassen, einmal zu oft darübergeschliffen und die Rippen sind komplett weg.

Darum habe ich an einem alten Testmodell noch was anderes ausprobiert:
Abkleben wie oben zu sehen und dann eine Schicht Surfacer oder dicke Farbe- das dient nur dazu um das Klebeband abzudichten bzw. ein Unterlaufen zu vermeiden.
Dann aber statt des Spachtelkits Sekundenkleber verwenden.
Funktioniert erstmal prima und man muss beim Verschleifen nicht gar so aufpassen - hat aber den Nachteil dass Korrekturen aufwendiger sind. Wenn man sich also nicht sicher ist ob die Rippen so wirken wie man es will oder ein sehr dünnes Trsgflächenprofil hat ist die "Only-Spachtelkitmethode" wohl besser   ;)
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. Oktober 2012, 17:47:49
Ein wenig hab ich noch nachgebessert und die Positionslicher sind hier auch schon montiert....
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 15. Oktober 2012, 17:49:36
Und, wie eingangs erwähnt, wurde die erste Farbe lackiert...

(Zuvor wurde natürlich der schwarze Prüflack mit Spiritus weggewaschen  ;D)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 28. Oktober 2012, 11:48:21
Der ´Großteil´ der Lackierung ist erledigt....

Jetzt folgt der Zusammenbau und das anschließende Nacharbeiten der Lackierung an den Spachtelstellen.
Das mag so umständlich klingen (und ist es auch  ;D ) aber rein Abklebetechnisch erschien es mir so sinnvoller zu sein.

Wirklich verpsachtelt und verschliffen werden müssen aber nur die 4 Triebwerksgondeln (nur oben) sowie die Högenleitwerke zum Rumpf hin - das sollte sich also in Grenzen halten ;)

Entschuldigt dass ich auf das Lackieren nicht näher eingegangen bin (in Form von Bildern), aber ich hatte die letzten zwei Wochen zimelich viel zu tun und kaum Freizeit zudem ging mir Held während dem Lackieren dann auch noch die Farbe aus... kurz; Zu großer  Bauabschnittsfotografie hatte ich weder Zeit noch Energie ;)

Aber hier kurz der grundsätzliche Lackaufbau:
1. Schicht Grundfarbe (beispielsweise das Braun) sehr dünn und nur dort wirklich deckend wo es drauf ankommt.
2. Teilbereiche geschwärzt (Tire Black von Gunze)- hier vor allem markante Blechstöße.
3. Diese geschwärzten Bereiche dann mit der Grundfarbe retuschiert, also erst punktuell und am Ende eher flächig (Filter).
4. Weitere Teilbereiche mit aufgehellter Grundfarbe etwas aufgehellt, hervorgehoben.

Manche mahen das genauso, sparen sicher "1.", was dann ein preshading ist - ich mag meine Vorgehensweise lieber da ich mich dann bei "3." ganz auf die Wirkung konzentrieren kann und nicht auch noch aufpassen muss dass alles deckt, also dass das Plastik durchschimmert.

thomas

P.S. Ein Teil der gelben Bereiche ist noch nicht demaskiert, das erfolgt erst später, nach dem eingangs angesprochenem Verspachteln und Nacharbeiten... ;)

Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: cipi am 28. Oktober 2012, 12:57:50
Hallo Thomas

Hervorragender Paintjob! Die Oberfläche wirkt sehr lebendig!


Gruass Carlo
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 28. Oktober 2012, 13:27:17
Hallo Thomas

Sauberer Paint-Job! die restlichen Attribute hat Carlo schon aufgeführt  ;D

en Gruess vom RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomasW am 28. Oktober 2012, 16:04:34
Hallo thomas,
Sieht supper aus!
Hast du mit Papierschablonen gearbeitet?

Gruss thomasW
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: tobias am 28. Oktober 2012, 16:19:43
sehr schöne Lackierung  :o.

tobias
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 28. Oktober 2012, 17:40:29
Ufffffffff ich weis warum ich keine Flugis mache  >:( das überlasse ich gerne Euch  ;D ist nix für mich
Aber wie meine Vorredner schon sagten, toller Job
MAx
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 28. Oktober 2012, 18:42:47
Hi Thomas
Ich kann mich hier den anderen nur anschliessen, wirklich toll gelungen! Gratuliere!
Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 28. Oktober 2012, 19:00:15
Schoene Lackierarbeit, gefaellt mir sehr gut Thomas.

Ist es eigentlich eine Modeerscheinung, dass ploetzlich viele Modellbauer die Baugruppen lackieren und danach zusammenbauen? Man sieht diese Arbeitsweise zur Zeit recht haeufig.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 28. Oktober 2012, 20:20:30
Erstmal Danke an alle für das Lob  :-* :-*

ZitatHast du mit Papierschablonen gearbeitet?
Nein mit Uhu Tac Würmchen (http://www.theartistsdepot.com/images/Site_Ready/adhesives/U99683.jpg)

ZitatIst es eigentlich eine Modeerscheinung, dass ploetzlich viele Modellbauer die Baugruppen lackieren und danach zusammenbauen? Man sieht diese Arbeitsweise zur Zeit recht haeufig.
Keine Ahnung  ;D
Hier dachte ich eben dass es sich anbietet, normalerweise halte ich von dieser Vorgehensweise nicht soviel ;)
Aber ich würde das an dem Modell jetzt auch anders machen, speziell die Triebwerksgondeln passen nicht ganz so optimal wie es beim probeweisen hinhalten den Anschein machte  :-\
Hinten am Leitwerk wird diese Vorgehensweise so schon richtig sein, denn diese gelben "Randstreifen" sind ein wenig unangenehm zu lackieren und die Tragflächen passen so gut an den Rumpf dass man sie noch nicht mal verkleben müsste. Aber wie gesagt bei den Triebwerksgondel wäre es anders wohl besser gewesen  ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 28. Oktober 2012, 21:58:17
Mir gefällt die lackierung auch. Wirst du um die Motorgondeln neu lackieren müssen, ausflicken ist warscheinlich schwiereg oder?

Grüße Hartmut
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 29. Oktober 2012, 19:16:58
"Ausflicken" funktioniert mit Gunze in meinen Augen sogar ganz besonders gut, aber hier nur den Spalt zu verspachteln und in diesem kleinen Bereich zu verschleifen ist eher das Problem, also - Ja, zumindest fast ganz lackieren ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 31. Oktober 2012, 22:52:19
So die Tragflächen werden langsam fertig, oben werde ich sie nun so lassen, unten muss noch ein wenig was gemacht werden.

Abegesehen vom verscheifen, verspachtel und weider verschleifen und "ausflicken" der Lackierung wurden so nebenbei noch die Spanten der Querruder farblich ein wenig aufgehellt. Ist lustig 30 Minuten abkleben 5 Sekunden lackieren... ;)  ;D

(Die Tragflächen sind nur lose aufgesteckt)

Tja und nun kommt noch das Höhenleitwerk was soeben angeklebt wurde ....und dann ....
kommen die unangenehmen Dinge..Klarsichtteile, Decals und son Mist  >:(  >:( ;D ;D
Im nächsten Leben werde ich Heavy Metal Modellbauer, Panzer haben kaum Klarsichttteile und Decals zudem kann man sich beim Altern und Verschmutzen richtig austoben ... ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 31. Oktober 2012, 23:48:51
Hoi Thomas

Bleib bei den Fliegern, so lustig wie das beim Schwermetall ausschaut ist es auch nicht  8)  ;D
Wenn Du mal ein Vorgeschmack willst und günstig an einen Dragon Sherman kommst, leg ihn Dir zu und bau mal die Ketten zusammen  :o  ::)  :P
Du wirst dann sehen, wie angenehm Flugzeugbau ist  ;D

Deine HP sieht übrigens fein aus, die Oberfläche gefällt mir extrem gut und wirkt sehr lebendig  ;)  :D
Viel Spass beim Endspurt

RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 01. November 2012, 00:54:58
ZitatWenn Du mal ein Vorgeschmack willst und günstig an einen Dragon Sherman kommst, leg ihn Dir zu und bau mal die Ketten zusammen  :o  ::)  :P Du wirst dann sehen, wie angenehm Flugzeugbau ist  ;D
Ich meinte ja auch einen richtigen Panzer und keinen buckligen Sherman  ;D ;D
Nein, im Ernst, ich glaube Dir und bleib bei meinen Flugzeugen ;)

ZitatDeine HP sieht übrigens fein aus, die Oberfläche gefällt mir extrem gut und wirkt sehr lebendig
Ich danke Dir  :-* :-* und hoffe das der Klarlack noch etwas davon übrig lässt  ;D ;D

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 01. November 2012, 09:04:03
Hi Thomas
Tja, da muss ich René unterstützen, bei den Panzern gibt's da auch so ein paar Knackpunkte  ;) ;D ;D ;D

An der Lackierung kann ich mich auch kaum satt sehen, wirklich toll! Auch die Abklebeorgie hat sich gelohnt, die Spanten sehen Klasse aus!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 01. November 2012, 16:10:31
Also Thomas
Ich finde wie die anderen auch   ;) sieht super aus :)
Aber ...............Mach doch Figuren  ::) nur wenig bauen und dann nur noch malen  ;D  8)
Max  ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 01. November 2012, 18:45:02
Zitat von: thomas am 31. Oktober 2012, 22:52:19
Ist lustig 30 Minuten abkleben 5 Sekunden lackieren... ;)  ;D
Du hast die 7 Minuten fuer die Reinigung der airgun vergessen ;D

Kommt gut Thomas!

Zitat von: thomas am 31. Oktober 2012, 22:52:19
Im nächsten Leben werde ich Heavy Metal Modellbauer, Panzer haben kaum Klarsichttteile und Decals zudem kann man sich beim Altern und Verschmutzen richtig austoben ... ;)
Viel zu viele Raeder! ;)

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 05. Dezember 2012, 20:50:31
Meine Halifax bekam inzwichen einen Future/Decal/Future/Mattlack überzug....und steht seit heute das erste Mal auf ihrern eigenen Beinen  ;D
Auffällig ist auch hier wieder die, vor allem im Gegensatz zu US-Bombern, Hochbeinigkeit des Fahrwerks. So recht schlau werde ich daraus nicht, denn eigentlich sehe ich in so hohen Fahrwerken bislang nur Nachteile  :-\
Nun folgen noch Kleinteile, vor allem die Geschütztürme/Waffenstände, die aber fast fertig sind, Bilder davon dann morgen...

Und nun stehe ich wieder mal vor der Frage ob ich die Abgasspuren per Airbrush oder Kreiden mache, vom Ergebnis her ist beides in etwas gleichwertig, mit der Airbrush gehts halt schneller und macht ein bißchen mehr Spaß  8), aber das Modell versaut man sich so auch schneller  ;D  Nunja, das wird nach Lust, Laune und Tagesform so ca 30 Sekunden vor dem Aufbringen der Abgasspuren entschieden  :D  wie immer halt  ;D ;D

31.12 sollte machbar sein...Claudio ;)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: christian am 05. Dezember 2012, 21:03:45
uiui Thomas, ich mag zwar die Britischen Maschienen nicht so ;) Aber deine sieht TOP aus :)

Gruß aus Dortmund
Christian
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 06. Dezember 2012, 08:04:59
Hi Thomas
Ich kann mich an der Bemalung einfach nicht satt sehen, Du hast genau meinen Geschmack getroffen. Absolut top!!!

Tschüss
Claudio

P.S. Dachte ich mir  ;) ;D ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: urs am 06. Dezember 2012, 09:00:13
Sieht sehr schön aus, die Lackierung. Ich würde noch die Panellines bei den Hoheitszeichen nachziehen.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: cipi am 06. Dezember 2012, 09:32:16
Hoi Thomas

Da gibts gar nix auszusetzen! Einfach super!


Gruass Carlo
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 06. Dezember 2012, 20:46:19
Schick, nix zu beanstanden. So wie ich dich einschätze hast du die Gravuren bei den Hoheitszeichen schon schattiert, ich glaube jedenfalls was gesehen zu haben.

Grüße Hartmut
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 06. Dezember 2012, 21:22:20
Danke, danke ..... aber das Modell hat schon seine Macken ;)

Die Hoheitsabzeichen sind noch nicht schattiert, vielleicht wirkt es so wegen der Gravuren in die sie sich ein wenig halbherzig anschmiegten ...
....Revell Decals reagieren zwar gut auf Weichmacher - aber wenns mal zuviel ist dann machen die auch ganz gerne mal richtge Falten, die man dann nicht mehr hrausbekommt  -daher belies ich es bei 2 oder 3 "Weichmacherdurchgängen"

Ein wenig werde ich diese Blechstöße im Bereich der Hoheitsabzeichen noch akzentuieren.

Weiter gings schon vor Wochen mit den Drehtürmen - ich zeige das jetzt erst weil es den Baubericht ziemlich unübersichtlich gemacht hätte wenn ich da ständig zwischen den Baustellen hin - und her gesprungen wäre.

Die Bausatzteile der Geschützstände sind so schlecht nicht und ganz ehrlich, soviel sieht man da hinterher eh nicht mehr, dazu sind die Klarsichtteile zu minderwertig. Aber widerstehen konnte ich dennoch nicht und hab da halt ein wenig mehr reingebaut  ;D ;D


thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 06. Dezember 2012, 21:23:20
Das Ganze natürlich 3 mal  8)

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: cipi am 06. Dezember 2012, 22:00:45
Hoi Thomas

Feine Details in chirurgischer Präzision! :o


Gruass Carlo
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 07. Dezember 2012, 00:36:06
Momol Thomas, dein Lord Halifax gefaellt mir!

Die Geschuetzstaende sind einfach Klasse!

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 07. Dezember 2012, 08:16:29
Hi Thomas
Klasse, das wertet die Stände wirklich mächtig auf!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 07. Dezember 2012, 09:47:12
Auch Du, lieber Thomas, bekommst von mir den Orden 'völlig Verrückt' in Gold - tolle Arbeit, Respekt!  :D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: jonas am 07. Dezember 2012, 12:38:01
Mein lieber Meister, du vergisst da wohl das Birkenlaub zum Goldorden zzzzz ;)
Geniale arbeit Thomas kompliment.

Gruess jonas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 07. Dezember 2012, 12:52:57
@Jonas: ich streue Schnee auf mein Haupt, vieeeeel Schnee  ;D
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 07. Dezember 2012, 14:17:27
Thomas
Wundervoll, ich bewundere immer wieder Deine "kleinen" Flugis
Gruss
MAx
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomasW am 08. Dezember 2012, 14:35:49
Hallo Thomas,
da kann ich mich nur anschliessen! Einfach Supper!!! :D

Gruss aus dem Verschneiten Egg!
ThomasW
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 09. Dezember 2012, 17:38:50
Es geht dem Ende entgegen, heute wurden die hoffentlich letzten Teile lackiert, die Fahrwerksklappen - die hatte ich ganz vergessen oder verdrängt  ::)

Das ist nun die Phase wo man gar nicht mehr so richtig weiß wie und wo man das Modell anfassen kann ohne was wegzubrechen  :D

Ein Bild gibts auch noch, nur um mal die zuvor schon angesprochene, unverständliche große Bodenfreiheit der britischen Bomber (gleihes gild für die Lancaster und sogar in verstärktem Maße für die Stirling) zu zeigen.
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 09. Dezember 2012, 17:42:17
Auf dem vorigen Bild sieht man vielleicht eine der beiden Funkmessantennen.

Hier davon noch mal ein Bild, nicht weil das was besonders wäre sondern ehr als Tipp ;)
Ich verwnde da inzwischen sehr gerne Borsten einer Zahnbürste, die sind zwar etwas dicker als Kupferlitze (was in dem Fall er absolut passt) haben aber den imensen Vorteil elastisch zu bleiben - da knickt oder bricht nichts wenn man mal rankommt.

Links Revell, rechts Borste  ;D

thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 09. Dezember 2012, 17:52:31
Zitat von: thomas am 09. Dezember 2012, 17:38:50
Ein Bild gibts auch noch, nur um mal die zuvor schon angesprochene, unverständliche große Bodenfreiheit der britischen Bomber (gleihes gild für die Lancaster und sogar in verstärktem Maße für die Stirling) zu zeigen.

Ja die Britten waren keine solchen "Pistenkratzer" wie die B-24.

Das mit den Zahnbuerstenborsten ist eine gute Idee, muss ich mir merken.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: max am 09. Dezember 2012, 18:06:56
ich sag nur WOW
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 09. Dezember 2012, 18:22:40
Einfach Stark Thomas  ;D
und ja, geniale Idee für die Funkmessantennen  ;)  :D

En Gruess vom RDM
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: cipi am 09. Dezember 2012, 23:07:17
Hammer! :o


Gruass Carlo
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: claudio am 11. Dezember 2012, 13:02:50
Hi Thomas
Danke für den Tipp mit der Zahnbürst, das muss ich mir merken!!
Tschüss
Claudio
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomasW am 11. Dezember 2012, 19:28:20
Hallo thomas!

ja, das ist ein sehr guter Tip! Danke!

gerade in unserem schönen Massstab (1:72!!!  ;) ) ist das sehr nützlich!

Und deine Halifax wird sau geil!  :P

Gruss Thomas
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: thomas am 20. Dezember 2012, 19:21:02
So fertig....endlich  ::)

Den Rollout gibts hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3776.msg41918#msg41918
Titel: Re: Der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 21. Dezember 2012, 08:51:49
Och schade  :-\ ......was kommt als Nächstes  ;)  :D

en Gruess vom RDM