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GB6.WW2-1940: Messerschmitt Bf 110 C-2 - der Baubericht

Begonnen von thomas, 07. September 2010, 00:22:49

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thomas

So, alle Decals sind angebracht, bis morgen lasse ich den Weichmacher nun noch durchtrocknen, dann erfolgt eine weitere Future Zwischenschicht, bevor es dann mit Ölfarben und dem matten Schlussfinish weitergeht.
Am überlegen bin ich noch ob ich die Abgasspuren erstmalig mit der Airbrush anbringe .....eigentlich würde sich das Modell dafür anbieten, wahrscheinlich mach ichs dann aber doch nicht  ;D

Heute habe ich noch ein wenige an schlecht dargestellten (links) und gar nicht vorhandenen Antennen gebastelt...

Die Antenne rechts (war die nicht fürs Landen ?) entstand aus 0,3mm Plastikmaterial, alle Versuch das Teil mit 0,3mm Messingdraht zu löten waren nicht wirklich befriedigend, irgendwie fehlt mir dazu die nötige Ausrüstung, die Lötstation (10 Watt) die ich zum Spannen von Spanndrähten verwende ist zu schwach und der "normale" Lötkolben entschieden zu grob  ;D 

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 20. Oktober 2010, 13:05:09
Die "Wespenversion" halte ich da für recht unproblematisch,

ich hatte schon Probleme mit dem Totenkopf auf meiner P-40, darum befürchte ich dass die Wespe eher noch schwieriger ist. Ich gebe die aber recht in 1/72 dürfte es allgemein schwieriger sein, weil die Radien der Rundungen Massstabsbedingt kleiner sind. Ich hoffe dass Montex sich der Wespe mal annimmt.

Deine Antennen errinnern mich teilweise an Piercings. fehlt dir keines  ;D?

en gruess tobias

thomas

ZitatDeine Antennen errinnern mich teilweise an Piercings. fehlt dir keines  Grin?
Nein....sicher ....weder Pircings noch Ohrringe.....Männer haben sowas nicht  ;D ;D

thomas

Der Bau meiner Bf 110 geht nun doch langsam dem Ende zu, heute wurde das Cockpit vervollständigt, die Bewaffnung angebracht und restliche Kleinteile lackiert.
Kann sich also nur noch um Tage handeln bis das Modell dann doch fertig wird... :D

Achja, die beabsichtigte Alterung mittels Ölfarben fiel aus und auch die Abgasspuren per Airbrush machte ich nicht, hier kommen doch wieder Pastellkreiden zum Einsatz, am Ende so eines Baus habe ich dann doch meist keine Lust auf Experimente  ;D

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 23. Oktober 2010, 23:07:15
Achja, die beabsichtigte Alterung mittels Ölfarben fiel aus und auch die Abgasspuren per Airbrush machte ich nicht, hier kommen doch wieder Pastellkreiden zum Einsatz, am Ende so eines Baus habe ich dann doch meist keine Lust auf Experimente  ;D

Ich staune immer noch über das perfekte Gebiss!
Betonst du die Gravuren auch mit Pastellkreide? Oder gar nicht? Und machst du das sonst nicht auch mit Ölfarben?

en gruess tobias

thomas

ZitatIch staune immer noch über das perfekte Gebiss!
Glaub mir darüber staune ich noch mehr als Du  ;), auch wenn es nicht perfekt ist  :D - aber der größte Teil des Bereichs zwischen den Zähnen ist per Pinsel nachbemalt, ich kann es immer noch nicht so richt glauben dass es von Vallejo ein Rot gibt das hier absolut passt, "spätestens nach dem Klarlack würden sich hier Schatten und Farbnuancen bilden" dachte ich - ist aber eigenartigerweise nicht so  ::)

ZitatBetonst du die Gravuren auch mit Pastellkreide? Oder gar nicht? Und machst du das sonst nicht auch mit Ölfarben?
Die eigentlichen Gravuren diesmal sicher nicht, allenfalls vielleicht ein wenig die Klappengravuren....
Generell betone ich Gravuren mit "Washes", diesmal aber nicht - mit Pastellkreiden wird bei mir mehr flächig gealtert/betont, dass dabei auch manche Gravuren hervorgehoben werden ist ein manchmal gewollter, manchmal ungewollter Nebeneffekt  ;) ;D

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 24. Oktober 2010, 00:53:13
Generell betone ich Gravuren mit "Washes", diesmal aber nicht - mit Pastellkreiden wird bei mir mehr flächig gealtert/betont, dass dabei auch manche Gravuren hervorgehoben werden ist ein manchmal gewollter, manchmal ungewollter Nebeneffekt  ;) ;D

Ich habe an ein Wash gedacht mittels Pastellkreidestaub aufgelöst in Wasser....  ;). Oder welches ist dein normales Wash? Weiss jetzt gar nicht...

en gruess tobias

thomas

ZitatIch habe an ein Wash gedacht mittels Pastellkreidestaub aufgelöst in Wasser....  . Oder welches ist dein normales Wash? Weiss jetzt gar nicht...
Ich auch nicht  ;D
Ne, "normal" gibts bei mir nicht - meist verwende ich dazu Wasserfarben (Tuschkasten), seltener Ölfarben und inwischen so gut wie nie in Wasser aufgelöste Pastellkreiden.

Ölfarben verwende ich eigentlich auch nur dann wenn "Wischeffekte" erreicht werden sollen, z.B. austretendes Motoröl - das geht damit wesentlich besser als mit Wasserfarben. Oder wenn ich flächig "Altern" oder Betonen muss, dies aber nicht per trockenen Pigmenten machen will - dann geht das Betonen der Gravuren und das flächige "Altern" in einem Aufwasch.

Bei in Wasser aufgelösten Pigmenten sehe ich gegenüber Wasserfarben eigentlich nur Nachteile, vor allem das gröbere Pigment.

thomas

tobias

Ich habe bisher nur mit Ölfarben gearbeitet, einfach mehr oder weniger rumgesaut, jenachdem wie viel gealtert werden soll. Ich muss mal die Wasserfarben ausprobieren, die Dewoitine und die Bf109G-6 bieten sich dafür an weil ich sie ziemlich neu ab Werk darstellen will. Mal schauen, kaputt machen kann man ja eigentlich nichts mit Wasserfarben...

en gruess tobias

thomas

Zitat.....kaputt machen kann man ja eigentlich nichts mit Wasserfarben...
Nein, kann man nicht, außer auf richtig mattem Lack, da kann es dann schon sein dass man diese Wasserfarben nicht mehr richtig abbekommt...
Ansonsten sind Ölfarben meiner Meinung nach qualitativ in jeder Beziehung besser, wären da nicht die langen Trocknungszeiten und die unsicherheit ob das Acrylfinish sich mit dem Ölfarbenuntergrund verträgt  :-\ :)
Bisher habe ich damit zwar noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber generell ist das schon nicht ganz unproblematisch.

Und die Zeit sollte im Modellbau eigentlich auch keine Rolle spielen, tut es praktisch dann aber manchmal doch  ;D Weniger weil das Modell schnell fertigwerden soll, sondern eher weil man die Maskierung auf den Klarsichtteilen eh schon zu lange drauf hat u.s.w.  ;)
Und da sind Wasserfarben halt absolut problemlos -  man kann sie jederzeit, auch sofort, mit Acrylklarlack überlackieren...

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 24. Oktober 2010, 19:29:07
Ansonsten sind Ölfarben meiner Meinung nach qualitativ in jeder Beziehung besser, wären da nicht die langen Trocknungszeiten und die unsicherheit ob das Acrylfinish sich mit dem Ölfarbenuntergrund verträgt  :-\ :)
Bisher habe ich damit zwar noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber generell ist das schon nicht ganz unproblematisch.

Ich hatte auch noch nie Probleme mit einem Ölfarbenwasching auf Acrylgrund. Der Untergrund ist bei mir immer Future und die Ölfarben mit Terpentinersatz verdünnt. Mit dem trocknen der Ölfarben nehme ich es dann nicht so genau. Nach dem Washing lackiere ich recht schnell den abschliessenden Mattlack darüber(manchmal schon nach ein paar Stunden), bis heute machte das keine Probleme.

en gruess tobias

thomas

ZitatIch hatte auch noch nie Probleme mit einem Ölfarbenwasching auf Acrylgrund. Der Untergrund ist bei mir immer Future und die Ölfarben mit Terpentinersatz verdünnt. Mit dem trocknen der Ölfarben nehme ich es dann nicht so genau. Nach dem Washing lackiere ich recht schnell den abschliessenden Mattlack darüber(manchmal schon nach ein paar Stunden), bis heute machte das keine Probleme.
Wie gesagt, selber hatte ich damit auch noch nie Probleme......
Und so nebenbei, die darunterliegende Farbe gilt dabei nicht so als der Knackpunkt, eher der schnell gespritzte Klarlack darüber  ;)
Denn wenn die Farbe darunter noch "arbeitet" kann das eben zu Problemen führen...aber wollen wir den Teufel mal nicht an sie Wand mahlen  ;)

tobias

Zitat von: thomas am 24. Oktober 2010, 21:56:43
Denn wenn die Farbe darunter noch "arbeitet" kann das eben zu Problemen führen...aber wollen wir den Teufel mal nicht an sie Wand mahlen  ;)

Bis auf meine letzte Fw190A-5 habe ich die Ölfarben auch bei allen Modellen grösstenteils wieder abgewischt. Ausser die Farbe in den Gravuren und höchstens einen leichten Schleier auf den glatten Flächen, blieb wenig zurück und machte dann keine Probleme, bis heute wären diese bestimmt sichtbar. Ich habe immer daran gedacht dass eventuell die Farbe noch nicht 100% trocken ist, hätte aber nicht gedacht dass es wirklich Probleme machen kann.
Bei der Fw190A-5, bei der ich stellenweise etwas grosszügiger war mit den Ölfarben, liess ich das Modell nach dem Washing wohl zum Glück länger trocknen.

en gruess tobias

thomas

So, fast fertig  :D

Jetzt wird noch ein wenig mit Pastellkreiden gealtert, ein paar Lackabplatzer angebracht, zu letzt die Antennendrähte gekürzt und nachgespannt, die Posleuchten angebracht und dann gehts zum Rollout *freu*

....und dann kann ich mich meinen drei anderen Baustellen widmen..."nach dem Spiel ist vor dem Spiel" ....  oder so   ;D ;D

Achja, auf den Bildern mag das Modell ein wenig glänzend herüberkommen, das liegt zum Teil am Seitenlicht zum Teil aber auch daran dass es nicht wirklich staubtotmatt ist - was so durchaus gewollt ist !

thomas



MacMeister

Hallo Thomas

Ein Kompliment von mir für Deine 110er, die sieht Super aus - Ich freu mich schon auf's Fly Out  :D

En Gruess vom RDM
whatever!