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Nachrichten - Florian

#31
Auch für dieses Projekt gab ein zufällig im Internet gefundenes Foto den Startschuss.

Der Hauptbausatz stammt von Takom, mit dem Hanomag SS100, dem Meillerwagbn und der V2.

Zusätzlich möchte ich den Tamiya Cargo Truck mit entsprechendem Umbausatz von CMK und den Tankwagen Kfz.385 von Italeri verwenden. Diese Bausätze besitze ich noch nicht, wer also einen hat und ihn nicht mehr benötigt, bei mir hättet ihr einen Abnehmer. 
#32
Den alten Dragon-Bausatz habe ich schon eine ganze Weile bei mir herumliegen und nachdem ich in letzter Zeit eher an kleineren Massstäben gearbeitet habe, möchte ich jetzt etwas mächtiges auf die Beine stellen.

Ich möchte die Maus im Sinne von What if... (Was wäre gewesen, wenn der Krieg länger gedauert hätte?) darstellen.
Hierbei möchte ich diverse neue Mal- und Lackiertechniken ausprobieren.

Der Bausatz von Dragon hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und das merkt man auch. Bei jedem einzelnen Teile sieht man extrem gut, wo die zwei Formhälften hätten sauber schliessen sollen. Es ist also sehr mühsam, jedes Bauteil von diesen "Gräten" zu befreien. Vor allem da die Maus 6 Laufrollenaufnahmen (also 24 Laufrollen) pro Seite besitzt...
Die Anzahl der Bauteile ist überschaubar.
Das Modell wird mit Alu gedrehten Rohren von RB Model und einem PE Set von Voyager Model verfeinert. Hinzu kommt ein Infrarotgerät, welches ich dem Königstiger-Bausatz von MIG AMMO entnommen habe.

Geplant sind weitere Anbauten, wie Zusatz-Panzerplatten, nachträglich angeschweisste Halterungen, usw.
#33
Sieht wirklich sehr schön aus, vor allem die durchschimmernden Schattierungen. Die Farben hast du verdünnt, oder? Aber auch hier wirken die Farben recht dunkel. Wie siehst du das?
#34
Der Herr wird experimentierfreudiger.  ;) Sehr schön. Du kannst aber noch mehr Licht und Schatten setzen. Durch das Weathering wir der Effekt sehr abgeschwächt.
#35
Wo und wann das Foto entstanden ist, weiss ich leider nicht. Wenn ich mir das Haus und dessen Bauart anschauen, tippe ich aber auf etwas südeuropäisches. Vielleicht Italien?!
#36
Für die Lackierung des Sd.Kfz. kam als Erstes die neue Grundierung von MIG (One shot primer) zum Einsatz. Diese kann ich sehr empfehlen. Sie lässt sich direkt, also unverdünnt sprühen und kann nach nach 24 Std. Trocknungszeit auch geschliffen werden. Die Deckkraft ist sehr gut und die Oberfläche wird schön glatt.
Für das Dunkelgelb kam das Color-Modulation-Set von MIG zum Einsatz.

Nun seid ihr gefragt. Welche Farbe soll ich für das Tarnmuster verwenden.
Laut meiner Recherchen würde ich aktuell zu Grau (mit Grünstich) RAL 7027 tendieren, welchen ab März 1942 in Nordafrika und Kreta verwendet wurde.

Auch bei dem Citroen bin ich mir noch unschlüssig. Wahrscheinlich werden ich die Karosserie in Hochglanz lackieren. So sollte ein toller Kontrast im Diorama entstehen. Bekommt man das mit Acrylfarben hin? Oder Alclad, oder doch lieber ein anderer Hersteller. Hier habe ich keinerlei Erfahrung und benötige eure Hilfe!
#37
Der Zusammenbau verlief problemlos und die Hauser PE Teile passen sehr gut.
Beim Sd.Kfz. waren einige kleinere Abänderungen von Nöten, damit das Fahrzeug der Vorlage entspricht. So habe ich die Benzinkanister mit entsprechenden Halterungen (Eigenbau) auf den Kotflügeln platziert und die Scheinwerfen haben auch einen neuen Platz inkl. Verkabelung erhalten.

Bei dem Citroen hingegen gab es bedeutend mehr Probleme. Das Ganze hat bereits mit den Rädern, bzw. Felgen begonnen. Auf dem Foto sind nur die Stahlfelgen auf dem Fahrzeug, also ohne Reifen. Im Bausatz liegen aber natürlich nur Kompletträder bei. Ein Entfernen der Reifen war bei den Originalteilen nicht möglich, da die Felgeninnenseite so designt ist, dass ohne die Reifen kaum mehr etwas übrig bleibt. Stahlfelgen, die dem Original entsprechen, werden in diesem Massstab nicht angeboten, also habe ich mir Zurüstteile  aus Resin bestellt (natürlich auch wieder nur Kompletträder). Hier hat die Felgeninnenseite zum Glück dem Original entsprochen, so dass ich die Reifen mit viel Mühe und grösster Vorsicht entfernen konnte.
Da der Citroen ohne Reifen und in einer erhöhten Position dargestellt wird, kam ein Fehler im Bausatz zum Vorschein. Man kann durch den Radkasten in den Innenraum schauen. Das kann natürlich nicht sein, also mussten neue Innenteile für die Kotflügel hergestellt werden (aus sehr dünnem Plastiksheet).
#38
Irgendwo im Internet habe ich dieses Foto entdeckt und es war sofort klar, das muss ich nachbauen.
Damit die ganze Szene nicht zu gross wird, habe ich mich für den Massstab 1/48 entschieden. Je länger und öfter ich Modelle in diesem Massstaub bauche, desto mehr Gefallen finde ich daran. Er ist gerade gross genug, um viele Details darstellen zu können, aber klein genug, um einen passenden Platz in der Vitrine zu finden.

Bei den Bausätzen habe ich mich für die Tamiya Produkte entschieden. Das zivile Fahrzeug, welches auf dem Foto abgebildet ist, habe ich in dem Massstab leider nicht gefunden, aber meiner Meinung nach ist der Citroen ein guter Kompromiss.
Für beide Fahrzeuge habe ich mir das Haller PE Set für mehr Details gekauft.

#39
Sehr ärgerlich... Kopf hoch und weiter gehts!
#40
Auf den Fotos sieht das ganz gut aus, obwohl man wegen den Reflexionen der glänzenden Oberfläche nur schwer urteilen kann. Ich bin sehr gespannt, das Dio in live zu sehen. Sehr schön finde ich, wie du die anfangs monotone Oberfläche mit verschiedenen Farbnuancen versehen hast.
#41
Acrylfarben / AK Real Colors - Erste Tests
29. November 2017, 19:07:21
Nachdem überall davon geredet und geschwärmt wurde, habe ich eine Farbe der neuen Farbserie von AK (Real Colors) bestellt, um einige Tests zu machen. Hier meine ersten Ergebnisse:
Foto 1/2
- Die Farben lassen sich wunderbar mit allen bekannten Marken mischen. Die Versuche von rechts nach links - AMMO Mig Acrylfarben, Mr Hobby, Tamiya, Mr. Paint (Foto 3).
- Washing Produkte funktionieren NICHT.
- Verdünnen lassen sich die Farben mit Acrylic Thinner von Mig, Mr Color und Wasser. Meiner Meinung nach lässt sich die Farbe am "schönsten" mit Wasser verdünnen.
Foto 4
- Unverdünnt kann man die Farben nicht mit der Airbrush sprühen (rechts oben).
- Mit Wasser verdünnt sieht das Spritzbild (oben links) schon besser aus.
- Wenn man feine Linien sprühen möchte entstehen aber immer noch kleine Punkte. Auch wenn man andere Verdünner verwendet, ändert sich daran nichts.
--> Als Referenz habe ich mit der selben Pistole, dem selben Durck und Abstand die Farbe schwarz von Mr. Paint gesprüht. Das sind Welten!

Was aufgefallen ist:
- Die Farbe trocknet extrem matt. Ob das an einem Modell gut aussieht, darüber lässt sich streiten.
- Es entstehen keine unangenehmen Gerüche beim sprühen.
- Für mich wirkt die eine Farbe sehr dunkel. Wenn sich AK wirklich an Originalfarben und Farbmustern orientiert hat ist das toll, aber leider wirken Farben nunmal sehr viel dunkler, wenn man kleine Flächen lackiert. Wurde dies beachtet?

Meine Meinung:
Es ist toll, dass sich diese Farben mit allen bekannten Herstellern vermischen lassen!
Der extreme Mattton gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
Für normale Lackierungen eignet sich die Farbe sicherlich, möchte man allerdings sehr feine Linien mit der Airbrush ziehen, oder extrem saubere Übergänge (z.B. nicht abgeklebte Tarnmuster/freihand), ist Mr. Paint die erste Wahl.
Die Farben sind für den Modellbau wahrscheinlich allesamt zu dunkel.
#42
Vielen Dank für euer Lob!

@Stephan: Ich bin ganz deiner Meinung. Eine Figur fehlt noch. Ich habe sogar schon einen Panzerkommandanten, der draussen auf dem Panzer sitzen soll. Bisher hatte ich nur noch keine Motivation eine 1/72 Figur zu bemalen.  8)
#45
In der Zwischenzeit habe ich an dem kleinen Schwergewicht weiter gearbeitet.
Dieses Mal habe ich auf die Black&White Technik verzichtet und mal wieder die Modulation-Technik angewandt.
Anschliessend folgte eine Schicht seidenmatter Acryllack zum Schutz, bevor es zum Washing ging.
Danach habe ich mit der Schwamm-Tupf-Technik das Chipping aufgebracht, gefolgt vom Streaking mit verschiedenen Farbtönen.
Beim Staub und Dreck habe ich mal etwas Neues probiert. Ich habe zuerst Chipping-Fluid aufgetragen und anschliessend washable Acrylfarbe von AMMO verwendet. Dies führte zu einem relativ interessanten Resultat, da sich die Staubfarbe zum Einen abgelöst (gechippt) hat und zum Anderen wieder aufgelöst hat (washing).
Bei der Kette bin ich auch etwas unkonventionell vorgegangen. Sie wurde in schwarzen Spritzgussteilen geliefert. Diese habe ich nicht vorher lackiert und direkt auf die Räder gezogen und anschliessend alles mit Mattlack (transparent) übersprüht.
Es folgte ein Washing mit Rostfarbe und anschliessend kamen Pigmente zum Einsatz, die WhiteSpirit fixiert wurden.

Die Schafe von Preiser hatte ich nach sehr langer Suche gefunden. Leider lagen dem Set nur relativ wenig Schafe bei, die auch noch fast alle die selbe Haltung aufwiesen. Ich habe ich keine Abänderungen vorgenommen.