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GB7.4: Messerschmitt Me 262 A-1a - Der Baubericht

Begonnen von thomas, 06. März 2011, 01:25:19

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thomas

Während nun die Tragflächen an die Rümpfe geklebt wurden und noch verspachtelt und verschliffen werden müssen, geings schon mal mit den Triebwerksgondeln weiter.

Dabei zeigten sich doch einige starke Sinkstellen, die teils mit Green Putts, teils mit Mr Mark Surfacer und Sekundenkleber verspachtelt werden...

thomas

#16
Etwas schwieriger gestalten sich die Triebwerkseinläufe, bei denen ist leider der Einlaufkegel jeweiils einer Seite (#18) nicht sauber abgegossen - dies ist bei allen drei Kits und auch bei einem zusätzlich georderten Satz über Revells Abteilung X genau gleich  :(

Man könnte nun jeweils aus zwei Modellen eines machen, die Bauteile 18 und 19 sind nämlich genau gleich, also vom zweiten Kit nur das Bauteil 19 verwenden. Auch wenn das preislich nicht tragisch wäre widerstrebt mir sowas einfach....

Was machen ?

Meine Idee ist nun folgende:
- Ich nehme die sechs Bauteile des Kits und bohre die von hinten auf, die Verdichterräder inkl. Einlaufkonus gehen dabei natürlich verloren.
- Bei dem einen guten Bauteil des nachträglich über Revell georderten Satzes lege ich das Verdichterrad mit Kegel mittles eines Skalpels frei und lasse mir das abgießen.
- Von hinten wird dann ein Stückchen Plastikkarte in die hohlen Einläufe geklebt, diese dienen dann als Anschlag für die von vorne einzuschiebenden Einlkaufkegel-Verdichterrad-Teile.

Damits verständlicher wird, hier eine Sklizze:

thomas

Soweit die Theorie  ;D ;D

Der erste Schritt ist auch schon getan, mal sehen wie das mit dem Abgießen klappt ;)

Achja, soviel günstiger wird das vermutlich für diese drei Modelle dann auch nicht (verglichen mit nochmal drei Modelle kaufen und nur ein Bauteil verwenden), aber mir behagt so eine Lösung einfach  mehr und zudem sind ja zumindest noch zwei Me 262 (die Prototypen V1 und V3) geplant - da rechnet sich dass dann auf jeden Fall ;)
Wobei ...... mir fällt gerade ein, die V1 hatte ja gar keine Jumo 004 ...  ::) :D

Auf dem ersten Bild sieht man die unbehandelten Bausatzteile, die probeweise schon mal lackiert wurden um zu sehen inwieweit dieser Fehlguß überhaupt sichtbar wäre, leider sieht man ihn mit Farbe mehr als ohne  ;D

Auf dem zweiten den momentanen Stand


thomas

hartmut

Mist, meine Revell 262 hat den gleichen Fehler. :'( Hast du schon einen Plan für die Triebwerkskorrektur (Winkel zur Fläche)?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

thomas

#19
ZitatMist, meine Revell 262 hat den gleichen Fehler. ...
Ich schick Dir Abgüsse, sofern die was werden, wieviele benötigst Du ?

ZitatHast du schon einen Plan für die Triebwerkskorrektur (Winkel zur Fläche)?
Nein, das lasse ich so wie es ist -und ehrlich gesagt habe ich das auch erst gar nicht geprüft - der einzige Hinweise dass dieser Winkel nicht ganz stimmt stammt meines Wisssens aus einem Modell Fan Bericht, der mich ansonsten nicht so hundertprozentig überzeugt - von daher ...  :-\ ;) :)
Zudem erscheint mir für den optischen Eindruck der Übergang der horizontalen Flächen der Gondeln zu den Tragflächen mindestens genauso wichtig wie die Ausrichtung der Gondeln selber - und ersteres stimmte nach einer Korrektur a´la Modell Fan sicher nicht mehr ;) Ich habe mir das schon gut überlegt, aber letztendlich würde es nur eine Verschlimmbesserung ergeben - sofern dass mit dem falschen Winkel überhaupt stimmt .....

Aber noch ist nichts verklebt, wenn Du das geprüft hast  -  und eine gute Lösung hast .... ;) Bin für alles offen  ;D

thomas

hartmut

Moin Thomas, ich danke dir für das Angebot. Falls du noch nix abgegossen hast wäre vielleicht das entsprechende Teil aus dem Academykit interressant für dich? Wenn du willst schicke ich dir das (rechte Teil) zu:

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

thomas

Danke, Hartmut für das Angebot, aber meine Verdichterstufe sieht dem Academyteil inzwischen eh recht ähnlich .... und irgendwer liegt hier maßstäblich etwas daneben ;)
(Hoffentlich nicht Revell, sonst kann ich die Ganze Sch*** irgendwann nochmal machen  ;D)

thomas

hartmut

Zitat.... und irgendwer liegt hier maßstäblich etwas daneben ;)
Ich fürchte Revell liegt hier daneben. Das ist zumindest mein Eindruck, denn ich habe einige Orginalbilder ud Zeichnungen vom "heiligen Sengfelder" gefunden die darauf hindeuten. Ich schicke dir die Bilder und Zeichnungen zu. Von der Zeichnung ausgehend sind die Academy Einlaufkegel sogar noch etwas zu dünn...

Grüße Hartmut   
Stress haben andere...

thomas

Der Einlaufkegel an sich wäre sogar noch das geringste Problem, bei meiner Methode wäre der recht sicmpel zu ersetzen und ein Eigenbau auch keine große Sache ....
...nur wenn ich mir das Bild oben ansehe und der Kegel von Academy stimmt bzw. grenzwertig zu dünn ist das stimmte der ganze Einlaufbereich von Revell auch nicht d.h. dieser wäre dann vom Durchmesser her zu gering .... was dann in der Folge hieße, dass man die ganzen Gondeln ersetzen müßte  :-\

Bin gespannt auf Deine Zeichnungen ;)

thomas

hartmut

Entwarnung !! Revell und Academy Triebwerkseinläufe haben den gleichen Innendurchmesser. Der Unterschied liegt im Konus welcher den Riedelanlasser verdeckt. Die Bilder schicke ich dir morgen als Scan. Was hältzs du generell von den Zeichnungen von Sengfelder? Meines Wissens nach hat der sich noch keine groben schnitzer erlaubt.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

hartmut

Stress haben andere...

thomas

ZitatWas hältzs du generell von den Zeichnungen von Sengfelder? Meines Wissens nach hat der sich noch keine groben schnitzer erlaubt.
Die Sengfelderzeichnungen machen einen sehr guten Eindruck, ich halte viel davon ;)

Also ich habs mal nachgemessen und umgerechnet, laut Sengfelder müssten die Kegel an der dicksten Stelle knapp 4mm im Durchmesser haben (in 1/72)
Revell liegt hier bei knapp 3 mm, also deutlich zu dünn  :-\

Um ehrlich zu sein, irgendwas störte mich schon immer an den Revelltriebwerkseinläufen, da dieser Bereich aber nie irgendwo kritisiert wurde (vielleicht hab ichs auch nur überlesen) machte ich mir keine weiteren Gedanken dazu - aber wenn ich mir das jetzt so ansehe ist das genau das was mich daran immer störte ;)

Also tausend Dank für Dein Mitdenken und Deine Hilfe  :-* :-* , ich hätte das sonst ungeprüft übernommen.

thomas

thomas

Die Tragflächen sind nun mit dem Rumpf verklebt und werden gerade angepasst ...
Die Passform ist zwar recht gut, aber ein bis zwei Zehntel Millimeter müssen eben auch egalisiert werden ...

thomas

Das im Beitrag #17  zu sehenden Vorderteil wurde auch angeklebt und hier verläuft genau an der Klebe stelle eine umlaufende Gravur.
Das Teil passt zudem nicht so ganz optimal, weshalb verspachtelt und verschliffen werden mußte. Wegen der Gravur wurde hier nur mit Sekundenkleber verspachtelt.
Das Gravieren an sich war dann, dank der Parallelität zur Vorderkante einfach:

thomas

Weiter gings mit dem ,,Finetuning" des Hinterteils, einer erneuten Probelackierung und einem hoffentlich abschließenden Verschleifen mit 2000er Wasserschleifpapier (naß).
Die nächste Probelackierung wird es zeigen  ::) ;D