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Projekte => GB5.British: "Sorry, we're British!" => Group Build #5: "Super Group Build!" => Group Build Archiv: Group Builds #1 bis #5 => GB5.British: Hans-Juergs Supermarine Spitfire Mk.IXc => Thema gestartet von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:34:07

Titel: GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:34:07
Habe mit meiner Spit angefangen. Als erstes habe ich mir den Fluegel vergenommen. Die Ausbuchtungen fuer die Kanonen wurden von Hasegawa nicht in der korrekten Form geliefert, darum musste ich Resin-Teile brauchen. Leider enstanden Spalten die ich mit Super-Glue ausfuellen musste. Zur Zeit ist noch nichts verschliffen.
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:39:42
Zur Zeit bin ich am Cockpit.

Das komplete Hase Cockpit minus Sitz wurde zusammengeklebt. Vorher hatte ich noch die Loecher in die 2 Spanten gebohrt. Das ganze Gestell sowie die Cockpit Innenseiten wurden schwarz grundiert und mit verduennter RAF Interior Green gebrusht. Der Sitz der beim Original aus Bakelit war, habe ich mit Raw Umber angemalt.

Durch die schwarze Grundierung und das anschliessende Gruen wurde eine etwas schmutzige Oberflaeche erreicht, d.h. gewisse Stellen sind dunkler und die Kanten heller. Kann nun auf eine Washung verzichten.
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:47:49
So nun zum Rumpf.

Wie bereits erwaehnt besteht der Rumpf aus Resin und ist aus dem Vollen gegossen. Nur der Innenraum ist hohl. Leider ist das Resin mit Blasen gefuellt.

Ich musste ziemlich viel Material mit dem Dremmel rausfraesen. Habe saemtliche Bausatzteile wie Fahrwerk & Landeklappen Amaturen, Pressluftflaschen fuer die 20 mm Oerlikon und anderes Kleinmaterial eingebaut. Das Amaturenbrett hatte ich plan geschliffen und eingeklebt. Danach wurde alles Schwarz gespritzt und nachher mit Interior Green uebernebelt. Die ganze Airbrusherei war etwas muehsam da man praktisch keinen Platz hatte.

Fuer das Amaturenbrett und ein paar Kleinigkeiten wurden Aetzteile verwendet.

Vortsetzung folgt
Gruss
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 16. Mai 2010, 08:55:50
Zitat von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:47:49
20 mm Oerlikon

Nicht eher Hispano?
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 16. Mai 2010, 09:25:41
viel Spass beim basteln, ich werde dir über die Schultern gucken.

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 16. Mai 2010, 17:13:35
Das sieht nach viel Arbeit aus. Mal eine Frage eines Unwissenden: Warum werden bei Resin Spalte und Löcher mit Sekundenkleber gefüllt? Weil es schneller geht, oder weil Sekundenkleber ähnlich hart wie Resin ist?  ???

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 17:17:19
Zitat von: jacqueline am 16. Mai 2010, 08:55:50
Zitat von: hans-juerg am 16. Mai 2010, 05:47:49
20 mm Oerlikon

Nicht eher Hispano?

Stimmt es waren Hispano-Suiza's, wusste es doch das es etwas mit der Schweiz zu tun hatte ;D

Zitat von: hartmut am 16. Mai 2010, 17:13:35
Das sieht nach viel Arbeit aus. Mal eine Frage eines Unwissenden: Warum werden bei Resin Spalte und Löcher mit Sekundenkleber gefüllt? Weil es schneller geht, oder weil Sekundenkleber ähnlich hart wie Resin ist?  ???

Grüße Hartmut

Ich nehme immer Sekundenkleber um Spalten und Loecher zu fuellen. Habe schlechte Erfahrungen gemacht mit Squadron Putty. Das Zeugs broeckelt und laesst sich nicht gravieren.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 16. Mai 2010, 23:20:57
Danke für die Info Hans-Jürg.

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 27. Mai 2010, 04:19:34
Mit meiner Spit geht es auch langsam aber sicher weiter. Der Hase Bausatz hatte den grossen Vergaserhutzen. Clostermann's Spit in der Group Alsace hatte aber die kurze Ausfuehrung. Daher musste ich das ganze Teil abschleifen. Das Loch habe ich mit Plastik-Abfaelle aufgefuellt und anschliessend mit Putty zugekleistert. Nach ca. 72 h Trocknungszeit habe ich das Ganze mal zurechtgeschliffen.

Habe nun aber bemerkt, dass zwischen dem Resinrumpf und dem Spritzguss-Kinn die Spalten auch ziemlich gross sind. Habe diese nun mit Sekundenkleber aufgefuellt.

Der Uebergang zwischen der Fluegelhinterkannte zum Rumpf war auch nicht gerade ideal. Habe den Spalt (ca. 4 mm) mit Plastikkarten aufgefuellt und grob zurechtgeschliffen. Das Ganze wurde nun mit Sekundenkleber eingeschmiert. In ein paar Tage wird dann wieder geschliffen.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: thomas am 27. Mai 2010, 06:49:46
Das ist Modellbau !!!  Sehr schön, Hans-Juerg

thomas
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: michi am 27. Mai 2010, 08:41:22
Hallo Hans-Juerg,

Wirklich beeindruckend! Wenn ich sehe welche Klimmzüge du da machen musst.....  :o

Gruss, Michi
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 27. Mai 2010, 12:14:59
ich bekomme die Kriese wenn ich sowas sehe... (http://www.smilies.4-user.de/include/Ugly/smilie_ugly_019.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
ich gehe dann mal wieder meine Tamiya streicheln.....

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 27. Mai 2010, 23:22:39
Tobias - das ist Masochismus, purer Masochismus  ;D

Ich habe auch so was Ähnliches auf dem Basteltisch, ich sage nur Dora 9 V21  :D

En Gruess vom
RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 28. Mai 2010, 00:27:15
Zitat von: renéM am 27. Mai 2010, 23:22:39
Ich habe auch so was Ähnliches auf dem Basteltisch, ich sage nur Dora 9 V21  :D

zeigst du etwas davon oder willst du für dich alleine leiden?

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 28. Mai 2010, 04:20:20
All, vielen Dank :)

Zitat von: renéM am 27. Mai 2010, 23:22:39
das ist Masochismus, purer Masochismus  ;D
Nicht wirklich, nur das Gegenteil eines Tamiya Kits.

Zitat von: renéM am 27. Mai 2010, 23:22:39
Ich habe auch so was Ähnliches auf dem Basteltisch, ich sage nur Dora 9 V21  :D
Ick nicht verstehe ???

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 28. Mai 2010, 14:47:00
Tobias & Hans-Jürg

Ok, ihr habt mich überzeugt ich werde einen Tread mit der Dora 9 posten - see you soon  ;)  :D

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 28. Mai 2010, 17:39:42
Zitat von: renéM am 28. Mai 2010, 14:47:00
Ok, ihr habt mich überzeugt ich werde einen Tread mit der Dora 9 posten - see you soon  ;)  :D

super.... ich will dich ja nicht dazu zwingen, interessant ist sowas ausgefallenes aber schon. Das finden sicher einige von uns spannend.

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 29. Mai 2010, 01:39:53
ZitatDas finden sicher einige von uns spannend.
So isses, bin gespannt wie ein Schlüppergummi!

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 03. Juni 2010, 04:44:00
Hier bei meiner Spit geht es nur langsam vorwaerts.

Nach dem ersten Schleifdurchgang habe ich den ganzen Flieger grundiert. Dank dem Farbauftrag wurden die Loecher, Spalten, Schleifspuren etc. schoen sichtbar :-\. Habe alles mit Sekundenkleber und Farbe ueberspachtelt. Nach 2 Tage Trocknungszeit habe ich wieder das Schleifpapier gebraucht.

Das Resultat siehe unten. Muss nun nochmals alle Panellines nachziehen und erneut grundieren. Mal sehen wie danach aussieht.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: claudio am 03. Juni 2010, 08:27:01
Wow, Respekt was Du uns hier zeigst!

Gruss
Claudio
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 03. Juni 2010, 12:39:28
Na Hans Jürg - wie wird es wohl aussehen, superb natürlich  ;D!

Wie ziehst du die Panellines eigentlich nach, nimmst du da Islierband als Führungshilfe für die Graviernadel? Bei geraden Flächen nehme ich ein dünnes Metallblatt als Hilfe aber bei Rundungen habe ich das bis jetzt immer seeehr vorsichtig und freihändig gemacht.

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juni 2010, 03:41:55
Ich nehme Klebband und eine Naehnadel. Fuer Rundungen habe ich Schablonen. Werde mal Fotos von meinen Tools machen.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 04. Juni 2010, 10:40:31
Zitat von: hans-juerg am 04. Juni 2010, 03:41:55
Ich nehme Klebband und eine Naehnadel. Fuer Rundungen habe ich Schablonen. Werde mal Fotos von meinen Tools machen.

Gruss,
Hans-Juerg

Cool, ich sag schon mal Danke

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 04. Juni 2010, 22:36:16
Zitatbei Rundungen habe ich das bis jetzt immer seeehr vorsichtig und freihändig gemacht.
Respekt René, nicht enden wollender Respekt dafür. Freihand brauche ich sowas nicht versuchen, da kommt die Gravur nie da an wo sie hin soll. Ich benutze für Rundungen Dymoband als Führung und komme sogar dabei vom Pfad der Tugend ab.
Hans-Jürg deine Werkzeuge interressieren mich auch, freue mich auf die Bilder.

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: thomas am 04. Juni 2010, 23:01:22
Bin auch schon gespannt auf die Werkzeuge  ;)

Wegen dem Freihand gravieren, das klappt auf Teststücken bei mir auch schon ganz gut, wenns drauf ankommt nehm ich aber auch Dymoband  ;D
Wichtig ist, glaub ich, dabei Gravierwerzeuge zu haben die man schiebt und nicht zieht....?! Aber vielleicht weiht uns RenéM mal in seine Techniken ein ? *mitdemZaumpfahlwink*  ;) ;D

thomas
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 05. Juni 2010, 04:08:05
Hoi zaeme,

Hier sind meine Werkzeuge: Primitiv aber wirksam, habe damit bis jetzt immer mindestens ein Panel-Line versaut ;D.

Als Klebeband nehme ich die beiden Rollen, habe die mal in einem Modellbaufachgeschaeft hier in Fort Worth gekauft. Angepriesen wurden sie als Abdeckband. Fuer diese Aufgabe ist es aber voellig ungeeignet. Zum Gravieren geht es ziemlich gut da das Band steiff ist.

Die Gravierinstrumente habe ich bei Squadron erstanden. Die Nadel ganz rechts ist eigentlich fuer die Gravur ungeeignet, brauche sie jetzt zum Aetzteile kleben. Das Instrument in der Mitte ist ganz gut, nur eignet es sich nicht fuer Rundungen oder wenn man mit Schablonen arbeitet.

Ganz links ist das super mega Gravierwerkzeug made in Texas. Weltweites Patent ist bereits angemeldet 8)
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 05. Juni 2010, 04:14:44
Also zu meiner Graviernadel:

Es ist eine ganz gewoehnliche Naehnadel (von meiner Frau ausgelehnt ;)) die ich in das Bohrfutter meines Handbohrers einspanne. Man kann damit sehr gut mit Schablonen arbeiten da sie rund ist. Ebenfalls von Vorteil ist, dass man damit langsam arbeiten muss und nicht zuviel Druck ausueben kann, daher ist die Gefahr das man die Panel-Line versaut geringer.

Die Schablonen habe von Rai-Ro aus Deutschland importiert. (Tobias, nochmals vielen Dank fuer Deinen input) ;)

Hoffe habe damit meine Schuldigkeit getan ;D

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 06. Juni 2010, 12:56:58
Zitat von: hans-juerg am 05. Juni 2010, 04:14:44
(Tobias, nochmals vielen Dank fuer Deinen input) ;)

ich mag mich nicht mehr erinnern... aber wenn du's sagst... gern geschehen  ;D ;).

noch was zu den Schablonen... für kegelförmige Flächen wie zum Beispiel Rümpfe gibt es diese Bogenschablonen. Am besten geht es wenn man die Schablone mit Klebeband fixiert.
Diese hier haben teilweise noch Löcher für eine regelmässige Nietenreihe.

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 07. Juni 2010, 00:53:02
Servus Miteinander

Tja Hans Jürg wir sind gar nicht so weit auseinander - ich benutze etwas Ähnliches wie Du - ich konnte vor einiger Zeit eine Graviernadel aus dem seeligen Trimaster Sortiment ergattern. Die hat die gleichen Eigenschaften wie die Nähnadel Deiner Frau im Bohrfutter.  :D

Wegen dem Freihändigen - das ist relativ einfach, konzentrieren, einatmen und dann ganz leicht ritzen, dies 2-3 mal bis sich eine Führungsrinne gebildet hat, dann kann ich mit etwas mehr Druck arbeiten. Das mag sicher zeitaufändiger als mit einem Führungsband sein aber mir gelingts bis auf ganz wenige Patzer immer und Modellbau macht ja Spass  ;D

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 07. Juni 2010, 00:59:26
Habe das schoene Wetter ausgenutzt und an meiner Spit weitergearbeitet.

Die Kabinen-Hauben wurden angebracht und mit British-Interior-Green grundiert. Im gleichen Arbeitsgang wurden noch die Fahrwerk-Schaechte gespritzt.

Wie man unschwer erkennen kann, besteht das Modell aus verschiedenen Materialien. Hoehenruder in Resin, Rumpf in Resin, Seitensteuer vom Kit.

Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 07. Juni 2010, 01:04:15
Bevor ich nun mit der Tarnung anfange, habe ich noch die gelben Erkennungsstreifen and den Fluegeln gespritzt, vorgaengig wurde diese Flaechen mit Weiss grundiert. Das gleiche habe ich mit dem Rumpfband in RAF-Sky gemacht.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 12. Juni 2010, 03:20:16
So nach einer Arbeitswoche habe ich alle Farben aufgebracht.

Die Gelben Fluegelkanten, die roten MG Abdeckung und das Begrenzungsband auf den Tragflaechen wurden gebrusht. Der fleckige und unregelmaessige Farbauftrag ist gewollt.

Muss mich nun langsam aber sicher um die Kleinigkeiten wie Fahrwerk und Propeller kuemmern.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 14. Juni 2010, 10:16:11
Hoi Hans Jürg

toller Farbanstrich, gefällt mir  :D

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 19. Juni 2010, 03:14:28
Die Decals sind nun aufgebracht und mit einer Schicht Klarlack versiegelt. Es kommen sicher nochmals 1 - 2 Schichten drauf bevor ich mit dem Dot-Filter anfange.

Die Stencils sind vom Hasegawe Kit und die Rondellen, Serien-Nummer, Kennung etc. aus dem Colorado Decals Ref 48.62 "Clostermann & The Spitfire".
Die Colorado Decals brauchten einen tuechtigen Schluck Micro-Sol um sie geschmeidig zu machen.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: tobias am 19. Juni 2010, 11:35:35
schön soweit Hans-Juerg.
Die wievielte Spit ist das eigentlich jetzt?

en gruess tobias
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: claudio am 19. Juni 2010, 12:11:27
Hallo Hans-juerg

Eigentlich schade dass man nicht mehr sieht, welche Arbeit in dem guten Stück steckt! Du solltest halt nicht so sauber bauen  ;) ;D

Klasse!

Tschüss
Claudio
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: max am 19. Juni 2010, 17:20:15
Sali Hans-Jürg
Sieht super aus und kann mich LEIDER Claudio nur anschliesen, man sieht Deine Arbeit leider nicht mehr, nur noch ein Super Flugi
Gruss
Max
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 19. Juni 2010, 18:39:31
Tobias, Claudio und Max, vielen Dank.

Zitat von: claudio am 19. Juni 2010, 12:11:27
Eigentlich schade dass man nicht mehr sieht, welche Arbeit in dem guten Stück steckt!

Ich weiss ja was darunter steckt ;)

Zitat von: tobias am 19. Juni 2010, 11:35:35
Die wievielte Spit ist das eigentlich jetzt?

Das ist meine 2. Die erste war die Malta Spit. Habe noch eine Mk. Vc Trop und eine Mk. VII auf Lager. Bin auf der Suche nach einer Griffon-Spit.

Habe uebrigens bis jetzt mehr 109 gebaut als Spits 8)

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: thomas am 19. Juni 2010, 19:20:14
ZitatHabe uebrigens bis jetzt mehr 109 gebaut als Spits Cool
Was ja auch nur vernünftig ist  ;D ;D
Im Ernst, ich finde die Form der Spitfire gerade neben der 109 unheimlich interessant, hier die schwungvolle, aber nicht schwülstige, Eleganz und da die strenge Sachlichkeit die auf jeden Luxus im ästhetischen Sinne verzichtet.

Dein Modell kommt bisher sehr gut, vor allem in Anbetracht des nicht einfachen Baus, bin schon gespannt wie sich die "Dot Filter" auswirken.

thomas
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 19. Juni 2010, 20:05:41
Deine Spitfire sieht super aus, man könnte meinen das sei ein guter Bausatz gewesen. ;) Wenn du an's filtern gehst machst du bitte wieder vorher - nachher Fotos und nach welchen Kriterien wählst du die Farben dafür aus?

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juli 2010, 21:10:14
Hoi zaeme,

Hier nun ein paar Fotos meiner Filter-Kuenste.

Zuerst habe ich alle Panel-Lines mit raw umber eingestrichen. Da saemtliche Lackierungen bis jetzt auf Acryl-Basis stattgefunden hat nehme ich nun Enamel-Farben. Das raw umber ist nicht besonders verduennt und falls ich die Linien nicht treffe ist es auch nicht besonders schlimm.

Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juli 2010, 21:13:43
Als naechstens werden unregelmaessige Farbkleckse aufgebracht. Fuer dieses Modell habe ich RAF Azur-Blue, burnt Sienna, U.S. Marine Sand und ein undefinierbares gruen verwendet.

Falls die Farben antrocknen ist es nicht weiter tragisch.
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juli 2010, 21:22:35
Danach mit einem groben Pinsel die Farben in der Flugrichting vermischen. Ich nehme normalen Enamel Pinselreiniger als Verduenner.

Wenn die Sauce schoen dreckig ist, muss man sie ein paar Minuten eintrocknen lassen und danach mit Haushaltspapier abwischen. Immer schoen in der Flugrichtung. Die Bilder wurden vor dem abwischen aufgenommen.

Die dunkelroten Markierungen an den MGs waren Klebebaender die von den Waffenmechaniker nach der Reinigung und dem Laden angebracht wurden. Wenn nun die Waffen abgefeuert wurden, gab es logischerweise ein Loch in das Klebeband. Aus diesem Grunde ist die rote Einfaerbung der MG Laeufe falsch und muss nun abgeaendert werden. Ich habe grosszuegig Airplane Interior Black auf die MG Oeffnungen gemalt.
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juli 2010, 21:24:29
Hier das gleiche Procedure fuer die Unterseite
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 04. Juli 2010, 21:26:28
So nun ist mein Spit nahezu fertig, muss noch die Auspueffe und den Antennenmasten anbringen sowie diverse Markierungslampen einfaerben.

Gruss,
Hans-Juerg
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hartmut am 04. Juli 2010, 23:30:07
Danke das du uns deine Filtertechnik gezeigt hast. Mir scheint es braucht vor allem Mut dafür. Das Ergebnis überzeugt, gefällt mit gut.

Grüße Hartmut
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: claudio am 05. Juli 2010, 09:12:07
Hoi hans-juerg
Irgendwie hätte ich nicht den Mut, mit Enamel zu filtern, ich nehme immer oelfarben. Aber ich denke im Endeffekt ist das Resultat dasselbe.
Deine Spit gefällt mir auf jeden Fall sehr gut!
Tschüss
Claudio
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: urs am 05. Juli 2010, 11:53:02
Mit Oelfarbe und Terpentinersatz ist das ganze Wasching vielleicht etwas wenig heikel in der Handhabe. ;D
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: max am 05. Juli 2010, 12:03:02
Sali Hans-Jürg
Ja sieht toll aus aund das washing , ich habe nicht so starke Nerven wie Du, hut ab
Sieht sehr gut aus, Kompliment  :o
Max
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 05. Juli 2010, 23:30:56
Ach komm Max, Du mit Deinen Figuren hast sicher schon ähnliches gemacht  ;)  :D

Hans-Jürg, Kompliment - ich werde das niemals in mein Repertoire aufnehmen - ich habe defintiv keine Affinität zu washings mit Oelfarben. Trotzdem bewundere ich die leute, die sowas können,machen und dann noch mit einem Lächeln sagen: ach, das ist doch gar nicht so schlimm....  :P  ;D

En Gruess vom RDM
Titel: Re:GB.British: Supermarine Spitfire Mk. IXc – der Baubericht
Beitrag von: hans-juerg am 06. Juli 2010, 04:41:19
Zitat von: hartmut am 04. Juli 2010, 23:30:07
Mir scheint es braucht vor allem Mut dafür.
Zitat von: claudio am 05. Juli 2010, 09:12:07
Irgendwie hätte ich nicht den Mut, mit Enamel zu filtern, ich nehme immer oelfarben.
Hartmut, Claudio, Max, Urs & RDM,
Das mit dem Mut ist so eine Sache. Irgendwie sehe ich es nicht ganz so schlimm. Klar braucht es etwas Ueberwindung um die Farbkleckse auf dem Modell anzubringen, aber mein Pinselreiniger ein "Low Odor Mineral Spirit", keine Ahnung was das in Deutsch ist, bringt saemtliche Enamel-Farbe wieder runter, daher haelt sich mein Mut im Rahmen.

Zitat von: urs am 05. Juli 2010, 11:53:02
Mit Oelfarbe und Terpentinersatz ist das ganze Wasching vielleicht etwas wenig heikel in der Handhabe. ;D
Habe noch nie mit Oelfarbe gearbeitet, bin etwas skeptisch da ich schon gehoert/gelesen habe, dass Oelfarben eine lange Trocknungszeit haben.

Uebrigens, hier geht es zum roll-out: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2878.0

Vielen Dank fuer euer Interesse.
Gruss,
Hans-Juerg