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Themen - max

#81
Farewell

Nocturna Models 90mm Resin aus der Serie: The Art of Nekro ...... tja aber sieht spitze aus, sehr fein in der Verarbeitung. Toll, Toll, Tollllllllllll


die ist so  :o  8)  ::)  8) die musste ich mir einfach kaufen  :) und dann noch in einer Metallbox(wie übrigens alle Bausätze von Nocturna)
#82
Bauzeit .................. 5 Minuten und dabei ist die meiste Zeit draufgegangen mich zu entscheiden ob ich wirklich noch Leim nehmen soll  8)

Tolle Details und.................................. einfach nur schön  8)
#83
LUZ     New York
Nocturna Models aus der Serie Malefic, Modeliert von Luis Royo in 75mm Resin

Sehr Passgenau, sehr eindrucksvoll. Spassfaktor 10^plus, das Gesicht ist einfach nur super, mal schauen ob ich es auch so gut bemalen kann, wird eine Herausforderung den Ausdruck so einzubringen  :o

Der Neue IT Massstab 75mm und die bringen echt mörderteile raus
#84
und  ............................. LOS  :o

Hier in Weissmetall. geht schon viel schwerer von der Hand  8)

Die Details sind noch toll, aber viele graten zum entgraten, man könnte sogar sagen ........ viele graten  ::)
#85
Was ist Steampunk
Gemäss Wikipedia:
Steampunk
Steampunk (von engl. steam ,,Dampf" und am. punk ,,mies", ,,wertlos", verselbständigt ,,Punk") ist ein Phänomen, das als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auftrat und sich zu einem Kunstgenre, einer kulturellen Bewegung, einem Stil und einer Subkultur entwickelt hat. Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus, also einer Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte.
Häufige Elemente des Steampunks sind dampf- und zahnradgetriebene Mechanik, viktorianischer Kleidungsstil[ und ein viktorianisches Werte-Modell, eine gewisse Do-it-yourself-Mentalität und Abenteuerromantik. Elemente des Steampunks finden sich in vielen Bereichen der populären Kultur wieder, von Film und Fernsehen über Gesellschaftsspiele bis zu Musikprojekten. Es gibt jedoch auch zahlreiche Varianten des Steampunk, die verschiedenste andere Elemente einbringen oder Elemente weglassen bzw. variieren.

Tolles Modell, super Modelliert einfach toll Spass Pur

Das ganze in Weissmetall, wird toll schwer  :o und gibt tolle Möglichkeiten der Bemalung
#86
Sodele  8)

1 of August  8) CH = 725 Jahre ..... egal ich darf starten  8)
So gebaut und grundiert. hat nicht mal 1 Stunde gebraucht  ;D

Weiter geht es morgen  ;) den jetzt will ich malen  8)
#87
Lilith
Nocturna Models aus der Serie Malefic, Modelliert von Luis Royo in 75mm Resin
Trockenanpassung(den mehr darf ich ja noch nicht  ;) ) toll alles passt
Details: wowowow

Hier mal das Decelcover, die Farben werden aber nicht so sein  ;)
#88
Römischer Kavallerie Offizier (equites alae)
frühes 3 Jahrhundert nach Christus in Germanien
Bausatz Young Miniatures 1:10 Resin/Modelliert von Lorenzo Nino Lorenzoni
Geschichtlich ist der Bausatz angesiedelt so zwischen King Arthur und Gladiator, nein im ernst. Klar hat es einen Historischen Hintergrund


Der Ausdruck Eques, vollständig eques Romanus (deutsch ,(römischer) Reiter'; von lateinisch equus ,Pferd', Plural equites; oft als ,,Ritter" übersetzt) bezeichnete im römischen Reich das Mitglied des equester ordo, eines mit besonderen Vorrechten ausgestatteten Standes. Er kam in der gesellschaftlichen Rangfolge nach dem Senatorenstand (ordo senatorius), der sich im Prinzipat als eigener Stand etablierte.
In der Frühzeit der Römischen Republik dienten die reichsten Bürger, die sich ein eigenes Pferd und die dazugehörige Ausrüstung leisten konnten, als Reiter im Heer. Ihre militärische Rolle verschwand später, die Equites blieben aber eine politisch herausgehobene Gruppe. In der späten Republik, als die Senatoren offiziell keine Handelsgeschäfte mehr ausüben durften, betätigten sich viele Equites wirtschaftlich, beispielsweise durch die Übernahme von Staatsaufträgen (publicani). Politische Bedeutung erlangten die Ritter vor allem seit Gaius Sempronius Gracchus, der 122 v. Chr. versuchte, die equites als Gegengewicht gegen den Senat aufzubauen und sie vor allem mit juristischen Aufgaben zu betrauen.
Für Equites war es aufgrund ihres Vermögens und ihrer Beziehungen im Gegensatz zu den ,,gewöhnlichen" Bürgern einfacher, in politische Ämter zu gelangen, deren Bekleidung mit einem Aufstieg in den Senat verbunden war. Personen, die wie Marcus Tullius Cicero als erste ihrer Familie in den Rang eines Konsuls gelangten, wurden homines novi (Singular homo novus ,neuer Mann') genannt. Bis zu Augustus war aber auch prinzipiell jeder Angehörige einer senatorischen Familie (siehe Nobilität) solange ein Ritter, bis ihm die Aufnahme in den Senat gelang − erst seit der Kaiserzeit gab es eine Trennung von ordo senatorius und equester ordo.
In der beginnenden Kaiserzeit (Prinzipat) wurden die equites so zu einem klar abgegrenzten Stand mit einem Mindestcensus von 400.000 Sesterzen und Standesabzeichen (Ritterring, anulus aureus; schmaler Purpursaum an der Tunika, der so genannte angustus clavus). Angehörige des equester ordo übten herausgehobene Tätigkeiten in Verwaltung und Militär aus (nur die Spitzenpositionen blieben in der Regel den Senatoren vorbehalten).
Bekannte Angehörige dieses Standes in der Zeit des Prinzipats waren unter anderem Vergil, Ovid, Pontius Pilatus, Seian, Plinius der Ältere, Sueton und Timesitheus. Auch der cheruskische Adligensohn Arminius wurde in den Ritterstand aufgenommen.
Daneben bestand die rein militärische Bedeutung des Wortes eques fort, das den Reiter einer Hilfstruppeneinheit oder Legion bezeichnen konnte. Weiterhin gab es berittene Gladiatoren, die ebenfalls als equites bezeichnet wurden.
Im Verlauf des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. nahm die Bedeutung der Ritter speziell innerhalb der kaiserlichen Verwaltung zu. Seit Septimius Severus veränderte sich der Charakter des Ritterstandes dann zunehmend: Fortan konnte man über eine militärische Laufbahn zum Ritter werden. Nicht wenigen dieser ,,neuen" Ritter gelang ein Aufstieg in den Senat, seit Macrinus gelangten einige sogar selbst auf den Thron. Während man daher das 3. Jahrhundert als ,,die große Zeit des römischen Ritterstandes" bezeichnen kann, nahm seine Bedeutung im 4. Jahrhundert rasch ab, weil die meisten bis dahin ritterlichen Ämter nun senatorisch wurden, bis der equester ordo schließlich verschwand.
Das beste Buch darüber hat Markus Junckelmann geschrieben, der auch gleich alles ausprobierte, ob es denn so Sinn macht.
Als Reichskrise des 3. Jahrhunderts bezeichnet die moderne Geschichtswissenschaft den Zeitraum von 235 bis 284/85 n. Chr. im Römischen Reich. In dieser Zeit, als den sogenannten Soldatenkaisern die Führung des Imperiums oblag, ereignete sich eine ganze Reihe von inneren und äußeren Krisen. Diese Periode folgte im Anschluss an das Ende der Kaiserdynastie der Severer, die sich noch einmal als ein stabilisierender Faktor im Reich erwiesen hatte.
Mehrere neue germanische Großverbände sowie das aggressive neupersische Sāsānidenreich bedrohten das Imperium Romanum, das dadurch zeitweise gleichzeitig Invasionen im Norden und Osten abwehren musste und damit an die Grenzen seiner militärischen Leistungsfähigkeit gelangte. Zahlreiche Usurpationen, die temporäre Abspaltung von Reichsgebieten (Gallisches Sonderreich und das Teilreich von Palmyra) sowie regionale wirtschaftliche Probleme belasteten das Imperium zusätzlich, das um 260 den Höhepunkt der Krise durchlief. Durch mehrere tiefgreifende Reformen im administrativen und militärischen Bereich konnte der römische Staat aber schließlich ebenso wie das Kaisertum wieder stabilisiert werden. Diese Schlussphase des Prinzipats endete mit dem Regierungsantritt Diokletians (284/85), mit dem in der Regel der Beginn der Spätantike verknüpft wird.
Die römische Geschichte des 3. Jahrhunderts ist seit Jahren Gegenstand einer lebhaften Forschungsdiskussion. Manche Forscher folgen der traditionellen Sichtweise und gehen davon aus, dass es zu einem vollständigen Niedergang und einer Systemkrise des Reiches kam, die alle Lebensbereiche tangierte. Andere sind wesentlich vorsichtiger und stellen zwar die diversen Krisenerscheinungen besonders für die Jahre um 260 nicht in Frage, sehen den Zeitraum aber eher als eine Transformationsphase der antiken Welt hin zur Spätantike, in der es auch vielversprechende Ansätze zur Bewältigung der ,,Krise" gegeben habe; zudem hätten mehrere Provinzen des Imperiums in dieser Zeit sogar eine regelrechte Blüte erlebt. Einige Forscher wiederum bezweifeln grundsätzlich die Anwendbarkeit des Begriffes ,,Krise" auf die Zustände des 3. Jahrhunderts.

Spätantike
In der Spätantike kämpfte Kaiser Diokletian 288 gegen die Alamannen und drang bis zu den Donauquellen vor. Konstantin der Große kam 310 nach Köln und ließ von den Soldaten der XXII. Legion eine feste Rheinbrücke aus Holz mit steinernen Strompfeilern errichten, um Feldzüge auf die rechtsrheinische Seite vornehmen zu können. Der Brückenkopf wurde durch das Kastell Divitia gesichert, heute Köln-Deutz. In der Spätantike wurde auch die Siedlung beim heutigen Xanten in der ehemaligen Colonia Ulpia Traiana als verkleinerte Tricensimae neu gegründet. Um 300 wurde die Grenze des Imperiums durch den Donau-Iller-Rhein-Limes neu befestigt.


Infos aus Wikipedia und Markus Junckelmann

Was soll ich zum Bau oder zum Bemalen sagen, es ging so ..."schnell" einfach von der Hand. Ich hatte 2 Köpfe zur Verfügung, ich habe den ernst schauenden genommen. Es ist einfach eine Herrliche Figur. Young Miniatures hat einfach Wahnsinns Figuren und Büsten im Angebot. Einfach nur WOWOWOOW. Spass von Anfang bis zum Ende.


hoffe es gefält auch euch

Grüessli

Max
Bild 1 Cover der Schachtel ihr seht dann das ich die Bemalung absichtlich anders gestaltet habe
#89
Sunka Bloka Häuptlig der Oglala Lakota

La Meridiana 200mm Resin, Modelliert von Carles Vaquero
[/b]

He Dog (Rüde), indianisch Shunka Bloka genannt, (* 1838 am Cheyenne River in Nähe der Black Hills im späteren South Dakota; † 1936 in der Pine Ridge Reservation in South Dakota) war ein Häuptling der Oglala-Lakota-Sioux und Veteran des letzten großen Freiheitskampfes der nördlichen Prärieindianer gegen die US-Amerikaner in den 1860er und 1870er Jahren. An der Seite von Crazy Horse, mit dem er aufwuchs und lebenslang befreundet war, nahm er an vielen Auseinandersetzungen teil. In der anschließenden Reservationszeit hat He Dog als Vertreter seines Volkes verschiedenen Delegationen angehört, die mit US-amerikanischen Regierungsstellen verhandelt haben, und in der Pine Ridge Reservation war er Richter des Court of Indian Offenses. Im Alter hat He Dog viel von seinem und dem Leben seines Volkes erzählt, was von verschiedenen (weißen) Personen aufgezeichnet wurde und eine wertvolle Quelle für Schriftsteller und Historiker ist.
Familienverhältnisse

He Dog kam aus einer Häuptlings-Familie. Sein Vater hieß Black Rock (Schwarzer Felsen; Inyan Sápa), auch He Dog I genannt, seine Mutter Blue Day Woman, die eine Schwester von Red Cloud (Rote Wolke; Maxpiya Luta) war. He Dog wuchs zusammen mit vielen Geschwistern auf. Black Rock hatte vier Söhne (He Dog, Lone Man, Bad Heart Bull, [Grant] Short Bull) mit Blue Day Woman, dazu kamen noch etwas sechs weitere aus einer anderen Verbindung. (Der bekannteste der Brüder neben He Dog ist wohl Bad Heart Bull (Bisonstier mit dem schlechten Herzen; Tatanka Chante Shicha), der als Historiker später die jährlichen Ereignisse im Stammesleben zeichnerisch auf einer Büffelhaut festhielt, was Winterzählung (winter count) genannt wurde und eine hohe Bedeutung besaß. Ein Sohn von ihm war der Maler und Historiker Amos Bad Heart Bull.)
Jäger und Krieger
Um das Jahr 1860 herum wurde He Dog Anführer der Soreback Band, eine Abteilung des Lagerkreises der Oglala, von denen es insgesamt sieben gab. Zusammen mit seinem Freund Crazy Horse hat er dann bis zu dessen Tod im Jahre 1877 an vielen Auseinandersetzungen mit US-Amerikanern und verfeindeten Indianerstämmen teilgenommen. In all ihren Kämpfen ist He Dog immer der Stellvertreter von Crazy Horse gewesen. Die beiden Häuptlinge gehörten auch einem der Männerbünde (Akicita-Vereinigungen) an, die es in jeder Abteiling gab und die ursprünglich nur das Draufgängertum der Jugend zügeln sollten, aber bald schon für Gesetz und Ordnung im Stammesleben sorgten und mehr Macht hatten als die nominellen Häuptlinge. (Die Vereinigung von He Dog und Crazy Horse hieß Crow Owners; andere Namen waren unter anderem Brave Hearts, Kit Foxes oder Lance Owners.) Dazu waren sie auch Hemdträger (shirt wearers), die die Ausführung von Anordnungen eines Ältestenrates, dessen Mitglieder Dickbäuche (Big Bellies) hießen, durchzusetzen hatten. Diese sinnvolle Einrichtung, die die Erfahrung der Alten zur Geltung brachte, war von den Oglala im Sommer 1865 wiedereingeführt worden. Sie hatte schon einmal zu Beginn des Jahrhunderts bestanden, war dann aber irgendwann außer Kraft gesetzt worden. Die Hemdträger hatten hohe Befugnisse und waren in äußersten Fällen berechtigt, Aufsässige zu töten. (Weitere Hemdträger der Oglala waren unter anderem Young Man Afraid of His Horses und American Horse.)
Von 1866 bis 1868 haben He Dog und Crazy Horse in Red Clouds Krieg an vielen Auseinandersetzungen teilgenommen. So kämpften sie auch in der Schlacht der Hundert Erschlagenen, Fetterman Gefecht von den Weißen genannt, mit, wo sie zu den Lockvögeln gehörten, die Captain (Hauptmann) Fetterman mit seinen Leuten ins Verderben führten.
Nachdem Red Clouds Krieg mit dem Vertrag von Fort Laramie im November 1868 beendet worden war, herrschte einige Jahre lang Waffenruhe zwischen dem US-Militär und den Sioux auf den Plains. In dieser Zeit führten He Dog und Crazy Horse hin und wieder kleinere Überfälle auf feindliche Indianer aus. Im Sommer 1871 aber bereiteten sie eine große Jagd- und Kriegsexpedition nach altem Brauch gegen die Crow vor, an der auch Frauen teilnehmen sollten, die das Lagerleben zu organisieren hatten. In dem Kriegszug wurden die heiligen Lanzen der Crow-Owners-Akicita mitgeführt und von He Dog und Crazy Horse vorangetragen. Diese Lanzen, die sicherlich einige hundert Jahre alt waren, besaßen eine große Zauberkraft und solange sie im Besitz der Oglala waren, konnte ihnen nichts geschehen. Während des Zuges stießen sie dann zwischen dem Bighorn und Little Bighorn auf ein großes Crow-Lager, das sie angriffen und dabei Pferde erbeuteten. Die Crow machten einen Gegenangriff, holten einige Pferde zurück, aber schließlich gaben sie den Kampf auf und flohen zu ihrer Agentur am Little Bighorn, wo sie im Schutz von Soldaten lagerten. Dort hatten sie noch eine Woche lang unter sporadischen Angriffen der Oglala zu leiden, die dann nach ihrer Rückkehr einen großen Siegestanz abhielten. Als sie die Crow ins Lager zurückjagten hieß bei Bad Heart Bull in diesem Jahr die Winterzählung, die er auf eine Büffelhaut zeichnete.
Im Sommer 1872 gab es wieder einen ersten Kampf mit den Weißen. Der Grund war das Vordringen der Northern Pacific Railroad nach Westen bis zum Missouri, wo an der Endstation der Ort Bismarck entstand. Die Feldmesser, die dafür das Gelände aufnahmen, wurden von Soldaten geschützt. Die Fertigstellung der Northern Pacific längs des Yellowstones musste das Schicksal der noch freien Sioux besiegeln, denn mit der Union Pacific im Süden würden sie eingeschlossen sein und ihre Büffel ausgerottet werden. Wenn sie nicht verhungern wollten, mussten sie sich dann zwangsläufig zu den Agenturen begeben und ergeben. Diese Gefahr war von den Häuptlingen der Sioux wie Sitting Bull und Crazy Horse erkannt worden, und so waren sie mit Kriegern aller Lakota-Stämme in das Gebiet gezogen, um Widerstand zu leisten. Als dann General Sherman im August ein Kavallerieregiment am Yellowstone einsetzte, wurde es von den Sioux angegriffen. Die Auseinandersetzung hatte keine nennenswerten Ergebnisse, aber immerhin hatten die Sioux hier demonstriert, dass sie um ihre Freiheit jederzeit kämpfen würden; im nächsten Jahr folgten weitere Kämpfe in diesem Gebiet. — Der immer größer werdende Landhunger (Black Hills) der US-Amerikaner bestimmte dann in den nächsten Jahren ihre Politik, die die Lage der freien Sioux immer mehr verschärfte. Im Dezember 1875 wurden die Sioux- und Cheyenne-Agenten von den US-Behörden angewiesen, sämtliche außerhalb der Reservate lebenden Indianer aufzufordern, sich bis zum 31. Januar 1876 bei ihren Agenturen einzufinden; die dem nicht Folge leisteten, würden vom Militär dann dazu gezwungen werden.
Anfang März 1876 beschloss He Dog dem Befehl der Regierung zu folgen und mit der Soreback Band zur Agentur von Red Cloud zu gehen. Er schloss sich dazu einer Abteilung Cheyenne unter Häuptling Old Bear an, die sich ebenfalls stellen wollte. Seinen Schritt begründete er vor Crazy Horse damit, dass die Frauen alle Angst hätten und die kleinen Kinder im hohen Schnee nicht fortlaufen könnten, wenn die Soldaten kämen. (Da er um diese Zeit geheiratet hat, so wird auch dieser Umstand bei seinem Entschluss eine Rolle gespielt haben; er wurde in diesem Jahr dann Vater einer Tochter; später folgte noch ein Sohn.) Unterwegs wurde dann das Lager von He Dog und Old Bear am Morgen des 16. März von einer Vorhut (Joseph J. Reynolds) des Generals Crook angegriffen. He Dog und fast alle übrigen konnten sich aber in Sicherheit bringen und zu den freien Indianern zurückkehren, die sich den Häuptlingen Sitting Bull und Crazy Horse angeschlossen hatten, um den zweifellos bevorstehenden Krieg mit der US-Armee aufzunehmen.
Im Juni 1876 siegten dann die Sioux und ihre Verbündeten (Cheyenne u. a.) in den Schlachten am Rosebud Creek und am Little Bighorn. Aber die Wirkung dieser Erfolge hielt nicht lange vor. Nachdem die US-Behörden zuerst mit Drohungen (Einstellung der zugesagten Lieferungen u. a.) die unfreien Indianer in den Reservaten gezwungen hatten, die Black Hills abzutreten wurden dann von September an die noch freien Indianer von der US-Armee vehement verfolgt und die meisten von ihnen binnen eines Jahres gezwungen in der Great Sioux Reservation bei ihren Agenturen zu leben.
Am 6. Mai 1877 ergab sich Crazy Horse mit seinen Leuten in Fort Robinson in Nebraska. He Dog und Little Big Man ritten an seiner Seite, als sie beim Fort ankamen, hinter ihnen folgten insgesamt 859 Oglala. (Red Cloud, der nun schon lange in der Reservation lebte und den US-Amerikanern in vielem zu Diensten war, hatte Crazy Horse zur Aufgabe überredet und zum Fort geleitet.) In den nächsten Monaten vollzog sich dann das Drama um Crazy Horse, dessen Stoff alles enthielt: Hass, Verrat, Eifersucht, Intrige und Tod. He Dog und Crazy Horse begegneten sich zum letzten Mal am Todestag von Crazy Horse in Fort Robinson. Sie begrüßten sich und He Dog meinte, dass Crazy Horse auf sich aufpassen sollte, da dies hier ein sehr gefährlicher Ort für ihn sei.
Bald schon nach dem Tode von Crazy Horse reiste He Dog als Mitglied einer Sioux-Delegation nach Washington. Nach seiner Rückkehr beschlossen er und seine Leute dann, wieder frei zu leben, und so verließ noch vor Ablauf des Jahres die Soreback Band die Reservation und zog nach Kanada, wo sie sich Sitting Bull anschloss.
Funktionär und Erzähler

Im Laufe des Jahres 1880 kehrte He Dog mit der Soreback Band wieder in die Vereinigten Staaten zurück und stellte sich in Fort Keogh in Montana. In den nächsten Jahren siedelte er mit seinen Leuten bei der Standing Rock Agentur. Als 1889 die Great Sioux Reservation in sieben Reservate aufgeteilt wurde, zog er in die Pine Ridge Reservation, wo er bis zum Ende seines Lebens lebte und wirkte. Die 1890 aufkommende Geistertanzbewegung scheint er wie auch sein Onkel Red Cloud abgelehnt zu haben; es ist jedenfalls keine Mitwirkung von ihm bei diesem Phänomen überliefert.
Im Laufe der Zeit ist He Dog wohl öfter als Mitglied von Sioux-Delegationen in Washington gewesen und hat dort vor US-Behörden die Interessen seines Volkes vertreten. An dem im Jahre 1892 in der Pine Ridge Reservation eingerichteten Gerichtshof (Court of Indian Offenses) wurde er als Richter eingesetzt. In dieser Eigenschaft ist er zusammen mit zwei weiteren Kollegen im Sommer 1909 von dem amerikanischen Maler und Ethnologen Frederick Weygold in Pine Ridge fotografiert worden. Die drei Männer tragen Hüte und Anzüge und wirken recht distinguiert auf dieser Aufnahme.
He Dog hat eine ganze Reihe von Berichten von seinem Leben und der Geschichte seines Volkes abgegeben, die von Autoren wie zum Beispiel Walter Mason Camp, Mari Sandoz oder Eleanor Hamlin Hinman aufgeschrieben wurden und für ihre Arbeiten wichtige Informationsquellen waren. Bis ins hohe Alter hinein hat He Dog ein großes Erinnerungsvermögen besessen, was unter anderem von Eleanor Hamlin Hinman bezeugt wird. Sie besuchte ihn (zusammen mit Mari Sandoz) im Sommer 1930 in Pine Ridge und sagte später von ihm: «Trotz seiner zweiundneunzig Jahre besitzt He Dog ein bemerkenswertes Gedächtnis. Er ist das lebende Depositorium für die Stammesgeschichte und die alten Bräuche der Oglala. Jeder, der anderen Alten irgendwelche Fragen über diese Dinge stellt, wird an ihn verwiesen: ‹He Dog erinnert sich bestimmt daran.›»

Inhalt und Text aus Wikipedia, von mir überarbeitet und angepasst.

Eindrückliche Figur die mit dem Originalfoto(Im Netz einfach den Namen eingeben) wirklich sehr gut übereinstimmt. Tolle Modellierung, aber der Besch  :-[  :-X ....... Bausatz den ich jeh in Händen gehalten habe. Keine Anleitung, nur 1 Foto. Der Haarschmuck besteht aus 9 Teilen ohne die ,,Fähnchen", ich hatte mal wieder das Glück das ich von einem Teil 2 hatte dafür ein anderes fehlte, toll nicht. Ich habe nur die Federn genommen und anhand der Originalfotos das ganze aufgebaut und mit Green Stuf die Unterfedern nach gebildet. Das Ergebnis beurteile ich als gut, in der Vitrine ...  :o .. Toll. Sage ich selten, aber dieser Bausatz ist wegen dem Zusammenbau, nur etwas für Fortgeschrittene. Ich habe ihn dargestellt als ob er in die Zukunft der Indianer schaut, darum so weit nach hinten und oben. Ich habe mir bei Sieber & Sieber einen Landschaft Sandstein gekauft, diese kommen aus dem Staate Utah(Ja richtig, Sunka Bloka kommt nicht aus der Gegend, das ist wieder mein Ding  8) , aber es passt" , USA und sind 180 – 220 Millionen Jahre alt. Das war mir die Figur wert.

Indianer wahren und werden immer ein Steckenpferd von mir bleiben. Es folgen also noch ein paar ......  8) ....................

Sorry für den vielen Text aber ich finde das er eine sehr eindrückliche Persönlichkeit war, deshalb konnte ich nichts weglassen, aber ihr seid dies ja von mir gewohnt .....
#90
Sherlock Holmes & Doctor Watson
Hersteller: Scale 75 75mm Weissmetall
Sherlock Holmes lebt in der Baker Street 221b, London, einer damals fiktiven Adresse, da zu Conan Doyles Zeit die Baker Street nur bis zur Nr. 85 durchnummeriert war; die Stelle, an der die Baker Street 221b heute läge (sie wurde 1930 verlängert), wäre zur Zeit der Sherlock-Holmes-Geschichten die Upper Baker Street gewesen. Dort beginnen oft die Geschichten mit Rat suchenden Klienten, die von Holmes' besonderen Fähigkeiten gehört haben und den Detektiv aufsuchen, um ihn um Hilfe zu bitten. Sherlock Holmes arbeitet als ,,beratender Detektiv" (im Original: consulting detective), das heißt, er beschäftigt sich mit Mysterien, die von Privatklienten an ihn herangetragen werden. Holmes sieht sich damit als Ergänzung oder Alternative zum police detective (deutsch Kriminalpolizist). Mitunter bittet auch die staatliche Polizei (z. B. in Gestalt des Inspektors Lestrade von Scotland Yard) um Holmes' Unterstützung. Der Detektiv kommt dabei stets durch ungewöhnliche Schlussfolgerungen und innovative Deduktionen zum richtigen Täterprofil und Motiv und widerlegt damit meist die Ermittlungsergebnisse der Polizei.
Manchmal wird Holmes durch Watsons Neuigkeiten aus der Londoner Gesellschaft oder die Zeitungslektüre selbst auf für ihn interessante Geschehnisse aufmerksam und nimmt ohne Auftrag die Ermittlung auf oder mischt sich in die Arbeit der Polizei ein. Als ,,letzte Instanz" greift er häufig in dem Moment ein, wenn anderen die Klärung der Situation geradezu unmöglich erscheint. Die Aufklärungsarbeit des Detektivs steht im Mittelpunkt der Geschichten, die sich nicht alle mit der Verbrechensbekämpfung befassen: Laut Doyles eigener Schätzung ist in etwa einem Viertel der Geschichten gar kein Verbrechen begangen worden.[1]
Im Jahr 1886 skizzierte Doyle, als er als Arzt in Southsea, Hampshire, tätig war, erste Entwürfe zu einer Geschichte um einen rational arbeitenden Detektiv namens Sherrinford Holmes, der mit seinem Freund Ormond Sacker in der Baker Street 221b in London lebt. Doyle war es ein Anliegen, eine neue Art von Kriminalgeschichte zu schreiben, in der nicht der Zufall, sondern die Beobachtung und Analyse zur Lösung der Fälle führen würde: "where science would take the place of chance."
Rückblickend sagte Doyle 1927 in einem Interview: ,,In meiner Freizeit las ich Detektivgeschichten. Mich störte sehr, wie altmodisch sie geschrieben waren. Der Detektiv kam scheinbar immer zu einer Lösung. Entweder durch Zufall, oder es wurde überhaupt nicht erwähnt, wie. Das stimmte mich nachdenklich. Ich fand, man will eine Erklärung, wie er zu seinen Schlussfolgerungen kommt. So hatte ich die Idee, wissenschaftliche Methoden in die Detektivarbeit mit einzubeziehen."
Die erste Geschichte, der Roman A Study in Scarlet (dt. Eine Studie in Scharlachrot), wurde 1887 in Beeton's Christmas Annual veröffentlicht. Doyle hatte die Hauptcharaktere mittlerweile in Sherlock Holmes und John Watson umbenannt. Der erste Roman fand bei Publikum und Kritik wenig Beachtung, erregte aber die Aufmerksamkeit des amerikanischen Herausgebers John Marshall Stoddart, der eine Kriminalgeschichte für seine geplante britische Literatur-Zeitschrift Lippinscott's suchte. 1890 veröffentlichte er The Sign of Four (dt. Das Zeichen der Vier). Auch dieser zweite Roman blieb weitgehend unbeachtet. Erst die Veröffentlichung der ersten kürzeren Erzählung A Scandal in Bohemia (dt. Ein Skandal in Böhmen) im The Strand Magazine 1891 erreichte ein breites Publikum und führte zu einer wachsenden Popularität der Geschichten und des Hauptcharakters Sherlock Holmes.
Der Charakter des Sherlock Holmes

Aus dem Werkkanon um Sherlock Holmes lässt sich ein umfassendes Bild des Detektivs gewinnen. Einige Details seiner Biographie weisen jedoch Widersprüche auf, die Lesern und Kritikern eigene Interpretationen erlauben. Conan Doyle selbst erklärte, dass diese Inkonsistenzen aus dem sorglosen Umgang mit dem Material und aus dem langen Abfassungszeitraum herrühren.
Grundlagen
In der ersten Geschichte, dem Roman A Study in Scarlet (dt. Eine Studie in Scharlachrot), wird Holmes als selbstbewusster, extrem wissenschaftlich orientierter Chemiestudent eingeführt, der abseits gängiger Laufbahnen eine Vielzahl von Interessen pflegt, mit dem Ziel, seine Vorstellungen von Detektivarbeit realisierbar zu machen. In diesem Roman wird der Grundstein für die folgenden Werke gelegt: Der besondere Charakter des sachlich-rationalen Beobachters, die Kulisse der Geschichten und das freundschaftliche Verhältnis von Holmes und Watson.
Holmes' Charakter wird durch seine intellektuellen Fähigkeiten und seine außergewöhnlich sachliche, akkurate und effektive Arbeitsweise bestimmt. Dies führte oft dazu, dass er von anderen in den Geschichten mit einer Maschine assoziiert wird.
In den Geschichten zeigt Holmes aber auch emotionale Züge wie Zu- und Abneigungen, Humor, Einfühlungsvermögen, Wut oder Angst, moralisches Urteilsvermögen und die Liebe zur Musik. Er spielt zur Entspannung Violine und besitzt unter anderem eine Stradivari-Geige. Dabei vereinigt er viele rollentypische Eigenschaften aus der Entstehungszeit in sich, wie zum Beispiel die des Dandys.

Es wird impliziert, dass er finanziell unabhängig ist und mehrere Wochen ohne Aufträge in seiner Wohnung verbringen kann. In diesem Zusammenhang sieht Watson ihn oft in einem Sessel rauchen oder Violine spielen.

Aussehen
Sherlock Holmes wird häufig als ein großer (über sechs Fuß, etwa 1,83 Meter), schlanker Mann dargestellt. Sein Gesicht wird in einigen Geschichten als markant, hager, eckig und ,,raubvogelhaft" bezeichnet, da er eine spitze Habichtsnase habe. Ferner wird er in einigen Geschichten auch als blass- und bleichgesichtig beschrieben. In einer Geschichte heißt es, seine grauen Augen hätten aufgeleuchtet, als ihm die Lösung des Falls eingefallen war. Seine Haarfarbe variiert von Schwarz zu Dunkelbraun bis leicht Grau.
In London ist Holmes in der Regel wie ein normaler Stadtbewohner der bürgerlichen Mittelschicht gekleidet. Auf dem Lande trägt er wahlweise einen langen grauen Reisemantel, ein Winterjacket, einen Überzieher oder einen Regenmantel. Abends trägt er in allen Geschichten einen rot-goldenen Morgenrock.
Die Deerstalker-Mütze, die ein Markenzeichen des Detektivs geworden ist, wird ausdrücklich nur in einer Geschichte von Doyle erwähnt: in The Adventure of Silver Blaze (dt. Silberstern) als ,,an ear flapped traveling cap". Das populäre stereotype Erscheinungsbild des Detektivs mit Inverness-Mantel und Jagdkappe geht auf die Illustrationen von Sidney Paget zurück.
Persönlicher Hintergrund und Werdegang
Holmes' Familie tritt in der Person seines Bruders Mycroft Holmes in Erscheinung, den Holmes in der Erzählung The Greek Interpreter (dt: Der griechische Übersetzer) als noch höher begabt als sich selbst bezeichnet, allerdings sei Mycroft ein phlegmatischer, träger Charakter, so dass er keine Ambitionen hege, detektivisch zu arbeiten. Mycroft ist u. a. Politikberater in britischen Staatsdiensten (ausführlicher beschrieben in "The Bruce-Partington Plans") und einer der Gründungsmitglieder des Diogenes Club, den Holmes, den Klub der ,,ungeselligsten Männer in London" nennt. In der gleichen Geschichte erfährt man auch, dass eine von Holmes' Großmüttern die Schwester des französischen Malers Horace Vernet ist.
Die Erzählung The Adventure of the Gloria Scott (dt. Die Gloria Scott) zeigt die Umstände, die Sherlock Holmes dazu brachten, den Beruf des Detektivs zu ergreifen: Der Vater eines Studienfreundes beglückwünschte ihn zu seinen Fähigkeiten als Beobachter, nachdem er selbst mit ihnen konfrontiert worden war. Während seiner letzten Studiensemester begann Holmes bereits als Detektiv zu arbeiten, wobei ihm die Fälle von Kommilitonen zugetragen wurden, wie Holmes in The Adventure of The Musgrave Ritual (dt. Das Musgrave Ritual) erzählt, seinem dritten Fall aus dieser Zeit. Die beiden Erzählungen sind die einzigen, die vor Holmes Zusammentreffen mit Watson und damit chronologisch vor A Study in Scarlet (dt. Eine Studie in Scharlachrot) spielen.
In späteren Geschichten berichtet Watson, dass sich Holmes um die Jahrhundertwende aus dem öffentlichen Leben zurückzieht und sich in Sussex der Bienenzucht widmet. The Adventure of the Lion's Mane (dt. Die Löwenmähne) spielt dort zur Zeit seines Ruhestandes. In der Erzählung His Last Bow (dt. Seine Abschiedsvorstellung) lässt sich Holmes am Vorabend des Ersten Weltkriegs im Auftrag der Regierung als Geheimagent reaktivieren und überführt einen deutschen Spion.
Holmes' ,,dunkle Seiten"
In einigen Geschichten wird auf Holmes' Drogenkonsum hingewiesen. Holmes ist ein starker Raucher, der Pfeife, Zigarre und Zigaretten raucht.
Im zweiten Roman The Sign of Four (dt. Das Zeichen der Vier) berichtet Watson, dass Holmes zu Zeiten mangelnder intellektueller Beschäftigung Kokain und Morphium konsumiert, was Watson als Holmes' einziges Laster nennt, das zu Konflikten zwischen dem Arzt und dem Detektiv führt. ,,Was ist es heute, Kokain oder Morphium?" fragt Watson seinen Freund im ersten Kapitel.
Zur Entstehungszeit der Geschichten waren Morphine in Apotheken frei erhältlich und unterlagen nicht der ärztlichen Verschreibungspflicht. Kokain war noch nicht als Droge verboten, man schätzte die positiven Wirkungen und verwendete es vielfach im Alltag. Als der Suchteffekt bekannt wurde, arbeitete Conan Doyle dies in weitere Geschichten ein. In den letzten Geschichten hat Holmes seinen Drogenkonsum eingestellt. In der Erzählung The Adventure of the Missing Three-Quarter (dt: Der verschollene Three-Quarter) berichtet Watson, dass es ihm gelungen sei, Holmes von seiner ,,Drogen-Manie" abzubringen und damit vielleicht seine Detektiv-Karriere zu retten.
Holmes' Neigung, in besonderen Notlagen Gesetze zu brechen, verweist auf Conan Doyles eigenes Moralempfinden und seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Bereits in der ersten Erzählung A Scandal in Bohemia (dt. Ein Skandal in Böhmen) stiftet Holmes Watson an, eine Leuchtkerze durch ein offenes Fenster zu werfen, um einen ablenkenden Brand vorzutäuschen. In Charles Augustus Milverton begehen Holmes und Watson einen Einbruch und werden unbemerkt Zeuge eines Mordes; der Detektiv hindert Watson daran, ins Geschehen einzugreifen und lässt die Mörderin aus moralischem Verständnis entkommen.
Sherlock Holmes empfindet Watsons Pragmatismus als Bereicherung und Ergänzung seines eigenen, etwas exzentrischen Charakters und schätzt ihn als Rezipienten seiner deduktiven Schlüsse. In Doyles Erzählungen erscheint Dr. Watson als gebildeter Mann von gesundem Menschenverstand, vor dem sich Holmes' überragende Leistungen umso stärker abheben.

Der Charakter des Doctor Watson
Dr. Watsons Biographie, die im ersten Roman A Study in Scarlet (dt.: Eine Studie in Scharlachrot) erzählt wird, weist Parallelen zum Leben Doyles auf. Ebenso wie Doyle ist er Kriegsteilnehmer und Arzt. Watson kehrte verwundet und erkrankt aus dem Kriegseinsatz nach London zurück. Dort suchte er eine Wohnung, um sich in aller Ruhe zu kurieren. Bei der Wohnungssuche lernt er über einen gemeinsamen Bekannten den jungen Chemiker Sherlock Holmes kennen. Dieser hatte ein für ihn zu teures Appartement in der Baker Street 221b angemietet und suchte einen Mitbewohner.
Laut A Study in Scarlet zog sich Watson während des Zweiten Anglo-Afghanischen Kriegs eine Schulterverletzung zu. Im zweiten Roman The Sign of Four (dt.: Das Zeichen der Vier) wird erzählt, dass er in der Schlacht von Maiwand am Bein verwundet wurde.
In The Sign of Four heiratet Watson nach erfolgreicher Lösung des Falles Holmes' ehemalige Klientin Miss Mary Morstan, gründet eine eigene Arztpraxis und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Dennoch findet er immer wieder Zeit, Sherlock Holmes bei seinen Fällen zu unterstützen. Während Holmes' Abwesenheit nach seinem scheinbaren Tod in The Final Problem (dt.: Das letzte Problem) stirbt Watsons Frau, wie der Doktor in The Empty House (dt.: Das leere Haus) berichtet. Als Witwer zieht er für eine Weile zu Holmes zurück. In The Case Book of Sherlock Holmes (dt.: Sherlock Holmes' Buch der Fälle) ist Watson wieder verheiratet, der Name seiner zweiten Frau wird nicht erwähnt.
In den Erzählungen und Romanen Doyles erscheint Watson als ein mittelgroßer, athletischer Mann in Holmes' Alter, der auf Holmes' weibliche Klienten oft attraktiv wirkt, und dessen Intellekt Holmes' gleichsteht, auch wenn die beiden unterschiedliche Fähigkeiten und Bildungsschwerpunkte haben. Holmes schätzt Watson als ebenbürtigen Konversationspartner, der ihm mit Informationen aushelfen kann, die dem Detektiv mangels Interesse fehlen. Beispielsweise hat Holmes geringe Kenntnisse menschlicher Anatomie und kein politisches Wissen. In Anspielung auf Samuel Johnsons Biographen James Boswell sagt Holmes in A Scandal in Bohemia (dt.: Ein Skandal in Böhmen) zu Watson: ,,I am lost without my Boswell".
Der Mittelname John H. Watsons wird in den Erzählungen nicht genannt und ist daher Grund diverser Spekulationen. Doyles Autorenkollegin Dorothy L. Sayers folgerte aus der Kurzgeschichte The Man with the Twisted Lip, in der Watsons Ehefrau ihren Mann ,,James" nennt, der volle Mittelname müsse Hamish lauten, die schottische Variante des britischen James. Einige nicht-kanonische Adaptionen, etwa die Fernsehserie Sherlock, übernehmen diesen Namen.
Stellung in der Kriminalliteratur
Mit der Figur des Dr. Watson schuf Doyle einen Prototyp der Kriminalliteratur, der seither in zahlreichen Detektivgeschichten Verwendung findet und häufig auch als ,,Watson-Figur" oder als Sidekick bezeichnet wird. Er ist nicht der eigentliche, häufig als ,,genial" gezeichnete Ermittler, der das Verbrechen aufklärt, sondern dessen treuer Begleiter, der das Geschehen berichtet und als Vermittler für den Leser dient, den er immer gerade mit so viel Informationen versorgt, wie es für den Handlungsfortgang notwendig ist. Dabei hat er gewöhnlich dreierlei Funktionen:
1.   Er dient als Kontrast zum Protagonisten, dessen Genialität durch seine Bewunderung besonders hervorgehoben wird.
2.   Er zeichnet all die Daten auf, auf denen die Schlussfolgerungen des Detektivs basieren.
3.   Er verkörpert die gesellschaftliche Norm der Zeit. So ist Dr. Watson etwa ein klassischer Vertreter der bürgerlichen Moral des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Obwohl Watson die bekannteste Verkörperung eines solchen erzählenden Begleiters ist, hat die Figur ihrerseits einen Vorläufer im namenlosen Ich-Erzähler der Geschichten Edgar Allan Poes um den Privatdetektiv C. Auguste Dupin (Der Doppelmord in der Rue Morgue, Das Geheimnis der Marie Rogêt und Der entwendete Brief). Viele spätere Kriminalschriftsteller übernahmen diese Konstellation, so Agatha Christie im ersten Hercule-Poirot-Roman Das fehlende Glied in der Kette in der Figur Arthur Hastings und auch beim ersten Auftritt Miss Marples in Mord im Pfarrhaus in der Figur des Reverend Clement.[6]
Und nun zu dem Modell, es gab 3 Möglichkeiten. Jede Figur einzeln oder als Set und mit einer kleinen Diobase die einen Kamin und einen Stuhl beinhaltet. Logisch ......  8) ....... Ich habe das letztere. Dazu habe ich mit Holzlammellen (Furnier) einen Parkettboden imitiert. Passgenauigkeit, naja, nicht so berauschend und beim Schleifen musste ich feststellen das unter der ersten Schicht Zinn, sich leider blasen gebildet haben(schlechtes Giessverfahren) ich habe die meisten verschliffen, Sekundenkleber und warten ......  ::) .......... . beim Kamin wollte ich bei den Lampen das Licht im Marmor imitieren, leider als ich dann den Lack aufbrachte ist dort das Gelb zusammengelaufen. Ich habe es aber gelassen weil dies wieder herzustellen mir zu viel Zeit geklaut hätte und da ich eh nicht mehr vorhabe meine Modelle auszustellen, lasse ich es so wie es ist. Dafür bin ich eine Erfahrung reicher. Alles in allem hat es Spass gemacht und gefällt mir nun wo es in der Vitrine steht sehr.

Viel Spass beim Anschauen der Bilder
#91
Das andere Schneewittchen
Von Adam Salacious Rib 75mm Weissmetall, zu beziehen über El Viejo Dragon/Berliner Zinnfiguren

FOR ADULTS ONLY bitte bestätige das du über 18 bist mit einem Kopfnicken ................................................ Danke

Zur Geschichte vom Schneewittchen (the Snow White)
Schneewittchen ist ein Märchen (ATU 709). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 53. In der Erstausgabe von 1812 hieß es Sneewittchen (Schneeweißchen) (ndt.: Snee ,,Schnee", witt ,,weiß").

Die Inhaltsangabe folgt der Ausgabe letzter Hand der Brüder Grimm von 1857 (siebte Auflage der Kinder- und Hausmärchen).
Die böse Königin beneidet das schöne Schneewittchen

An einem Wintertag sitzt eine Königin am Fenster, das einen schwarzen Rahmen aus Ebenholz hat, und näht. Versehentlich sticht sie sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: ,,Hätt' ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!" Ihr Wunsch erfüllt sich, und sie bekommt eine Tochter, die Schneewittchen genannt wird, weil sie helle Haut, rote Wangen und schwarze Haare hat.
Nach der Geburt stirbt die Königin, und der König nimmt sich eine neue Gemahlin. Diese ist sehr schön, aber eitel und böse. Sie kann es nicht ertragen, an Schönheit übertroffen zu werden. Als Schneewittchen sieben Jahre alt ist, nennt der sprechende und allwissende Spiegel der bösen Königin Schneewittchen und nicht sie die Schönste im ganzen Land. Von Neid geplagt, beauftragt die Stiefmutter einen Jäger, das Kind im Wald umzubringen und ihr zum Beweis dessen Lunge und Leber zu bringen. Doch der Mann lässt das flehende Mädchen laufen und bringt der Königin Lunge und Leber eines Frischlings, die diese im Glauben, es seien Schneewittchens, kochen lässt und verspeist.
Schneewittchen und die sieben Zwerge
Schneewittchen flüchtet in den Wald. Es kommt zu einem Häuschen, in dem ein Tisch für sieben Personen gedeckt ist, und nimmt sich von jedem Platz ein wenig zu essen und zu trinken. Dann probiert es die Betten aus, bis es ein passendes gefunden hat, und schläft ein. Als es dunkel ist, kommen die Hausbewohner, sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz gegraben haben, heim. Sie bemerken erstaunt, dass jemand ihre Sachen angerührt hat. Im Bett des siebten Zwerges finden sie das schlafende Kind und sind hingerissen von dessen Schönheit. Am nächsten Morgen erklärt Schneewittchen ihnen seine Lage, und es darf im Haus wohnen bleiben, wenn es die Hausarbeiten verrichtet. Schneewittchen willigt ein und ist nun tagsüber immer alleine, weswegen die Zwerge das Mädchen vor der Stiefmutter warnen und es ermahnen, niemanden hereinzulassen.
Die Königin vergiftet Schneewittchen

Währenddessen befragt die böse Königin ihren Spiegel ein weiteres Mal nach der schönsten Frau im Königreich. Er verrät ihr, dass Schneewittchen noch am Leben ist und sich hinter den sieben Bergen im Haus der sieben Zwerge versteckt.
Dreimal verkleidet sich nun die Königin als Händlerin und bietet dem Mädchen unerkannt Waren an, mittels derer sie ihm das Leben nehmen will: Einen Schnürriemen zurrt sie so eng, dass Schneewittchen zu ersticken droht, einen Haarkamm und schließlich die rote Hälfte eines Apfels präpariert sie mit Gift. Jedes Mal lässt sich Schneewittchen täuschen und von den schönen Dingen betören, sodass es sie annimmt und wie tot hinfällt. Die ersten beiden Male können die Zwerge Schneewittchen ins Leben zurückholen, indem sie Riemen und Kamm entfernen. Beim dritten Mal finden sie die Ursache nicht und halten das Mädchen für tot.
Weil es so schön ist, legen sie es in einen gläsernen, mit Schneewittchens Namen und Titel beschrifteten Sarg, in dem es aussieht, als schliefe es nur. Sie stellen den Sarg auf einen Berg, wo auch die Tiere des Waldes das Mädchen betrauern und es immer von einem der Zwerge bewacht wird. Die böse Königin erhält von ihrem Spiegel die Auskunft, dass nun sie ,,die Schönste" sei.
Schneewittchens Erlösung und der Tod der Königin
Schneewittchen liegt sehr lange Zeit in dem Sarg und bleibt schön wie eh und je. Eines Tages reitet ein Königssohn vorüber und verliebt sich in die scheinbar tote Prinzessin. Er bittet die Zwerge, ihm den Sarg mit der schönen Königstochter zu überlassen, da er nicht mehr ohne ihren Anblick leben könne. Aus Mitleid geben die Zwerge ihm schweren Herzens Schneewittchen. Doch als der Sarg auf sein Schloss getragen wird, stolpert einer der Diener, und der Sarg fällt zu Boden. Durch den Aufprall rutscht das giftige Apfelstück aus Schneewittchens Hals. Sie erwacht, und der Prinz und Schneewittchen halten Hochzeit, zu der auch die böse Königin eingeladen wird. Voller Neugier, wer denn die junge Königin sei, von deren Schönheit ihr der Spiegel berichtet hat, erscheint sie, erkennt Schneewittchen und muss zur Strafe für ihre Taten in rotglühenden Eisenpantoffeln solange tanzen, bis sie tot zusammenbricht.
Motive und Deutungshorizonte

Schneewittchen ist eine Kulturikone. In dem Märchen fokussieren sich Gehalte verschiedenster Erkenntnisse und Wahrnehmungen. So gibt es in Schneewittchen Aspekte der Psychologie, der Soziologie, der Geschichte, der christlichen Theologie, der griechischen Mythologie, der Kosmologie und der Symbolik. In dieser Verdichtung kultureller Zugangsformen ist Schneewittchen Inspirationsquelle für Malerei, Musik, Skulptur, Film, Literatur und Popkultur.
Zentrale Symbole und Motive von Schneewittchen sind der vergiftete Apfel, die Zahl Sieben, die Zwerge, der Spiegel, Gürtel und Kamm, die kontrastierenden Farben Schwarz, Rot und Weiß, das Blut und der Winter.
Das Motiv des todesähnlichen Schlafes findet sich auch im Grimmschen Dornröschen.
Sieben
Die magische Märchenzahl Sieben, die in Schneewittchen den Zwergen und den Bergen zugeordnet ist, verbindet dieses Märchen auch mit weiteren Märchen der Gebrüder Grimm: Die sieben Raben und Der Wolf und die sieben jungen Geißlein. Die Überlegung, dass die Siebenzahl der Zwerge auf eine Zeitordnung hindeutet, wurde z.B. in der Benennung der Zwerge mit Wochentagsnamen filmisch und theoretisch dargestellt. Dieser zeitmetaphorischen Bedeutung der Zahl Sieben folgend werden sieben Zwerge und sieben Berge zu etwas Raum- und Zeitübergreifendem. Dieses weiterführend könnten die sieben Begleiter Schneewittchens aber auch ein bildlicher Hinweis auf die Vorstellungen antiker Sternenkunde sein: Der Mond in Begleitung der (damals bekannten) Sonne, Erde und fünf Planeten auf der Ekliptik. Die Metaphorik der sieben Zwerge kann darüber hinaus auf die antike Vorstellung der Koinzidenz von Sternordnung und Zeitordnung hinweisen, also der Koinzidenz der sieben Himmelskörper und der sieben Wochentage: Schneewittchen und die sieben Zwerge würden damit zu einem verschlüsselten Bild für die Erde, die von den sieben wochentagnamensgebenden Himmelskörpern Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn begleitet wird.[
Blutstropfen
Blutstropfen im Schnee neben einem Rahmen aus Ebenholz sind in dem Märchen das Ausgangsbild für die besondere Schönheit Schneewittchens. Die Dreizahl der Tropfen wurde von den Gebrüdern Grimm als eine Variante unter anderen gewählt. Das Bild der drei Blutstropfen auf weißem Untergrund verbindet Schneewittchen mit dem Grimm-Märchen Die Gänsemagd: Hier sind drei Blutstropfen in einem Taschentuch neben dem Pferd Fallada das einzige Unterpfand für Leben und Achtung der Prinzessin. In dem Grimm-Märchen Der Liebste Roland haben drei Blutstropfen der feindlichen Hexentochter eine bannende und rettende Wirkung. Die Dreizahl der Blutstropfen in Schneewittchen korrespondiert auch mit den drei bedrohlichen Besuchen der Stiefmutter, bei denen sie in Form todbringender Geschenke die drei Attribute der Venus überreicht.
Stoff
Der Stoff des Märchens Schneewittchen und die sieben Zwerge ist geprägt von der Plastizität, die sich aus einer langen multikulturellen, sowohl mündlichen als auch schriftlichen Erzähltradition bilden kann. Als die Gebrüder Grimm im 19. Jahrhundert mit ihrer Märchensammlung eine Form für Schneewittchen zu finden begannen, lagen in Buchform daneben zeitnah auch eine ähnliche Fassung von Ludwig Bechstein und eine abweichende Fassung Johann Karl August Musäus' vor.
Genese der Grimmschen Fassung
Die Brüder Grimm haben sich mehrere Versionen des Märchens zusammengesucht und den Wortlaut verbunden und dadurch teilweise auch verkürzt. In der ersten Ausgabe von 1812 ist die Königin die leibliche Mutter. Schneewittchen erwacht, als ihr ein Diener des Prinzen einen Schlag in den Rücken versetzt, aus Ärger, dass er das tote Mädchen den ganzen Tag herumtragen muss. Darüber hinaus bestehen viele kleinere Unterschiede wie die ausdrücklich erwähnten roten Backen des Mädchens oder das gemeinsame Mahl mit dem Prinzen.
Frei nach Wikipedia

Tja, ist ja alles gut und recht, aber mein Snow White ist alles andere als so anständig. Es gibt ja auch im Plastik Bereich, Modell die sagen: was wäre wenn? Da genau        8)                 setzt das Modell an. Ach ja die Namen der 7 Zwerge: Chef, Brummbär, Happy Schlafmütz, Pimpel, Hatschi und Seppl.
Der Bau ...  :) .. ohne Probleme. Super aufgeteilt. Die meisten Zwerge waren aufgeteilt in 5-8 Teile. So auch Schneewittchen. Das Problem war nur das ja alle Figuren miteinander harmonieren müssen. Das Anpassen hat also sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

Sorry aber ich habe nur Fotos genommen, an denen sich niemand ,,STOSSEN" kann ...  ::) ........... tja ......  ::) .........Sorry. Aber für das Forum ist es so das beste ...... ;) .... Wenn alles klappt werden einige von euch es am nächsten Höck Life sehen können. ......  8) ......

Hier fangen wir nun an mit dem Sockel. Stinknormales Holz vom Baumarkt, aber eingefasst mit Maserfurnierholz. Hauchdünn draufgeklebt, gepresst und dann geschliffen. Mit Holzlasur bemalt und dann lackiert.

So und nun viel Spass und wenn es jemandem nicht gefällt, dann soll er die folgenden Bilder nicht anschauen.  ;) oder ...... seit ihr doch zu Neugierig  ;D
#92
Hideyoshi Toyotomi (1536 – 1598) 75mm Pegaso Weissmetall

Toyotomi Hideyoshi (jap. 豊臣 秀吉; * 17. März 1537 in Nakamura, Aichi-gun, Provinz Owari (heute Nakamura-ku, Nagoya); † 18. September 1598 auf der Burg Fushimi (heute in Fushimi-ku, Kyōto)) war ein japanischer Feldherr und Politiker, der entscheidend zur Einigung des neuzeitlichen Japans beitrug (auch bezeichnet als der Zweite der Drei Reichseiniger). Er übernahm das Amt als General nach der Ermordung von Oda Nobunaga, führte die Einigung Japans herbei und wurde von Tokugawa Ieyasu abgelöst, der die Tokugawa-Dynastie der Shōgune begründete.
Über sein Leben
Hideyoshi wurde als erster Sohn eines Bauern im Dorf Nakamura (heute ein Stadtbezirk von Nagoya) in der Provinz Owari geboren. Sein erster Name war Hiyoshi oder Hiyoshimaru. Seine auffällige Physiognomie trug ihm den Beinamen Saru (Affe) ein. Er diente zunächst Matsudaira in der Provinz Mikawa, kämpfte als einfacher Krieger für Imagawa Yoshimoto in der Schlacht von Okehazama gegen Oda und nach dem Tod Yoshimotos in dieser Schlacht in einer Rōninbande unter der Führung eines Rōnins namens Koroku. Erst nachdem er vor Koruko geflohen war, trat er in den Dienst von Oda Nobunaga in der Provinz Owari. Seine Karriere begann er als einfacher Soldat, aber mit einigen Erfolgen erwarb er sich höhere Ränge. Auf dem Schlachtfeld war er an einem eindrucksvollen Hirschgeweih auf seinem Helm zu erkennen. Er nannte sich damals Kinoshita Tōkichirō (木下 藤吉郎) und heiratete Nene (oder One). In jener Zeit lernte er Maeda Inuchiyo kennen, mit dem er sich anfreundete.
Hideyoshi zeigte in strategischer und taktischer Hinsicht Talent auf dem Schlachtfeld und besaß ein außerordentlich hohes diplomatisches Geschick (er arbeitete sich von einem Fußsoldaten zum mächtigsten Mann des Reiches empor). Nachdem er im Krieg gegen die Asai und Asakura in den Provinzen Ōmi und Echizen erfolgreich war, erhob ihn Oda Nobunaga 1573 zum Daimyō von Nagahama in Sudomi. Tōkichirō änderte seinen Namen und nannte sich von nun an Hashiba Hideyoshi (羽柴 秀吉), was wohl auf die Initiative von zwei der höchstsituierten Männer Nobunagas zurückging: Niwa Nagahide und Shibata Katsuie.
Als Nobunaga am 21. Juni 1582 in Kyōto einem Anschlag seines Gefolgsmannes General Akechi Mitsuhide zum Opfer fiel, befand sich Hideyoshi in dessen Auftrag auf dem Weg zu einem Feldzug gegen die Mōri-Familie in Chūgoku. Hideyoshi machte in der Provinz Bitchū mit seinen Männern umgehend kehrt und besiegte die Akechi (Mitsuhide und seinen Vetter Mitsuharu, welcher ihm gezwungenermaßen folgte) dreizehn Tage nach Oda Nobunagas Tod in der Schlacht von Yamazaki vor Kyōto. Mit diesem Sieg wuchs sein politischer Einfluss, und so forderte er, dass Samboshi, der Enkel Nobunagas und der einzige Sohn des ersten Sohnes Nobunagas, seinen Großvater beerben solle. Mit dieser Entscheidung wurde er de facto zum Nachfolger Oda Nobunagas und behauptete sich selbst gegen den Widerstand der zweiten und dritten Söhne Nobunagas sowie einiger anderer einflussreicher Männer des Reiches. 1583 errichtete er die Burg Osaka (Naniwa), in der Provinz Settsu, um von dort aus über Japan zu herrschen.

Gelegentlich wird in der Japanischen Literatur diskutiert, dass entgegen der landläufigen Meinung Hideyoshi das Amt des Shōgun nicht wegen seiner niedrigen Herkunft versagt worden sei. Dieses Gerücht sei von damaligen Beobachtern ausgestreut worden, für die dieses Amt die ultimative Herrschaftsbekundung bedeutete. Dabei missachteten sie aber, dass sowohl das Amt des Shōguns als auch das des Kampaku - das Hideyoshi 1585 einnahm - stets nur mit Mitgliedern der kaiserlichen Zweitfamilien besetzt worden waren. Hideyoshi entschied sich stattdessen für das Amt des Kampaku, da er sich mit dem unsterblichen Ruhm des Hofes und nicht mit dem erbärmlichen Ende des Ashikaga-Shōgunats verbunden sehen wollte.

1586 wählte Hideyoshi schließlich in Absprache mit dem Kaiser seinen neuen Klannamen (uji) Toyotomi, der ,,Großzügige Minister", womit sein Name eigentlich Toyotomi no Hideyoshi war. Als er 1590 den Klan der Hōjō in Odawara in der Region Kantō besiegen konnte, hatte er seine Herrschaft über Japan gesichert. 1591 gab er zwar seinen Kampaku-Sitz zu Gunsten seines Neffen, Toyotomi Hidetsugu auf, blieb aber weiterhin als taikō bekannt und de facto auch Herrscher ganz Japans.
Anfänglich setzte Hideyoshi die jesuitenfreundliche Politik Nobunagas fort. Später erließ er ein Ausweisungsedikt für die Missionare (1597), das jedoch nach seinem Tod wieder aufgehoben wurde und erst unter seinen Nachfolgern, den Tokugawa Shogunen, ab 1614 konsequent durchgesetzt wurde. Viele Missionare blieben auch in Japan und setzten ihre Missionstätigkeit verdeckt fort, oder kehrten nach Hideyoshis Tod dorthin zurück. Hauptgrund für die Ausweisung war, nach einem Bericht des Weltreisenden Francesco Carletti, der sich zu dieser Zeit in Japan aufhielt, ein Vorfall im Jahre 1596. Damals strandete ein spanisches Schiff mit reicher Fracht beladen aus Manila kommend mit gebrochenem Ruder an der japanischen Küste. Nach einem Erlass Hideyoshis gehörte jede Fracht eines gestrandeten Schiffes dem japanischen Staat und wurde beschlagnahmt. Die Spanier versuchten dieses Gesetz zu umgehen, indem sie und die Missionare behaupteten, die Ladung gehöre dem seit 1593 in Japan missionierenden Franziskanerorden, natürlich nur um so der Beschlagnahmung zu entgehen. Hideyoshi Antwort lautete: Wie ist es denn überhaupt möglich, dass diese Mönche, die behaupten so arm zu sein, jetzt sagen, dass jene Schiffsladung ihnen gehöre? Deshalb meine ich, dass sie ganz üble betrügerische Leute sein müssen. Außerdem habe ich befohlen, dass ihre unverschämte Religion verboten wird. Sechs Franziskanermönche und zwanzig japanische Konvertiten wurden dann im Februar 1597 als unmittelbare Folge dieses Vorfalls in Nagasaki gekreuzigt und sämtliche Kirchen in Japan geschlossen.
Hideyoshi trennte gesetzlich den Samurai- vom Bauernstand. Den Bauern war es nicht mehr erlaubt, ihren Wohnort zu verlassen und Waffen zu besitzen. Hideyoshis Truppen zogen durchs Land und sammelten die Waffen der Bauern ein. Dieser Vorgang wird als Schwertjagd bezeichnet. Aus dem Metall der eingeschmolzenen Waffen sollte eine riesige Buddhastatue zum Schutz des japanischen Volkes gegossen werden.
Hideyoshi wollte auch Korea und das Kaiserreich China beherrschen, wogegen allerdings die Daimyō opponierten. Entgegen den Ratschlägen der Daimyōs zog er 1592/93 nach Korea in den Imjin-Krieg. Es gelang ihm zunächst, fast ganz Korea unter seine Kontrolle zu bringen. Doch als der chinesische Ming-Kaiser Wanli an der Seite seines koreanischen Vasallen in den Krieg eintrat, hatten die Japaner hohe Verluste zu beklagen. Außerdem zerstörten die Koreaner mit Hilfe ihres Admirals I Sun-sin die Nachschubflotte der Japaner, was Hideyoshis Invasionspläne erheblich behinderte.
Ein zweiter Invasionsversuch 1597/98 schlug ebenso fehl. Die Beziehungen zu Korea blieben danach bis 1607 auf dem Nullpunkt. 1598 starb Toyotomi Hideyoshi in der Burg Fushimi bei Kyōto (heute ein Stadtteil Kyōtos). An seinem Sterbebett bat er die fünf Daimyōs, sich um seinen Sohn Hideyori, den Erben Japans, zu kümmern.
Hideyoshis Ziele, eine Dynastie zu schaffen und das Reich zu einigen, schlugen jedoch fehl. Tokugawa Ieyasu, einer der fünf Daimyōs, die er in den "Rat der Fünf Regenten" berief, schaltete seine Konkurrenten nacheinander aus, einigte das Reich und sicherte seine Herrschaft schließlich in der Schlacht von Sekigahara. Die Nachfahren Hideyoshis wurden getötet.
In Zen-buddhistischer Tradition verfasste Hideyoshi auf dem Sterbebett folgendes, von der buddhistischen Vorstellung der Vergänglichkeit der Welt geprägtes, Todesgedicht, worin er sein Leben mit einem Traum in einem Traum verglich:
「露と落ち 露と消えにし 我が身かな 難波のことも 夢のまた夢」
,,Tsuyu to ochi / tsuyu to kiye ni shi / waga mi kana / Naniwa no koto mo / yume no mata yume"
,,Wie der fallende und schwindende Tau bin ich! Selbst das Schloss von Osaka ist nur ein Traum in einem Traum." Aus Wikipedia
Zum Bau der Figur. Zum Glück ist die Rüstung noch erhalten, besser gesagt seine 3 Rüstungen, diese kann man im Internet nachschauen, ist in 2 Museen in Japan auch Live zu bewundern. Der Modelleur hat sich sehr genau an diese gehalten, also muss ich gar nichts ändern aber...................die Passgenauigkeit ist leider bei Pegaso immer schlechter und der Preis immer höher geworden, tja habe es mir ja selbst ausgesucht. Von den 3 Rüstungen habe ich mir die in ganz schwarz ausgesucht mit den roten Fäden. Hat mir einfach am besten gefallen mit der Drachenrüstung zusammen. Und hier nun die Bilder dazu.

Grüessli

Max
#93
a ich habe auch mal wieder Zeit gefunden etwas zu machen  ::)  8)

Und vorab einen grossen Dank an Mac Meister  ;) ohne ihn hätte ich es nicht umsetzten können, Danke mein Meister  :)

Thor / Ragnarök 75mm Nocturna Limitierte Ausgabe Weissmetall

Die Ragnarök (altnordisch ,,Schicksal der Götter"; aus regin, gen. pl. ragna ,,Gott", rök ,,Ursache, Sinn des Ursprungs") ist die Sage von Geschichte und Untergang der Götter (Weltuntergang) in der Nordischen Mythologie, wie es die Völuspá prophezeit.
Das Deutsche übersetzt Ragnarök oft als ,,Götterdämmerung", was auf eine Fehlinterpretation von Snorri Sturluson zurückgeht: Während die ältere Lieder-Edda von ragnarök singt (,,Schicksal der Götter"), schreibt Snorri Sturluson in seiner Prosabearbeitung stets ragna rökr (,,Götterdämmerung"; vgl. altnordisch røkkr ,,Dunkelheit").
Der letzte Abschnitt der Ragnarök schildert die neue Welt, die nach dem Untergang der alten Welt entsteht.
Die Geschichte
Ragnarök heißt der Kampf der Götter und Riesen, in dessen Folge die ganze Welt untergeht. Drei Jahre heftiger Kämpfe und dann ein ebenso langer Fimbulwinter kündigen ihn an.
Die Wölfe Skalli und Hati (einer anderen Überlieferung nach Managarm) verfolgen die Sonne bzw. den Mond, um sie zu verschlingen. Daraufhin sollen Sterne vom Himmel fallen. In der Folge beginnt die Erde zu beben; alle Bäume werden entwurzelt, sämtliche Berge stürzen. Durch diese Beben kann sich der Fenriswolf von seiner Kette lösen, die Midgardschlange kommt an Land, welches überflutet wird.
Die Überschwemmung macht das Totenschiff Naglfar aus Finger- und Zehennägeln der Toten flott. Der Fenriswolf spuckt Feuer, die Midgardschlange versprüht ihr Gift, was Luft und Meer entzündet. Muspells Söhne kommen durch diesen Tumult hervorgeritten – allen voran Surt, der Feuerriese. Sie überqueren die Brücke Bifröst, die daraufhin zusammenstürzt. Sie ziehen zur Ebene Wigrid,[3] wo sie sich mit dem Fenriswolf, der Midgardschlange, Loki, Hrym (dem Steuermann von Naglfar), allen Hrimthursen und Hels Gefolge treffen. Dort nehmen sie die Schlachtordnung ein.
Heimdall erhebt sich und stößt mit aller Kraft in sein Gjallarhorn, ein Rufhorn, und warnt damit alle Götter, die sich beraten. Odin reitet zu Mimirs Brunnen, um Rat zu holen. Die Asen und alle Einherjer, d. h. die in Schlachten gefallenen Toten aus Walhall, wappnen sich danach zum Kampf. An der Spitze reitet Odin mit seinem Speer Gungnir, seinem Goldhelm und seinem schönen Harnisch.
In der folgenden Schlacht kämpft Freyr gegen Surt, wobei Freyr erliegt, weil er in einem anderen Mythos sein Schwert seinem Knecht Skirnir gegeben hatte. Der Hund Garm, der Wächter der Unterwelt, greift Tyr an. Beide töten sich gegenseitig. Thor gelingt es, die Midgardschlange zu besiegen. Kaum ist er neun Schritte von der Schlange weggegangen, stirbt er an ihrem Gift. Odin tritt gegen den Fenriswolf an, der ihn verschlingt. Odins Sohn Vidar rächt den Vater. Er steigt dem Fenriswolf mit seinem ledernen Stiefel ins Maul, reißt sein Maul entzwei und ersticht ihn durch den Rachen. Loki kämpft gegen Heimdall, auch sie erschlagen sich gegenseitig. Schließlich schleudert Surt Feuer über die ganze Welt, das alles zerstört (Weltenbrand).
Die Asen versammeln sich. Flammen und Rauch werden zum Himmel schießen. Durch den Ausgleich von Ordnung und Chaos wird ein Gleichgewicht entstehen, das dem wiedergeborenen Allvater Fimbultyr (Odin) verhilft, eine neue Welt zu schaffen. Die Asen einen sich am Idafelde. Alles Böse bessert sich. Die Fassung der Hauksbók hat als 65. Strophe:
Þá kemur inn ríki
að regindómi
öflugur ofan,
sá er öllu ræður.   Da kommt der Mächtige
zu seiner ordnenden Herrschaft
kraftvoll von oben,
er, der alles steuert.
Thors Söhne Magni und Modi treffen sich mit Odins Söhnen Vidar und Vali im ehemaligen Asgard. Balder und Hödur kehren aus Hel zurück.
Ob Nidhöggr, der Menschenwürger, der die entseelten Leiber aussaugt, am Ende der Ragnarök stirbt, ist nicht ganz klar. Man kann interpretieren, dass mit ,,er senkt sich nieder" sein Tod gemeint ist; aber auch, dass das Böse das Ende der Welt überdauert und wiederkehrt.
Þar kemur inn dimmi
dreki fljúgandi,
naður fránn, neðan
frá Niðafjöllum;
ber sér í fjöðrum,
flýgur völl yfir,
Niðhöggur nái.
Nú mun hún sökkvast.   Nun kommt der dunkle
Drache geflogen,
die Natter, hernieder
aus Nidafelsen.
Das Feld überfliegend,
trägt er auf den Flügeln,
Nidhöggur, Leichen.
Und nieder senkt er sich.
Und nun zur Figur des Thor

Neben dem Göttervater Odin, der das Oberhaupt des nordischen Götterhimmels ist, gilt der Donnergott Thor als einer der wichtigsten germanischen Götter überhaupt. Bei den germanischen Göttern im kontinentalen Raum ist ,,der Donnerer" auch als ,,Donar" bekannt. Thor ist wie sein Vater Odin eine durchaus facettenreiche Gestalt und bekommt in den Überlieferungen und Schriften der nordischen Mythologie verschiedene Rollen und Aufgaben zugesprochen.
Die verschiedenen Facetten des Donnergotts Thor
So ist er einerseits ein strahlender Held und Kriegsgott, andererseits ist er auch der Gott des Wetters und Gewitters und deshalb besonders für Seefahrervölker wie die Wikinger von großer Wichtigkeit und Bedeutung. Ebenso gilt Thor aufgrund seiner Tapferkeit und seiner körperlichen Stärke und Macht als ein verlässlicher Beschützer der Götter vor den Eisriesen. Für die weniger kriegerisch veranlagten Bevölkerungsgruppen war Thor hingegen ein Inbegriff von Beständigkeit und Zuverlässigkeit, er galt als ehrlich und unkompliziert und wurde von bäuerlichen germanischen Völkern vor allem in seiner Eigenschaft als Vegetationsgott verehrt.
Thor als Donnergott und Herrscher über Stürme und Unwetter
Neben seinem berühmten Hammer Mjöllnir werden Thor auch andere Artefakte zugeschrieben, so wird er meist als Wettergott in seinem Panzerwagen dargestellt. Den Wagen ziehen seine zwei Ziegen namens Zähneknisterer und Zähneknirscher. Meist ist Thor, wenn er in seinem Panzerwagen fährt, mit eisernen Panzerhandschuhen und einem zauberkräftigen Gürtel bekleidet, der ihm noch mehr Stärke verleiht, als er ohnehin schon besitzt.
Thor als berserkerhafter Kämpfer
Der mächtige Thor war vor allem aufgrund seiner Stärke und seines ungezügelten Temperaments ein gefürchteter Gegner. Ohnehin ein erfahrener Kampf- und Kriegsgott, wurde seine natürliche Körperkraft durch die magischen Artefakte Mjöllnir und seinen mit Zauberkräften versehen Gürtel noch verstärkt. Dazu kam das schwierige Temperament des Sohns von Odin: Thor trat voller Intensität und Leidenschaft für seine Ziele ein, focht jedoch auch bis aufs Letzte für deren Durchsetzung und ging dabei nicht immer zartfühlend vor. Schnell hatte er sich in seinen Kämpfen einen Ruf als Berserker und wilder Krieger erworben, da er von grenzenloser Zerstörungswut erfüllt war. Berühmt war Thor auch für seinen Heißhunger, der es ihm ermöglichte, einen ganzen Ochsen allein zu essen und bei großen Gelagen alle anderen durch seine Essensmengen in den Schatten zu stellen.
Thor und Loki
An Thors Seite befand sich meistens der listige Loki, der sich bei dem riesenhaften Hünen Thor einfach an den Gürtel hängte. Thor und Loki waren ungleich, jedoch auch unzertrennlich. Meist musste Thor aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit Pläne, die der findige und listige Loki ausgeheckt hatte, in die Tat umsetzen. Als sich letzten Endes Loki als der Verräter der nordischen Götter herausstellte und sich mit ihren größten Feinden, den furchterregenden Eisriesen verbündete, stellte dies eine der größten Enttäuschungen für den Donnergott Thor dar.
Thors Hammer Mjöllnir als wichtigstes Artefakt des Donnergottes Thor
Das wohl wichtigste Artefakt, das dem Donnergott Thor zugeschrieben wird, ist sein wirkungsmächtiger und zauberkräftiger Hammer Mjöllnir. Er gilt als Symbol ebenso kreativer wie zerstörerischer Macht und begleitete den mächtigen Gott in jede Schlacht und in jeden Kampf. Wie seinem Träger selbst kommen auch dem Hammer verschiedene und ambivalente Eigenschaften zu, die ihm in verschiedenen Überlieferungen zugesprochen werden. So ist er einerseits zerstörerisch, mächtig und gewaltig, andererseits ist er eine lebensspendende Quelle von Fruchtbarkeit, Erneuerung und Glück. Aus Wikipedia und Wickingerzeit.net

Zum Bausatz: wird in eine Blechdose geliefert. Also schon hier ein Highlight, die kannnnnnn Mannnnn immer brauchen .........Der Bau....
ohne Probleme und dann eben die Vignette ................ eigentlich ist es mit 4 Drachenköpfen eine Halterung für eine Whisky Flasche  ::) den konnte ich mir nicht leisten  :'( aber Mac Meister hat mir die Halterung Organisiert, nochmals Danke

So und nun die Bilder  ;)
#94
Ja, auch diese Modelle habe ich von MacMeister gekauft  ;D  :) Danke das ich sie dir abkaufen durfte.

Es handelt sich um das Modell von Stingray MK 03 mit 2 Lunadiver Optional noch das Figurenset von Hasegawa und Einzelfiguren von Brick Works in Resin

Herausgebracht von Hasegawa im Old Look (Schachtel auf alt getrimmt) Ich hätte mir mehr erwartet in Sachen Passgenauigkeit und Detailierung, aber war Ok. Richtig schlimm waren die Decals, die waren so dick, Katastrophe  >:( ich hatte das Model mit Lack überzogen und 3x mit Weichmacher eingestrichen, aber nichts hat geholfen. Also wenn ihr seht das es silbert ......... egal, habe gemacht was ich konnte  :-\
da ich den Pilotensitz offen darstellen wollte habe ich noch einen kleinen Innenausbau gemacht, mit alten Computerteilen die nicht mehr gebraucht wurden (ich arbeite ja in einem Brockenhaus, dort fahlen immer wieder Computerteile zu Boden  ::) )

Bei der Bemalung habe ich mich NICHT an die Anleitung von Hasegawa gehalten, denn wenn die keine guten Decals beilegen können muss ich auch nicht machen was die wollen  8)

#95
da habe ich wieder nicht stillsitzen können  ;)

Gekauft schon vor einer langen Zeit, als er Nagelneu rauskam. Der Imperial Knight.

Ich habe ihn als Unterstützender Ritter gemacht der Ultra Marins  ::)  die Base und die Figuren hatte mein Sohn vor langer Zeit mal angefangen aber nie beendet  :-\ und so habe ich geerbt  8) Zahlen  >:(

Was soll ich noch sagen ausser, hat riesen Spass gemacht. Auch wenn die Warhammer Nurds die Hände über die Köpfe schlagen, genau so gefällt er mir  ;) denn ich habe wieder alle Zusatzteile und Waffen daran geklebt, denn im Bausatz hat man mal wieder 3 Versionen und müsste viele Teile beiseitelegen .................. und das kann ich nicht  ;D

So dann geht's nun zu den Fotos
#96
Archaon

Der Ewig Auserwählte
Er Spricht: ,,Fürchtet mich, Sterbliche, denn ich bin der Auserwählte, der bevorzugte Sohn des Chaos, die Geissel der Welt. Hinter mir sammeln sich die Heere der Götter und durch meinen Willen und mein Schwert werden eure verweichlichten Reiche Fallen."

Kriegsherren und Könige sprechen seinen Namen nur im Flüsterton aus. Archaon ist der Schatten, den das Chaos auf die Reiche der Sterblichen wirft. Er ist der höchste Champion der Dunklen Götter, der Erhabene Großmarschall der Apokalypse. Er ist der Everchosen, der Ewig Auserwählte, das Verderben aller. Mit eiserner Faust eint er die Armeen des Chaos, er führt das legendäre Dämonenschwert Slayer of Kings und reitet die grauenhafte dreiköpfige Bestie Dorghar. Er zieht gegen die Mächte der Ordnung, die versuchen, den Würgegriff des Chaos zu lösen. Archaon, der Dreiäugige König, das Weltenmesser, der Dürstende Jäger, wird dafür sorgen, dass Sigmars Helden versagen und dass die geeinten Heere des Chaos in all ihrer schrecklichen Pracht die Reiche der Sterblichen vernichten. Aus der Beschreibung von ,,WARHAMMER"

Kompletter Eigenbau aus Super Sculp Eye. Komplettgewicht 3 Kilo. Bauzeit 4 ½ Monate des Schweisses. Nur ein paar kleine Teile wurden aus der Grabelkiste der zuvielüberigenteile   :o aus diversen Warhammer Bausätzen entnommen. Alles mit Vallejo bemalt und Schatten mit Windsor öl Farben bemalt. Der Massstab ist 1/6 also wie die BBI Figuren oder der Space Marine den ich auch im Eigenbau hergestellt habe ,,siehe ganz unten"  ::)

Eines ist sicher ......  >:( ...... ich werde nicht so schnell wieder einen kompletten Eigenbau erstellen, im Moment fehlt mir dazu einfach die Zeit. Aber es ist vollbracht, ich dachte ein paarmal daran dieses Projekt auf die Seite zu legen und mich einfacherem zu widmen, aber ihr kennt mich, ich baue nicht 2 – 3 Modelle Parallel, darum habe ich die Zähne zusammengebissen und siehe da .........  :) ............... und mal schauen was als nächstes kommt, Vorrang hat aber in der nächsten Zeit immer die Schule und die geht noch über 2 Jahre .........  :-\................ Tja, die Arbeit habe ich mir selbst aufgehalst ...... 8)  ;)............

Zum Baubericht hier lang   ;) http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=4795.0

Grüessli

Max
#97
Ja  ;) ichmussmalwiederwasmachendas .......  ;D  anders ist
meine bevorzugten Materialien sind wie immer Super Sculp Ey in seinen beiden Formen: Pink=weich und leicht formbar , Grau= hart und ebenso formbar  8)

sorry wenn ich euch von den Anfängen des Kopfes nicht mehr zeigen kann aber das ist so der Moment an dem ich mich hinsetzte und einfach anfange, nur mit einer Einschränkung, der Grösse  ::) aber ich habe ja reagiert und noch ganz knapp vor ende Bilder gemacht  ;) jehhhhh

Der Anfang des Torsos ist im weichen Material, und darüber zum genau arbeiten kommt dann wieder das graue Sculp Ey zum Einsatz weil es einfach genauer bearbeitbar ist

ich habe euch noch ein Foto beigelegt da seht ihr die Schachteln, wenn ihr mal selber kaufen wollt  :)  und noch ein paar Schädel, denn es gibt ja einen bösen Jungen  ;D

und noch als vergleich, meinen Space Marine, diesen Baubericht könnt ihr ja nachschauen.



So und nun viel Spass
#98
Der Titel spricht ja für sich, oder  8)  ;)

Hier ist die Figur noch komplett mit Boden von meinem Sohn verbaut worden, ich durfte nur noch malen, 5 Jahre später  ;D

Klein, kurz, knapppppp  ;) aber Spass hat es gemacht und eine besondere Ratte (Untote) ist auch dabei  ::)

Grüessli

Max
#99
und hier gleich der Nachschlag.

hier hat mein Sohn nur den Mantel schon gemalt und die Figur zusammengesetzt  ::) , der Rest ist von mir  8).
das "Mönsterli" auf dem der General steht ist aus der Grabbelkiste, ja wirklich, 7 Arme die man hätte verwenden können um irgendetwas anders zu bauen, egal ich habe nun eine Super Spinne  8) .

Claudio: Du hast recht mit der letzten Figur, nur habe ich noch so viel Gerümpel  ;D hier ist das Verhältnis besser, oder?  ;)

Sonderfall für meine Signatur !!!!!!!!! ich habe mal ein, zwei tropfen von klarem Resin(für Gewässer) über gehabt und meine Rattenform ausgegossen, hier das Resultat ........................... eine Super Sci-Fi Ratte die glüht  8)


Viel Spass beim Anschauen

Grüessli

Max

Ps: und ich bin nicht schnell, habe einfach nur gerade Zeit und Bock  8)
#100
hier nun nochmals ein gebauter von meinem Sohn, diesen hier hat er sogar fast (95%) bemalt, ich habe nur noch die höchsten Lichter gesetzt

Dann weils ja zu einfach gewesen währe  :o habe ich noch aus all den Resten von Warhammer einen Sockel gemacht und somit die Präsentation aufgemotzt  8) machen ich dann beim nächsten nochmals  :)

Auf Wunsch hier noch der Hinweis: meine Signatur ist angebracht  ;)

Viel Spass