modellbaufreunde.ch

Sieht aus wie neu

Hinten links hast du aber einen Lackabplatzer... 

Nene, ich wähle ein Y-Wing aus 
Roger Roger

Hoi Tobias

Schön wieder einen Baubericht verfolgen zu können. Folge dir Schritt auf Schritt 

Nach meinen Erfahrungen hadeb die klebenden Ätzteile genug Kraft, zusätzlichen Kleber ist nicht nötig

Zuerst noch etwas Geschichtliches 

Die Iljuschin Il-2 ,,Schturmowik" ist ein ein- oder zweisitziges, einmotoriges, stark gepanzertes Schlachtflugzeug der sowjetischen Luftstreitkräften. Es ist eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt. Die Hauptaufgabe dieses Flugzeugs war die Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge, obwohl es auch gegen ,,weiche Ziele" eingesetzt wurde. Die Sowjets selbst nannten es ,,Fliegender Panzer" oder liebevoll ,,Iljuscha". Von deutschen Jagdpiloten wurde die Il-2 auch ,,Betonflugzeug" genannt, da sie sogar direkte Treffer einer 20-mm-Kanone überstehen konnte und mit Maschinengewehren kaum abzuschießen war.

Konstruktion

Die Il-2 war in Gemischtbauweise konstruiert, Stahl und Aluminium am Vorderrumpf und Tragflächen, der Hinterrumpf aus geklebten Holzschalen und stoffbespannten Rudern am Leitwerk.

Der Pilot sowie wichtige Teile der Technik wie Motor, Kühlung und Treibstofftanks waren bei den frühen Versionen mit bis zu 7 mm, später mit bis zu 12 mm starkem Panzerstahl geschützt. Die Kabine selbst war nach vorn durch ein 64 mm starkes Panzerglas geschützt. Die Panzerwanne (sie machte etwa 15 % der Flugzeugmasse aus) war integraler Bestandteil der Flugzeugkonstruktion und im Unterschied zu anderen zeitgleichen Entwicklungen nicht separat montiert. Durchbrochen wurde sie unter dem Rumpf für die Kühler. Durch diese Panzerung war das Flugzeug mit MG-Beschuss kaum zu bekämpfen. Auch größere Kaliber führten nicht unbedingt zum Erfolg, da die Geschosse je nach Aufprallwinkel häufig abprallten. Die bei späteren Versionen wieder hinzugefügte Kabine für den Bordschützen war jedoch nicht in die Panzerung eingeschlossen und erhielt nach hinten nur eine 6-mm-Panzerplatte.

Einsatz

Bei den ersten Kämpfen erlitten Il-2 größere Verluste, bedingt durch den fehlenden Jagdschutz und die mangelnde Verteidigungsfähigkeit nach hinten. Dazu kam, dass die Piloten die Umschulung auf die Maschine noch nicht beendet und keine Waffen getestet hatten sowie eine Einsatztaktik für die Maschinen fehlte. So griff am 27. Juni 1941 das 4. Schlachtfliegergeschwader (das zu diesem Zeitpunkt über 64 Maschinen verfügte) erstmals mit Il-2 eine deutsche Panzerkolonne an. Bis zum 2. Juli verlor das Regiment 20 Piloten und 44 Il-2. Bis zum Ende 1941 gingen von den 1500 an die Luftstreitkräfte gelieferten Maschinen 1100 verloren, wobei sich auch der Verlust an Piloten katastrophal auswirkte. So wurden die Verluste durch nur wenige Stunden auf der Maschine geschulte Piloten ersetzt, die teilweise nur geradeaus fliegen und mit Mühe starten und landen konnten. Ein Luftkampf wurde nicht gelehrt und so wurden viele schon beim ersten Einsatz abgeschossen. Vom Boden ging von der 20-mm- und 37-mm-Flak eine hohe Gefahr aus. In der Luft erzielten die deutschen Jäger wegen des fehlenden Schutzes nach hinten und der mangelhaften Ausbildung der Piloten (ihnen blieb nur die Flucht im Tiefstflug) beim Angriff von seitlich oder hinten unten sowie aus kurzer Entfernung auf die ungeschützte Heckseite hohe Abschussquoten. Im Februar 1942 wurde darum beschlossen, die Il-2 entsprechend Iljuschins früheren Entwürfen wieder zum Zweisitzer umzubauen. Die Erprobung dieses als Il-2M bezeichneten Modells erfolgte im März desselben Jahres, gleichzeitig wurde der stärkere AM-38F-Motor eingebaut. Die WWS erhielten diese Il-2 ab September/Oktober 1942. Als Waffe für den Bordschützen diente ein Beresin-UBT-Maschinengewehr im Kaliber 12,7 mm. Da die Panzerung für diesen unzureichend war, ergaben sich hohe Verluste. So wurden im Laufe des Krieges fast dreimal mehr Schützen als Piloten getötet.

Insgesamt verlor die Sowjetunion von 1941 bis 1945 23.600 Maschinen, davon 12.400 im Gefecht und mehr als 7800 Piloten. Die Verlustquote lag insgesamt bei durchschnittlich 53 Einsätzen bis zum Verlust.

Die Produktionsangaben aller gebauten Il-2 schwanken von etwa 31.000 bis zu 36.163 Exemplaren.
[Wikipedia]

Auch in der Luft zeigte sich wieder das typische Vorgehen der Russen, Masse vor Qualität. 

Hallo Zusammen

Claudio und meinerseits haben nun beschlossen, einen kleinen Parallelbau mit der leckeren Tamiya Il-2 Sthurmovik zu beginnen.

Ich verzichte hier auf eine ausführliche Bausatzvorstellung und verweise freundlicher Weise auf den von Mr B. Green  by Hyperscale.


Hierbei auch einen netten Dank an Rene für den Verkauf  mit den ganzen Zubehörzeugs. Alles, was das Herz begeehrt, ist bereits vorhanden:

Von Eduard den Weapon Set mit Bömbchen, das Maschinen Gewehr des Heckschützen und Räder und Ätzteile fürs Cockpit. Zusätzlich fanden die Exhaust von Quickboost auch noch Platz in der Schachtel.
Tamiya legt gleich noch die Abdeckmasken für die Klarsichteile bei, somit kann bereits mit dem Bau begonnen werden

Er stellt alle auf dem Kasernenhof auf und hilft so dem Bund beim Aufbau des neuen Panzerbattailon...

Nach dem jetztigen GB dann... jetzt ....muss ...weggschauen..... argh   

Junge Junge Junge 
Dein Beschäftgungsgrad zur Altersvorsorge ist abgedeckt.
Beim Land-Wasser-Schlepper setze ich mich in die erste Reihe und schaue zu


Gruss

Haben will 

Hoi Marco

Sieht sehr gut aus. Das Instrumentenbrett überzeugt besser als von Eduard. Ich werde beim nächsten Flieger mal Yahu Intrumenten versuchen.
Die HGW sind der Hammer. Kannst du diese noch mit einem stark verdünntem Braun altern? Oder lässt du es so?


Gruss Roger

Sieht eindrücklich aus. Echten Wüstensand?  ist dir aber gut gelungen.
Mit Figuren und Zubehör gibt es gleich ein ganz anderes Bild vom ganzen.

Wenigstens  icht mit einer 8,8er. Konnte der Motor das gewicht der 7.5 noch tragen?

Die Sanifahrzeuge gefallen mir. Stechen farblich schön raus.

Gefällt, der kleine ☺

Hi Yves

Willkommen bei uns Kleber verrückten

Die sehen wirklich aus wie Krebse 
Sind alle Abzeichen und Markierungen von Hand aufgetragen oder sind das Decals? Diese sehen genial aus.
Auch der Rest des Model ist dir gelungen.

Weiterso

Gruss Roger