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GB6.WW2-1939: Bf109 E-1 "gelbe14" Baubericht

Begonnen von tobias, 01. Oktober 2009, 15:14:05

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hartmut

Gibt's ein Naßschiebebild für das Typenschild oder must du die Schrift aufschablonieren?  ;D

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

tobias

Zitat von: renéM am 13. Oktober 2009, 18:57:25
Tobias, lass mich raten: von Beruf bist Du Mikrochirug  ;D  ;D  ;D

so was ähnliches  ;) :D.

Zitat von: hartmut am 13. Oktober 2009, 20:02:04
Gibt's ein Naßschiebebild für das Typenschild oder must du die Schrift aufschablonieren?  ;D

:D ich hoffe ich schaffe es das Schild ohne grosse Kleckereien schwarz anzumalen, dann bin ich schon happy.

tobias

zum ersten mal habe ich eine Möglichkeit ausprobiert die Klebefestigkeit der Ätzteile zu verbessern. Der ganze Trick besteht darin, in die fertig gebogenen Quader kleine Profile einzukleben. Der Vorteil ist dass das Ätzteil nicht auf einer schmalen Kante klebt, sondern eine richtig schöne grosse Klebefläche hat.
Zusätzlich ritze ich die Metalloberfläche an der zu klebenden Fläche etwas an. Auch ein Geschmiere mit Sekundenkleber gibt es weniger, der Kleber muss nicht auf die schmale Kante sondern kann eher mittig etwas verteilt werden.

MacMeister

Hoi Tobias

Das ist wirklich eine coole Idee, das werde ich doch auch mal ausprobieren, mein Kompliment für diese Idee  ;)  :D

En Gruess vom RDM
whatever!

tobias

Beim Cockpit bin ich soweit dass ich mit lackieren beginnen kann. Bevor ich aber den Pinsel schwinge, werde ich noch an einigen anderen Ecken am Flugzeug basteln.

tobias

Obwohl ich die Motorabdeckung erst montieren kann wenn das Cockpit fertig lackiert und im Rumpf montiert ist, hatte ich Lust sie bereits vorzubereiten.

Wenn man die Abdeckung an den Rumpf hält, sieht man gleich hinter den zwei Ausbuchtungen für die Steuerung der MG17 eine Kante zum Rumpf. Das ist keine Ungenauigkeit des Bausatzes, sondern von Hasegawa so gewollt. Um dem Original noch ein bisschen näher zu kommen, habe ich die Motorandeckung an dieser Stelle dünner geschliffen, bis ein kleiner Spalt zum Motorraum hin entsteht. Warme Luft aus dem Motorraum kann hier entweichen.

Hier bei dieser E3 die im Deutschen Museum von München steht, ist dieses Merkmal gut zu sehen.
http://www.b-domke.de/AviationImages/Bf109/7653.html

tobias

Auch die MG17 sind bereits vorbereitet. Die MG's sind von Quickboost. Ich habe sie in ein kurzes Stück Kanüle eingeklebt, und für die Kanüle aus einem Profil eine Führung gebastelt. Diese schön positioniert an die Motorabdeckung geklebt.
Die Mg's können so separat Lackiert und ganz zum Schluss von aussen mit wenig Weissleim an den Kanülen in die Profile eingeschoben werden.
Das ist zwar ein wenig Aufwand, aber bei der Endmontage klappt das dann dafür problemlos und ohne Stress.
Und sollte bei der Endmontage ein MG das Profil verfehlen und landet im Motorraum, fällt es ganz sicher aus einem anderen Loch wieder raus. Ich habs bei der letzten E4 schon so gemacht  ;D ;).

tobias

#52
Auch beim Fahrwerk habe ich schon fleissig gewerkelt. Vorallem das rechte Fahrwerkbein ist beim Kit nicht sehr passgenau, es hat zu viel Spiel wenn man den Stift ins Loch steckt. Bei der Endmontage mit fertig lackierten Teilen und feinen Bremsleitungen am Fahrwerkbein ist das Ausrichten dann ziemlich nervaufreibend.
Bei dieser Hasegawa 109 möchte ich das verhindern. Darum habe ich die Fahrwerkbeine neu gestiftet. Beim rechten Fahrwerkschacht habe ich das zu grosse Loch für den Stift aufgebohrt, bis ich ein Profil mit kleinerem Loch einkleben konnte. Dieses kleinere Loch konnte dann auf das richtige Mass wieder aufgebohrt werden  8).

Ich glaube ich bin damit auf einem guten Weg. Die Spurbreite der Emil ist 2060 Millimeter, in 1/48 sind das dann 43 Millimeter. Die Winkel sehen passend aus und der Unterflügel scheint genug waagrecht zu sein, dass von Auge alles nach 109 aussieht.
Ich hoffe ich kann bei der Endmontage dann die Beine einfach reinstecken und mit etwas Ethylacetat kleben ohne Schweissperlen auf der Stirne zu bekommen ;).

claudio

Ich muss schon sagen, dass ist mal wieder gaaanz grosses Kino, was Du uns hier zeigst! Respekt!!! Das Cockpit sieht für mich wirklich nach 1:32 aus!!!

Bin schon gespannt, wie's weitergeht...

Tschüss
Claudio

tobias


thomas

Kann mich Claudio nur anschließen, wirklich große Klasse was du hier zeigst !!!

Die Fahrwerkswinkel und Dimensionen stimmen meinem Gefühl nach sehr gut, überhaupt finde ich Deine Vorgehensweise sich über solch neuralgische Punkte frühzeitig Gedanken zu machen und das dann im Rohbau durch eigene Passhilfen umzusetzen für sehr sinnvoll (Wenn man denkt "irgendwie bekom ich das Fahrwerk am Ende dann schon rein" klappt das zwar manchmal, aber nicht immer  ;) )

thomas

tobias

merci Thomas

Zitat von: thomas am 27. Oktober 2009, 20:56:38
Die Fahrwerkswinkel und Dimensionen stimmen meinem Gefühl nach sehr gut, überhaupt finde ich Deine Vorgehensweise sich über solch neuralgische Punkte frühzeitig Gedanken zu machen und das dann im Rohbau durch eigene Passhilfen umzusetzen für sehr sinnvoll (Wenn man denkt "irgendwie bekom ich das Fahrwerk am Ende dann schon rein" klappt das zwar manchmal, aber nicht immer  ;) )

bei der letzten 109 kam ich dann eben am Schluss bei der Fahrwerkmontage ins rotieren. Zuerst stimmte die Spurweite nicht, sah einfach schrecklich aus. Dann musste ich ein Bein wieder demontieren und der Stift ging dabei kaputt. Also bohren und schleifen und neu verstiften und das alles am fast fertigen Flieger, so stelle ich mir Bastelspass nicht vor   ::). Diesem Szenario möchte ich diesmal vorbeugen. Es ist keine Garantie dass alles reibungslos klappt, aber die Chancen für eine stressfreie Endmontage steigen so hoffentlich  ;).



hartmut

Lobenswert, sehr konsequentes vorgehen. Ich bin leider auch so ein "was passiert dann" Bastler.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

tobias

Die Resinräder von True Details gefallen mir nicht. Eigentlich wollte ich die Räder von Ultracast bestellen die ich auch schon verwendet habe, aber ich habe sie einfach verwechselt.
Die True Details Räder sind mir einfach zu platt. Meiner Meinung nach sieht es aus als hätte der Flieger damit einen Plattfuss.
Also habe ich mich dazu entschlossen die Bausatzräder zu werwenden. Aufgewertet werden sie noch mit einem Ätzteil. Auf der Rückseite habe ich zuerst ein bisschen Plastik abgeschabt damit das Ätzteil nachher nicht zu sehr aufträgt.

hartmut

Sehr interressant, Zurüstteile sind eben nicht immer besser. Was is denn das für ein Werkzeug auf dem letzten Bild?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...