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Themen - cipi

#61
Flohmarkt / Masken / Lackierschablonen
17. März 2014, 12:15:44
Hallo zusammen

In letzter Zeit wurde hier im Forum öfters über die Berechtigung von Decals (besonders an Modellen des grösseren Massstabs) diskutiert! ;)
Ich selbst finde Decals nicht schlecht, aber lackierte Markierungen wirken in der Tat schöner. 8)

Für ein paar zukünftige 1:32er Projekte habe ich bereits Vektordaten erstellt.
Zugang zu einem Schneidplotter habe ich, Maskierfolie "Oramask 810" (dieselbe, die Montex verwendet) ist unterwegs!

Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, ob euerseits Interesse an Lackierschablonen besteht.

Denkbar wären RAF Roundels, Balkenkreuze, Swastika, US Stars'n'bars, Registriernummern, Buchstaben etc...
Man könnte auch vorhandene Decalbögen als Vorlage nehmen und dafür Masken erstellen.
Auch für Fahrzeuge gäbe es bestimmt mögliche Anwendungen.

Dies würde natürlich in unterschiedlichen Massstäben erhältlich sein.
Wie weit ich dann runterskalieren kann, muss ich erst noch testen. "Mein" Plotter ist bloss mit einem Schleppmesser ausgerüstet, da ist die Genauigkeit etwas eingeschränkt. ::) Ein genauerer Plotter wäre jedoch auch erreichbar, aber der stünde nicht bei mir im Haus! :P

Lasst mal hören und vergesst nicht eure Wünsche anzugeben!


Gruass Carlo


PS: Ja ich weiss, dass es bereits andere Anbieter solcher Produkte gibt! ;)
#62
Bücher, DVD etc. / Bücher: TSR-2
26. Februar 2014, 12:14:49
Gestern habe ich endlich mein lang ersehntes Buch erhalten.

Das in englischer Sprache geschriebene, 350 Seiten starke Buch mit Hardcover befasst sich sehr ausführlich mit der Geschichte, Entwicklung, Fertigung, Testflügen und leider auch mit der Aufgabe des Projektes von BAC.
Das Buch enthält hunderte Bilder, leider ist kein guter 3-Seitenriss Plan mit drin.

Ein wunderbares Buch über einen wunderschönen* Mach2-Bomber aus der Zeit des kalten Krieges.
Sehr empfehlenswert!

Bezugsquelle: http://www.tsr2.info/



Gruass Carlo

*wunderschön darf durch "very british" ersetzt werden! ;)
#63
Tja, dann lege ich mal los wie die Feuerwehr, damit ich ausnahmsweise mal termingerecht fertig werde... ;)

Die Teile für den Zusammenbau des Cockpits wurden aus den Giessästen geschnippelt und haben ihre ersten Farbschichten erhalten.
Eine Grundierung mit dunkelgrün 302 und eine nicht deckende Schicht interior green 58 von Gunze.

Auf den Bildern sieht's etwas dunkler aus als mit Eyeball Mk.I! :)
Es wird noch ein Washing folgen, die bunten Ätzteile vom Eddi angeklebt und dann etwas Dreck und Abplatzer angebracht. Aber das erst beim nächsten Update! :P
#64
Bauberichte Diverses / Market Garden Diorama 1:35
02. Februar 2014, 13:40:15
Hallo zusammen

Gestern habe ich mal das Market Garden Haus von RT-Dioramen ausgepackt, genauer angeschaut, auf dem Tisch ausgebreitet....und dann auch gleich die ganzen Gips-Teile versäubert! Die Teile der Grundplatte wurden auf ein Stück 12mm Multiplex geklebt. Das Zeug ist seeehr fragil, zu häufiges hin- und hertransportieren führt garantiert zum Bruch der empfindlichen Teile. Giesskeramik wäre wohl etwas robuster.
Alle Teile erhielten dann zwei Anstriche mit Tiefengrund, damit die folgenden Farben vom Gips nicht zu fest aufgesogen werden.

Bevor ich aber so richtig loslegen kann, werfe ich mal ein paar Fragen/Fakten in die Runde.

Meine Dio-Idee sieht folgendermassen aus:
Die Allierten haben sich im Haus niedergelassen und "feiern" den kleinen Vorstoss.
Links in Bild soll ein M-10 aufmunitioniert werden. Rechts stösst ein M5A1 dazu. Irgendwo lehnt noch eine Indian 741 an der Mauer.
Das Gebäude selbst soll ein Café oder "Bistro" dastellen, das heisst der Innenausbau muss demensprechend gebaut werden.
Figuren wird es Innen- und Aussenrum geben.

Was meint ihr, wäre dies "geschichtlich" vertretbar?
Ist ein MG-aus dem obersten Fenster zuviel des Guten?
Wirken 2 Fahrzeuge auf dem Dio vielleicht zu überladen?
Was würded ihr darauf platzieren?
Wäre eine Anordnung von Wehrmachtsfahrzeugen sogar besser?

Ich hoffe, ich nerve euch nicht mit "schon wieder was Neues"! ;)


Gruass Carlo
#65
Hallo zusammen!

Nachdem ich nun endlich meine Fotoecke wieder eingerichtet habe, kann es in nächster Zeit wieder ein paar Rollouts geben! :D

Der Anfang macht der VK4502 mit Porscheturm hinten. (auf der Bausatzschachtel von HobbyBoss steht tatsächlich hintern drauf!) ;D
Ein reiner Papierpanzer, einen Prototypen gab es nie.
Als Antrieb hätte ein komplexes Zusammenspiel mit  Benzinmotor-Elektrogenerator-Elektromotor zum Einsatz kommen sollen.
Die Bewaffnung setzte sich zusammen aus einer 8,8 cm KwK sowie 2 x 7.92 mm MG 34.

[attachment id=0 msg=52206]

Der Kit von HobbyBoss ist durchaus brauchbar, aber mit ein paar komischen Lösungsvorschlägen beim Bau!
Damit der Panzer nicht zum Tailsitter wird, wurde etwas Ballast angebracht! ;) Dies in Form von Friulketten und einem gedrehten Kanonenrohr von RB Models. Die geätzten Lüftergitter stammen aus dem Bausatz.
[attachment id=1 msg=52206]

Die im Bausatz fehlenden Schweissnähte wurden mit 2K-Putty von Tamiya nachgebildet.
[attachment id=2 msg=52206]

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[attachment id=4 msg=52206]

Die Wanne erhielt eine Walzstahl-Struktur mit Hilfe von Plastikkleber, Borstenpinsel und Schleifpapier.
Die seitliche Verzahnung der Wannenplatten wurde neu gestaltet, da die Gravuren von HobbyBoss etwas unlogisch erschienen. ???
[attachment id=5 msg=52206]

Lackiert habe ich den Pseudoporsche mit Tamiya Acryls.
Die Alterung und Verschmutzung bewerkstelligte ich mit AK-Wässerchen und Pigmenten, sowie mit dem traditionellen Schminkköfferchen von Tamiya!

Die Auspuffrohre habe ich aus rostfreiem Schweissdraht zurechtgebogen um sie dann schön rostig zu bemalen! ;)
[attachment id=6 msg=52206]

Die Friulketten habe ich in Blacken It gebadet. Naja, das Ergebnis gefällt mir zwar, jedoch hält dieses Wundermittel nicht sehr lange hin!
Stephan hat kürzlich eine Alternative empfohlen, diese werde ich bei der nächsten Kette auch mal antesten!

Für die Ausstellung in Münchenstein musste noch rasch ein passendes Display geschustert werden.
Kurz ein Stück schwarzes Plexiglas in Form gefräst, Kanten profiliert, Moltofill-Spachtel drauf, ein paar Grasbüschel von Heki aufgeklebt und das Ganze mit Pigmenten und Farbe angepasst!

Papierpanzer finde ich ein interessantes Thema, da werden sich bestimmt noch ein paar Fahrzeuge dazugesellen! :D


Danke fürs Gucken!


Gruass Carlo
#66
Fragen & Antworten / Wessex Hu-5 mit Union Jack
16. Januar 2014, 19:38:05
Hallo zusammen!

Was will der schon wieder?! ::) ;D

Nach Erhalt der aktuellen Art of Modelling-Ausgabe, kämpfe ich gegen den "muss-ich-haben-Reflex" an.
Auf dem Titelblatt ist eine Wessex der RAF Rescue mit einer aussergewöhnlichen Noseart abgebildet.
Die Wessex ist ja nicht unbedingt mein Lieblings-Hubi, aber in der Lackierung sieht das einfach nur genial aus! 8)

Originalfotos der dargestellte Maschine zeigen keine Flagge auf/über/unter der Nase. ???
XV719, 84 Sqn, RAF Rescue, Cyprus, 1987
Die Decals von Italeri beinhalten eine kleine Flagge für unter die Nase. ???

Kennt jemand ein Original-Bild, auf der die Flagge über die ganze Nase reicht?
Es muss nicht zwingend die XV719 sein!


Gruass Carlo
#67
Fragen & Antworten / Fragen zur Tirpitz
17. Dezember 2013, 12:46:25
Hallo allerseits

Seit längerer Zeit geistert bei mir ein Gedanke rum, eine Tirpitz zu bauen.
Ist ein Umbau von der 200er Bismarck denkbar?
Vom Rüststand her hätte ich an 1944 gedacht.
Die Flakbewaffnung wurde deutlich verstärkt, die Kräne versetzt, der Rumpf sieht etwas anders aus. (Schlingerkiele, Panzerung?)
Gibt es da noch mehr gravierende Unterschiede?

Wer von den Schiffprofis kennt sich mit der DKM aus und kann mir weiterhelfen?!


Gruass Carlo

PS: Dies ist erst ein Brainstorming...bestellt ist noch nix! ;)
Erst muss die Arizona fertiggestellt werden! 8)
#68
Hallo zusammen

Nachdem ich eine längere Zeit fast ausschliesslich Modelle mit Mattlack gebaut habe, muss ich wieder mal auf Anfang stellen. Sozusagen back to the Ruth! ;)

Im Grunde wollte ich diesen Kit aus der Schachtel bauen, aber es gibt hier und da doch einige offensichtliche Schwachstellen. Die fehlenden Sitzgurte sind da nur mal ein zu nennender Punkt.
Weiter wird mich die Darstellung des Carbonmaterials beschäftigen. Sämtliche Teile mit Carbondecals zu tapezieren wäre eine Möglichkeit, welche aber sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Oder ich werde das Carbonmuster mit Hilfe feiner Gitter auflackieren. Vielleicht nicht das authentischste Ergebnis, dafür um einiges schneller. Mal schauen.

Ein grosser Unterschied beim Bau eines solchen Modells gegenüber Panzern oder Flugzeugen ist, dass viele Teile bereits fertig lackiert zusammengebaut werden. Auch ist es manchmal eine Challenge, die genaue Reihenfolge der Montage herauszufinden. (Zumindest lackiertechnisch!) ::)


Also, fangen wir an.

Die erste Bauetappe befasst sich mit der Nase. Diese besteht aus Ober- und Unterteil, sowie den beiden Aufnahmen des Frontflügels.


Um die Position der Aufnahmen genau ausrichten zu können, wurde der Frontflügel temporär mit Tamiya-Tape fixiert. Die Passgenauigkeit geht in Ordnung, auch wenn es deutlich Absätze an den Übergängen gibt.


Etwas problematisch wird dann das Verschleifen der gespachtelten Stellen. Längs ist eine feine erhabene Linie, die nicht entfernt werden sollte. Da muss ich dann extem aufpassen, sonst muss ich die wieder aufbauen!


Der Diffusor muss nun mit dem Unterboden verklebt werden.


Beim Monococque wurde die Fahrerumrandung entgegen der Bauanleitung schon jetzt eingeklebt.
Den Sitz werde ich dann nach dem Lackieren von der Unterseite her einsetzen.
Am Monococque selbst gab es eine Menge Formtrennnähte zu beseitigen. Keine Hexerei, aber es dauert halt seine Zeit.


Als sich ein paar Baugruppen angesammelt hatten, wurde die Spachteltube hervorgekramt und entsichert.
In diesem Fall griff ich auf das bewährte Putty von Tamiya zurück.


Der Intake zur Airbox wurde aufs Monococque geklebt und die Übergänge zwischenzeitlich ebenfalls verspachtelt und verschliffen.


Die noch fehlenden Stützstreben werden erst nach einer erfolgreichen Grundierung und Prüfung der Nahtstelle eingeklebt. Die Zugänglichkeit wäre sonst arg eingeschränkt.


Beim Unterboden reichte eine Therapiesitzung mit Dr. Putty nicht aus, deshalb noch ne Runde.


Auf der Unterseite sind nach dem Anschleifen "leichte" Sinkstellen sichtbar. :P Auch da muss ich nochmals ran.


Hingegen auf der Oberseite ist der Übergang zum Diffusor glattgebügelt.


Weiter habe ich fast sämtliche Teile von den Spritzlingen gelöst und versäubert.
Löblich finde ich, dass Fujimi fast alle Auswerfermarken erhaben produziert hat. Mit Feile und Schleifpapier sind die sehr schnell beseitigt. Aufspachteln ist da eher die Ausnahme.

Als nächstes steht bald die erste Grundierung der zahlreichen Teile an.
Stay tuned.


Gruass Carlo
#69
Hallo zusammen

Der Bausatz von Fujimi ist diesen Sommer erschienen und stellt den letztjährigen Sauber-Renner aus der Königsklasse des Automobilsports, die Formel 1, dar.

Kobayashi erreichte mit seinem Sauber C31 vor heimischen Publikum in Suzuka den dritten Rang.


Dies ist mein erster Kit von Fujimi, ich habe als Vergleich die stets sehr guten Modelle von Tamiya vor Augen.

Der Karton ist gut gefüllt, die Spritzlinge sind einzeln eingetütet.

Hier sieht man das Monocoque, welches mittels Slide-Mold-Technologie aus einem Stück gespritzt ist. Na ja, die Formtrennnähte sind doch sehr prominent, aber mittels Feile und Sandpapier entfernbar.
Weiter gibt's Felgen, Flügelteile (Ja, man nennt die Front-und Heckspoiler wirklich Flügel!) ;),
Klarsichteile für die Cockpitscheibe sowie Rücklicht und dann noch einen verchromten Spritzling für die Spiegelgläser. Dieser ist aber matt! >:(


Weiter geht's mit Teilen für die Nase und Motorverkleidung, sowie die Radträger.


Die Bodenplatte liegt in 2facher Ausführung bei, jedoch mit kleinen Unterschieden im Diffusorbereich. Der Diffusor ist eines der wichtigsten Teile für die Aerodynamik und entscheidet über schnell oder nicht schnell.
Auch Cockpitteile wie Sitz, Lenkrad sowie viele Kleinteile für die Bremsen sind ebenfalls auf diesen Gussästen verteilt.


Auf diesem kleinen Spritzling befinden sich alle notwendigen Teile für die Radaufhängung. Auch Polycaps sind im Sackerl mit den Reifen. Die Reifen sind aus Gummi (kein Vinyl) und weisen einen leichten Grat auf der Lauffläche auf.


Der Decalbogen wurde von Cartograf gedruckt und ist hochglänzend.
Auf dem kleineren Decalpapier sind die Reifenbeschriftungen als Trockentransfers gedruckt.
Weiter liegt ein Maskierbogen mit aufgedruckten Konturen bei. Diese sollen die Arbeit beim Lackieren etwas erleichtern. Schauen wir mal, wie genau diese dann passen.


Die Bauanleitung sieht auf den ersten Blick etwas verwirrend aus, ist aber trotz der japanesischen Schrift nachvollziehbar.


Die Farbangaben beziehen sich auf das Gunzesortiment.



Der Bausatz sieht im Ganzen ganz ordentlich aus, es gibt aber auch ein paar negative Punkte.
Zum einen der fehlende Motor und zum anderen die fehlenden Sitzgurte!

Im Vergleich zu 1:20er von Tamiya steht Fujimi ganz gut da. Durch den deutlich günstigeren Preis ein attraktiver Bausatz.

Ein Baubericht wird natürlich in Kürze folgen! ;)


Gruass Carlo
#70
Bücher, DVD etc. / Bücher: Diorama-Clervaux
04. November 2013, 12:20:00
Hallo zusammen.

Seit Samstag bin ich Besitzer dieser beiden Bücher. :D



Claude arbeitete über 8 Jahre an diesem gigantischen Diorama.


Buch Eins handelt um den Bau des Schlosses, Band Zwei vom "Rest des Dorfes".
Beide Bücher sind in englischer Sprache verfasst, jedoch sehr einfach zu lesen.
Die Bücher sind vollgepackt mit Bilder ohne Ende! 8)
Tipps und Tricks kommen ebenfalls nicht zu kurz!


Hier die direkte Bezugsquelle:
http://www.diorama-clervaux.com/indexDE.html

Die Lieferung dauerte gerade mal 4 Tage! 8)

Die Bücher sind wirklich absolut empfehlenswert!


Gruass Carlo
#71
Hallo

Ich werde bald hier ein paar Sachen bestellen!

Sehr schöne Gebäude baut der Herr! 8)
http://www.rt-diorama.de

Wenn jemand noch was brauchen kann, lasst es mich wissen!
Versandkosten werden keine entstehen, da ich nach DE schicken lasse!


Gruass Carlo
#72
Über die P-40 muss (glaube ich) nichts mehr gesagt werden! ;)

Der Vollständigkeit wegen verweise ich doch zu Tante Wiki! Die weiss alles! ;D

http://de.wikipedia.org/wiki/Curtiss_P-40

http://en.wikipedia.org/wiki/Curtiss_P-40_Warhawk


Über die White 209 speziell gibt es nur sehr spärliche Informationen. Meine Literatursammlung ist nicht sehr gross! (passt in jedes Handschuhfach!) ::)

Aber im Buch P-40 Warhawk Aces oft he CBI von Osprey Publications habe ich doch noch etwas gefunden. Nicht sehr viel, aber immerhin! :D




Ich werde jetzt auch nicht endlos nach Infos weitersuchen, denn hauptsächlich geht es hier um.... Plastikteile zusammen zu kleben!*duckundweg*


Gruass Carlo
#73


Dieser 1:32er Bausatz von Hasegawa stammt aus dem Jahre 2008 und ermöglicht den Bau einer P-40K.
Die Detaillierung ist von Grund auf gut bis sehr gut.
Der Kit ist relativ einfach aufgebaut und sollte sich rasch bauen lassen....
...wäre da nicht dieser verfluchte Übergang zwischen Rumpf und Heck! >:(
Da Hasegawa die ganze P-40er Reihe abgrasen will, gibt es einen Hauptrumpf und je nach Version passende spezifische Anbauteile. Diese müssen penibel genau ausgerichtet, verspachtelt und verschliffen werden. Denn an der Trennstelle ist in Natura kein Blechstoss vorhanden. Auch die längs aufgebrachten Panellines sind leider nicht zu 100% fluchtend. Da wird man um ein Neugravieren nicht herumkommen. :'(

So, was finden wir in der Schachtel?!
An 13 grossen und kleineren Spritzlingen gibt es sauber gespritzte Bauteile. Gussgrat gibt es keinen zu bemängeln. Hie und da gibt es eine winzige Sinkstelle, aber diese sollten nach der ersten Grundierung nicht mehr gross ins Gewicht fallen.


Der grösste Spritzling


Rumpfteil etwas vergrössert:




Die MG-Läufe sind stehend gefertigt und weisen deshalb keine störende Formtrennnaht auf! Top! 8)


Die Fahrwerkschächte sind sauber detailliert. Wer mehr will, muss selber etwas dazubauen! ;)


Die Tragflächen sind sauber gegossen. Leider, leider sind die Steuerflächen nicht separat ausgeführt.
Da hilft nur ein Griff zur Säge! :P


Die Gravuren aus der Nähe betrachtet:


Die Hülsenauswurfschlitze sind nicht durchbrochen.


Auf folgenden Spritzling kann man erkennen, dass bloss das Seitenruder einzeln gespritzt ist.

Die Höhenruder müssen dann wieder in Eigenregie rausgetrennt werden.


Die Cockpitseitenwände sind gut detailliert, die Details wirken mancherorts vielleicht etwas flach!


Dafür geht der Cockpitboden voll in Ordung!


Den P-40er Kits liegt eine sitzende Figur bei. Die Detaillierung finde ich gelungen.


Auf einem weiteren Giessast findet man Propeller, Spinner sowie Kleinteile.
Die Form der Propellerblätter muss ich noch prüfen...irgendwie erscheinen die mir etwas schmal?! ???


Das Anzeigen auf dem Instrumentenbrett sind erhaben dargestellt und sollen (können) gemäss Bauplan mit einem Decal dekoriert werden.


Weiter geht's mit Kleinteilen, Teilen fürs Cockpit und versionsspezifischen Auspuffrohren.


Die Klarsichtteile sind separat eingetütet. Sie sehen sauber und schlierenfrei aus!
Der Spritzling beinhaltet zwei fast identische Schiebehauben. Eine für "geschlossen" und eine etwas Breitere für "geöffnet", damit diese auch artig über den Rumpfrücken passt!


Der Bauplan ist Hasegawatypisch und sollte keinerlei Fragen offen lassen.


Die beiden Markierungsvarianten seht ihr hier:
26th FS, 51st FG China 1943 und 78th FS, 18th FG auf Hawaii 1942-1943


Die Decals sind sauber gedruckt



Für meine Maschine habe ich noch einen SuperScale 320261 Decalbogen dazugelegt. Es soll die 209 werden! :D


Weiter gönne ich der Warhawk noch bunte Ätzis von Eddi, sowie Resinsitz (mit angegossenem Gurtzeug) und Steuerknüppel von CMK.


So, das war der erste Überblick.
Genauer werde ich dann im Baubericht auf die Einzelheiten eingehen! Bis bald!


Gruass Carlo
#74
Diese Resinbüste hatte ich schon im April fertiggestellt, jedoch noch keine Gelegenheit diese vernünftig abzulichten! ::)
Deshalb hier der etwas verspätete Galerieeintrag!

Die Büste war ein wahrer Genuss, sowohl das Zusammenbauen, wie auch das Bemalen.
Als Grundfarben nutzte ich Acryls von Tamiya, die Feinheiten erledigte ich dann wieder mit den Vallejos!



Der Helm und Brustpanzer mussten 2 mal bemalt werden. Nach dem Bemalen mit Stahl, hat mich Max darauf hingewiesen, dass dies so nicht korrekt ist.
Die Teile bestanden nämlich aus gekochtem Leder und da ist eine schimmernde Metallackierung ausgeschlossen! Also alles nochmal mit dunkelbrauner Farbe übermalen! 8)


Die Bemalung des roten Umhangs hat viel Zeit verschlungen. Rote Farbe liegt mir nicht so! :(


Die goldfarbenen Details erhielten mehrere dunkle Washings, auf den Fotos sind die aber schwer zu erkennen!


Wenn ich das Gesicht jetzt so nach längerer Zeit so anschaue...die Augen sind doch etwas zu gross geworden. ::)
Aber auf Vitrinendistanz passt es dann wieder ganz gut!


Danke fürs Gucken


Gruass Carlo
#75
TV - Tipps / Kleiner Kurzfilm über den Modellbau
14. August 2013, 21:15:44
Läuft zwar nicht in der Flimmerkiste, aber hier kann man das nette Video über unser Hobby anschauen!
http://vimeo.com/41258190

Wirklich schön gemacht und das Englisch ist gut verständlich!


Gruass Carlo
#76
Modellbau-News / Neuheiten Takom
04. August 2013, 11:31:23
Ein neuer Hersteller aus Hongkong.

Claudio, für dein Objekt 279 gibts jetzt noch ne dritte Möglichkeit! :)
http://www.perthmilitarymodelling.com/newkitnews/takom.html
Den kleinen Franzosen finde ich sehr interessant! :D

Hier der Link zum Hersteller. Die Webpage ist aber sehr gewöhnungsbedürftig! ::)
http://www.takom-world.com/home.aspx


Gruass Carlo
#77
Bei einer kleinen Entspannungsübung für zwischendurch wird mir Sir Winston Churchill behilflich sein.



Die Büste wurde mit Alclad grau grundiert und erhielt einen Grundanstrich in RLM65. In die Richtung sollen die Streifen des Anzuges nämlich gehen.


Um solche feine Streifen auch gleichmässig breit schneiden zu können, habe ich Trick 77 hervorgekramt. ;)
In den Skalpellhalter wurden 2 nagelneue Klingen eingespannt und mit einer kleinen Klammer aus Polystyrol gegen Spreizung gesichert.
Tamiyatape auf die Unterlage kleben, mit dem Mega-Twin-Holder-Super-Tool ;D die feinen Streifen schneiden und fertig sind die ca. 0.4mm schmalen Streifen.

Mit Pinzette und Zahnstocher bewaffnet wird nun ein Streifen nach dem Anderen aufgebracht!

Ommmmmmh! ;) ;D ;D ;D


Gruass Carlo


@Max
An einem Höck hast du mir geraten, diese Streifen mit einem Schlepp-Pinsel aufzumalen.
Diese Option lasse ich mir gerne für Plan B übrig!
#78
So, auch hier ist der Startschuss gefallen! ;D

Bevor ich aber mit dem Zusammenbau des Modells beginnen kann, muss dies erst zersägt werden! :P

Als erstes wollte das Cockpit von Verlinden in die Rumpfteile eingepasst werden.
Dazu wurden die Resinteile von den Angüssen befreit und etwas versäubert.
Im Vergleich zum Trumpeter-Cockpit macht Verlinden deutlich das Rennen! Nur der Schleudersitz kann nicht ganz überzeugen!
Ein Cockpitset von Cutting-Edge wäre noch nen Tick besser detailliert!


An den Innenseiten der Rumpfhälften mussten lediglich die Streben mit dem Seitenknipser weggeknabbert und mit dem Skalpell etwas nachgeschabt werden. Am oberen Cockpitrand war es etwas mehr, aber dies war ebenfalls rasch erledigt!


Das Teil hinter dem Cockpit passt nach ein bisschen Feintuning auch ganz passabel zwischen die Trumpeterteile. Der schraffierte Teil vor dem Cockpit wird ebenfalls entfernt und durch ein Resinteil ersetzt!


Dann war ich gwundrig, wie gut der Avionikkasten auf der Steuerbordseite passen würde.
Dazu setzte ich in die Ecken des zu entfernenden Panels 4 kleine Bohrungen.
Mit dem Gravurwerkzeug von Trumpeter und der Hilfe eines Lineals ritzte ich vorsichtig den Panellines entlang von Loch zu Loch!


Ich zog die Gräben nur so tief, dass man sie von der Rückseite durchschimmern sehen konnte. Den Rest konnte ich dann mit dosierter Gewalt rausbrechen.


Nachdem ich die Schnittkanten versäubert hatte, konnte das Verlinden-Teil auch schon probeliegen.
Dem Verlinden-Satz liegen noch gelochte Rahmenbleche als Ätzteile bei, welche sehr passgenau in die Aussparung geklebt werden wollen. Dazu muss ich aber an der Innenseite des Rumpfes das Material evtl. noch ausdünnen.



Dies und noch mehr gibt's dann beim nächsten Mal! ;)


Gruass Carlo
#79
Der Bausatz von Trumpeter aus dem Jahre 2001 kommt gut verpackt in einer grossen, stabilen Schachtel daher.


---
Den Karton mit den Abmessungen von 60x45x12cm unbemerkt an Frauchen vorbei zu schmuggeln ist nicht einfach, aber möglich! ;)
---

Die Kartonschachtel ist rappelvoll mit hellgrauen Spritzlingen, ein paar transparente Giessäste, Vinylreifen, Metallfahrwerksbeine, und zwei gegossene Triebwerke aus Resin.


Diesen Kit hatte ich mir vor ca. 2 Jahren aus der Bucht gefischt. Zu der Zeit war der US-$ seeeehr tief angesiedelt, somit hatte ich ja sogar doppelt gespart! :o
Also das gesparte Geld gleich in wertvolles und vor allem überlebenswichtiges Zubehör investiert! 8)
(leichter Sarkasmus ist kein Zufall!) ;)

Von Verlinden gibt's das Cockpit und Detailset sowie eine Resinfigur, Resinräder von TrueDetails, korrektes Vacu-Canopy von Squadron, Aces II Resinsitz von Legend...


...sowie einen grossen Decalbogen von Tigerwings.


Ob es schlussendlich das Flipper...


...oder das Peanut-Scheme werden wird, habe ich noch nicht entschieden. ???


Natürlich wird in diesem Projekt auch etwas mit Ätzteilen zu sehen sein. 8)
Dazu passt dann das Exterior-Set, coloriertes Dashboard sowie das Armament-Set von Eduard.
Und die Restekiste wird nach brauchbaren Aussenlasten geplündert werden müssen.


Das Metallfahrwerk wird wohl auch noch ersetzt werden müssen. Nach genauerer Betrachtung der Zinkdruckgussteile...naja! :(


Also, hier ein paar Bilder der Trumpeterteile:

Die vorderen Rumpfhälften und die Seitenleitwerke:


Die Innenseite des Bugfahrwerkschachtes:


Hier die Seitenleitwerke etwas grösser:


Die Verkleidung der Gaitlinggun wird wohl auch überarbeitet werden müssen.


Die Gravuren an sich sehen eigentlich ganz gut aus, auch wenn sie relativ breit ausgefallen sind. Die eine oder andere Sinkstelle gibt es auch an allen Ecken.


Das Rumpfheck mit den vielen Nieten sowie Teile der Gaitlinggun:


Auch hier etwas näher:


Die Triebwerkverkleidung:




Die Nietenstruktur finde ich gut gemacht, wenn auch etwas zu prominent. Dies lässt sich aber leicht beheben.


Die Felgen der Hauptfahrwerkräder sehen sehr schön aus, leider gibt's nur Vinylreifen dazu. :(



Die Teile der Tragflächen:


Auch hier gibt's Sinkstellen und viel Grat.


Höhenleitwerk:




Cockpitwanne, Hauptfahrwerkschächte, etc.


Hier sieht man auch gut die lieblos dargestellte Gaitlinggun-Mündungsbremse.
In diesem Massstab hätte ich mindestens erwartet, dass man die 7 Rohre gleichmässig auf dem Teilkreis verteilen kann. >:(


Die Cockpitwanne:


Die Resintriebwerke sehen brauchbar aus, jedoch die angegossenen Details wie Rohre und Leitungen stimmen mit dem Original nicht wirklich überein. Vielleicht bleiben die Deckel dann doch besser zu?! :-\


Klarsichtteile für die Triebwerkabdeckungen:






Die Cockpitverglasung:




In der Frontverglasung gibt es einen ziemlich üblen Schlieren, den man auch mit Future oder polieren nicht wegkriegt! Dafür gibt's aber Ersatz von Squadron!


Zur Bewaffnung:
Aussentank , Clusterbombs und Napalmbehälter


Missiles, Mavericks, Mk-82s, und noch mehr. Diese Giessäste sind je 2mal vorhanden!


Die Auswahl ist gross, die Detailschwäche leider auch. :P




Die Pylonen samt Bombenschlössern scheinen etwas besser zu sein.




Der ECM-Pod im Detail:


So, das war's fürs Erste.
Auf die Unterschiede zwischen Bausatz- und Zubehörteilen werde ich dann im Baubericht etwas genauer eingehen.

Das erste Fazit des Trumpeter-Kits ist...es gibt Licht, aber auch Schatten!
- Ja, es ist eine A-10, man kann diese auch durchaus als Solche erkennen.
- Der Flieger wird ziemlich gross! 8)
- Die Qualität der Oberflächen der Plastikteile ist sehr unterschiedlich. Sehr feine Details gepaart mit viel Gussgrat, Fischhäuten und zum Teil sehr grobe Oberflächengüte!
- Die Form der Nase sowie der Cockpitverglasung ist ziemlich daneben.
- Die mitgelieferte Bewaffnung hat zum Teil Spielzeugcharakter!


Dass der Bau dieses wunderschönen Flugzeuges kein Spaziergang werden wird, ist mir bewusst.
Aber wie so oft, der Weg ist das Ziel!
Ich hoffe, dass ich den Baubericht auch bald in Angriff nehmen kann. Jucken tut's jedenfalls schon mächtig in den Fingern! :D


Gruass Carlo