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Nächster Höck 17. Mai 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

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U-Boot Typ VII C/41 Baubericht***fertig***

Begonnen von hartmut, 16. Januar 2011, 01:22:24

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hans-juerg

Zitat von: claudio am 25. August 2011, 07:44:04
Hi hi, ich weiss wo sie sind  ;D
Die haben sich sicher im Aargau niedergelassen ::)

jonas

Zitat von: hans-juerg am 25. August 2011, 19:39:51
Zitat von: claudio am 25. August 2011, 07:44:04
Hi hi, ich weiss wo sie sind  ;D
Die haben sich sicher im Aargau niedergelassen ::)


Ist das auch noch in der Schweiz?  ;D

MacMeister

Frevel! Frevel Jonas!  >:(

Der Aargau hat als Puffer zwischen Basel und Zürich eine wichtige Funktion  :D
Histerisch, äh historisch gesehen gehören wir eigentlich zur Österreich, dann wären wir in der EU und ich könnte bessere Geschäfte machen,  ;)  :D
Vergiss dann für den Oktober Deine Schutzimpfung und den Reisepass nicht - dann findet der Höck nämlich im Aargau statt  ;D  ;D  ;D

En Gruess vom RDM
whatever!

hartmut

Dank der Hilfslieferung aus der Schweiz konnte ich damit beginnen neue Wellen für´Boot zu drehen. Danke René :-* Das Päckchen war schon am Freitag da, neuer Rekord!
Die Pelle vom Boot sah mir zu glatt aus, mein Boot soll ja ein Typ VII C/41 Boot zu Kriegsende darstellen. Darum habe ich endlos lange mit einer gebogenen Klinge Dellen in den Rumpf geschabt. Das macht echt keinen Spass, zumal alle Dellen auch noch geschliffen werden müssen - aber das Ergebniss entschädigt für alles. Auf dem Bild sehen die Dellen tiefer aus wie sie sind.
Stress haben andere...

claudio

Hi Hartmut
Tja, Schönheit muss leiden  ;) ;D

Aber die Dellen machen sich sicher sehr gut am fertigen Boot!
Tschüss
Claudio

MacMeister

Hoi Hartmut

hab ich doch gerne gemacht  ;D
Wären die Dellen mit einem Dremel samt Rundkopffräser nicht einfacher herzustellen gewesen?

En Gruess vom RDM
whatever!

hartmut

ZitatWären die Dellen mit einem Dremel samt Rundkopffräser nicht einfacher herzustellen gewesen?
Sicher wäre das einfacher, allerdings ist ein Skalpell mit einer gebogenen Klinge deutlich handlicher. Die Dellenaktion mit dem Dremel wäre mir auch zu riskant - zu schnell ist zu viel rausgefräst. Um flache Dellen hinzukriegen müsste man einen Fräser mit großem Kopf nehmen und dann sieht man die Nietreihen nicht mehr beim fräsen. Ich habe verschiedene Fräser ausprobiert, war mir alles zu heikel.
Stress haben andere...

hartmut

So, dank neuer Knipse gibt es neue Bilder vom Boot. Ich habe mir etliche Bilder von der Teakholzverkleidung im Turm angesehen und bin zu dem Schluss gekommen das es in etwa so ausgesehen haben könnte:
Stress haben andere...

thomas

Super Baubericht !!!

Wegen den Holzverkleidungen: Die sehen erst mal super aus, der Holzeffekt kommt sehr gut rüber !

Allerdings sagt man bei klassischen Holzdecks (Linienschiffe) immer dass die mehr grau als holzfarben gewesen seien ?!
Diese graue Einfärbung mag aber zum großen Teil auch mit der Bleichung durch die Sonne und dem täglichen "Putzen" mit Steinen zusammenhängen, beides trifft auf so eine Seitenverkleidung eines  U-Boots nicht in gleichem Maße zu....
Ich könnte mir aber auch vorstellen dass man diese Holzpanele mit dem grauen Lack des Bootes strich ?  (Wäre aus Schutzgründen sicher das sinnvollste)

Bei meinem U-Boot habe ich dieses Holzpanele seinerzeit grau lackiert, kann aber nicht mehr sagen warum, bzw. Quellen, Fotos nennen die mich dazu veranlassten ;)

thomas

hartmut

Mir ging es bei der Teakholzverkleidung hauptsächlich darum das sie besonders oben ebenso "angefressen" aussieht wie die Metallteile des Schanzkleides. Teak ist zumindest in diesem Maßstab eigentlich einfarbig, die helleren Stellen sind Beschädigigungen.
ZitatAllerdings sagt man bei klassischen Holzdecks (Linienschiffe) immer dass die mehr grau als holzfarben gewesen seien ?!
Gute Anmerkung. Bei dem Teakholz werde ich einige der helleren Stellen noch mit grau nacharbeiten. Weis jemand mehr darüber wie diese innere Turmverkleidung ausgesehen haben könnte?
ZitatIch könnte mir aber auch vorstellen dass man diese Holzpanele mit dem grauen Lack des Bootes strich ?Bei meinem U-Boot habe ich dieses Holzpanele seinerzeit grau lackiert, kann aber nicht mehr sagen warum
Bei meinem Boot sagt die Bauanleitung Lederbraun Revell 84 für´s Teakholz. Das habe ich erst mal nicht geglaubt ;D und Bilder vom Turm studiert. Bin zu dem Schluss gekommen das Revell Recht hat. So ganz eindeutig kann man das nicht sagen, aber ich meine auf einigen s/w Bildern unterschiedliche Grauabstufungen erkannt zu haben.
Das Deck der Typ VII C/41 Boote war Zwecks Vereinfachung mit überwiegend durchgehenden Kiefernholz- Decksplanken beplankt. Das Deck wurde zum (Sicht-) Schutz lackiert. Allerdings war dieser Anstrich nicht sehr haltbar auf dem weichen Kiefernholz und schnell war an den Laufflächen alles runter. Bei den Decksplanken werde ich mich richtig austoben ;D 8)
Stress haben andere...

hartmut

#115
Damit ich mich auch weiterhin um den Neubau der Reling drücken kann habe ich mit den Propellern (heißt bei U-Booten echt so) weiter gemacht. Die Bausatzteile weisen erhebliche Fehlstellen auf, darum habe ich neue mit dem Akkuschrauber gedreht. Das Rundmaterial lieferte Revell in Form massiver Gussäste freundlicherweise gleich mit.
Auf dem ersten Bild ist der bearbeitete Gussast eingespannt im Akkuschrauber zu sehen. Bild zwei zeigt das Teil mit der neuen Welle, und Bild drei zeigt Rolf als Madonna ::). Wenn er nicht bald mit dem Quatsch aufhört muß ich mir was überlegen ;D ;D
Stress haben andere...

jonas

Hallo Hartmut,Rolf und Madonna,

Ihr bringt ja nen Baubericht vom Feinsten  ;D

Ich mach mir  immer noch Gedanken zum Teakholz,auch wenn die bemalung sehr gut rüberkommt.
Bei uns wird seit langem Ipé Tropenholz für Balkonböden und dergleichen verwendet.
Durch die Einwirkung von Regenwasser wird dies in 2 Jahren recht Grau.
Wie die Chemische Reaktion von Teak mit Salzwasser aussieht,weiss ich leider nicht.

Grüsse Jonas

hartmut

So, noch mal zum Holz: Ich werde die Holzverkleidung komplett mit einer grauen Lasur überarbeiten. Etwas braun lasse ich aber noch durchschimmern. Irgendwas zwischen den drei Tönen auf dem ersten Bild wird dabei rumkommen.
Die Welle ist fertig und schon verbaut. Für den Propeller muß ich noch eine Vorrichtung bauen, dann werden die Flügel auch angeklebt. Ich werde die überarbeiteten Flügel vom Bausatz nehmen.
Hat jemand eine Ahnung im welcher Farbe der Propeller zu lackieren ist? Laut Zeichnung ist das Material Stahlguss, in Laboe sah das allerdings mehr nach oxidiertem Messing aus ???
Stress haben andere...

MacMeister

Hoi Hartmut

Der Ralph lässt sich auch nach intensive Suche nicht aus dem Whisky Keller locken, Sakra die Schnapsnase  ;D

Die Propeller waren meines Wissens eine Messing-Bronzelegierung. Stahlguss wäre da einerseits zu schwer und würde den Resonanzen, resp. Schwingungen nicht lange standhalten. Letzthin gab es bei NTV eine interessante Sendung über Schiffsschrauben wo erklärt wurde was für Kräften die Schrauben ausgesetzt sind, war echt interessant.

Dein 7/c41 wird ja immer mehr zum Schmuckstück! Da freu ich mich doch über das gute Gelingen der Alpenhilfe  ;)  ;D

En Gruess
RDM
whatever!

hartmut

ZitatDer Ralph lässt sich auch nach intensive Suche nicht aus dem Whisky Keller locken
Rolf meint mit dem Geruch von Lösungsmitteln könnte man ihn vielleicht ködern. Hat der faule Sack denn noch nix bei dir gerissen René?  ::) ;D

War diese Bronzelegierung evtl. nur außen und der Kern ist massiver Stahlguss? Das Gewicht eines Propellers wird mit 426 kg angegeben, nicht grade wenig.
Die genaue Bezeichnung des Stahls laut Zeichnung lautet: Stg 45.81BK, nach KM 9106 vom Januar 1942

@René: Wie du sicherlich bemerkt hast bin ich daran gescheitert den Alu Rundstab auf 3mm runter zu drehen. Das Ergebniss war wegen fehlender Zentrierspitze nicht glatt. Darum und weil es sonst ewig gedauert hätte habe ich die Messingrohre verwendet. Deine Wellen sind übrigens fertig. Ich lege dir noch einen gedrehten Propellerrohling nebst Vorrichtungen(links- u. rechtslauf) zum verkleben der Flügel dazu. Den Rohling kannst du sicher kopieren oder?
Stress haben andere...