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Pz.Kpfw.III, StuG III B

Begonnen von Dominik, 23. Mai 2016, 06:53:09

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Dominik

Moin Leute,
und der nächste Panzer auf Panzer III Basis.
Heute zeig ich Euch mein StuG III B. Im schlichten grau, aber aufgelockert wird er durch die viele Ausrüstung die hinten drauf ist.
Mein Sturmgeschütz gehört zur 2.Kompanie der 226. StugAbt. im Jahre 1941 in Polen.













Gruß
Dominik

"Sucht würde ich das jetzt nicht nennen. Mein Basteltisch braucht mich nun mal!"

MacMeister

Hoi Dominik,

Das Stug III überzeugt, das Gerödel auf dem heck gibt eine gute Note und auch die Besatzung punktet. Mein Adlerauge hat nur eine Winzigkeit entdeckt, die 212 am Bug 'silbert' - Revell Decals? resp. Frage, ist das ein re-take des Dragon Bausatzes?

en Gruess vom MacMeister
whatever!

markus

Saubere Sache ! Und sogar das Schanzwerkzeug wurde separat bemalt  8)

Eine Frage: wie wurde das mit der Antenne gehandhabt ? Wurde die auch ganz abgenommen anstatt nur eingeklappt ? (....ja, ja, WW2 ist nicht mehr Gebiet)

Dominik

@MacMeiste, das ist ein Tamiya Bausatz. Ob das ein Retake oder sowas ist kann ich dir nicht sagen. Und ja du hast recht, es silbert ein bisschen.

@Markus, gucke dir mal das Bild an, wo du den Panzer von (in Fahrtrichtung) links hinten siehst. Da siehst du über dem Werkzeug an der linken Ecke des Aufbaus ein kleinen Antennenfuß. Da kam die Antenne ran. Gute Idee, das ich die noch anbringe.
Gruß
Dominik

"Sucht würde ich das jetzt nicht nennen. Mein Basteltisch braucht mich nun mal!"

markus

Den Antennenfuss hatte ich gesehen ...ich bin keinesfalls ein Nietenzähler. Habe mich einfach gefragt, ob die fix montiert oder abnehmbar war und aus was für Gründen auch immer nicht montiert wurde (beispielsweise wurden ja gewisse Dinge knapp)

Dominik

Och, alles gut. Ich finde es auch immer besser wenn da Antennen dran sind.
Ich denke auch mal, das man die Antenne einfach abschrauben konnte, so wie heute.
Und du hast recht, im Laufe des Krieges wurden immer weniger große Rahmenantennen verwendet damit der Feind nicht sofort gesehen hat, wo der Kommandant ist.
Gruß
Dominik

"Sucht würde ich das jetzt nicht nennen. Mein Basteltisch braucht mich nun mal!"

godi

Ich glaube das sagt alles!

hier habe ich noch einige Angaben zur Reichweite spezieller Funkgeräte.

Quelle: Fred Koch Waffenarsenal 178 ,,Funkgeräte in gepanzerten Fahrzeugen der Wehrmacht"

Funkgerät ,,Spez. 976 Ba" Reichweite 40m (Druckfehler? km) bis 3 km
// Einsatz im ,,Neubaufahrzeug" und Schützenpanzerwagen Sdkfz 251/3
vielfältiger Einsatz in der Truppe

FuG 9: 5 Watt Empfänger mit 8/9-m-Teleskopmast oder 5-m-Stabmast
Reichweite Funksprech 20km und Funkverkehr 70km
// Einsatz im Schützenpanzerwagen Sdkfz 251/6

FuG 11: 100 Watt Sender, Rahmenantenne oder 9-m-Teleskopmast
ausgefahrener Kurbelmast Funksprech 70km und Funkverbindung 180 bis 200km
eingezogener Teleskopmast Funksprech 10 km und Funkverbindung 45 km
// Einsatz im Schützenpanzerwagen Sdkfz 251/3 und im schweren Panzerfunkwagen Sdkfz 263

FuG 5: 10 Watt Sender & UKW Empfänger
Funksprech 4 km / Funkverkehr 7 km / Empfang 2 km
// Standard-Panzerfunkgerät der Wehrmacht

FuG 6: Reichweite der Sende- und Empfangsanlage 6 bis 8 km
// für Kompanieführer mit Pz 38(t) und Kleinen Panzerbefehlswagen I

20 Watt Sender 20 W.S.d und UKW Empfänger UKW.E.d
5-m-Steckmast und 1,4-m-Stabantenne
Funkverkehr mit Flugzeugen in 100m Flughöhe 40km weit
in 1000m Flughöhe 100km weit
in 10000m Flughöhe 300km weit
// Einsatz im Kleinen Panzerbefehlswagen und Panzerbefehlswagen III, IV, und V und Schützenpanzerwagen Sdkfz 250/3 und Sdkfz 251/3

FuG 4: 30 Watt Sender mit 5-m Steckmast mit 10m Eindrahtantenne
Funksprech 40 km und Funkverbindung 130 km
bei Verwendung des 80 Watt Senders mit 8/9-mTeleskopmast und Sternantenne
Funksprech 60 km und Funkverbindung 140 km
bei eingezogenem Teleskopmast (bei der Fahrt)
Funksprech 15 km und Funkverbindung 45 km
// Einsatz in Panzerbeobachtungswagen III und IV, im gepanzerten Beobachtungswagen sowie in den Schützenpanzerwagen (Sdkfz 250/5, Sdkfz 251/3 und Sdkfz 251/5)

FuSpr a und d
Sende- und Empfangsreichweite zwischen stehenden Fahrzeugen 2 bis 3 km
in der Bewegung 1 bis 1,5 km
// FuSpr a eingesetzt in Panzerspähwagen (4-, 6-, 8-Rad)
// FuSpr d eingesetzt bei Feldartillerieeinheiten und einigen Panzerjägereinheiten

FuSpr f
Nachrichtenübermittlung im Stand 6km
in der Bewegung 3 km
// eingesetzt in Panzerfahrzeugen der motorisierten Infanterie, bei Panzergrenadier- und Heeres-Artillerie- aber auch einzelne Panzerjägereinheiten