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Nächster Höck 17. Mai 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

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Nachrichten - Pat

#46
Hoi Peter

Ich zeichne die Linien immer beidseitig. Dafür habe ich mir aus Holz eine Box mit Beleuchtung und einem Milchglasdeckel gebaut. So kann ich die Linien ganz einfach "durchpausen". Das wird ziemlich präzise.
#47
Das Galion kommt sehr gut. Das ist sehr sauber gabut. Grosses Kompliment!!!
Mir ist auf dem letzten Foto noch was auf dem Deck aufgefallen. Da fehlt der Wasserlauf. Kommt der noch oder ist der vergessen gegangen?
#48
Genau die meine ich  :)
#49
Es macht echt Sapss Dir beim Bau zuzuschauen.
#50
WOW Seht cool!!! Gratuliere! Unglaublich was man aus Karton machen kann.  :)
Nur eine Frage habe ich. Warum hast Du die Kleider der Segel nur einseitig gezeichnet???
#51
Hoi Max

Ich denke es ist einfach ein Mast um ein Segel setzen zu können wenn das Schiff auf See ist. Ich habe in der Zwischenzeit zeitgenössische Japanische Bilder gefunden die das genau so zeigen. Allerdings sind diese Masten kürzer als auf meinem Modell. Kann ein Fehler sein (bei meinem Modell) oder der Mast war tatsächlich gelegentlich so lang....
Die Metalbeplankung des Rumpfes hat den Hintergrund, dass die Koreaner zum einen mit ihren Kanonen keine Kugeln verschossen, sondern Metalspeere und zum anderen mit Rammen und Entern versucht haben die Schlacht für sich zu entscheiden. Oft haben die Japaner auch Bambusbündel an der Aussenhaut ihrer Schiffe angebracht um sich entsprechend zu schützen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das verkleiden mit Eisenplatten zweckdienlich war. Auf diesen Schiffen musste es im Sommer ja heiss gewesen sein wie in einem Hochofen.
#52
Vielen Dank Euch allen!!!

@Hartmut
Diese Schiffe waren schwer bewaffnet und mit Bogenschützen, Kanonieren und Musketieren (oder wie sie auch immer in japan genannt wurden) besetzt. Allerdings waren diese schwimmenden Burgen sehr träge und für die Hochsee nicht wirklich geeignet. Sie dienten der Sicherung der Küsten, wurden aber auch im Imjin Krieg gegen Korea eingesetzt wobei sie gegen die Schiffe der Koreaner Chancenlos waren.
Was der Balken auf dem Deck für einen Nutzen hatte, weiss ich nicht??
#53
Nach langer Zeit möchte ich mal wieder ein Modell von mir zeigen. Diesmal handelt es sich um einen Ostasiatischen Exoten der Hierzulande vermutlich eher wenig bekannt ist. Und ganz ehrlich. Ein wirklich schönes Schiff ist das eigentlich nicht.

Zum Modell:

Bei diesem Atakebune Modell handelt es sich um ein Resin Kit von Artist Hobby im Massstab 1:350.
Der Bausatz ist relativ simpel und besteht aus nur einem Resinteil und ein paar wenigen Ätzteilen für Riemen, Flaggen usw.
Der Guss ist perfekt. Keine Lufteinschlüsse oder Nähte sind zu finden. Die Ätzteile sind sauber und das Material nicht zu dünn, sodass es sich ohne Probleme aus dem Rahmen schneiden lässt.
Es ist erfreulich, dass sich ein Hersteller diesem Schiffstyp angenommen hat. Schade ist nur, dass es diese nur in 1:350 sowie 1:700 gibt.
Im Moment bietet dieser Hersteller noch keine Figuren in 1:350 an. Sollten die noch erscheinen, werde ich das Schiff noch mit einer Mannschaft bestücken.

Zur Geschichte:

Das Modell zeigt ein Japanisches Kriegsschiff aus dem 16.-17Jh. Diese Schiffe wurden primär zur Sicherung der japanischen Küste eingesetzt. In der Sengoku Periode wurden hunderte dieser Schiffe gebaut welche ,,Atakebune" genannt wurden. Atakebunes waren die grössten Kriegsschiffe der japanischen Feudalherren, wobei es mehr schwimmende Festungen denn Hochseetaugliche Kriegsschiffe waren. Oda Nobunaga, einer der einflussreichsten Daimyo der Sengoku Zeit, liess sechs Atakebunes bauen und mit Eisenpaltten verstärken. Ein Schiff soll angeblich auch mit Kupferfolie überzogen gewesen sein und in der Sonne wie Feuer gefunkelt haben.
Atakebunes wurden, trotz bedingter Hochseetauglichkeit, im Imjin Krieg (1592 – 1598) eingesetzt wo die Japanischen Invasoren gegen die Koreanischen Verteidiger grosse Verluste hinnehmen mussten.








#54
Ohhh. Das Ding sieht ja spannend aus
#55
Fragen & Antworten / Re: Wasser für 1:72 Dio
02. Mai 2018, 21:51:34
Zitat von: markus am 02. Mai 2018, 17:26:34
Max hat am letzten Höck erwähnt, das Giessharz nicht zu empfehlen ist, wenn man Ölfarben verwendet hat. Gilt das auch für Gedeo Kristalharz?
Ja das stimmt leider. Ölfarben vertragen sich nicht mit Giessharz, das gilt auch für das von Gedeo. Wenn Du aber die Ölfarbschicht erst mit Acrylgel versiegelst, kannst Du mit ziemlicher Sicherheit mit Giessharz drüber. Du musst da etwas experimentieren und mal Tests machen.
#56
Fragen & Antworten / Re: Wasser für 1:72 Dio
02. Mai 2018, 08:18:51
Hallo Hartmut

Wenn Du Dich dazu entschliesst, mit Giessharz zu arbeiten, kann ich Dir "Gedeo Kristallharz" https://www.cosplayschmiede.ch/media/image/d0/73/70/gedeo-kristallharz-150-ml-kit.jpg empfehlen. Da Du den Härter selber dazu mischen musst, kannst Du die Aushärtzeit steuern. Je langsamer das Harz aushärtet desto weniger schrumpft es. Gedeo bekommst Du unter anderem bei Obi in der Künstlerfarben Abteilung. Alternativ gäbe es noch Translux D, das man aber nur im Kilogebinde bekommt. Translux schrumpft (fast) nicht und riecht beim Verarbeiten kaum. Beide Produkte kannst Du mit Mr.Hobby Aqueous oder Tamiya Acryl einfärben.
Wellen kannst Du mit "Acrylgel Gloss" von Pebeo oder "Amsterdam" aufmodellieren. Dazu mit einem Pinsel in mehreren dünnen Schichten arbeiten mit jeweiliger Trocknungszeit dazwischen. Ich habe das damals mit meiner Yokosuka so gemacht



#57
Fragen & Antworten / Re: Lifecolor Farben
02. Mai 2018, 07:57:03
Ich kann meinen Vorrednern nur recht geben. Nebst dem dauernden verstopfen der Airbrush war auch die schlechte Haftung (Farbe blätterte bei Berührung einfach ab), für mich ein Grund, alle Lifecolor Farben zu entsorgen.
#58
Ausstellungen 2018 / Re: Malta 2018
12. April 2018, 16:21:52
Ohhh endlich mal wieder Schegelsiffe  :) :) :) :)
Vielen Dank für die Bilder!!
#59
Sehr schönes Auto und sehr gut gebaut. Machst Du noch eine kleine Base dazu?
#60
Hoi Florian

Ich war auch da. Schade dass ich Dich nicht gesehen habe.
Mir hat die Ausstellung auch gefallen, allerdings waren doch viele Modelle dabei die man schon in Strassbourg gesehen hat.
Dennoch war die Ausstellung gelungen und die Stimmung sehr gut.