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Dampflokomotive BR86 (Trumpeter 1:35)

Begonnen von Rudolf, 10. April 2021, 17:29:30

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Rudolf

Vielen Dank für eure Ratschläge. Meine Frau hat auch gefunden, das Maigrün springe doch etwas ins Auge. Da werde ich den Fingerzeig von Markus beherzigen. Als ich die Grashalme bestellte, waren nur grüne erhältlich, die anderen waren im Zulauf wie's jeweils so schön heisst. Habe vor bei der nächsten Bestellung das zu korrigieren und noch ein paar braune oder strohgelbe Halme einzupflanzen. LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

Rudolf

Annähernd sämtliche Teile die für den Unterbau der Lok benötigt werden sind zusammengebaut und müssen aber nochmals in die Lackiererei. In den folgenden Bildern einige der wichtigsten Teile. Trumpeter hat den Bausatz so geplant, dass im Prinzip die beweglichen Teile auch mobil sein sollen.

Hier das erste Bild; es ist das Ganggestänge (Vorwärts und Rückwärts) Links fertig zusammengeckt und rechts die einzelnen losen Teile. Die Stücke fallen leicht auseinander, da nicht geklebt.

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Die nächsten Bilder zeigen den Antrieb der Lok oder die Dampfzylinder. In der Detailaufnahme ist ersichtlich wie präzise diese Teile gespritzt wurden, haargenaue Muttern und Schrauben, und Leitungen, toll gemacht von Trumpeter, eine Freude zum Anschauen.

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Das nächste Bild präsentiert einige dieser «kniffligen» Fotoätzteile, die drei roten Druckluftzylinder und zwei Spanten (würden sie bei einem Schiff heissen, für eine Lok, kenne ich die Benennung nicht.) Auf diesen Spanten kommt der Kessel zu liegen.

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Auf der linken und rechten vorderen Seite ist je eine Treppe. Scheinen mir sehr fragile Teile zu sein, die ich dann erst ganz an Schluss anbringen werde.

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Die nächsten zwei Bilder sind speziell für Tobias und zeigen die Absperrventile und Hähnen.

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Als nächstes folgen die Lampen, die nochmals überarbeitet werden und eine Birne eingepasst bekommen.

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Das nächste ist der Radschutz wird in Rot gebrusht.

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Leider ging das Ganze bis anhin nicht ohne Havarie ab. Der Haltegriff über der Lampe rechts und der Bügel unten links sind gebrochen und müssen neu aus Draht hergestellt werden und der Puffer bekommt ein Stück angesetzt. Ziel wäre als nächstes den Unterbau fertig zusammengebaut zu präsentieren.

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LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

MacMesserschmitt

Hey Ruedi !
WoW! Da ist aber viel gewerkelt worden ! Weiter so das kommt gut und Havarien gehören dazu  ;)
Gruess usem Bärnbiät
MacMesserschmitt
Am Bauen:

P51B Little Ambassador

MarcelW

Die kleinen Baugruppen sind ja fast schon Bausätze für sich allein. Schaut super aus. Solche rükschläge mit Teilen die kaputt gehen sind nicht sehr motivierend, aber sollange sie reparierbar sind ist es ja nur halb so schlimm ;)

Zolli

Da hast du einiges geleistet. Bin sehr beeindruckt von den Details und die Aetzteile hast auch gut hingekriegt. Da schaue ich dir gerne weiter zu. ;D

Jan-Willem

Du suchst dir immer etwas spezielles aus und es sieht gut aus. Unglaublich wie das wirkt, das Rot mit Schwarz. Kommt sehr schön!
't ain't a hobby if you hurry...

guenther

Das kommt sehr gut. Was isr den passiert das du so Verluste vorne hast? Sieht nach mehr als nur Absturz aus...

Gruss
Günther
Das Blech war willig

Centurion - Pugna non perfecta est!

Rudolf

Vielen Dank für euer Feedback

Günther du hast recht, ein bisschen viel Murks an der Front.

Hier die Erklärung: wie du mir mitgeteilt hast waren die Puffer verkehrt herum montiert 2x bombiert und 2x flach anstatt halb und halb. Dann habe ich die Kupplungsschläuche schon montiert gehabt bevor ich feststellte, dass ich ja Fotoetches für die Hähnen und Ventile habe, also total Demontage. Auch für die Lampen hatte ich noch Fotoetches. Beim Entfernen der Schläuche mit der Minimotkreissäge, habe ich noch gerade ein Stück des Puffers wegradiert.

Obwohl ich zwei Schwämme als Unterlage benutzte, als ich den Unterbau auf den Rücken drehte, um die Federpakete zu montieren, war ich gleichwohl etwas unvorsichtig und die beiden Bügel sind gebrochen, sind aber einfach wieder herzustellen. Es war ausgerechnet der bombierte Puffer, hoffe, dass ich es hinbekomme ohne dass man es von Weitem sieht, sonst müsste ich nochmals ein Ersatzteil bestellen und dies dauert immer. Was ich gelernt habe, den Bauplan für die Fotoetches zu studieren um festzustellen wo Fotoetches hingelangen. Wenn ich was bemängeln müsste dann, dass der Bauplan von ET Models zu wünschen übriglässt, ziemlich miese Angelegenheit, was die dir in die Hand drücken. LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

MacMeister

Hoi Ruedi,

Tolle Arbeit mit viel Hingabe zum Thema  :D !

Gruess
Mac
whatever!

MarcelZ

Hoi Ruedi
Kann mich Mac nur anschliessen. Sieht super aus.
Das kommt gut!!
Lg MarcelZ

markus

Habe mich auch gewundert, wie diese Schäden entstanden sind. Mir ist mal das Model eines Luftlandepanzers heruntergefallen, aber der hatte weniger Schäden  ;D

Nicht zurückwerfen lassen, das Model wird gut herauskommen! Mit den Ätzteilen ist es immer so eine Sache. Meistens plane ich eine Negativauswahl, d.h. welche Ätzteile keinen Mehrwert ergeben oder ich mir nicht antun will.

Rudolf

Habe mich gewundert, dass dieser Baubericht schon über 2700-mal angeklickt wurde, vermutlich mit der Hoffnung, dass sich endlich mal was bewegt. Wie ihr konstatiert habt waren eine Menge an Reparaturarbeiten durch die verkorkste Frontpartie vorzunehmen, die nun abgeschlossen sind und es ging an den Wiederaufbau und Zusammenbau der restlichen Teile des Fahrgestells und zusätzlich mussten noch die malträtierten Stellen ausgebessert, das heiss nachbemalt werden. Den Zusammenbau der Teile für das Fahrwerk habe ich ein wenig gefürchtet, da die Teile partiell nicht verklebt und nur ineinandergesteckt sind und dadurch leicht auseinanderfallen. Mit ein wenig Micro Liquitape gings und ich hoffe, dass die Teile doch noch beweglich bleiben damit sie später mit den zu kombinierenden Bauteilen zusammenpassen. Desweitern habe ich am Oberteil weitergearbeitet, nachfolgend die Fotos und Kommentare in der Reihenfolge der Baustufen. (Fotos geknipst habe ich erst am Ende des Zusammenbaus, sodass auch Teile sichtbar sind die eigentlich erst später angebracht wurden.)

Wenn einem die Auswerfer-Stift-Markierungen ins Auge springen, sollte auch ein Anfänger feststellen, dass da was nicht stimmen kann. Trumpeter hat die Teile seitenverkehrt in den Bauplan gestellt, zum Glück keine grosse Korrektur.

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Die Vorderseite mit den Puffern, diesmal einmal bombiert und einmal platt. Der eine Reparierte sieht jetzt ein bisschen unfallbeschädigt aus, (wobei die an den Originalloks auch nicht besser aussehen) Als weiteres das Absperrventil und die Bremsschläuche und in der Mitte das siebenteilige Kupplungsstück. Die Haltegriffe bei den Lampen und die Bügel unten habe ich aus Draht gefertigt. Jetzt können sie höchsten verbiegen aber nicht mehr abbrechen. Es haben nur die Lampen an der Frontseite, Haltegriffe. (Die Lampe rechts ist die Falsche, die kommt hinten oben an den Führerstand, wollte nicht nochmals die ganzen Aufnahmen machen.)

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Alsdann erfolgte die Befestigung der Schutzbleche mit den Plaquetten

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Danach wurden die «Spanten» befestigt und das Teil nach der Rauchkammer, das Ganggetriebe eingesetzt. Dieses habe ich wie gesagt mit etwas Liquitape verklebt, da es immer wieder auseinanderfiel.

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Nächste Etappe: das Anbringen der Druckluftbehälter und die Hintere Bremse sowie der Einbau der Heissdampfzylinder.

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Die Rohrleitungen zum Wasserbehälter sind eingesetzt und der Aufstieg zum Führerstand mit dem richtig eingerammten Geländer sind montiert und somit ist der Unterbau grundsätzlich abgeschlossen.

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Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

Rudolf

Die Schornsteine und die Rauchkammertüre sind eingebaut sowie diverse Kleinteile, Rohrleitungen und Armaturen.

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Es bleiben noch einig filigrane Teile wie Treppchen und kleine Haken etc. die ich erst ganz am Schluss montiere.

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Um dieses Teil zusammenzubauen und an den Konturen anzuschmiegen, müsste man drei Hände haben. Dank Liquitape habe ich das ganze provisorisch zusammengeleimt, dann angepasst und mit ein wenig Tamiya Extra thin cement endgültig verklebt.

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Die Rückwand des Führerstandes ist provisorisch aufgelegt, Wie weit nach hinten diese Wand kommt ist nicht ganz klar, es fehlt eine Rille.

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Die weiteren Schritte werden die Montage des Heizkessels mit den verschiedenen Armaturen sein, sowie der Zusammenbau des Führerstandes mit dem Kohlebunker.

Hier noch ein paar Ansichten

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Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

Rudolf

Abgesehen von einem Heizer wollte ich auch einen Lokführer ordern, einen solchen habe ich aber erst 3 Wochen später als die Bestellung schon eintraf gefunden. Mal sehen ob ich später noch einen anschaffen werde. Hier ein Bild des Heizers.

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LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

Rudolf

ZitatAlsdann erfolgte die Befestigung der Schutzbleche mit den Plaquetten

das folgende Foto wäre das passende zu diesem Text gewesen, LG Ruedi

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Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)