modellbaufreunde.ch

Hier noch ein Bild, hatte ich gestern vergessen...

Keine Ahnung ob´s sowas gibt, aber mit Vaku Hauben hab ichs nicht so, die meide ich wo´s nur geht 

thomas

Tornado GR.1 , Revell 1:72
Gebaut wurde dieses 2005 entstandene Modell weitestgehend aus dem Kasten. Verändert wurde nur das Bugfahrwerk (gekürzt), die Flügelfalttaschen (Epoxy 2 Komponenten spachtel), die Kanonenrohre (Spritzkanülen) und bei den Schleudersitzen wurden noch Gurte aus Klebeband und Abzugsgriffe aus Draht angefügt.
Zum Bausatz: Ist eigentlich recht einfach zu bauen, einzig beim Übergang vom Seitenleitwerk zum Rumpfrücken war etwas Mehrarbeit erforderlich.
Nicht so toll ist der hintere Teil der Cockpitkanzel, dort sind leichte Schlieren. Ich hab diesen Bausatz jetzt zum 3 mal gebaut und jedes Modell hat diese Schlieren, habe deswegen auch schon mal die Abteilung X von Revell kontaktiert und damals 2 neue Kanzeln bekommen – nur sahen die ganz genauso aus.

Hallo,

möchte nun hier auch mal was von mir zeigen, an dieser Stelle herzlichen Dank an Chris für die Einrichtung dieses Threads.
Dieser 1:72 Tornado F.3 (die Abfangjägerversion des Tornado) stammt von Revell und ist schon ein etwas älteres Modell (müsste 2002 gewesen sein).
Das Cockpit wurde ein wenig umgebaut und die Fahrwerksschächte sowie die Fahrwerke von einem Revell IDS Tornado (neue Form) entliehen. Sonst ist alles, außer den von XTRADECAL stammenden Decals und ein paar gescrachten Antennen ,,aus dem Kasten" gebaut.
Die Farben waren damals noch Enamels von Humbrol und Revell.
Die ,,Abgasfahne" auf dem Seitenleitwerk wurde mittels Farbpigmenten und einem weichen Pinsel aufgebracht.

Hallo Jacqueline,

dank dir für die Tips. Ich "Held" hatte zwar vorher schon gegoogelt, aber statt der 5stelligen Kennung den 3 stelligen Buchstabencode eingegeben  - und da fand Google nichts.
Mit dem fünfstelligigen Code BL924 fand ich jetzt 3 Bilder, und so wie von dir schon angedeutet kann ich die seitlichen Antennen weglassen...

Besten Dank nochmal
thomas

Hallo ModellbaukollegInnen,

hab mal eine Frage zur Spitfire, genauer zur Version Mk.Vb:
Auf manchen Fotos sieht man zwischen den Höhenleitwerken und dem Rumpf einen Draht, der wohl eine Antenne ist, ähnlich dem, der sich zwischen dem Antennenmast auf dem Rumpfrücken und dem Seitenleitwerk befindet.
Auf Risszeichnungen und auf Fotos sieht man diese Verspannung manchmal, manchmal aber auch nicht, was aber auch an der Qualität der Fotos bzw. der Risse liegen kann. Bei heute noch fliegenden Maschinen braucht man diese Antenne eventuell nicht mehr, da diese vermutlich nicht mehr die originale Funkausrüstung haben.
Weiß jemand von euch ob dieser Antennendraht generell vorhanden war oder nur bei bestimmten Maschinen ? (Ich mein den zwischen den Höhenleitwerken und dem Rumpf)

thomas

Das klingt ja sehr interessant, wenn nur die drei oberen nicht so "krumme" Maßstäbe hätten...
*Duckundweg*     

thomas

Mir kommen vor allem Punkt 18 und 19 sehr bekannt vor 

thomas

Hallo Max,

die Idee ist gut, da würde es dann auch gar nichts machen wenn die Farbe zum Überlackieren der alten Decals einen anderen Ton hätte.
An ehemaligen NVA Maschinen sieht man das recht deutlich, als die nach ´90 neue Hoheitsabzeichen bekamen bzw. die alten einfach überlackiert wurden.
Ich meine auch, schon mal irgendwo gelesen zu haben dass dies im 2. Weltkrieg an Flugzeugen so gemacht wurde, vermutlich aber eher selten und da müsste man dann schon Glück haben gerade eine solche Maschine als Modell zu haben – wo also die übrige Bemalung und der genaue Typ auch passen. 
Was noch dazukommt: Wenn man die Kennung (Kennung=Matrikulationsnummer ??) überlackierte, dann blieben aber die eigentlichen Hoheitsabzeichen doch die alten ? Sprich, hier könnte ich das so nicht anwenden.

Mir ist aber gearade noch was anderes eingefallen: Einmal hatte ich an einem Modell so starkes Silvering dass ich das einfach so nicht lassen wollte und kurzerhand das Decal mit Azeton einstrich. das war zwar eine "Brachial-Methode" aber geholfen hats, der klare Teil des Decals lößte sich praktisch auf und der Enamel Lack nahm keinen Schaden (habe dies aber nur einmal so gemacht, kann auch Glück gewesen sein das es klappte). 
Jetzt aktuell um das Silvern an einigen alten Modellen wegzubekommen sehe ich das aber nur als absolut letzte Möglichkkeit, also dann wenn die einzige Alternative das Neulackieren des ganzen Modells wäre.   

thomas

..und man kann damit hervorragend die Teile probeweise zusammenkleben/leimen um z.B. herauszufinden ob nach dem Einbau des Cockpits die Rumpfschalen überhaupt noch zusammenpassen...hinterher lässt sich der Holzleim problemlos wieder abziehen, bzw. bei ganz filigranen Teilen das ganze in warmes Wasser legen (geht natürlich nur bei wasserlöslichem Holzleim).
Ich verwende Holzleim auch zum stabilisieren von selbstgezogenen Lufthuzen während dem Ausschneiden.
Auch zum verschließen kleinster Spalten an Stellen wo man zum verschleifen schlecht rankommt, beispielsweise in Fahrwerksschächten.

Ganz generell bin ich schon auch der Meinung, dass so ein nachträgliches ,,rumdoktern" an einem Modell  ,,in die Hose gehen kann" bzw. eine Verschlimmbesserung wird.
Trotzdem, versuchen werd ich das auf jeden Fall, zumindest bei den Modellen wo ich die Decals nicht mit Klarlack versiegelt hab. Bei der FW-190 scheints ja auch zu klappen.
Bei einem zweiten Modell, einer Me-209 V5, bin ich gerade dran – und da reagieren die Decals überhaupt nicht auf den Weichmacher, nicht im geringsten ! Scheinbar ist das so ein Modell wo eine Klarlackschicht drauf ist, dafür spricht auch der gleichmäßige Glanzgrad Farbe-Decals.
Nun, ich glaube ihr stimmt mir zu (siehe Bild), dass man an dem Modell nichts mehr kaputtmachen kann, hier ist das Silvern so stark... da hilft alles nichts ... das muß weg (Das Silvern, nicht das Modell  ).
Ich werd hier also mal verschiedene Sachen ausprobieren, schlimmstenfalls lackier ich das Modell halt komplett neu.
Ansonsten sehe ich die Sache mit dem ,,Silbern", was die Ursachen und deren Vermeidung angeht, genauso wie Du, Chris.
Hab aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Silbern erst nach der Klarlackschicht auf den Decals so richtig sichtbar wird. Und jetzt, bei meinen Versuchen hab ich festgestellt dass ein Silbern, das man so kaum noch wahrnimmt, sichtbar wird, wenn man einfach einen Wassertropfen auf das trockene Decal (vor dem Versiegeln mit Klarlack) gibt.

thomas

Schwieriger wird's wenn über den Decals bereits Klarlack ist. Was würdet ihr da machen bzw. empfehlen ?
Den Klarlack vorsichtigst abschleifen, den Klarlack mit Terpentinersatz entfernen, oder ganz was anderes ?

Ich habe damals noch Enamel Farben und Enamel Klarlacke verwendet. Die Farben wurden teilweise selbst gemischt, ein richtiges abschleifen der Decals mit anschließender teilweiser Neulackierung scheidet also aus...(Hab diese ,,Gemische" nicht mehr und arbeite inzwischen mit Acryl-Farben)
Ich hab mal ein Bild eines solchen Kandidaten angefügt..., auf dem Bild siehts aber harmloser aus als es eigentlich ist...

Hallo,

ich hatte lange Zeit ziemliche Probleme mit dem Silbern von Decals.
Wobei das eigentlich so auch nicht ganz richtig ist, denn in der ,,vorinternet"- Zeit wusste ich nicht woher das silvering kommt und was man dagegen machen kann. Ich nahm das Silbern von Decals also als "gottgegeben" hin und versuchte es nicht weiter zu beachten.
Jetzt stört mich das Silbern der Decals an den alten Modellen, zumindest an den ansonsten gelungeneren, schon etwas mehr.
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage was ich da tun kann, nachträglich also.
Glücklicherweise hab ich lange Zeit keinen Klarlack verwendet, was im nachhinein schon mal nicht schlecht ist.
Bei einem dieser Klarlacklosen Modelle hab ich jetzt einfach mal die Decals mit Weichmacher eingestrichen ( 2 Tage lang immer wieder). Das Silbern verschwand immer mehr, allerdings bildeten sich nun Blässchen die ich dann einfach vor dem nächsten einstreichen mit Weichmacher mit einer Kanüle aufgestochen habe. Das scheint zu klappen, siehe Bild...
Links mit ,,silvering", rechts mit Weichmacher behandelt.
(Ein bisschen was sieht man noch, aber das scheint mir akzeptabel zu sein.)

Jo, die ,,Russen" haben mich schon immer fasziniert, die waren vor ´90 immer ein wenig geheimnisumwittert.
Eine F-4 oder einen Starfighter sah man ja fast täglich am eigenen Himmel, die waren da nichts besonderes, Allerweltsflieger sozusagen.
Heut wäre ich natürlich froh wieder mal einen Starfighter zu sehen... und zu hören...

Versuche, das Teil am eigenen Auto zwecks Leistungssteigerung anzuschließen schlugen bisher leider fehl...

thomas