modellbaufreunde.ch

Hat mit Modellbau zwar nur sehr bedingt zu tun  , interessant finde ich es dennoch - Die Wirkung unterschiedlicher Waffen auf unterschideliche Panzer des WWII:
http://www.wwiiequipment.com/pencalc/

thomas

Super geworden Claudio, aus der Entfernung (Bildgröße, Kameraabstand) absolut makellos, Respekt.
Und das in einem Tempo das jeglichem Klischee das man über die Schweizer so hat, widerspricht 

thomas

ZitatÄh, eins noch: Wie heist dieses unscheinbare Ding welches aussieht aus wie ein Dreikantschaber? Ähnelt sehr meiner Schlüsselfeile....

Keine Ahnung, hab ich in Oberschleißheim von einem Tschechen gekauft. Eigentlich suchte ich wirklich einen Dreikantschaber und sah mich schon am Ziel  Bis der mir dann mit Händen und Füssen erklärte wofür das Teil ist und wie man es verwendet. 

thomas

ZitatSo auch einmal der Mattlack, welcher eigentlich wirklich gut ist - nur hatte ich auch schon eine Focke Wulf damit versaut, weil der ganze damit gefinishte Vogel plötzlich aussah, als wäre er voller frischem Raureif -

Der Anteil des Mattierungsmittels (Talkum) ist bei Revells mattem Klarlack sehr hoch das stimmt - aber eigentlich ist diese Farbe meiner Erfahrung nach sehr unkompliziert. Generell neigt der matte Anteil bei Klarlacken sich stark abzusetzen, daher ist hier ein sehr sehr gründliches Aufrühren nicht von Nachteil. Was ich auch schon hatte war dass ich zuviel Farbe aufbrachte und der mattanteil sich dann sammelte, also matte, milchige Flecken ergab.

Ncohmal zu Revell Aquas generell: Ich verdünnte die bisher mit Sidolin, Tamiyas X-20A, Wasser und Spiritus und mengte auch schon einen Retarder von Schminke bei - bisher gab es da niemals irgendwelche Probleme oder Überraschungen (Außer dass sie mit Spiritus verdünnt sehr schnell trocknet was beim Airbrushen schnell zu einer verstopften Düse fürhren kann - daher der Retarder   )
Nur eben bei dem Kupfer wo der gleiche Effekt auch mit Spiritus auftrat, es scheint hier also meiner Meinung nach eher an der Farbe zu liegen.

ZitatWelche Art von Surfacer benutzt ihr da, wie tragt ihr das auf, womit wird verschliffen?

Ich habe das an einer Spitfire und F-105 mit MrSurfacer 500 gemacht, der wurde allerdings schon so oft verdünnt dass es wohl mehr ein Surfacer 758 ist 
Verschliffen mit 400er nass oder alternativ mit einem Wattestäbchen und Gunzeverdünnung bzw. Nagellackentferner abwischen (damit hölt man die Gravuren wiederr ein wenig aus- falls der Surfacer nicht genügend nachgesunken ist)

thomas

Sehr schön geworden deine silver-spit ... und überhaupt gefällt mir Deine Spitfire Sammlung sehr gut...

thomas

Das erste Weiß ist aufgetragen ( Tamiya matt).
Bin nun am überlegen ob ich mit diesem matten Weiß weitermache, weil es sich so super lackieren läßt und den Glanz mittels Klarlack "nachreiche"     ......  oder ob ich jetzt eine Schicht Glanzweiß (wohl der übliche Weg) lackiere 

Parallel werden auch die beiden anderen Airliner endlich mal lackiert, links die A 320, rechts die B 737-900. Sind ja auch keine Monster, aber die 134 sieht daneben ganz schön zierlich aus 

thomas

Eine absolute Wunderwaffe dafür ist allerdings dieses unscheinbare Ding, sieht aus wie ein Dreikantschaber ist aber vorne nicht spitz sondern flach.
Mein Akku ist grad leer geworden daher konnte ich kein "in Action" Bild liefern - (reiche ich auf Wunsch aber gerne nach)
Das geniale daran ist dass man dieses Teil schiebt, die Gravur aber gezogen wird (Nachlauf) - daher kann man damit sowohl absolut gerade Linien wie auch Kurven freihand gravieren. Erfordert aber Übung, ich habe dieses Teil schon 2 Jahre muss damit aber vor jedem Gravieren ein paar mal an einem Übungsstück gravieren bis ich den Dreh wieder heraushabe 

thomas

Für größere "Schwünge" kann man auch eine klassische Gravurnadel nehmen und eine Schablone z.B. aus Dymo Band schneiden.

Ich arbeite auch sehr gerne mit Schablonen, aber auch mit selbst gefertigten Wartungsdeckelschablonen (links oben auf dem ersten Bild) - diese befestige ich mit Weißleim (über Nacht) oder ganz wenig Sekundenkleber am Modell und "fahre" an den Außenrändern drumrum.
Als Gravurnadel nehme ich dazu dicke Nähnadeln oder ähnliches, noch besser klappts wenn man diese Nadeln auf einer Seite flach anschleift (Schleifstein) - Das deshalb um das Ganze spannabhebend und nicht nur ritzend zu machen.

Bild 2 zeigt dies, das schaut schlimmer aus als es ist, da die Schablonen abstanden (das kommt auf dem Bild nicht so rüber) - die kleinen Wartungsdecke. Auf dem dritten Bild sieht man das Ergebnis (schlechtes Bild, ich weiß aber ein besseres habe ich grad nicht   )

Mhm, die Nahaufnahmen lassen das alles zwar schlimmer erscheinen als in Wirklichkeit ist, aber schade ist es trotzdem.
Aber ich bin guter Dinge dass du das hinbekommst, drück Dir die Daumen 

Ich kenne Roden ja nur aus dem WWI Bereich und kaufe mir da inzwischen grundsätzlich externe Decals oder das gleiche Modell nochmal von Revell (soferns das gibt) und verwende davon dann im wesentlichen nur die Decals.

thomas

Wie angedeutet, ich hatte sowas mit Revell Aquas auch noch nie...außer bei meinem ersten Versuch vor gut einem Jahr mit der gleichen Farbe, damals nahm ich Spiritus, das Ergebnis war ganz ähnlich.
Daher glaube ich auch nicht so recht an eine schlechte Charge 
Auch sah die Farbe nach dem ersten Anrühren/Schütteln tadellos aus, auch nachdem ich die Verdünnung beigab - erst aber einer bestimmten Menge an Verdünnung "kippte" das - und da war ich bei maximal 30% Verdünnungsanteil.

@Rene
Ein Metallizer ist das nicht, sowas gibts von Revell meines Wissens auch gar nicht. Die Farbe hat also, im Gegensatz zu einem Metallizer einen Binder.

Nunja, zum Glück braucht man Kupfer so gut wie nie und ich habe hier hervorraggenden Ersatz gefunden und das dort wo ich es nie erwartet hätte -  bei Tamiya -  mag der Silber auch furchbar grobpigmentiert sein, das Kupfer (dark copper) sieht sehr gut aus, hätte ich so gar nicht erwartet 

thomas

Gestern passierte mir was mysteriöses - meine Victory braucht unten ja Kupferfarbe - und nachdem ich von Revells Metallfarben absolut überzeugt bin kaufte ich mir deren Aqua Kupfer  #83.
Das tat ich schon mal, damals verklumpte die Farbe nachdem ich Spiritus beimengte - lag aber am Spiritus...dachte ich.

Also diesemal den Originalverdünner extra dazugekauft und mit dem Mischen begonnen.
Erstmal lief alles gut, die Farbe wurde zusehens dünnflüssiger, aber so ganz reichte es noch nicht für die Airgun.
Also nochmal ein bißchen von der Original Verdünnung reingegeben und wieder geschüttelt.
Das Döschen wieder geöffnet - und ---- das Ganze hatte nun eine paströse Konsistenz, jegliche Verdünnung schien wie weggezaubert zu sein.
Heute öffnete ich das Döschen nochmal...und nun ist so eine Art Verdünnung plötzlich wieder da, aber von der Farbe wieder völlig getrennt und bläulich ....  die Farbe ist aber wohl hinüber.

Tja was macht man da ? Damit in einer Zaubershow auftreten ?  Keine Ahnung, dieses Kupfer von Revell kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus 

Ist schon eigenartig, denn mit Silber, Alu und Eisen von Revell hatte ich diese Probleme nie.
Das einzige was mir dazu noch einfällt ist dass ich mehrer Bleikügelchen zum Mischen in die Dose tat, aber dass das reagierte kann ich mir nicht vorstellen 

thomas

ZitatSag mal sind das beim Höhenleitwerk auch Fenster?

Ja, sieht so aus, am Original sind mir die noch nie aufgefallen, liegt aber wohl an deren Position 

Das Wetter - die kalte Werkstatt und manch anderes bremsen mich genug
Aber im groben ist das Modell nun zusammengabut und verschliffen, heute gabs noch eine Dusche und die nächsten Tage beginne ich mit dem Lackieren. Die Triebwerke passen so gut, die werden erst am Ende angeklebt.