modellbaufreunde.ch

Hi Leute,

also ich finde die Idee vom Super Group Build sehr gut, ich hoffe wir werden hier einige verschiedene Themen haben und viele viele Teilnehmer.

Ich habe jetzt mal ein Thema als Vorschlag gewählt. Unternehemen Barbarossa ist ein sehr grosszügiges Thema, man kann alles bauen was im Krieg zwischen Deutschland und Russland 1941-1945 gelaufen, gefahren oder geflogen ist oder einfach nur rumstand irgendwie  .
Grundsätzlich bin ich für viele WW2 Themen offen. Ich habe jetzt mal dieses Thema gewählt, weil mit dem D-Day waren wir bereits im Westen und eine Afrika Kampagne ist auch schon am laufen.
Man könnte von mir aus das Thema auch noch mehr einschränken auf ein bestimmtes Ereigniss oder Jahr.
Mein Beitrag wäre sicher ein deutscher Jäger, wenn genug Zeit und Lust bleibt auch noch ein Russischer.

Aber wie gesagt, ich versteiffe mich jetzt nicht auf Barbarossa und bin auch für andere WW2 Themen offen. Vorschläge sind willkommen.

gruss tobias

Hallo Airbrusher,

kennt ihr das Problem, man öffnet das Farbtöpchen und die Farbe darin ist mehr oder weniger eingedickt. Ich achte immer darauf dass das Töpfchen fest verschlossen ist und trotzdem hatte ich das Problem jetzt schon einige male.
Verdünnt ihr die Farbe einfach wieder und gebraucht sie ganz normal oder gibt es Qualitätseinbussen?
Wie geht ihr damit um oder kennt ihr das Problem gar nicht?

gruss tobias

Hoi zäme,

so ich habe ab sofort 2 Baustellen. Diese Messerschmitt ist das Schwesterprojekt zu meiner Spitfire. Beide Warbirds flogen zur gleichen Zeit am gleichen Kriegsschauplatz.

Die Messerschmitt 109G-4 trop wurde von Oblt. Franz Schiess geflogen im Februar 1943. Oblt Franz Schiess hatte zu dieser Zeit gerade die 8te Staffel des JG53 übernommen.
Stationiert war die III Gruppe zu dieser Zeit auf Sizilien . Schiess flog aber jeden Morgen zu tunesischen Flugplätzen, startete von dort zu Einsätzen und kehrte am Abend nach Sizilien zurück.

Über den Piloten bei Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Franz_Schie%C3%9F

Hoi zäme,

wie im Stammtisch schon angedeutet ist mein neues Projekt eine Spitfire Mk.Vb trop, geflogen von S/Ldr. Neville Frederick Duke.
Hier der Link zu Wikipedia mit einigen wenigen Infos über den Piloten  http://de.wikipedia.org/wiki/Neville_Duke
und ein paar mehr in englischer Sprache  http://en.wikipedia.org/wiki/Neville_Duke.
Das Modell soll die Spitfire Mk.Vb trop werden, wie sie Neville Duke im Januar 1943 in Nordafrika geflogen hat.

Ich habe so gut wie keine Unterlagen zu Hause über die Spitfire. Die nötigen Infos werde ich wenn möglich aus dem Netz holen. Und ich werde wieder euch fragen, sehrwahrscheinlich noch öfters als in meinen letzten Projekten. Ich hoffe eure Nerven nicht zu sehr zu strapazieren mit meiner Fragerei.

Als Grundlage nehme ich den Spitfire Mk.Vb trop Kit von Tamiya. Dazu habe ich diverse Zurüstteile und den Decal Bogen Spitfire Mk.V Aces Part2 von Tally Ho.

So es geht los  .

Gebastelt habe ich bereits am Steuerknüppel KG 11, an den Auspuffstutzen und deren Abdeckung. Das untere Abdeckblech musste ein bisschen gekürzt werden. Das kommt nicht nur dem Original näher, sondern man sieht auch mehr von den schönen Auspuffstutzen von Quickboost. Die Abdeckung für die Auspuffstutzen habe ich zusätzlich ein bisschen dünner geschliffen.
Das ganze macht schon mehr her als das Originalteil.

Als Grundlage für mein Modell nehme ich die Bf109 E3 von Tamiya. Der Bausatz hat schon über 10 Jahre auf dem Buckel und kann darum nicht mit Bausätzen der neusten Generation wie zum Beispiel meiner Focke Wulf von Eduard vom letzten Group Build mithalten. Vergleichen kann ich ihn aus eigener Erfahrung nur mit der 109er von Hasegawa. Mit der Hasegawa verglichen schneidet die Tamiya aber nicht schlechter ab.

Der Bausatz enthält zwei Spritzlinge in grauem und einer in klarem Kunststoff. Sehr gut finde ich dass jeder Spritzling in einem separatem Kunststoffsack verpackt ist.
Die Oberflächen haben mehr erhabene feine Details und auch mehr Nietenreihen als die Emil von Hasegawa. Jedoch sind ein paar Nieten auch erhaben dargestellt. Die Gravuren sind schön scharfkantig aber erheblich tiefer als bei Hasegawa.
Bei Hasegawa gefällt mir die Darstellung der Stoffbespannten Steuerflächen besser, bei Tamiya finde ich diese etwas grob. Dafür ist das Seitenruder separat gegossen und erleichtert so das Ruder mit ein bisschen Einschlag darzustellen.
Das Spornrad ist auch separat gegossen, nicht wie bei Hasegawa. Dafür ist es erheblich kleiner. Wer hier näher am Original ist weiss ich noch nicht.
Ein Spritzling enthält auch einen Piloten.

Hoi zäme,

Mein Beitrag zum Group Build 4 ist die Messerschmitt 109E-3 "J-330" . Ich werde das Flugzeug bauen wie es zu beginn des Sommers 1940 bei der Flieger Kompanie 7 ausgesehen hat.

Warum ich dieses Flugzeug gewählt habe:

Ich machte mir kurz Gedanken über 4 verschiedene Beiträge zum Group Build, die Morane 406 (D3800), P-51D Mustang , F/A-18C Hornet und die Me 109E-3.
Das sind alles Projekte die ich verwirklichen möchte, irgendwann einmal. Die Entscheidung ist zugunsten der Messerschmitt gefallen, weil ich für dieses Projekt bereits (fast) sämtliches Material zu Hause gehortet habe.
Mit dem Buch von Georg Hoch "Die Messerschmitt Me109 in der Schweizer Flugwaffe" habe ich ausserdem eine top Vorlage mit vielen Bildern. Vorallem auch für die nötigen Umbaumassnahmen werde ich diese schöne Werk gut gebrauchen können. Sämtliche Bilder die ich zeigen werde sind aus diesem Buch wenn nichts anderes von mir vermerkt wird.

Link zum Buch: http://www.georg-hoch.ch/28201.html

Ich hoffe ihr verfolgt meinen Beitrag, helft mir ein schönes Modell zu bauen und bitte euch wenn nötig zu intervenieren, ich denke da vorallem an Fehler von meiner Seite bezüglich Umbau oder Lackierung zum Beispiel.

gruss tobias


das Billd zeigt die J-330 in Emmen beim Aufwärmen des Motors.

Hier die Bilder meiner Focke Wulf A-8 Stab JG26, geflogen von Oberst Josef "Pips" Priller.

Das Modell von Eduard im Masstab 1/48 ist im Rahmen des Group Builds "D-Day" entstanden. Hier gehts zum Baubericht. http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=1154.0

Hallo,

also damit dieses Board nicht für die Katz eröffnet wurde, stell ich hier einfach noch eine Frage rein  .

An wen soll ich meine Fotos schicken für den Group-Build Schlusshöck? Und dürfen die Fotos auch ein bisschen grösser sein als im Forum?

gruss tobias

Hallo Modellbaufreunde,

also ich habe mich jetzt geopfert und unseren Modellbaustammtisch eröffnet. Ich erwarte ewige Dankbarkeit  .
Ich hoffe auf eine rege Aktivität damit dieser Faden nicht in den unendlichen Weiten des Forums verschwindet.

Viel Spass und fröhliches basteln

gruss tobias

Hallo Leute,

meine neuste Baustelle hat ein Resincockpit mit vielen schönen feinen Details. Das ganze ist bereits mit der Airbrush lackiert. Nun sollten die Details mit dem Pinsel bemalt werden. Verwendet habe ich wie immer bis jetzt die Gunze Acryl Farben. Diese eignen sich zwar hervorragend um mit der Airbrush zu spritzen aber für den Pinsel scheinen sie mir weniger geeignet. Nun zu meiner Frage:
Welche Acrylfarben benützt ihr um zu Pinseln? Welche eignen sich und verdünnt ihr sie noch und wie stark? Oder was für Tricks wendet ihr an? Wie bemalt ihr eure feinen Details an euren Modellen?
Nach der Bemalung soll ja noch ein Ölwashing folgen.

Ich bin froh über jeden Tip, nicht nur was Farben angeht auch bezüglich verwendeter Pinsel oder Zahnstochermaltechnik oder was es da noch alles gibt.
Herzlichen Dank für eure Antworten.

gruss tobias

Am Samstag bestellt, am Dienstag wars zu Hause. So gefällt es mir  .

http://www.modellbauwelt.ch/oxid.php/sid/6aa979ed3254f15f905bfa3e4110444e/

heute im "20 Minuten", Calvin + Hobbes 

Hoi zäme,

Wie der Titel schon sagt nimmt mich wunder wie ihr eure Modelle artgerecht transportiert? Zum Beispiel wenn ihr ein Modell an den Höck mitnehmt oder an eine Ausstellung, wie verpackt ihr das Meisterstück dass während dem Transport nichts kaputt geht? Bastelt ihr Transportboxen? Wenn ja wie sieht sowas aus / auf was sollte man achten?

Ich selber habe ja noch keine Modelle transportieren müssen, hoffe darum ihr schreibt etwas von eurer Erfahrung und eurer Tricks. Ich freue mich auf eure Beiträge, vielleicht sogar mit Bildern?

tobias

Endlich geht es auch bei mir los mit dem Baubericht  .
Für den Bau habe ich Hilfe von 2 Zeitschriften, dem Kit 3/2007 Mai/Juni und dem Wing Master Nr. 36 Juli/August. In beiden hat es einen Baubericht von Eduard's Focke Wulf A8. Im Kit wird parallel eine A8 von Tamiya gebaut. Ein bisschen werde ich dort abschauen und Ideen klauen und natürlich hoffe ich wieder auf eure Unterstützung  .

Angefangen habe ich mit dem Cockpit. Die ersten Ätzteile sind geklebt und ein paar wenige Details habe ich noch selber ergänzt. Mit gezogenen Gussästen habe ich die Mechanik zum Steuerknüppel ergänzt, nach rechts fürs Höhenruder, nach vorne für die Querruder. Mit einer Spritzennadel ist die Reibungssperre für den Leistungshebel dargestellt.

Das Ätzteil für die Staufachklappe wird in der Anleitung von Eduard verkehrt montiert. Nach dem Tip vom Kit habe ich die Scharniere nach hinten gerichtet, das macht eigentlich auch mehr Sinn.

Im Bausatz ist eine Ätzteilplatine enthalten. Die Teile ergänzen vorallem das Cockpit, aber auch ein paar wenige Teile am Rumpf. Seperat sind weitere Platinen erhältlich von Eduard, für den Motor, Bewaffnung, Fahrwerke und Fahrwerksschacht, Landeklappen und Placards. Ich werde aber sämtliche Klappen geschlossen lassen und nur die Ätzteile aus dem Bausatz verbauen. Ich befürchte sonst kann ich den Endtermin nicht einhalten. Eine weitere A8 von Eduard habe ich bereits gehamstert mit sämtlichen Ätzteilen und irgendwann mal wird die dann auch gebaut.

Hier habe ich noch eine Frage zu den Ätzteilen. Ich habe die Erfahrung gemacht dass beim biegen von diesen gerne die aufgedruckte Farbe abplatzt. Passiert das euch auch? Oder gibt es einen Trick um das zu verhindern?

Hier die Bilder meiner Messerschmitt 109 E-4 "Weisse 10 " 1. Staffel / Jagdgeschwader 2 "Richthofen".

Das Modell ist von Hasegawa und im Massstab 1/48. Hier der Link zum Baubericht  http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=1039.0.

Meine schwarze 13 werde ich aus dem Fw 190 A-8 Bausatz von Eduard basteln. Diesen bekannten Bausatz brauche ich sicher nicht extra vorzustellen, das können andere besser und im letzten halben Jahr war er auch in diversen Fachzeitschriften. Hier ein Link zu einer Bausatzvorstellung. http://www.cybermodeler.com/hobby/kits/edu/kit_edu_8173.shtml
Die A8 von Eduard ist sicher eine ziemliche Steigerung für mich im Vergleich zu meiner momentan im Bau befindlichen Me-109 von Hasegawa. Laut dem "Flugzeug Modell Journal Kit" Ausgabe Mai/Juni soll er auch schwieriger sein als die Focke Wulf von Tamiya. Aber mit eurer Hilfe schaffe ich das hoffentlich trotzdem.

Mein Modell zum zum Group Build ist die Focke Wulf 190 A8 "Schwarze 13" vom Stab/Jagdgeschwader 26 "Schlageter", geflogen von Oberstleutnant Josef "Pips" Priller.

Zuerst schreibe ich kurz wie ich die Suche nach meinem Modell erlebt habe:

Nachdem sich der D-Day als Sieger der Abstimmung langsam abzeichnete, habe ich einfach mal gegoogelt. Klar war dass ich einen Jäger wollte und wenn möglich einen Deutschen. Einen Jäger darum, weil ich denke ein grösseres Modell braucht auch mehr Zeit und wäre vielleicht noch zu viel für mich mit dem Ziel Anfang Januar dass Modell fertig zu haben.  Meine Emil soll ja auch noch fertig werden. Einen Deutschen darum, weil ich keine Lust auf einen Aliierten habe.
Auf der Seite von Wikipedia über die Landung in der Normandie, stolperte ich dann auch über den Namen Josef Priller. Mit seinem Namen weitergegoogelt fand ich diverse interessante Seiten über ihn und seine Geschichte am 6. Juni 1944. Eigentlich drängt sich Priller förmlich auf für ein Group Build mit dem Thema D-Day.
Zwar habe ich noch 3 weitere Focke Wulfs als Alternative aber nach ein bisschen hin und her habe ich mich so entschieden.

Nun aber zum Vorbild und den für den Group Build relevanten Ereignisse:

Als am 6 Juni 1944 die Invasion begann, waren 2 Gruppen des Jagdgeschwader 26 gerade eben ins Hinterland verlegt worden, um es vor den andauernden Jagdbomberangriffen der Alliierten zu schützen. Eine dritte Gruppe war in Südfrankreich stationiert. Josef Priller, Kommodore des Geschwaders, war mit dieser Verlegung gar nicht einverstanden, und war mit dem Stab alleine noch in der Nähe der Küste, um später zu folgen. Von der zuständigen Jagddivision in Paris über die Invasion informiert, startete Priller an diesem Morgen mit seinem regulären Katschmarek Unteroffizier Heinz Wodarczyk gegen 8 Uhr.
Die niedrige Wolkendecke ausnutzend nahmen die beiden im Tiefflug Kurs auf die Normandie. Schon unterwegs sahen sie feindliche Mustangs, Thunderbolts und Spitfires. Diese flogen aber in grosser Höhe und keiner bemerkte die zwei Deutschen.
Schliesslich erreichten sie die Küste beim Invasionsabschnitt "Sword-Beach" zwischen der zweiten und dritten Landungswelle der Alliierten. Die zwei Focke Wulfs rasten in 50 Meter Höhe zweimal über den Strand, hin und zurück, und beschossen die landenden Truppen mit ihren Bordwaffen.
Die zwei Flieger hatten Glück, es waren gerade keine feindlichen Jäger in der Nähe. Erneut im Tiefflug kehrten die zwei zu ihrem Stützpunkt zurück.
An diesem Morgen war Priller und Wodarczyk die gesamte Luftwaffenpräsenz über den Landungstruppen.

Dieses Ereignis ist übrigens im Spielfilm ,,der längste Tag" verewigt.

Am 15. Juni konnte Priller seine 100. Maschine abschießen. Er führte gerade eine Patrouille an über der Normandie, als er auf einen Verband schwerer amerikanischer Bomber mit starkem Jagdschutz traf. Prillers Kampfbericht lautete:

,,Ich griff auf gleicher Höhe frontal an und erreichte einige Treffer bei einer der Boeings auf der linken Seite der Formation. Nach einem kurzen Kampf auf nächster Entfernung mit dem sehr starken Begleitschutz griff ich eine Formation von etwa 20 Liberators von vorne an. Ich schoss auf den Liberator, der im ersten V links aussen flog, und sah meine Treffer in der Kanzel und in beiden Backbordmotoren. Nachdem ich weggedrückt hatte, sah ich, dass der Liberator zurückblieb. Aus drei seiner Motoren schlugen helle Flammen. Weil der Kampf weiterging, konnte ich nicht mehr sehen, wie er unten aufschlug."

Quellen: http://www.waffenhq.de/index1280.html
             Buch ,,die Jägerasse der deutschen Luftwaffe" von Mike Spick, Bernard & Graefe Verlag

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Fast alles was das Herz begehrt  . Achtung, der Laden hat nur am Samstag geöffnet weil er als Hobby betrieben wird.

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Heute auf Sat1 22.45 Uhr Planetopia Thema: Das 100 Millionen Dollar Baby, Der Eurofighter landet in der Truppe.

Alle sind am Büffeln - Piloten, Mechaniker, Systemingenieure. Seit Juli 2006 sind die ersten neun Eurofighter beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau stationiert. Die "PLANETOPIA-REPORTAGE" zeigt, was der neue Supervogel in der Truppe alles verändert und wie der Hightech-Jet den Menschen an seine körperlichen und geistigen Belastungsgrenzen bringt.