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Nachrichten - T 20

#16
Rudolf, Du alter Schmeichler ;)
Danke auch an Euch, Jan Willem, Günther und Mac.
Ja und ich setze mit dem Bericht noch eines drauf beim Preis von der Lok :
Ich konnte , so wie sie gebaut war gar nichts anfangen und mußte noch ca 800,- Euro in den Umbau investieren :o
Allerdings hatte mir mein Freund die Lok für 1200,- Euro überlassen, obwohl er den vollen Einkaufspreis hätte bekommen können, denn
die Lok war ja eine limitierte Serie, die ,wie gesagt gleich ausverkauft war.
Schon gleich nach dem Kauf ging eben die Planung los.Ich wollte 6 oder 7 Segmente bauen, die man zusammenstecken kann und
die abgestützt werden sollten durch ansteigende Regalstützen eines nordischen Möbelhauses mit vier Buchstaben Logo.
Doch schon kam die erste Ernüchterung.Das Modell hat einen relativ kleinen Kessel , der mit 1,5 bar betrieben wird.
Für Flachlandstrecken kein Problem, doch die Achenseebahn hat im Original Steigungen bis 160 Promille.
Das Lokomotivchen schaffte es schon bei 120 Promille gerade noch den Berg allein hoch und nach 12 Minuten war dann sowieso Schluß
Denn konstruktiv ist sie so gebaut, daß dann das Gas zur Feuerung aufgebraucht ist. Eigentlich ganz sinnvoll gedacht, denn
der Wasservorrat reicht im Grunde für die fast doppelte Zeit, so kann auch der Laie die Lok nicht kaputtfahren.
Aber bei mir großer Jammer, eine Gasnachfüllung war erst nach Abkühlen der Maschine möglich. Und das dauert mindestens ein viertel Stündchen.
Also aus der Traum ? Zwei Segmente hatte ich gebaut, alles Schei...?....nachher gehts weiter

#17
Ruedi,

aus einem relativ einfach umgesetzten Bausatz ein Fine scale Modell zu machen, daß ist schon zum Hut ziehen !
Die Ausarbeitung der Druckluftschläuche und der Lampen ist großartig
meint
Tobias
#18
Oh Leute !
Kann man ein schlechteres Gewissen haben als ich ?
Seit Monaten hatte ich versprochen, einen weiteren Bericht zu schreiben, dieses Mal
über den Bau meiner Dampfzahnradbahn.Familiäre Umstände waren aber ziemlich zeitintensiv (kein Corona)
und wenn ich dann doch Gelegenheit gehabt hätte, etwas zu schreiben, habe ich mich faul vors Radio oder die Glotze gesetzt.
Bitte seht es mir nach.Ruedi, vielen Dank für Deine Bemühungen um mich.Jetzt plagt das Gewissen doch zu sehr und ich will mal
endlich mit dem Bericht anfangen.
Schon immer hatten mich Dampfloks auf Zahnradbahnen besonders fasziniert.Auch die Achenseebahn in Tirol hatte ich schnell liebgewonnen.
Letztes Jahr stand es (wieder einmal) schlecht um sie.Klagen der Anrainer. Ein Chef, der die ganze Bahn (größenwahnsinnig) umkrempeln wollte,
Gerichtsprozesse mit ominösen Behauptungen....so kam es, daß letztes Jahr gar nichts mehr fuhr, Corona war da nur noch der Tropfen, der das Fass
zum Überlaufen brachte. Es wurde erwogen, alle Fahrzeuge zu verkaufen , daß Gleismaterial meistbietend abzustoßen.
Aber zum Glück kam in letzter Minute die rettende Hand in Form einer finanziellen Garantie durch das Land Tirol.
Zur Zeit werden daher die Gleise auf der Flachstrecke erneuert.Ich bin darüber sehr glücklich.

Mitte der 1990er Jahre brachte die Firma MDT Schweer ein Achenseebahn Lokmodell im Maßstab 1:22,5 heraus (so konnte das Modell eben auf dem
üblichen LGB Gleisen fahren) Diese Echt Dampflok kostete damals 3500,- DM. Für mich unerreichbar.Schnell war die Serie ausverkauft.
Ab dem Jahr 2004 beschäftigte ich mich mehr und mehr mit dem Thema Modellbahn und lernte dabei einen lieben Hobbykollegen kennen,
heute einer meiner besten Freunde.Er hatte sich das Modell damals gekauft. Auf seinem Schrank stand nun die Lok und wurde nur sporadisch angeheizt.
Da er meine Vorliebe für die Achenseebahn schnell bemerkte fragte er "beiläufig" , ob ich die Lok haben wolle.
Ein Tag des Glücks ! Natürlich wollte ich nun das Umfeld für die Lok nach Vorbild der Achenseebahn umsetzen.
Schnell wurde ein Bauplan für eine Anlage gemacht, es sollte bergauf gehen, Streckenlänge ca 8 Meter.
Letztendlich wurden es 24 Meter.Darüber werde ich die nächsten Wochen berichten .
Liebe Grüße
Tobias
#19
Hallo Ruedi,

es gab weiße und gläserne Birnen.
Beim Lampenschirm habe ich mich dann doch vertan.Du kannst den schwarz lassen oder weiß streichen,
weiß sieht vielleicht gefälliger aus, aber das ist Geschmacksache, jedenfalls habe ich noch zwei Bilder
angefügt mit den Varianten. Die Pufferteller mit dem weißen Rand sind, wie Du vermutest, Warnanstriche.
Die wurden im Krieg wegen der Verdunklung der Lampen eingeführt und nach dem Krieg oft beibehalten, kann man aber auch
halten, wie man will.
Noch eine Frage : sind im Bausatz Absperrventile enthalten ?
Hier noch ein Bild mit den Absperrhähnen an den Bremsschläuchen beim Original. Die sollten eigentlich nicht weggelassen werden.
Und nochmal zur Steinkohle . Kein Modellbahner käme auf die Idee etwas anderes zu nehmen als echte Kohle.
Natürlich nur die oberste Schicht, darunter streicht man schwarz.
Ich wünsche Dir viel Freude am Weiterbau !
Liebe Grüße
Tobias
#20
Hallo Rudolf,

ich bin erst gestern wieder vom Familientreffen zurück, schade. Ich hätte Dir vielleicht die eine oder andere Frage gleich beantworten können.
Zuerst einmal finde ich Dein bisheriges Werk sehr gelungen ! Ich bin nicht so 100 % von dem Bausatz überzeugt, das hätte man sich beim Hersteller
in dieser Größe teilweise etwas detaillierter vorstellen können, so ist der Ätzteilesatz also wirklich angebracht, das hast Du gleich erkannt.
Ich möchte kurz noch aufs Vorbild eingehen und hoffe Niemanden damit zu nerven.
Die BR 86 war eine Einheits Tenderlok . Dieses Einheitstypenprogramm sollte die vielen Länderbahnbaureihen ersetzen und mit vereinheitlichten
Bauelementen die Kosten im Lokbau und der Reparatur zu senken.Die 86 wurde, wie hier gezeigt, bis weit in den Krieg gebaut, war also durchaus berechtigt
auch als Kriegslok zu bezeichnen.Sie war die letzte Tenderlok, die überhaupt noch im Krieg gebaut wurde, alles andere waren Schleptenderloks, wie etwa sie
Euch auch bekannte BR 52. Eingesetzt wurde sie in der DDR bis 1986 ! Ich habe mal zwei Bilder von den letzten Einsatzjahren angehängt.
Sie war recht stark, konnte also vor  größeren Personen und Güterzügen eingesetzt werden.
Wenn Ihr noch mehr Fragen habt, gerne.
So Rudolf , nun zu Deinem Werk
Bitte lass die Lampen so wie Du sie angemalt hast, das ist völlig korrekt !
Man konnte nämlich eine Rotscheibe herunterklappen, mit dieser wurde gekennzeichnet, daß die Lok am Zugschluß ist
oder als Lokzug (Lz) unterwegs ist.
Die Puffer sind jeweils gegenüber gewölbt, damit es bei  engen Bogenfahrten  keine Probleme gibt.
Habe ich ansonsten eine der Fragen übersehen auf die Schnelle ....?

Steinkohle hat jeder Modellbahnladen, ich kann Euch ansonsten auch welche gratis schicken (nur Porto bitte übernehmen)

Ansonsten find ich es natürlich klasse, daß hier Leute wie Rudolf auch an Eisenbahnmodellen bauen.
Demnächst zeige ich auch mal was

Bleibt gesund
Grüße
Tobias
#21
Guten Morgen Ihr Drei,
vielen dank für Eure Antworten und das Lob
Die Halle habe ich aber nur provisorisch bekommen, nur solange kein neuer Mieter kommt
Daher ist das also nichts Längerfristiges aber so ist das natürlich momentan klasse, denn ich kann beim Aufbau
sofort Fehler erkennen. Heute fahr ich erstmal eine Woche über Ostern zu Freunden, deshalb noch ein paar kleine
Eindrücke. Anbei  ein Bild der Nebenbahn nach Crottendorf (DDR), so etwas gab es tatsächlich noch 1982 !
Vielen Dank , bleibt gesund und noch zwei schöne Ostertage
Euer
Tobias

Anbei eine Skizze der Anlage
und ein "Appetithapen" zum Thema, welches ich demnächst Euch zeigen möchte
#22
Liebe Modellbau Freunde,
erst einmal muß ich mich entschuldigen, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Zuerst war da die viele Arbeit, dann eine Zahnbehandlung, die mich entweder abhielten oder
die Lust nahmen, weiter zu berichten.Dabei habt Ihr mir ja wieder so viel Lob gespendet, ich bedanke mich bei Euch allen dafür ganz hezlich !
Nun ist Ferienzeit und ich habe wieder mehr Muße.Allerdings bin ich eine Woche nicht zu Hause. Dann will ich auch mal einen anderen Baubericht
anfangen,ich hoffe, das Thema gefällt Euch dann auch so.
Rudolf, daß Motorrad ist eine IFA RT 125, die kam aus Zschopau , Nachfolger von DKW.
Ich war letzte Woche wieder in der Halle, wo ich gerade die Möglichkeit habe, weiter zu bauen.
Hier ein paar Eindrücke
Dann noch ein Bild einer der Loks, im Einsatz
Und zuletzt wünscht Euch der Hase eine fröhliche Osterzeit
bleibt gesund,Euer
Tobias

#23
Hallo,

vielen Dank für Euer Lob !
Rudolf, Du machst aus Deinen euphorischen Worten mehr aus mir, als ich bin.
Ich denke, viele Mitglieder hier haben auch diesen Sinn, einschließlich Dir.
Also den Gips trage ich erst auf, wenn ich mit den eingekleisterten Küchenpapiertüchern das Gestein
größtenteils beklebt habe, sonst hält der nicht.Und in die Farbe bitte nur Vogelsand einrühren, sonst wird das zu klumpig.
Oder Du nimmst Fliesenkleber, der ist schon etwas rauh.
Heute gibts nur eine Wochenendbastelei.
Zur Info."Tote Oma" ist ein Grützwurstgericht.
Woher der Fleischer aber seine Ware bezieht , ist mir noch nicht so ganz klar :o
Tatsächlich bin ich auf diese Kombination  Fleischerei und Bestattungen im Netz gestossen, das mußte einfach umgesetzt werden.
fast vegetarische Grüße
Tobias
#24
Gute Morgen,

freut mich, daß Euch das Filmchen gefallen hat ! Nun endlich der versprochene Bericht, wie ich Felsen baue.
Alles, was gebaut wird, sollte leicht sein.Folglich nehme ich für eine Felsenlandschaft Styropor.
Auf dem Bild seht Ihr, daß ich mehrere Schichten übereinander staple und verklebe.
Als nächstes nehme ich z. B. Küchenrollenpapier, getränkt mit Kleister und decke damit die Spalten ab.
Jetzt kann man noch Fliegengitter über das Ganze ziehen. Dann kommt angerührter Gips als nächste Schicht .
Zum Schluß kommt entweder ein grobkörniger Kleber drauf oder die erste Farbschicht, wobei  ich (wichtig) Sand
in die Farbe rühre. Dann folge weitere Farbschichten, immer versuchen Nass in Nass zu arbeiten, das gibt schöne Übergänge
Zum Schluß, wie Ihr es auch  kennt, mit einem halbtrockenen Pinsel über die Spitzen streichen.
Im Grunde recht einfach.Dem Bau des Matterhorn steht also nichts mehr im Wege... :o
geröllartige Grüße
Tobias

#25
Herzlichen Dank Euch Drei !
Ich komme erst nächste Woche zum weiteren Bericht.
Ich habe aber bei Interesse ein "Überbrückungsfilmchen" des Czm 1/2 Modells
angehängt.Für Draussen habe ich mal einen Schienenkreis gebaut, der weitgehend wetterfest ist
und auch ins Auto passt, wenn ich mal wo was zeigen will.
Vielen Dank und liebe Grüße
Tobias
https://vimeo.com/511906145
#26
Rudolf, beim Lesen Deiner Antwort bin ich schon leicht rot geworden...
ja, ich bin sicher nicht gerade der Ungeschickteste in solchen Sachen aber das ist alles Übung.
Geduld beim Arbeiten zeigen hier die Meisten, deswegen kann das jeder, wenn er sich wirklich Zeit dazu läst.
Hartmut, das Pflaster auf meinem gezeigten Bahnsteig hat z.B.eine Größe von 2 mm. Daher dürfte Pflastern in 1: 72
(müßte nach meinen  groben Berechnungen ungedähr die Größe haben) null Probleme machen.
Ich würde ein dünnes Messingrohr in Form quetschen. Beim Stempeln ab und an den Stempel in Wasser tauchen, damit
er sich immer gut von der Knetmasse lösen läßt.Das Aneinanderreihen der Steine ist Anfangs etwas zu üben, hat man aber schnell raus.
Ob ich nächstes Wochenende wegen der Arbeit frei habe weiß ich noch nicht, aber ich werde beim nächsten Mal auf Geländegestaltung eingehen.
Und zum Schluß für die Eidgenossen aus der Schweiz ein Bild vom Modell des Dampftriebwagens CZm 1/2 der Uerikon Bauma Bahn.
Das Original war im Regelbetrieb bis zum Abbruch der Bahn 1948 und wurde glücklicherweise gerettet.Heute fährt er bestens restauriert auf historischen
Veranstaltungen nicht nur in der Schweiz.Es ist das einzige betriebsfähige Gefährt seiner Art und beim Publikum sehr beliebt.
Einer meiner schweizer Freunde, ein absoluter Baumeister hat den Wagen nachgebaut , das Modell hat den gleichen Charme wie sein Vorbild.
Grüße
Tobias
#27
Und wieder : vielen Dank für Euer Lob !
Markus, ich reiche noch ein  weiteres Bild von der Ritzmethode  hier nach, vorne leicht unscharf die Stempelmethode dahinter ist es dann geritzt.
Rudolf, wegen des Schotters : tatsächlich habe ich versuche unternommen, den Steinschotter durch künstliches Material zu ersetzen
Denn der Schotter macht so ein Segment gleich doppelt so schwer.
Ich habe Kunststoffgranulat von Kollegen heiß empfohlen bekommen und mir dann 2 Kg bestellt, war allerdings bei Lieferung enttäuscht
und hab es nie verwendet. Der gebrochene Stein ist in so kleiner Größe für mich bis dato ersatzlos geblieben.Ich fülle den Raum zwischen den
Schwellen mit Dämmmaterial, erst die oberste Schicht wird dann mit Split beklebt. Das spart ne Menge Gewicht.
Günther, zwecks Entdeckung des Originals : Du hast eine Lokmitfahrt gewonnen ;)
Ich habe noch ein Beispiel gefunden (Motorradbild) auf dem der boden aus angeschmolzenem Styro besteht
Und auch ganz dünnen Gibs forme ich, um ihn dann teilweise zu brechen, auch hier ein Bild (mit Mümmelmann)
Und nun noch etwas Bitteres. Ihr seht hier teilweise Bilder , auf denen schon Kater Karlo II zu sehen ist.
Der erste Karlo hatte mal Kontakt mit der Straßenbauwalze aufgenommen ,was seine Perspektive auf die Anlage doch recht stark veränderte
Anbei auch ein Bild der neuen Straßenunterführung (die alte hab ich ja gezeigt) ala "Art Deco ". Da mir dieser Baustil besonders zusagt, entsteht momentan auch ein Eckhaus in
diesem Stil, dazu aber ein andermal mehr.
Bleibt mir gewogen
Grüße
Tobias
#28
Hallo Marcel,
die letzten Bilder zeigen ja den Bus nach der Panne, es war halt völlig überflüssige Arbeit.
#29
...und dann die Stempelmethode. Wenn man den Stempel ganz durchdrückt, geht des Pflaster mit.
Was mich anfangs störte,ist heute bei mir Absicht, denn so sind ja auch im Original bei schlechten Strassen Fehlsteine zu sehen.
Und wenn man nach  fast Antrocknen am Pflaster vorsichtig zieht, gibt es Risse, auch wie im Original.
Zum Schluß wird das Pflaster verdreckt. Schon hat es 100 Jahre auf dem Buckel .
Anbei auch die Pflasterung meiner "Trümmerbahn in 1: 13". Es ist ja egal welche Baugröße, die Methode bleibt  die Gleiche.
#30
Hallo Euch Drei,

vielen Dank wiederum für Eure lobenden Worte !
In Bildern sieht es manchmal aber merkwürdigerweise besser aus als im Original.
Jetzt möchte ich über meine Lernphasen beim Straßenbau berichten.Zuerst wurden Bilder von Strassen
gemacht, besonders "angemacht" haben mich Kopfsteinpflaster. Zwar gibt es gute Pflasterstassenimitate im Handel
auch für meine Baugröße, die siehen aber aus, als wären sie gerade erst verlegt worden, also wie neu.
Meine sollten aber schon etliche Jahrzehnte auf dem "Buckel" haben, also habe ich Steine zuerst  aus Karton geschnitten.
Recht passabel fand ich, doch probierte ich auch aus, nach einem Tipp, Styrodur im Ofen  warm zu machen, damit es leicht
aufquillt. Auch das war ganz passabel, geht aber nur für rundes Pflaster.
Die Kartonmethode habe ich  noch heute beibehalten, um Schieferdächer zu imitieren.
Und dann versuchte ich es auch mit Ritzen, auch nicht schlecht, aber ich hatte insgesamt 12 Meter zu Pflastern und nach 60 cm waren meine Finger schon taub.
Dann entdeckte ich in einem Modellbahnforum den Tipp eines
anderen Modellbahners.Er machte sich aus Messing kleine Förmchen, um damit verschiedene Stempel zu haben. In an Luft trocknender
Knetmasse weden dann die Formen eingedrückt.Und DAS war die ultimative Methode, nach der ich gesucht hatte.
Man muß allerdings wissen, daß  die Masse beim Trocknen um ca 10 Prozent zusammenschrumpft, also bitte mit einberechnen, falls Ihr Lust bekommt
es auch zu versuchen.Man hat den Bogen recht schnell raus und dann geht es auch flott.
Hier zuerst mal einige Bilder von der Karton-, der Ritz- und der Styromethode, zusammen mit dem Schieferdach (letztes Bild ist eine Originalstrasse zum Vergleich)