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Themen - max

#101
Nemesis Ritter der Grey Knights (nein nicht die von Basel  ;)  8)  )

Der Nemesis-Ritter ist die ultimative Waffe im Kampf gegen das Chaos. Er ist grösser, stärker und besser gepanzert als seine Ordensbrüder und wurde geschaffen, um gegen Große Dämonen und Dämonenprinzen antreten und sie gänzlich zerstören zu können. Es erfordert zwar Jahre der Übung, einen Nemesis-Cybotharnisch zu kontrollieren und noch länger, ihn zu völlig zu beherrschen, doch die wenigen dieser Piloten zählen zu den geehrtesten Kriegern des Ordens. Mit zwei gigantischen Nemesis-Psiwaffen und Zugriff auf die schwersten Waffen im Arsenal der Grey Knights richtet der Nemesis-Ritter seinen Blick auf die schrecklichsten Feinde und macht es zu seiner Aufgabe, sie vollkommen zu vernichten.

Wieder ein mal ein Bausatzspass der unvergleichlichen Art.  :)  :)  :)  :)  :)  :)

Aus dieser "Serie" wird es noch ein paar geben, weil das sind die Bausätze die mein Sohn vor langer Zeit angefangen, aber die Lust verloren hat sie Fertigzustellen ............................... ich habe die nun geerbt  8) dieser hier war schon zusammengesetzt aber noch nicht gemalt


Für die, die suchen .................... sie ist dort  ;)

Die Bodenplatte habe ich mit Aetzteile Resten gepimmt und noch 2 Lämpchen die eh nicht mehr geleuchtet haben, nicht ist gebrusht, alles mit dem Pinsel, denn sonst währe ich noch schneller gewesen  ::)

Viel Spass

Grüessli Max
#102
Ritter des Deutschen Ordens , Teutonen Ritter 14 Jh.n.Ch. ....Pegaso....90mm

Wegen dem Historischen Hintergrund .......

Schreibe ja nicht alles doppelt ........ ha bitte schaut hier

http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3988.0


und zum Baubericht geht's hier lang http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=4503.0 aber Schnee wie in der Ankündigung hats nicht gegeben  :) tja  ::)

die Figur im super Massstab 90mm  von Pegaso    Teuer sehr teuer ................. passgenau ...................... Hmm, naja Sieht in der Vitrine toll aus...also was Solls

aber ich baue doch eh nie das was andere wollen ............................. hähä

Darum hier der NEUE GESCHICHTLICHER HINTERGRUND


GESCHICHTE VON RICHTERSWIL
Das Dorf, welches vermutlich in der Zeit zwischen 700 und 900 seinen Namen von einem Alemannen namens Richtilo erhielt wurde 1265 erstmals urkundlich erwähnt; damals noch unter dem Namen ,,Richtliswile".  Als Grenzort zwischen dem katholischen Schwyz und dem reformierten Zürich nahm Richterswil stets eine exponierte Stellung während der Glaubenskriege ein.
Auch heute noch liegt Richterswil an exponierter Stelle zwischen den beiden Kantonen Zürich und Schwyz. Die ,,Glaubensfrage" wird heutzutage aber eher von der Steuerfussthematik geprägt als von der kirchlichen Zugehörigkeit. Richterswil kann sich – nicht zuletzt dank seiner wunderschönen und verkehrstechnisch optimalen Lage – seinen Standortvorteil zu Nutze machen und verzeichnet heute knapp 13'000 Einwohner/-innen in den beiden Ortsteilen Richterswil und Samstagern.
Richterswil ist stolz auf seinen geschichtlichen Hintergrund. Im14.-15. Jahrhundert war man unbequemer Untertan des Johanniterordens, danach konnte man sich Ende des
18. Jahrhunderts dank der französischen Revolution und der Besatzung durch deren Truppen der Stadtherrschaft von Zürich entziehen. Nach dem Sturz Napoleons wurde zwar die Stadtherrschaft von Zürich wieder hergestellt, es wurde aber sehr bald auch die repräsentative Demokratie im Kanton Zürich eingeführt. Die Industrialisierung im
19. Jahrhundert führte zu einem starken Bevölkerungswachstum. Im Jahr 1900 zählte Richterswil bereits 4084 Einwohner/-innen. In der Folge wurden die Verkehrswege stark ausgebaut. Seit 1840 war Richterswil Haltestelle für Dampfschiffe. 1875 wurde der SBB-Bahnhof Richterswil eröffnet und 1877 wurde die SOB-Linie Wädenswil-Einsiedeln eröffnet. 1966 wurde schliesslich die Autobahn eröffnet und brachte die Stadt Zürich noch näher. 1985 wurde schliesslich die Seestrasse eröffnet. Die neue Strassenführung entlastete den alten historischen Dorfkern von Richterswil und veränderte das Erscheinungsbild des Dorfes erheblich.
Und ja, Samstagern(Sternensee ....  Gebratene Meerschweinchen !!!!!) gehört dazu!

Und in diesem Jahr feiern wir 750 Jahre .........  8) .......... Also ...  :) ........



Dann Baue ich mal einen Johanniter mit dem Gevierten Wappen(Geteiltem) von seinem Orden und Richterswil, so stellte er entweder seinen eigenen Status, der seiner Familie, oder wie hier von welcher Komturei er ist, dar. Nämlich Richterswil ......  ;) ............ ist eigentlich nicht richtig aber ...............  ;D .............. ist meiner und mit dem mache ich was ich will  ;)  ;D  8)

Das wird Farbig ......  :o ............ und bunt ...  8) ........ aber seht selbst ...  ::) ......


So nun denn, ich hoffe der Blues ist überwunden. Was nun kommt ist Geschichte .........  :-\ ..............



#103
Sir Robert Clifford, Battle of Bannockburn 1364 .....Border Miniatures...80mm

Robert de Clifford, 1. Baron de Clifford
Robert de Clifford (* 1274; † 1314) war ein englischer Adliger, Soldat und Politiker.
Leben und familiäres Umfeld
Robert de Clifford entstammte einer alten englischen Adelsfamilie. Sein Vater war Roger de Clifford, seine Mutter war Isabel de Vipont  Er war noch minderjährig, als sein Vater am 6. November 1282 in der Schlacht an der Menai Strait ums Leben kam. Nach dem Tod seines Großvaters Roger de Clifford um 1286 erbte er dessen Besitzungen.
Militärische und politische Laufbahn
Schon bald nach seiner Volljährigkeit begann seine militärische Laufbahn. So diente er König Eduard I. bei dessen Krieg gegen Schottland als Soldat. Danach wurde er trotz seiner Jugend zum Richter in Eyre, North of Trent bestellt, ein Amt, das er von 1297 bis 1307 ausübte. Zusätzlich übertrug ihm der König 1298 das Amt einer Gouverneurs von Nottingham Castle.
Offensichtlich schätzte Eduard I. seine Fähigkeiten, denn er berief am 29. Dezember 1299 Robert de Clifford durch einen Writ of Summons in das Parlament. Durch diese Berufung wurde Robert de Clifford als 1. Baron de Clifford erblicher Peer von England und nahm von da an regelmäßig an den Parlamentssitzungen sowohl unter Eduard I. als auch unter dessen Sohn und Nachfolger Eduard II., letztmals im November 1313, teil.
Neben der beratenden Tätigkeiten als Peer( eine Art Graf, Verwalter) des Reiches übertrugen ihm die Könige aber auch weitere militärische und verwaltungsmäße Funktionen. So wurde er 1299 General-Kapitän der Scottish Marches, darüber hinaus wurde er 1307 von Eduard II. für wenige Monate zum Marshal of England ernannt. Von 1307 bis 1308 war zudem Justice South of Trent und 1308 auch noch Warden of the Scottish Marches.
Für seine Dienste wurde er von der Krone auch materiell reich belohnt. Eduard I. übertrug ihm das Gut Manor von Skelton in der Grafschaft Cumberland und Skipton Castle in der Grafschaft York.
Als der Krieg mit Schottland wieder ausbrach, nahm Robert de Clifford an der englischen Expedition nach Schottland teil. In der für England verheerenden Niederlage in der Schlacht von Bannockburn ist er am 24. Juni 1314 im Alter von 39 Jahren gefallen.
Er war mit Maud, Tochter des Sir Maurice Fitzmaurice, des Lordrichters von Irland, verheiratet. Ihm folgte zunächst sein älterer Sohn Roger als 2. Baron de Clifford und nach dessen frühen und kinderlosen Tod sein jüngerer Sohn Robert als 3. Baron de Clifford.
Die Schlacht
Im Frühjahr 1314 wurde das seit 1304 unter englischer Oberherrschaft stehende Stirling Castle durch ein schottisches Heer belagert. Als die Lage für die englische Besatzung aussichtslos schien, entschloss sich der Kommandant Sir Philip Mowbray, die strategisch wichtige Festung dem schottischen Befehlshaber zu übergeben, falls bis Ende Juni kein englisches Entsatz Heer eintreffen würde. Der englische König Eduard II. stellte eine Streitmacht zusammen, die sich zunächst bei Berwick-upon-Tweed sammelte, bevor sie die Grenze bei Coldstream überquerte und sich dann nach Stirling wandte.
Am Sonntag, dem 23. Juni 1314, hatte die englische Streitmacht die Furt bei Bannockburn einige Kilometer südlich von Stirling erreicht, an der das etwa 5.000 Mann starke schottische Heer unter dem Befehl von Robert Bruce Stellung bezogen hatte. In dessen Streitmacht befanden sich Mitglieder von 21 Clans, unter anderem der Clan der MacDonalds von Islay unter Angus Og, der sich trotz einer Clanstreitigkeit mit Robert Bruce dort eingefunden hatte. In Vertrauen auf die schottische Schiltron-Aufstellung beabsichtigten die schottischen Soldaten einen Kampf auf kurze Distanz, um so die Überlegenheit der englischen schweren Reiterei zu verringern. Unter Historikern äußerst umstritten ist die These, dass auf Seiten Robert the Bruce' Ritter des Templerordens gestanden hätten, welche aus Frankreichgeflohen seien, um in Schottland Schutz zu suchen. Die Schlacht selbst fand in einem Gebiet von wenigen Kilometern Breite zwischen den Flüssen Bannock Burnund Forth statt.
Die Schlacht dauerte zwei Tage, und obgleich die ersten Auseinandersetzungen im Vergleich zum Zusammentreffen der beiden Heere am zweiten Tag eher unbedeutend verliefen, sprach vieles für einen positiven Ausgang der Schlacht für die Schotten aufgrund der in strategischer Hinsicht außerordentlich ungünstigen Position der Stellungen der englischen Streitkräfte, die im sumpfigen Gebiet zwischen den beiden Flüssen Bannock und Pelstream und dem Ufer des Flusses Forth in ihrer Manövrierfähigkeit extrem eingeschränkt waren.
Zuerst trafen 500 englische Kavalleristen, die auf dem Weg nach Stirling waren, mit einem kleinen Teil der schottischen Infanterie-Streitmacht aufeinander. Die Schiltrons bewährten sich erneut und die englischen Angriffe wurden unter geringen Verlusten zurückgeschlagen, so dass sich die englische Kavallerie zum Rückzug gezwungen sah. Gleichzeitig gab es eine Reihe kleinerer Scharmützel rund um die Kernstreitmacht, als einige englische Soldaten den Bannock überquerten, um den schottischen Truppen entgegenzutreten. Überliefert ist hierbei der Kampf zwischen dem englischen Ritter Henry de Bohun (einem Neffen von Humphrey de Bohun, Earl of Hereford) und Robert Bruce: De Bohun hatte Bruce auf einem Pony vor der schottischen Schlachtreihe ausgemacht, legte seine Lanze an, und ritt auf den einzelnen Kämpfer zu. Im letzten Moment wich das Pony dem heranstürmenden Schlachtross aus, wodurch es Bruce gelang, mit seiner Streitaxt einen Schlag gegen De Bohuns Helm zu führen und diesem so den Schädel zu spalten. Als nach einigen weiteren unbedeutenden Geplänkeln der Abend dämmerte, zog sich das englische Heer zurück, um sein Lager zwischen Bannock und Pelstream aufzuschlagen.
Zur Hauptschlacht kam es am 24. Juni. Die englische Armee rückte über den Bannock vor, während das schottische Heer in Schiltrons aufgestellt wartete. Die erste englische Kavallerieattacke war ungeordnet und verlustreich, nur wenige Ritter schafften es, die Schiltrons zu durchbrechen, und wurden sofort getötet. Die schottische Streitmacht rückte daraufhin vor und zwang die Kavallerie in die Reihen der englischen Infanterie zurück, die noch immer versuchte, zu der Kavallerie über den Bannock zu gelangen. Ein Angriff englischer Bogenschützen deckte Engländer und Schotten mit Pfeilen ein, doch bevor diese für die vorrückende schottische Infanterie eine Bedrohung darstellen konnten, trieb ein Ausfall der leichten Kavallerie die Bogenschützen wieder zurück. Die englische zahlenmäßige Überlegenheit machte jeden Versuch zunichte, die eigenen Truppen zu sammeln, während die schottischen Streitkräfte die Menschenmassen zum Fluss hin zurückdrängten. Eduard II. floh frühzeitig vom Schlachtfeld, und zog, als ihm der Eintritt in Stirling verwehrt worden war, über Winchburgh nach Dunbar und schließlich per Schiff zurück nach England.
Folgen
Zwar bescherte dieser Sieg den Schotten erst einmal Ruhe vor den Angriffen des äußeren Feindes, des englischen Königreiches unter seinem Herrscher Eduard II.; er brachte aber weder innenpolitisch noch außenpolitisch den Durchbruch. Die eigentliche Unabhängigkeit Schottlands war erst die Folge der Declaration of Arbroath, verfasst von schottischen Adligen 1320 und an den Papst in Rom gerichtet. Am 17. März 1328 wurde der Frieden von Edinburgh unterzeichnet, der am 4. Mai des Jahres von den Engländern zu Northampton ratifiziert wurde. Darin wurde die Unabhängigkeit Schottlands von den Engländern offiziell anerkannt und die Unversehrtheit der erstmals definierten Grenzen zwischen England und Schottland durch den englischen König und das Parlament garantiert.
Heute gedenken die Schotten, allen voran die Scottish National Party, jährlich der Schlacht mit einem Marsch von Stirlings Stadtzentrum zum Feld von Bannockburn, wo an der Statue von Robert Bruce ein Kranz niedergelegt wird. Die inoffizielle schottische Nationalhymne The Flower of Scotland nimmt Bezug auf die Schlacht.

In der Schlussszene des Spielfilms Braveheart wird die Schlacht von Bannockburn erwähnt.
Auch hier ist die Figur von Borderline Miniatures aus den 90zigern Jahren, sehr schön gearbeitet und sehr detailliert in 80mm  ...........halt eben im it Massstab ......  8) ......
Leider ist keine sichere Heraldik von Robert Clifford bekannt und so habe ich mich ......  :( ......... ausnahmsweise ...  8) .................. an die Deckelgestaltung gehalten in der Hoffnung das, dort der Gestalter dieses Modells eine sichere Hand hatte in der Auswahl ............  :) ................


Hat Spass gemacht, was will man mehr ............  :-\ ............ aber den Blues habe ich immer noch nicht ganz überwunden ....  ::) ......da muss ich noch an mit arbeiten  ;)


Max

#104
Ritter der Schlacht von Towton Field 1461 .....Border Miniatures ....80mm
Die Schlacht von Towton war eine Schlacht der Rosenkriege, die in England geschlagen wurde. Sie fand am 29. März 1461 (Palmsonntag) auf einem Hügelplateau zwischen Towton und Saxton, Yorkshire statt.
Die beteiligten Parteien waren die Yorkisten unter der Führung von Edward, Earl of March, der spätere König Edward IV., und die Lancastrianer unter der Führung Henry. Insgesamt nahmen zwischen 50.000 und 110.000 Männer an dieser Schlacht teil, die Aussagen der Chronisten variieren hierbei jedoch sehr stark. Moderne Historiker vermuten die Gesamtzahl der Verluste auf beiden Seiten zwischen 20.000 und 30.000 Personen, viele davon wurden allerdings erst nach Ende der Schlacht getötet, als sich das Heer der Lancastrianer auf der Flucht befand. Einer der Gründe für die hohe Zahl der Getöteten dürfte in der vorherigen Absprache beider Parteien liegen, keine Gefangenen machen zu wollen (no quarter would be given nor asked). Die Schlacht endete mit einem überragenden Sieg des Hauses York und war eine der entscheidenden Schlachten in den Rosenkriegen.
Geschichtlicher Hintergrund
Im Jahre 1461 dauerten die Rosenkriege bereits seit sechs Jahren an, und die Adligen des Reiches (die Peerage, bestehend aus den Lords und dem Hochadel Englands) hatten Partei für die eine oder andere Seite ergriffen.
An der Schlacht bei Towton nahmen 20, nach anderen Quellen 28 Lords (das entspricht etwa der Hälfte des damaligen englischen Hochadels) teil, die auch als die größten Grundbesitzer der Zeit gelten. Die meisten davon standen dabei auf Seiten der Lancastrianer. Die wirtschaftlichen Hintergründe der Rosenkriege zwangen jeden dazu, seine Seite zu wählen, um seinen Besitz und Stand zu behalten. Eine falsche Wahl konnte den Tod oder zumindest den Ruin bedeuten.
Die Schlacht bei Towton gilt als eine der wenigen, wenn nicht die einzige Schlacht in England, bei der die Kampfhandlungen so gewalttätig waren, dass während der Schlacht Pausen eingelegt werden mussten, um die Leiber der Gefallenen zu entfernen, damit die Linien der Kämpfenden wieder zueinander gelangten. Da in dieser Schlacht wenig Kavallerie und keine Artillerie zum Einsatz kam, entwickelte sich der Zweikampf Mann gegen Mann zum bestimmenden Element der sehr blutigen Schlacht. Nach der Schlacht von Towton lagen die Leichen von vermutlich bis zu 28.000 Gefallenen im Gebiet der Schlacht auf schneebedeckten Feldern verstreut.
Nach der Schlacht von Wakefield und der zweiten Schlacht von St Albans lagen die Lancastrianer und die Yorkisten zahlenmäßig und kräftemäßig gleichauf. Die Anhänger des Hauses Lancaster kontrollierten zudem die Städte York und Salisbury. Richard Neville, der Earl of Warwick, damals der reichste Mann Englands und als ,,Königsmacher" bekannt, hatte sich auf die Seite der Yorkisten gestellt und Edwards Thronanspruch bestätigt. Er kontrollierte auch die Stadt London.
Am 6. März 1461 hatte Edward südlich des Trents, einem Fluss in der Mitte Englands, eine Proklamation verlesen lassen, in der er bekanntgab, dass niemand ohne seine Genehmigung den Fluss Trent überschreiten dürfe und dass er in Zukunft als Edward IV. König von England sei.
König Henry VI., der als geistig verwirrt galt, hatte alle Kriegsangelegenheiten in die Hände seiner Königin Margaret of Anjou gelegt. Diese sammelte die Vasallen des Hauses Lancaster um deren Hochburg, die Stadt York.
Edward selbst wollte eine Entscheidungsschlacht herbeiführen und marschierte nach Norden, um das Heer der Lancastrianer zu stellen. Am 29. März, dem Palmsonntag des Jahres 1461, kam es schließlich trotz ständiger Schneestürme zu dieser entscheidenden Schlacht.
Ergebnis der Schlacht
Die Schlacht bei Towton war nicht die letzte Schlacht der Rosenkriege, aber wohl eine der entscheidendsten. Schon zwei Stunden nach Ende der Schlacht mussten König Henry, Königin Margaret und Henry Beaufort, 3. Herzog von Somerset, nach Schottland fliehen. Die Angehörigen des Adels, die auf der Seite des Hauses Lancaster gestanden hatten, schworen König Edward die Treue.
Damit endete die sogenannte ,,erste Phase" der Rosenkriege. Nur der spätere Wechsel einiger wichtiger Vasallen (insbesondere der Seitenwechsel von Richard Neville, Earl of Warwick) aus dem Lager König Edwards IV. ins Lager der Lancastrianer ermöglichte eine Weiterführung der Rosenkriege bis 1471 in der Schlacht von Tewkesbury.
Berichte über die Schlacht
Es gibt keine direkten Chronisten- oder Augenzeugenberichte über die Schlacht bei Towton. Alle verfügbaren Daten stützen sich deswegen auf die Chronik Edward Halls, dessen Großvater nach eigener Aussage an dieser Schlacht teilnahm, einige Fragmente aus der Feder anderer Chronisten, die ebenfalls erst deutlich nach der Schlacht darüber berichteten, und auf Ausgrabungen des Schlachtfeldes. Obwohl Hall etwa 80 Jahre nach der Schlacht schrieb, scheint er Zugang zu Originalmaterialien, wie etwa den Listen der Kombattanten, gehabt zu haben. Er gibt daher auch die Zahl der Getöteten sehr exakt mit 36.776 an, eine doch äußerst zweifelhafte Angabe, da wohl keine exakten Listen aller Gefallenen, speziell aber der Toten der unterlegenen Seite geführt wurden. Generell ist es sehr schwierig, den genauen Ablauf von Ereignissen in der Zeit der Rosenkriege zu ermitteln, da hier die Geschichtsschreibung der Siegerpartei, also der Yorkisten, sehr intensiv ihren Standpunkt in den historischen Werken vertrat und Berichte, die diesem nicht entsprachen, auch in späteren Zeiten verboten wurden.
Die Ausgrabungen der jüngeren Zeit und die dabei gemachten Funde lassen Zweifel an den Angaben zu den Zahlen der Teilnehmer der Schlachten und zur Zahl der Gefallenen aufkommen. So sollen laut Hall die Leichen der Getöteten an Ort und Stelle einfach verscharrt worden sein, allerdings deckt die Ausgrabungslage diese Aussage nicht. An den historischen Stellen sind bei Probegrabungen keine Skelettfunde gemacht worden.
Es ist sehr schwierig zu entscheiden, ob die in Chroniken aufgeführten Listen der Teilnehmer eine glaubwürdige Quelle für die Zahl der Kämpfer darstellen, da die unmittelbaren Schlachtfeldbefunde diese teilweise nicht stützen. Außerdem ist bekannt, dass derartige muster rolls, auf denen ja auch die Bezahlung der jeweiligen Befehlshaber basierte, sehr häufig nicht existente Soldaten enthielten.
Michael M. Miller geht in seinem Buch davon aus, dass bei einer geschätzten Gesamtbevölkerungszahl von 3 Millionen in England eine Teilnehmerzahl von 100.000 (wie teils angenommen) nicht glaubwürdig erscheint; er verglich verschiedene Quellen und errechnet daraus eine Gesamtteilnehmerzahl von 30.000–35.000 Kämpfern. Charles Ross geht in seiner Standardbiographie über Edward IV. davon aus, dass beide Seiten durchaus über beachtliche Truppen verfügten, zumal auf Seite des Hauses Lancaster mehrere hohe Adlige anwesend waren; er geht von rund 50.000 Mann aus. Der Mangel an archäologischen Befunden lässt eine Entscheidung darüber, welche der Angaben (sowohl der zeitgenössischen Chronisten als auch moderner Historiker) wirklich zutreffend sind, nicht zu.

Text aus Wikipedia

Das Modell:
Sind seit sicher 20 Jahren nicht mehr im Handel erhältlich, erstaunlich aber sind die Details und die Passgenauigkeit. Border Miniatures ist wirklich einer der Hersteller die in der damaligen Zeit Massstäbe setzte. Auch mit den 80 mm sind sie mit dem jetzigen it Massstab von 75mm voll dabei. Dem Ritter habe ich eine Heraldik verpasst die zu der Zeit passt aber nicht einer Person zugeordnet werden kann, denn auch die Ausrüstung ist so ............ nicht unbedingt bewiesen, aber möglich. Muss ja nicht immer alles stimmen .........    ;D ................


Ach ja ......... ;) ............. Ne Ratte  ......... 8) ............... wie immer ............  :) ..........

Und ein Fehler hat es, das Schwert das auf dem mitgelieferten Sockel war, ist ein Maurisches.
Das wäre dann bei einer anderen Schlacht ok gewesen .........  :-\ ................

Hat wirklich Spaß gemacht und jetzt die Bilder

#105
2 Bausätze von Borders Miniatures 80mm und einer von Pegaso der ist 90mm

Warum ich es hier so darstelle  ::) .............. ich wollte euch mal ein paar Sachen zeigen  8)d enn eigentlich sollten die unterschiede ja nicht soooooo gross sein, oder ...........anders gesagt ............. der 20 Jahre Jüngere Bausatz sollte um längen besser sein, hmmm ein bischen  ::)

Neu und "top in" ist der 75mm Massstab ....  und günstig denn ..........  8) Pegaso ist 182 Euro  :-\ , direkt bestellt ab Hersteller die anderen 2 wahren dazumal erhältlich für 80 Euro  :)  umgerechnet, also schon erhebliche unterschiede ....  :o ............... die Figuren zu Pferd im 75mm Massstab sind so um 100 Euro zu haben in einer top Qualität, meistens, auf alle fälle ist die Detailierung ..  8) ........ Hammer  8)

Fangen wir an:
#106
Der Titel der Firma Industria Mechanika ist ein bisschen Irreführend  8)

Das riesending ist im Massstab 1/8 Resin  und sackschwehr


Zum Baubericht geht's hier lang http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=4502.0

Ich fange mal mit ein paar Detail Bildern an
#107
Hier mein neustes Werk

wer noch genaue Einzelheiten will verweise ich auf unser Group Bild

http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=604.0 dort wird geholfen

viel Spass  ;)

Gruss
Max
#108
Der Astromant ist der Seher, der Heiler und der Alchimist der Könige der vergangenen Welten von Warhammer.

Das Ganze Spielsystem ist in 28mm gehalten, daher sind die "Menschen" 28mm gross, aber alle anderen Monster sind entsprechend grösser oder halt eben die Gnome oder wie immer die verschiedenen Völker heissen .......................... kleiner

das ganze ist leider ohne Figur in der Schachtel ( danke René  ;) ) zu mir gekommen  :) will damit sagen, es sind auch keine vorhanden (in der Schachtel) die muss man separat kaufen ......................... ich bekam sie geschenkt (danke René das sind die, die Du mir vor ein Paar Jahren gegeben hast  ::) ) dazugekauft habe ich mir den Zauberer, der ja nun ein Astromant ist, die Banshee, das ist die Hexe auf der Rückseite und der Drache mit der flotten Biene obendrauf..............................................

wie schon beim Baubericht gesagt sind nicht alle Teile ohne Probleme zu verbauen gewesen, aber ich würde es nochmals machen  ;)  ;D die Details heben den Ärger wieder auf  :) beim Drachen habe ich mir die Arbeit extra schwerer gemacht   ::) der Drache hatte so 2 schöne Köpfe und ich konnte mich nicht entscheiden  :-\ deshalb habe ich den Hals neu gemacht und gleich noch den Schwanz damit der schön über die Gebäude gelegt werden kann


spass spass spass................................ und hier das Ergebnis  :) viel Spass




zum Anfang der Drache
#109
naja, viel zum "bauen" gibt es nicht

sollte eigentlich Malbericht heissen  ;D
#111
Von SGF/SOLDIERS  in 90mm Weissmetall

in bälde mehr dazu ::)
#112
Von Border Miniatures aus den 90zigern in 80mm Weissmetall

Schöne Darstellung des Pferdes und mal endlich ein Ritter mit Schaller (Helm Typen Bezeichnung) aber mehr später dazu  8)
#113
Ein alter, ehrwürdiger Bausatz von Border Miniatures aus den 90zigern, aber immer noch Top Standard in 80mm Weissmetall

Später mehr .................... hier ........................... an diesem Ort  ;D


#114
Von Pegaso Models 90mm und modelliert von Viktor Konnov und Weissmetall, was das ganze nicht leichter macht  ::)

Später mehr dazu  ;)
#115
Der Titel der Firma Industria Mechanika ist ein bisschen Irreführend  8)

Macht nichts, für mich ist es eher ein Chaoskrieger aus dem Warhammer Universum  8) wird dann auch in der Galerie so erscheinen

Das riesending ist im Massstab 1/8 Resin  und sackschwehr

mehr dazu später in diesem Kino
#116
Refugium des Astromanten

Nein, dabei handelt es sich nicht um einen Astronauten (Weltraumreisenden)   8) sondern um eine Sternenwarte, der Firma Citadel/ Warhammer im Massstab 28mm.
Sehr dicker Plastik, super Detaillierungen und viel zum verschleifen  >:( zeichnen diesen Bausatz aus. Viele Ersatzteile aus meiner Grabbelkiste werden den weg auf dieses Dio finden.
Nach dem Entgraten und 3 Stunden :-\ verschleifen, kann ich sagen, das, das Zusammenbauen seeeeehr wenig Zeit erfordert.

Das ist mein Bausatz so für Zwischendurch

Schaut selbst

das zweite Bild zeigt den Abfall  :o

dann die dicken Nähte aber auch die Super Details, wie schon oft gesagt, kann ich es nur empfehlen so als Quickie zwischendurch  8)
#117
das Modell ist von Citadel
alles Plastik  >:( aber was solls  :o da muss ich Durch  ;D

Sehr Dicker Plastik  >:(
Sehr viel schleifen  :(

Aber es wird viel Spass machen  8)
#118
Bald, bald bald  ;) geduldet Euch  8)

Max
#119
So nun da auch ich kapiert habe wie ich ein Thema beenden muss  ::) *******

Fange ich ein neues an naja .........fast

hier die Preiser Figuren die ich brauchen/verarbeiten werde

Natürlich muss ich sie umbauen  :-\  ;)  ;D isse nix sooo schlimm
#120
Ja ich baue mal wieder was  ::)

Ich habe in meiner Vitrine einen Platz frei, der für Figuren zu klein und für normale Dio's auch zu klein ist

anstatt nur sch.... reinzustellen, möchte ich eine Idee verwirklichen die ich schon lange im Kopf habe

Soweit zu meiner Idee :
Mittelalterliche Stadt-enge gassen-Dreck-schmutz-düster-bettler-Gauner und wenig platz zum alles zeigen, also alles 54mm 1:32


die Umgebung soll wie etwa im Film "Parfüm" wirken

Es wird, wie meistens bei mir alles in Eigenbau entstehen, das es mal wieder nix gibt das MIR passt  ::) jaja die Ansprüche eben ;D  ;)

Also viel Fantasie und die einzige Einschränkung ist der vorhandene, vorgegebene Platz

Ihr seht den Mendrax, den Erzähler, das ist meine einzige gekaufte Figur, die hab ich vor sehr vielen Jahren von meiner Frau auf Weihnachten bekommen, seither  8) ist er immer an dem Platz, den ich für mein nächstes Projekt brauche, er ist also MEIN "Platzhalter"  ;D
Oben vom Mendrax ist das Dio die 4 Musketiere und unten Gettysburg, dazwischen eben dasss.........................................last euch überraschen  ;)