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Themen - hans-juerg

#81
Hoi zaeme,

Fuer den kuenftigen Group-Build "Jaeger und Gejagte" habe ich mir den Revell/Monogram Kit der Messerschmitt Me 410 reingezogen. Wie ja bekannt ist, habe ich eine Schwaeche fuer nicht-ordinaere RLM Kisten. Bei diesem Flieger kann man sich fragen wer der Jaeger oder der Gejagte war 8).

Gefunden habe ich den Bausatz auf e-bay und in einem nicht ganz fairen Bietwettbewerb erstanden ;D. Wobei die unfairness in die Hosen gehen konnte. Habe beim Bieten den Betrag von $ 16.45 eingeben wollen, rausgekommen ist dann der Betrag von $ 1645 ;D. Bezahlt habe ich aber nur $22.00 ;).

Der Bausatz ist aus dem Jahre 2000 und war original verpackt und hatte noch die Plastikversiegelung drauf.

Die Decals lassen den Bau von je einer Me 410 B-2, U2, R5 oder U4 zu. Zur Zeit habe keine Ahnung was die verschiedenen Versionen bedeuten, muss mich noch schlau machen. Alle Versionen sind dem Zerstoerer Geschwader ZG. 26 zugeteilt.

#82
Ein paar von uns haben in meinem Spitfire Mk. VII Beitrag eine technische Diskussion betreffend Fighter Performance von verschiedenen Flieger (FW 190 vs. Spit etc.) angefangen. Siehe auch http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2919.0

Ich schlage vor, dass wir diese Diskussion hier fortfuehren.

Danke und Gruss,
Hans-Juerg
#83
Technisches und Kopflastiges / Bf 109 Bewaffnung
03. September 2010, 21:14:08
Also, fangen wir mal an mit dem kopflastigen Teil 8).

Mal eine Frage an die 109 Experten: Warum wurden die Fluegel-Kanonen (MG FF/M 20mm Oerlikon) der E Version bei den F und allen nachfolgenden Versionen weggelassen? Die F-4 war ja nur mit einem MG 151/20 (20mm) und 2 MG 17 (7.9mm) bewaffnet.

War das nicht ein Rueckschritt gegenueber der Emil?

Fuer umfassende Aufklaerung ;D dankt,
Hans-Juerg
#84
Let's do it!

Nachdem ich den Rumpf grob versaeubert hatte, habe ich ihn mal provisorisch zusammengefuegt um zu schauen wie es so aussieht. Die diversen Fensteroeffnungen sind noch nicht angepasst, dies erfolgt beim einpassen der Vacu-Teile, daher keine Panik hier ;).

Die Gravuren sind nicht 100% deckungsgleich bei der linken und der rechten Rumpfschale, auch hier etwas, dass man loesen kann - spaeter!

Sinkstellen hat es an der rechten Fluegelwurzel, dem Hoehensteuer/Rumpf-Uebergang und an der Rumpfoberseite hinter dem Cockpit, alles loesbar.

#85
Im Jahre 1932 gab das Britische Air Ministry die Air Ministry Specification B.9/32 heraus welche einen 2 motorigen, mittelschweren Bomber fuer den Tageseinsatz forderte. 2 Firmen legten Vorschlaege vor: Vickers mit dem zukuenftigen Wellington und Handley Page mit der Hampden. Beide Modelle wurden akzeptiert und bildeten das Rueckgrat des RAF Bomber Command in den ersten Kriegsjahren. Die Besatzung der Hampden bestand aus 4 Personen: Pilot, Bomben-Schuetze/Navigator, Funker/Bordschuetze und Bordschuetze.

Gemaess der Vorkriegsmeinung, dass Bomber immer durchkommen werden, war die Hampden auf Geschwindigkeit und Beweglichkeit gebaut worden. Es wurde auch auf Geschuetztuerme verzichted und neben einem fest eingebauten Vickers K MG, 3 weitere bewegliche Vickers K im Bug sowie in den 2 Heckstaenden eingebaut. Diese Devensivbewaffnung war ungenuegend und daher wurden 1939/40 die beiden Heckstaende mit Zwillings Vickers K MGs ausgeruestet. Wegen dem fest eingebauten MG wurden die Hampden auch als ,,Fighter-Bomber" bezeichnet.
#86
Bausatzhersteller: Fonderie Miniatures F.M.
Massstab: 1/48

Die Handley Page Hampden Mk. I von Fonderie Miniatures ist ein typischer short-run Bausatz fuer den der Hersteller bekannt, beruehmt und beruechtig ist.

Der Bausatz besteht aus 78 Teile in low-pressure Spritzguss, 8 Resin-Teile, 34 Teile in Weissmetall-Guss und 14 Vacuumverformte Kabinenverglasung.

Die Aufteilung der Baugruppen scheint logisch zu sein. Der Detailierungsgrad der Spritzgussteile ist gut, die Panel-Lines sind schoen fein. Auf der negativen Seite muss man den Flash erwaehnen welche fast alle Teile haben. Dies benoetigt vermutlich einen ziemlichen Aufwand zur Versaeuberung. Im weiteren ist die Oberflaeche etwas rauh, welche poliert werden muss.
#87
Fragen & Antworten / Lenkwaffen in 1/48
29. August 2010, 20:19:07
Hoi zaeme,

Suche Bausaetze fuer moderne Lenkwaffen in 1/48 oder ein guenstigen Kit welche ich ausschlachten kann. Gesucht sind folgende Waffen:


  • AIM-7 Sparrow
  • AIM-9 Sidewinder
  • AIM-120 AMRAAM

Wer rausfindet was ich zur Zeit baue bekommt einen Preis ;D.

Vielen Dank und Gruss,
Hans-Juerg
#88
Hoi zaeme,

Hier ist mein Modell des Spitfire Hoehenjaegers. Dargestellt ist die MD114, DU*G.

RAF Squadron 602, ,,City of Glasgow" wurde im Winter 1944 auf der Basis Skeabrae, Orkneys stationiert. Hauptaufgabe war die Unterbindung von Aufklaerungsfluege ueber dem Flottenstuetzpunkt Scapa Flow.

Fuer den Einsatz gegen hoch einfliegende Aufklaerer hat die 602nd vier Supermarine Spitfire Mk. VII von der RAF Squadron 312 (Czech) uebernommen.

Am 2 Februar 1944 schossen  F/Sgt Pierre Clostermann auf DU*G zusammen mit F/Sgt Jacques Remlinger eine Messerschmitt Bf 109 G ueber Scapa Flow ab.

#89
Hoi zaeme,

Hier ist mein 3 Modell meiner Guadalcanal Quatrologie.

Dargestellt ist ein F4U-1 Corsair des Marine Fighter Sqadron VMF-212 – The Hellhawks. VMF-213 war zwischen April und Mai 1943 auf Guadalcanal's Figther One stationiert.
#90
Die Messerschmitt Bf109 T (Toni) sollte auf dem sich im Bau befindlichen ersten deutschen Flugzeugträger "Graf Zeppelin" als Traeger Jagdflieger stationiert werden.

Die Toni war eine abgeanderte Bf 109 Emil. Besondere Merkmale waren eine auf 11,08 Meter vergrösserte Spannweite, Fanghaken, ausfahrbare Spoiler auf den Fluegeloberseite und Katapultstartbeschläge. Die Graf Zeppelin wurde so konstruert, dass die Toni in den Fliegeraufzug passte, daher hatte waren die Tragflächen nicht hoch- oder beiklappbar.

Die Fieseler Werke in Kassel bekammen den Auftrag um 70 Bf 109 T-1 zu bauen. T1 = Traeger Version.

Als dann der Bau des Flugzeugträgers zugunsten anderer Seekriegsfahrzeuge gestoppt wurde, war die "Toni" überflüssig. Bei Fieseler waren inzwischen sieben Bf 109 T-1 gebaut worden (Werknummern 7728 bis 7734), die restlichen 63 Maschinen sollten als Bf 109 T-2 ohne Fanghaken und Katapultstartbeschläge sowie weiterer Trägerausrüstung gebaut werden
Die Performance der T-2 war mit der E-4 zu vergleichen. Durch die Kurzstart-Eigenschaft, die Toni's wurden dem JG.77 in Norwegen zugeteilt. Ende 1941 wurden die T's durch E-3 ersetzt. Die diversen Toni wurden fuer Trainingszwecke verwendet.

Im April 1943 wurde die Jagdstaffel Helgoland gegruendet welche bis Ende 1943 die allierten Bomberstroeme in der Deutschen Bucht bekaempfen sollten. Nachher wurden die Bf 109 T-2 nach Lister in Norwegen dem JG 11 zugeteilt. Die verbliebenen T-2 wurden bis im Sommer 44 operationell eingesetzt.
#91
Hoi zaeme,

Hier ist mein Beitrag aus dem GB5. Sorry we're British! Den Baubericht findet ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=289.0

Dargestellt ist die RS525 NE*D des RAF 143 Squadron, Costal Command, welche ein Teil der Banff Strike Wing waren. Die Aufgabe dieses Strike Wing war die Unterbindung des Schiffsverkehrs an der Norwegischen Kueste im Winter 1944/1945.

#92
Hoi zaeme,

Hier ist die Bausatzvorstellung der Messerschmitt Bf 109 G-6 von Academy in 1/48.

Der Kit ist etwas einfacher aufgebaut als das gleiche Modell aus dem Hause Hasegawa dafuer ist er auch nur 1/2 des Hase Preises. Bei beiden ist das Cockpit sub-optimal ausgebaut aber dazu etwas spaeter.

Die Vorfluegel und die Landeklappen lassen sich nicht abgesenkt darstellen, ausser man greift zur Saege ;).

Als Bonus Material erhaelt man aber einen Sonnenschirm ;D
#93
Baubericht, History und Bausatzvorstellung findet ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=327.0

Mein Modell ist die BS538, NL*B geflogen von F/Sgt Pierre Clostermann von der RAF Squadron No. 341 "Alsace" – Free French. 341st RAF Squadron war im Sommer 1943 in Biggin Hill stationiert.

#94
Hoi zaeme,

brauche Eure Hilfe! Habe mir Mr Surfacer 1000 aus dem Hause Gunze gekauft. Die Idea war diese Farbe/Lack als Grundierung einzusetzen.

Habe gestern diese Bruehe in meine Airbrush eingefuellt und als Ergebniss habe ich Zuckerwatte erhalten ::) d.h. es hat nur Faeden gegeben. Hier nun mal meine Fragen:


  • Wie und mit was muss man das Zeugs verduennen?
  • Ist Mr Surfacer ueberhaupt geeignet fuer die Airbrush?
  • Wie bringt man die Airbrush wieder sauber ;)?
  • was ist Eure Erfahrung mit dieser Grundierung?

Vielen Dank
Hans-Juerg
#95
Hoi zaeme,

Meine Schweizer Morane ist fertig geworden. Dargestellt ist die D-3801, J-211.

Bausatz: AZModel im Massstab 1/48 und Resin Umbausatz von MB-Resin. Zur Bausatzvorstellung geht es hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2626.0

Der Baubericht ist hier abgelegt: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2685.0
#96
Hoi zaeme,

Hier die Kit-Vorstellung fuer das 109er Projekt:

Hersteller: Hasegawa Kit# 09326 - Special Version
Massstab 1/48

Eigentlich ist das Modell die ganz gewoehnliche Emil vom gleichen Hersteller. Im direkten Vergleich zu der Bf 109 E3 von Tamiya faellt der Hasegawa Kit etwas ab im Bereich der Detailierung. Man koennte nun ein kleines Vermoegen in after-market Teile reinstecken, aber nicht bei diesem Modell.

#97
Da sich meine Spitfire Mk. IX als ziemliche "Bitch" herausstellte musste ich etwas Neues anfangen. Diese Baustelle wird oob gebaut, d.h. keine Resinteile und nur Aetzteile fuer die Gurten. Wie Ihr sieht alles ganz einfach. ;)

Hier findet Ihr die Kit-Vorstellung: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2805.0

Bevor ich ueberhaupt anfangen konnte hat sich eine unsere Katzen im Bausatzdeckel bequem gemacht. Nachdem dieses Problem geloest wurde habe ich die Seitefensterteile in den Rumpf eingebaut.
#98
Hoi zaeme,

Fuer meine Guadalcanal Quadrologie habe ich mir vor ein paar Monate die F4U-1 Corsaire von Tamiya gekauft.
#99
Habe mit meiner Spit angefangen. Als erstes habe ich mir den Fluegel vergenommen. Die Ausbuchtungen fuer die Kanonen wurden von Hasegawa nicht in der korrekten Form geliefert, darum musste ich Resin-Teile brauchen. Leider enstanden Spalten die ich mit Super-Glue ausfuellen musste. Zur Zeit ist noch nichts verschliffen.
#100
Ueber die Spitfire Familie wurde schon recht viel geschrieben. Hier finded Ihr mehr Informationen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Supermarine_Spitfire und
http://de.wikipedia.org/wiki/Supermarine_Spitfire

Vergleiche zwischen Spitfire Mk. IX und Bf-109G sowie Auszuege aus Gefechtsberichte findet Ihr hier: http://www.spitfireperformance.com/spit9v109g.html

Mit dem Erscheinen der Focke Wulf FW-190 an der Kanalküste befand sich die Spitfire Mk.V leistungsmäßig plötzlich deutlich im Nachteil. Da die Einführung der Mk.VIII aber noch auf sich warten ließ, benötigte man eine Zwischenlösung. So rüstete man die Zelle der Mk.V mit den neuen Motoren der Merlin-60er-Serie aus und es entstand die Mk.IX. Dieser Umbau benoetigte eine neue und groessere Motorenabdeckung, einen 4-Blatt Propeller und 2 thermostatisch kontrollierte Kuehler. Es wurden eine ganze Reihe früher Mk.IX aus Mk.V umgerüstet. Obwohl nur als Zwischenlösung bis zur Einführung der Mk.VIII geplant, wurden schlussendlich weitaus mehr Mk.IX als Mk.VIII produziert, in der Gesamtstückzahl wurde sie nur von der Mk.V übertroffen.

Mk.IX gab es mit den normalen, gekappten und sogar mit den langen Flügelenden der Höhenjäger, meist waren zwei 20mm Kanonen und vier .303 MG, später auch zwei Kanonen und zwei .50 MG eingebaut (E-Wing). Da die Mk.IX bis Kriegsende produziert wurde, unterlag sie auch ständigen Verbesserungen. So wurde z.B. der Ladedruck des Motors später auf 25lbs angehoben, was die Leistung der Maschine in geringer und mittlerer Höhe verbesserte. Einige späte Mk. IX wurden mit einer Vollsichthaube ähnlich der Hawker Tempest und dem vergrößerten Seitenruder der Mk. VIII gebaut.
Den Unterschied zwischen einer Spitfire Mk. IV und Mk. XVI besteht darin, dass die Mk. XVI (Mark 16) einen in der USA bei Packard in Lizenz hergestellten Rolls-Royce Merlin 266 Motor hatte. Ansonst waren die 9 und 16 baugleich. Alle Mk. XVI wurden als LF (Low-Altitude Fighter) Variante gebaut. Die meisten LF Varianten hatten den Clipped-Wing aber man kann nicht generell diesen Fluegeltyp der LF Variante zuordnen. Der Motor bestimmte welchen Variante die einzelnen Mk. IX zugeordnet wurden:

Merlin 61, 1,565 PS bei 3,000 U/min (3,740 m) wurden in der F (Fighter) variante verbaut
Merlin 66, 1,720 PS (1,752 m) wurden fuer die LF Mk. IXB (Low-Altitude Fighter) gebraucht
Merlin 70, 1,710 PS auf 3,300m, mit 2 stufigem Kompressor wurde fuer die HF (Hight Altitue Fighter) verwendet.

Ich werde eine Spitfire Mk. IX bauen welche bei der RAF Squadron No. 341 (Alsace) 1943 im Einsatz war. Wissenswertes ueber die Maschine und den Pilot wird nachgereicht.

Gruss,
Hans-Juerg