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Hoi zaeme,

Eine Strato-Spit zu bauen und in die Vitrine zu stellen war schon immer einer meiner Traeume. Auf der Suche nach einem geeigneten Rumpfersatz fuer meine Mk. IX bin ich auf den Bausatz einer Mk. VII aus dem Hause ICM gestossen.

Habe wiedereinmal ein Decal-Sheet gekauft und bin nachher auf die Suche nach geeigneten Bausaetze gegangen.

Fuer Spitfire Mk. IX gibt es zur Zeit eigentlich nur die Hasegawa im einzig richtigen Massstab .

Hoi zaeme,

Muss mal meinen Lagerbestand von Schweizer Maschinen abbauen .

Bausatzvorstellung findet Ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2626.0

Die Morane-Saulnier D-3801 war die schweizerische Weiterentwicklung der franzoesischen Morane-Saulnier M.S. 406 H (Helvetique).

Gebaut wurden die 207 D-3801 in Lizenz bei den Eidg. Flugxeugwerk (F + W) Emmen, Doflug Altenrhein und SWS Schlieren.

Technische Daten: in Klammern gebe ich die Daten der Original M.S. 406 an.

Motor: 12-Zylinder Hispano-Suiza HS-51 12Y mit 1000 PS (860 PS) Hersteller, Adolph Saurer und SLM Winterthur
Flugleistungungen: Vmax 535 km/h (475 km/h)
Steigleistung: 16,2 m/s (13,4 m/s)
Dienstgipfelhoehe: 10'800 m ( 9'250 m)
Reichweite: 600 km (1'100 km)

Bewaffnung: 1 Maschinenkanone 20 mm FMK-38 durch Propellernabe schiessend und 2 Fluegel-MG, 7.5 mm FMG-29. Ab 1944 konnten 6 Raketen 8 cm  oder 2 Bomben von je 50 kg mitgefuehrt werden.

Die D-3801 wurden von der Schweizerischen Luftwaffe als Abfang-Jaeger eingesetzt. Nach dem 2. WK wurden sie als leichte Erdkaempfer und zuletzt als Schulflugzeuge gebraucht.

Das Foto der Franzoesischen Morane ist irrefuehrend. Der Flieger ist eine D-3801 und keine M.S. 406. Man sieht es am Kuehler und an der Motorhaube. Es ist die ex J-143 / HB-RCF.

Hoi zaeme,

Hier ist mein Beitrag aus dem Sharkmouth GB. Baubericht und Hintergrund-Information findet Ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=322.0

Dargestellt ist die  P-400 Aircobras - "Fancy Nancy", 67th Figther Squadron der 347th Fighter Group der United States Army Air Force. Zu Beginn der Operation Watch-Tower - Invasion von Cadalcanal waren die USAAF mit diesem Typ ausgeruestet.

2. und letzter Beitrag aus dem Group-Build Delta.

Dargestellt ist die J-2333 der Fliegerstaffel 16 in den 90iger Jahren.

Fuer weitere Information siehe hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=297.0

Als erstes habe ich alle Klappen abgeschnitten. Dazu habe ich meine Faden-Technik™© verwendet.

Die Plastik-Streifen an der Fluegelhinterkante habe ich angeklebt um das Profil des Fluegels sicherzustellen und um eine gewisse Stabilitaet hinzubringen. Nach dem Zusamenbau habe ich den Plasik abgeschliffen um die Klappen einzupassen. Keine Angst, man sieht meine Bastelei nach dem Einsetzen der Klappen nicht mehr.

Ich muss nun noch die Oeffnung bei den Motorengondeln verschliessen.

Hier ist der 2. Beitrag aus dem Katzen GB. Baubericht und Hintergrund-Information findet Ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=312.0

Dargestellt ist eine Grumman F4F-3 des Marine Fighter Squadron 224 wie sie im Herbst 1942 in Guadalcanal eingesetzt wurde.

Vielen Dank fuer Eure Kommentare.
Gruss,
Hans-Juerg

Man kaufe sich einen Resin Umbausatz und mache sich nachher auf die Suche nach einem passenden Plastik-Bausatz und Decals .

Der Hunter (der und nicht die) der Schweizer Flugwaffe muss ich bauen. Aus diesem Grunde habe ich bei Modellshop.ch den Umbausatz von PJ-Production gekauft. Dieser enthaelt 24 Resinteile um eine Hawker Hunter in Einsatz bei der Swiss Air Force zu bauen.

So, nun muss ich nur noch den passenden Bausatz und Decals organisieren .

Gruss,
Hans-Juerg

Hoi zaeme,

Moechte mal eines meiner naechsten Projekte vorstellen:

Morane D-3801 der Schweizer Luftwaffe.

Der Plastic-Kit ist von AZModel im Massstab 1/48 wie ueblich bei mir.

Der Bausatz ist ein Multimedia, short-run Kit welcher 28 Tiefguss-Teile, 17 Resin-Teile und ein Aetzteil-Set enthaelt. Die Cockpit-Haube ist ein Vacuform Teil und zu meinem Glueck in doppelter Ausfuehrung vorhanden.

Die dem Bausatz beigelegten Decals erlauben den Bau einer Deutschen oder Kroatischen Morane-Saulnier MS-406 C1, oder eben einer Schweizerischen Morane D-3800.

Es ist losgegangen mit meiner Airacobra. Angefangen habe ich zuerst ... nein nicht dem Cockpit, sondern mit dem Fluegel.

Danach kam das Cockpit an die Reihe. Eingebaut wurde bis jetzt alles ausser dem Amaturenbrett und dem Sitz. Grundiert wurde mit Interior Green und danach aufgehellt mit Zinc Chromat Yellow. Darueber kam eine Schicht Future.

Der Fahrwerkschacht wurde noch nicht bemalt, werde das nachholen sobald das ganze mit dem Rumpf verheiratet ist.

Hatte gestern bemerkt, dass ich saemtliche Amaturen-Decals sowie Gurten-Aetzteile aufgebraucht habe. Im weiteren ist mir British Dark Earth ausgegangen. Muss nun alles online bestellen, daher geht nun meine P-400 in den Winterschlaf.

Gruss,
Hans-Juerg

Die Bell P-39 Airacobra und die Curtis P-40 waren beim Kriegsbeitritt der USA in 1941 die wichtigsten Kampfflugzeuge der US Army Air Force (USAAF).

Die Airacobra war ein ungewoehnliches Flugzeug, da der Rumpf um die 37 mm Oldsmobile Kanone M4 herumgebaut wurde. Daher wurde der Motor hinter das Cockpit verschoben. Die P-39 war bis etwa 3000 Meter ueber Meer ungewoehnlich schnell (605 km/h) und aeusserst beweglich. Der Prototyp XP-39 der mit einem mechanischen Kompressor ausgeruested war, erreichte ueber 400 mph (643 km/h) und das im 1939! Waehrend der Prototypen Erprobung entschied die USAAF das der Kompressor nicht noetig sei, da die Luftwaffe hauptsaechlich zur Unterstuetzung der Bodentruppen eingesetzt werden soll. Der strategische Luftkrieg sollte mit grossen 4-motorigen Bombern gefuehrt werden, die keinen Jagdschutz benoetigten. Die Migthy Eight hat dieses Konzept 1942 bis Anfangs 1944 mit einem sehr hohen Preis bezahlt.

Durch das Weglassen des Kompressors waren die P-39 in einer Hoehe von ueber 3000m ueber Meer lahme Enten. Aus diesem Grund hatten die P-39 bei den USAAF sowie der RAF einen denkbar schlechten Ruf. Im Gegensatz zu Russland welche diese Flieger im lend-lease act von 1941 in Massen erhielten. Die Russen hatten die Airacobra mit sehr grossem Erfolg als Jagdflieger eingesetzt. Mehrere sovietische Asse habe einen grossen Teil ihrer bis zu 60 Abschuesse auf der Airacobra gegen Bf-109 F und G, sowie FW-190A erzielt. Daher kann die P-39 nicht so schlecht gewesen sein wie man allgemein annimmt.

Hier findet Ihr mehr Informationen ueber die P-39 Serie: http://en.wikipedia.org/wiki/P-39_Airacobra und hier: http://www.militaryfactory.com/aircraft/detail.asp?aircraft_id=140

Die Fighter-Bomber Version der Mosquito stand schon lange auf meiner "to-do list" .

Als ersten Schritt wurde letzten Sommer den "Mosquito Gun-Bay and Flaps" Ergaenzungssatz von Verlinden Production gekauft. Dies nicht nur um die MGs offen darzustellen, sondern auch um die Mossie mit abgesenkten Landeklappen darstellen zu koennen. Leider habe aber spaeter erfahren, dass die Mosquito SOP (standard operation procedure) das Einfahren der Landunsklappen vorsieht.

Als 2. Schritt habe ich den Decal Satz Mosquito Best Sellers Pt. I von Eagle Strike gekauft.

Nun hatte ich Resin Teile und Decals aber keinen Bausatz.

Hallo zusammen,

Hier ist mein Beitrag zum "Katzen"Group-Build:

Dargestellt ist eine Grumman Martlet Mk. II wie sie von der Fleet Air Arm Squadron No. 888 im September 1943 bei der Landung von Salerno eingesetzt wurde. Die FAA 888th Squadron war an Bord der HMS Formidable stationiert.

Die Grumman F4F-4 Wildcat wurde bei den Britten Martlet Mk. II genannt.

Baubericht sowie Hintergrund Informationen findet Ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=319.0

Nummer 2 meiner Gualdcanal - Quadrologie wird eine Bell P-400 Airacobra. Zum Unterschied zwischen einer P-39 und einer P-400 werde ich etwas unter dem Original posten.

Hersteller: Accurate Miniatures. Der Bausatz ist urspruenglich von Eduard.
Massstab: 1/48 wie ueblich
Farben: ModelMaster Acryl und Enamel je nach Farbton
Zuruestteile: keine, falls noetig werde ich die scratchen.

Hoi zaeme,

Wie bereits erwaehnt, habe ich im Sinn eine ganze Kampagne abzuarbeiten: Guadalcanal Sommer 1942 bis Fruehjahr 1943. Um das ganze in einem vernuenftigen Rahmen zu halten, werden ich mich auf Jagdflugzeuge beschraenken.

Den ersten Teil der Guadalcanal-Campaign wird die Cactus Air Force sein. Dazu habe ich eine F4F-3 Wildcat (siehe Katzen GB - http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?board=312.0) der US Marines sowie eine P-400 (Export Version der P-39) der USAAF ausgewaehlt.

Der 2. Teil wird den Beginn des "Island Hopping" darstellen. Siehe dazu auch http://www.u-s-history.com/pages/h1671.html. Eine F4U-1 der US Marines ist fuer diesen Teil das richtige Modell. Dieser Flieger war der back-bone des Feldzuges gegen Rabaul.

Die Operation Vengeance wird durch eine P-38 G Lightning der 339th Fighter Squadron dargestellt.  http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Vengeance

Gruss,
Hans-Juerg

Fuer alle unter euch, die nicht wissen was sie mit der Weihnachtsgratifikation anfangen sollen: Hier sind 2 Sukhoi Su-27 Flanker zu verkaufen. Beide flugfaehig. Ein bisschen Kleingeld fuer den Unterhalt sollte auch noch vorhanden sein.

http://www.prideaircraft.com/flanker.htm

Ich warte noch bis ein F-22 Raptor im Angebot ist, stehe nicht so auf Ruskis

Gruss aus dem kalten Texas,
Hans-Juerg

Die Emil gefaellt mir am besten von der ganzen Bf/Me 109 Familie. Um mich etwas in das Thema zu vertiefen habe ich die beiden Buecher von Krzysztof Janowicz gekauft:

Gruss,
Hans-Juerg

Hoi zaeme,

Mir geistert ein neues Projekt im Kopf herum. Als erstes habe ich mir mal die folgenden Buecher fuer die technische Analyse gekauft:

• P-38 Lightning, Part 1, XP-38 till P-38H
• P-38 Aircobra
• F4U Corsair, Part 1, XF4U till F2G
• F4F Wildcat, ok dieses Buch hatte ich schon

Der Zeitrahmen ist 1942 bis 1943 und man koennte noch TBF Avenger, J2F-5 Duck und PBY Catalina darstellen.

Gruss,
Hans-Juerg

Die Fleet Air Arm (FAA) der Royal Navy hatten ein weites Spektrum von Wildcats eingesetzt. Zu Beginn wurden die Wildcat in Martlet umgetauft.

Hier ist ein Ueberblick der verschiedenen Wildcat / Martlet Modelle der FAA:

Martlet Mk.I
USN Typ   etwa einer F4F-3B
Motor   Wright R-1820-G205 Cyclone
Super-Charger   Single Stage- two Speed
Motorhaube   kurz
Kuehlerklappen   keine
Vergasereinlass   ja
Intercooler Einlass   Nein
Propeller   Hamilton Standard
Prop Hub   rund
Fluegel   fix
Anzahl MG   4
Rounds per MG   430
Source   ex Frankreich

Martlet Mk.II
USN Typ   F4F-4A
Motor   Pratt & Whitney R-1830-90 Twin Wasp
Super-Charger   Single Stage- two Speed
Motorhaube   lang
Kuehlerklappen   2
Vergasereinlass   nein   
Intercooler Einlass   ja
Propeller   Curtiss
Prop Hub   rund
Fluegel   klappbar
Anzahl MG   6
Rounds per MG   240
Source   Durch UK gekauft

Martlet Mk.III
USN Typ   F4F-3A
Motor   Pratt & Whitney R-1830-90 Twin Wasp
Super-Charger   Single Stage- two Speed
Motorhaube   lang
Kuehlerklappen   2
Vergasereinlass   ja   
Intercooler Einlass   nein
Propeller   Curtiss
Prop Hub   stufenfoermig
Fluegel   fix
Anzahl MG   4
Rounds per MG   430
Source   ex Griechenland

Wildcat Mk.IV
USN Typ   F4F-4B
Motor   Wright R-1820-40 Cyclone
Super-Charger   Single Stage- two Speed
Motorhaube   kurz
Kuehlerklappen   2
Vergasereinlass   nein   
Intercooler Einlass   nein
Propeller   Hamilton Standard
Prop Hub   rund
Fluegel   klappbar
Anzahl MG   6
Rounds per MG   240
Source   Lend-Lease

Wildcat Mk.V
USN Typ   FM-1
Motor   Pratt & Whitney R-1830-86 Twin Wasp
Super-Charger   Two Stage- two Speed
Motorhaube   lang
Kuehlerklappen   8
Vergasereinlass   ja   
Intercooler Einlass   ja
Propeller   Curtiss
Prop Hub   stufenfoermig
Fluegel   klappbar
Anzahl MG   4
Rounds per MG   430
Source   Lend-Lease

Wildcat Mk.VI
USN Typ   FM-2
Motor   Wright R-1820-56 Cyclone
Super-Charger   Single Stage- two Speed
Motorhaube   FM-2 Typ
Kuehlerklappen   2
Vergasereinlass   nein   
Intercooler Einlass   nein
Propeller   Curtiss
Prop Hub   beides moeglich
Fluegel   klappbar
Anzahl MG   4
Rounds per MG   430
Source   Lend-Lease

Um das Ganze noch etwas unuebersichtlicher zu machen, wurden die Martlets Mk I bis III nachgeruestet. D.h. Eine Mk. II konnte zur Mk. III mutieren und eine Mk. III wurde zur Mk. II.

Die Mk. I wurde auch nicht so eingesetzt wie sie Frankreich bestellt hat. Die waren urspruenglich mit 4 MG im Kaliber 7.5 mm ausgeruestet. Je 2 in den Fluegel und 2 in der Motorhaube. Dies entsprach etwa dem Urspruenglichen Prototype der Wildcat.

Hoi zaeme,

Es ist Thanksgiving-Week in den USA und ich habe ein paar Tage freigemacht. Mit Philipp habe ich ein 2-taegigen Ausflug in das Commemorative Air-Force Museum der in Midland, Texas gemacht.

Midland liegt ca. 500 km westlich von Fort Worth in den texanischen Oelfelder. Landschaftlich ist es eher langweilig wie meistens westlich von Dallas/Fort Worth. In Texas gibt es eigentlich nur 2 schoene Landschaften, Big Bend Area am Rio Grande und Hill Country westlich von Austin. Die 500 km von Fort Worth nach Midland sind etwa 1/3 der Ost-West Ausdehnung von Texas, dies nur zur Verdeutlichung wie gross Texas ist.

Der Zweck der Commemorative Air-Force, CAF, ist die fliegerische Vergangenheit der USA, speziell WW II, lebendig zu erhalten d.h. die Flugzeuge werden flugfaehig gehalten und an Airshows gezeigt. Der groesste Teil der CAF Flugzeuge sind nicht in Midland, sondern werden lokal in den ganzen ganzen USA ausgestellt und geflogen. Siehe auch hier: http://commemorativeairforce.org/