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Messerschmitt 109G-4 trop "schwarze1" 8/JG53 ***fertig***

Begonnen von tobias, 06. Juli 2008, 14:35:24

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claudio

Hoi Tobias
wow, den Trick für die Herstellung der Positionslichter muss ich mir merken!!!
Super Idee!

Gruss
Claudio

tobias

danke Claudio, im Nachhinein würde ich die geschlifene Stelle vor dem Aufdrücken des warmen Klarsichtgussast ein bisschen feiner schleifen. Ich habe es extra relativ grob gelassen damit der Sekundenkleber gut hält, mir scheint es jetzt aber so Reflexionen im Glas zu haben. Es sieht ein bisschen aus als hätte es Farbe auf dem Glas obwohl dieses klar ist. Vielleicht siehts nach dem Lackieren besser aus.

Nun stellt sich mir die Frage, wie ich das Glas für die Lackierarbeiten maskieren soll. Mit Flüssigmaske und einem Pinsel könnte es gehen, allerdings befürchte ich dass ein so exaktes arbeiten schwierig ist weil die Flüssigmaske relativ schnell antrocknet. Hat vielleicht jemand eine gute Idee?

claudio

Ausser Parafilm fällt mir spontan nicht's gescheites ein... Dort hättest Du den Vorteil, dass Du die Umrisse klar siehst....

Tschüss
Claudio

thomas

ZitatIch habe es extra relativ grob gelassen damit der Sekundenkleber gut hält, mir scheint es jetzt aber so Reflexionen im Glas zu haben. Es sieht ein bisschen aus als hätte es Farbe auf dem Glas obwohl dieses klar ist. Vielleicht siehts nach dem Lackieren besser aus.

Ich wende ein ganz ähnliche Technik an, siehe hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=936.msg5675#msg5675
Beitrag #14

Um solche "Reflexionen im Glas" zu vermeiden lackiere ich die Klarsichtteile nach dem rot, grün oder blau der Leuchte von hinten, also an der Auflagefläche vor dem Verkleben immer mit Silber  (per Pinsel).

ZitatNun stellt sich mir die Frage, wie ich das Glas für die Lackierarbeiten maskieren soll.
Ich mach das immer mit einem kleinen Stück rechtwinkligen Tamiyatape, nur oben oder nur unten, die Farben für oben und unten sind ja eh meist verschieden - weshalb man da eh zwei Lackiervorgänge hat...für die ich die Leuchten dann separat abklebe  ;)

thomas

tobias

Zitat von: claudio am 31. Oktober 2008, 15:44:11
Ausser Parafilm fällt mir spontan nicht's gescheites ein... Dort hättest Du den Vorteil, dass Du die Umrisse klar siehst....

danke Claudio.

Zitat von: thomas am 31. Oktober 2008, 18:21:28
Ich wende ein ganz ähnliche Technik an, siehe hier:

verda... und ich dachte schon ich hätte auch mal etwas gescheites erfunden  :'( ;)

Zitat von: thomas am 31. Oktober 2008, 18:21:28
Um solche "Reflexionen im Glas" zu vermeiden lackiere ich die Klarsichtteile nach dem rot, grün oder blau der Leuchte von hinten, also an der Auflagefläche vor dem Verkleben immer mit Silber  (per Pinsel).

ich habe die ausgeschlifene Stelle am Flügel mit der Flügelunterseitenfarbe angemalt. Direkt auf das Klarsichtteil malen wäre vielleicht besser gewesen, das nächste Mal mache ich es so. Danke.

Zitat von: thomas am 31. Oktober 2008, 18:21:28
Ich mach das immer mit einem kleinen Stück rechtwinkligen Tamiyatape...

...mit einer abgerundeten Ecke, tönt ziemlich einfach, könnte klappen danke.

tobias

bei der Montage der Schultergurten ist die Farbe abgeblättert. Bei den Beckengurten hat es doch so schön geklappt und nun das. Ich vermute die Ursache daran liegt beim Ölwashing das ich bei den Schultergurten im Gegensatz zu den Beckengurten vor dem Biegen gemacht habe.

claudio

@tobias
Ja, das mit der abgeblätterten Farbe kenne ich leider auch. Ist mir bei den vorgefärbten Eduard-Teilen auch schon mehrere Male passiert. Bei mir lag's eigentlich immer am Biegen.... Mein Mitgefühl ist Dir also gewiss  ;)
Tschüss
Claudio

tobias

Zitat von: claudio am 17. November 2008, 19:28:22
@tobias
Ja, das mit der abgeblätterten Farbe kenne ich leider auch. Ist mir bei den vorgefärbten Eduard-Teilen auch schon mehrere Male passiert. Bei mir lag's eigentlich immer am Biegen.... Mein Mitgefühl ist Dir also gewiss  ;)
Tschüss
Claudio

die Gurten sind nicht von eduard gefärbt, selbst ist der Mann...  ;).
Ich denke die Ölfarben haben die Haftung zwischen den Acrylfarben und dem Metall beeinflusst. Momentan probiere ich das möglichst gut wieder hinzukriegen. naja, so einigermassen klappt es glaube ich. Danke für dein Mitgefühl  :).

tobias

Die Gurten sind fertig. Nach einem ersten Streichdurchgang hat man die Bruchkante der Farbe sehr gut gesehen. Die Idee war dann mit Verdünnung die alte Farbschicht ebenfalls anzulösen und so ein akzeptables Ergebniss zu erhalten. Zuzerst habe ich es mit Spiritus versucht aber das war unbefriedigend. Mr. Retarder Mild war dann optimal und nach mehrmaligem überstreichen hatte ich dann ein befriedigendes Resultat. Ich lasse es so.

Ebenfalls montiert ist das Revi aus Resin vom Aires Cockpitset.

tobias

#54
Die Klarsichtteile sind von innen bereits gebrusht und nun mit Sekundenkleber geklebt. Ich denke bei einer offenen Haube sollte es keine Probleme wegen den Dämpfen geben. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Reinigung des Modells und das Cockpit muss noch abgeklebt werden, dann kommt endlich Farbe ans Modell.

Ein kleines interessantes Detail noch am Rande. Die 2 kleinen Knuddel auf der Seite unterhalb des Seitenfensters der Frontverglasung gehören zur Tropenausrüstung und sind die Halter für den Sonnenschirm.

tobias

Die letzten Tage (oder sind es schon wieder Wochen  ::)) war mein Luftpinsel im Einsatz. Diesmal habe ich euch verschont und nicht alle Lackschichten und Masken einzeln dokumentiert  ;).
Inzwischen habe ich dem Flieger auch bereits eine Schicht Future gespendet als Grundlage für die Decals. Ein paar Kleinteile brauchen noch Farbe, da habe ich bei einem Vorflügel die Tarnfarben verkehrt rum gebrusht, also nochmal von vorne  ::). Und der Bau des Fahrwerks zögere ich immer hinaus, da ist eigentlich noch nichts gemacht. Aber es ist langsam Licht am Ende des Tunells zu sehen.

tobias

Diesmal habe ich auf ein Preshading verzichtet und dafür über die Tarnfarben mit stark verdünntem schwarz zum Teil Gravurlinien und zum Beispiel die Querruder betont. Ich glaube man nennt das Postshading?
Die ersten G4 trop erreichten im November 1942 die Verbände im Mittelmeerraum. Mein Flieger ist vom Februar 1943, also erst ein paar wenige Wochen im Einsatz verglichen mit der Spitfire MkV trop vom Schwesterprojekt. Darum will ich ihn weniger altern als die Spitfire.

claudio

Hallo Tobias

Wirst Du die Panel-Lines noch zusätzlich betonen? Die Tarnung gefällt mir sehr gut, nur die hellen/weissen Streifen auf der Unterseite gefallen mir nicht sooooo gut. Ist mir irgendwie fast zu regelmässig (gleiche Dicke, gleiche Abstände...)....

Tschüss
Claudio

tobias

Ich finde die Streifen geben dem Modell eine Dynamik und machen die Me richtig schnell  ;). Aber du hast schon recht, sie sind vielleicht zu regelmässig. Oben hat es diese übrigens auch, aber ich habe dort sonst noch mehr weiss zwischen die Panellines gespritzt was den Effekt vielleicht ein bisschen abschwächt. Naja, man muss etwas neues probieren um nicht stehen zu bleiben. Danke für die Kritik  ;).
Die Panellines bekommen noch ein Washing sobald die Decals drauf sind.

tobias

#59
Nochmal ein Update. Viel ist nicht mehr zu tun. Die Decals sind drauf und anschliessend habe ich ein Ölfarben-Washing gemacht und auch schon bereits alles versiegelt.
Die Abgasspuren sind sehr dominant, das ist gewollt so. Das Referenzfoto zeigt auch eine starke Abgasspur. Lackabplatzer habe ich nur wenige gemacht. Wenige weitere Gebrauchsspuren folgen noch. Vorallem der Wüstensand fehlt noch.

Der Sandfilter ist auch schon montiert. Der vordere Teil ist von Quickboost, beim hinteren gebogenen habe ich mich für das Bausatzteil entschieden.
Auch die Auspuffstutzen sind von Quickboost und nur wenig gealtert.

Sämtliche noch zu montierenden Klappen und Ruder sind montagefertig. Aber ich glaube es ist besser zuerst den Zusatztank und das Fahrwerk zu machen und zu montieren. Das wird nun die nächste Aufgabe sein.