Auf diesen Bausatz habe ich schon lange gewartet und nun, kaum ist er raus, liegt er schon auf meinem Basteltisch. :)
Auch deshalb weil ich gemerkt habe, dass ich 2018 keinen Flieger fertiggestellt habe - das geht so aber nicht weiter! >:(
Die Vorstellung der Spritzlinge und der Flugzeuge, für die Decals vorliegen, will ich Euch ersparen, denn bessere Infos als auf der Homepage von Eduard vorhanden sind, kann ich Euch nicht geben:
https://www.eduard.com/store/aircraft-and-helicopters/1-48/tempest-mk-v-series-1-1-48.html?cur=2
Aber meine ersten Eindrücke verrate ich Euch gerne:
+ der Bausatz ist durchdacht und von der Aufteilung der Hauptteile her gut konzipiert
+ einige Teile werden nicht gebraucht; es werden wohl noch einige Tempest Bausätze folgen :) :)
+ die Detaillierung (Gravur und Teile) ist grossartig und Eduard setzt sich damit an die Spitze des Machbaren.
+ Out of the box hat man schon ein tolles Modell
- Die Auspuffe sind nicht hohl - Eduard hat wohl gemerkt, dass sonst keiner die Aftermarket Teile kauft. Beim Spitfire Mk.VIII war das noch anders.
- ffff: Viele feine filigrane Fummelteile - wohl der Preis für die Detaillierung. Meine Finger und Augen kommen da gerade noch mit, aber nicht ohne Fluchen. :'(
Aber trotzdem, ich freue mich auf den Bau und das Fazit soll erst am Ende fallen.
cu
ThomasP
Hallo Thomas P(empest) ::) ;D ;D
Deine Beschreibung des Bausatzes klingt vielversprechend. Ich schau Dir dann beim Bau gerne zu :D
en Gruess vom MacMeister
Willkommen, René!
Unterdessen kann ich auch schon ein paar Bilder vom Bau zeigen. :)
Nach dem Kleben von gefühlten 100 Teilen pro Radschacht (tatsächlich 14!), habe ich diese zuerst mit Schwarz geprimert und dann mit RAF Interior Green "halbdeckend" gesprüht.
Danach habe ich die Streben und Verstärkungen, die am exponiertesten sind, nochmal mit unverdünntem Interior Green mit dem Pinsel nachgezogen. So sollen diese Stellen nach dem Washing stärker hervorgehoben sein - mal etwas Neues probieren ... ;)
Dasselbe habe ich auch mit den Innenseiten der Fahrwerksabdeckungen gemacht - bin gespannt wie's am Ende aussieht.
cu
ThomP(est)
Hej Thomas,
Schön dabei zu sein :D
Der Look ist mal was Neues ;) Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du da noch etwas dunkle Brühe anbringen wirst?
en Gruess vom MacMeister
Mit nem dunklen wash und allenfalls noch ein leichtes Drybrush hast am Schluss ein ganz tolles Ergebnis erzielt
Genau - da kommt noch Future drauf um die Farbe zu schützen und dann "dunkelbraune Brühe". ;)
Als nächstes habe ich mich dem Rumpf und den Hawker'schen Einstiegshilfen gewidmet.
Da hat Eduard es sich einfach gemacht und keine Öffnungen für den Fusstritt und die Handöffnung vorgesehen.
Also habe ich Bohrer, Stechbeitel, Messer und Feile gezückt und fleissig den Plastik gehöhlt.
Auf der Innenseite dann das Loch mit einem kleinen Plastik-Sheet überklebt und fertisch! 8) Jetzt dürfte auch Claudio mit mir zufrieden sein. ;D
cu
ThomP(est)
Das scheint ein ganz feiner Bausatz zu sein, der hätte mich tatsächlich auch gereizt, gut kann ich im Moment meinem Vorsatz noch treu bleiben ;D
Die Idee mit dem Nachzeichnen der Streben finde ich toll, sieht echt gut aus!
Bei der Hurricane war die Einstiegshilfe auf der linken Flugzeugseite. Das Herunterziehen des Fussrasters hat im Rumpf die Abdeckung für den Handgriff geöffnet. Bei der Tempest kenne ich mich nicht aus. Liegt nicht mal ein Fussraster bei?
Gefällt mir was du zeigst! weiter so!
ThomP(est) ;D ;D ;D der ist so gut wie dein Bau, carry on ;)
Cockpit, Kühler und Fahrwerkschächte sind nun soweit fertig, dass der Einbau beginnen kann.
Wie üblichen bekamen die Teile einen Wash, dann Mattlack und zu guter Letzt ein wenig Drybrush.
Die Frontseiten des Kühlers sind sehr schön gestaltet und so reicht bei den silbernen Teilen ein Washing um die Details sichtbar zu machen.
Das Cockpit zusammen zu stecken war noch etwas eine Herausforderung, passten doch die Stifte nicht immer in die Löcher - etwas aufbohren hilft :) - und es gibt einfach zu viele Teile, die zusammengesteckt werden müssen. Also Vorsicht, dass nichts vergessen geht, denn wenn einmal Alles verklebt ist, muss man "murksen" und dann bricht das feine Gestängele. Woher ich das weiss? Ratet mal! >:(
cu
ThomP(est)
Das Cockpit sieht super aus, kaum zu glauben das das 1/48 ist.
Da braucht man keine Zurüstteile. Die Tempest wird hammermässig!
tobias
Hoi Tempest Thomas,
Tja, Erfahrung macht den Meister ;)
Das Cockpit kann sich sehen lassen, tolle Arbeit :D
en Gruess vom MacMeister
Extrem cool Thomas, gefällt mir sehr gut!
Sieht bestens aus! Toll in welcher Qualität hier gebaut wird 8)
Grüße Hartmut
Hallo zusammen
Vielen Dank für das Interesse und die Blumen. :)
Ein Fussraster liegt bei - sogar mit zwei Ätzteilen - aber für dessen Anbindung, soll man einfach ein Loch bohren, was mir dann doch zu simpel ist. Die quadratische Öffnung für den Handgriff ist nur als Gravur vorhanden.
Die Auspuffe hatte ich ja schon bemängelt - hier nun ein Vergleich mit den Brassin Teilen:
Beim Zusammenkleben des Rumpfes sind mir dann noch ein paar Stolpersteine aufgefallen und einen davon hat mich auch fast erwischt.
Der Einbau des Schachtes für das Heckrad ist völlig unkompliziert. 8)
Aber das Cockpit hat eine kleine Tücke - die Anleitung sieht vor, dass man die Teile E16 und E74 erst nach Zusammenkleben der Rumpfhälften einbaut. V.a. für Teil E74 sind dann jedoch ein paar filigrane Hebel im Weg - wer schon so weit ist, einfach E74 weglassen. Ich habe es zum Glück noch früh genug bemerkt und habe das Teil E74 eingeklebt, bevor ich das Cockpit in die rechte Rumpfhälfte eingeklebt habe. Das Teil E16 habe ich vor dem Verkleben der beiden Rumpfhälften eingeklebt, da man so noch gut an die Klebstelle kommt. ::)
Am meisten Mühe bereitete mir jedoch den Einbau des Kühlers - da klaffte ein drei Millimeter breiter Spalt zwischen den Rumpfhälften! >:(
Dafür sehe ich zwei Gründe:
- der Kühler ist etwas zu breit
- das Teil E49 passt nicht sauber in die dafür vorgesehene Aussparung an den Rumpfhälften.
Also, Kühler seitlich etwas abschleifen und die Kanten von Teil E49 - v.a. auf der Seite zum Kühler hin - abschleifen und abschaben, bis es passt.
Da habe ich nochmals Schwein gehabt und mir nachträglich viel Ärger erspart. :D
Einziger Wermutstropfen ist der doch etwas breite Spalt am Lufteinlass des Kühlers - da werde ich wohl etwas spachteln und schleifen müssen; und zwar an einer schlecht zugänglichen Stelle. :(
cu
ThomP(est)
Thompestsch'e Präzisionsarbeit! ;D
Kommt gut, der riesen Kühler gefällt mir einfach an dem Flieger.
Hallo zusammen
Hier ein kleines Update.
Beim Zusammenkleben der Flügel hatte ich etwas Mühe, dass an der Eintrittskante kein Spalt entsteht. So habe ich an der Innenseite etwas Material abgetragen und dann mit angemessenem Druck die Flügelhälften aneinandergepresst. Ist leider nicht 100% geglückt. Also kam wieder etwas Spachtelmasse zum Einsatz.
Störend für die spätere Bemalung finde ich, dass der Zylinder zum Bewegen der Fahrwerksklappen, aus dem Fahrwerkschacht herausragt und man so die Fahrwerksklappe nicht temporär im geschlossenen Zustand ankleben kann. Das wäre v.a. für die Bemalung der Invasionsstreifen toll gewesen. Wer will, kann die Zylinder ja abschneiden und später wieder ankleben - das müsste eigentlich kein Problem sein.
cu
ThomP(est)
Hoi Thomas
Gefällt mir, was ich sehe! 8)
Die Zylinder für die Fahrwerksklappen hätte man wirklich besser konstruieren und als einzelne Teile beilegen können. Hab da ein ähnliches Problem bei meiner Bone, da hilft nur abschneiden.
Gruass Carlo
Die Bemalung des Fahrwerkschachts sieht super aus!
Hochzeit habe ich heute auch noch gefeiert - Rumpf und Flügel sind verklebt. :)
Die Passgenauigkeit lässt nichts zu wünschen übrig. Ein wenig Krafteinsatz war zwar nötig, aber die Teile passen einwandfrei und an der Flügelwurzel ist kein Spachtel nötig. :) :)
Einzig das Teil für die Cockpitumrandung wollte nicht passen - da ist eine Strebe, die einfach im Weg ist. Die Bauanleitung des zweiten Bausatzes hat das schon berücksichtigt und empfiehlt diese Strebe einfach zu entfernen - hat geklappt!
cu
ThomP(est)
Das geht ja fix. Schaut super aus.
Hübsch!
Und tolle Idee vom Formenzeichner, mit dem Rahmen überm Pit!
LG und weiter so!
dem stimm ich zu - gute Lösung :D
Der Vogel wird was, gute Arbeit ThomPest ;) :D
Ich habe da noch ein kleines Dilemma und noch nicht die zündende Idee. :(
Die Maschine von Roland hatte eine "Beule" an jeder Flügelwurzel. Diese verdeckte den Spannten vom Typhoon Cockpit, das bei den ersten Tempest noch Verwendung fand. Aufgrund des dünneren Tempestflügels, konnte dieser nicht einfach im Flügel "verschwinden".
Wie soll ich diese Beulen am besten darstellen? Sie sehen aus wie Linsen, die jedoch in der Mitte einen Knick zu haben scheinen.
Hat da irgend jemand eine Idee?
Ich bin dankbar für jede Anregung.
cu
ThomP(est)
Unter dieser Ausbeulung befindet sich das Verbindungsstück welches den hinteren Tragflächenholm mit dem Rumpf verbindet. Das ist bei den späteren Sea Furys auch noch so mit der Beule in der Flügelwurzel.
Bei meiner Sabre Fury habe ich versucht die Beule mit Weissleim darzustellen. In 1:48 ist das vermutlich nicht mehr praktikabel. Vielleicht kannst du die Form der Beule auf Plastikcard(Sandwich) zeichnen, ausschneiden und rund schleifen. Zum probieren würde ich das Ergebniss dann mit Leim anheften um zu sehen wie es wirkt. Wenn es passt entweder abgießen oder mit Plastikcard ein zweites Teil herstellen oder mit dem Teil Vacus abformen. Viel Aufwand, lohnt sich aber. Hoffentlich war das hilfreich, gutes Gelingen!
Komisch das diese Stelle nicht berücksichtigt wurde an dem sonst so präzisen Kit ???
Grüße Hartmut
Hallo Hartmut
Danke für den Tipp! :)
Aber gut Ding will Weile haben - und so ist mir heute erst die zündende und möglichst fummelfreie Idee gekommen: Einfach eine Scheibe ausstanzen und mittig knicken! 8)
Ein bisschen probieren und schon ist das Ideal gefunden: 0.25mm dickes Sheet, 2.2mm Scheibendurchmesser und das Ganze in einer halben Wäscheklammer biegen. Et voilà, le tour est joué! :D
Da es sich wie gesagt eigentlich um einen Typhoon Rumpf handelt, hat Eduard auch die Fischplattenverstärkungen am Schwanzübergang als Ätzteile beigelegt. Nur Vorsicht bei deren Anbringung; die erhabenen Nieten am Rumpf müssen entfernt werden und die Platte vor dem Höhenleitwerk habe ich nur halb angebracht.
Na wenn das nicht mal wieder ein erfolgreicher Nachmittag war - jetzt gibt's Schoggi! ::)
cu
ThomP(est)
Schöne Lösung und tolle Biegevorrichtung Thomas 8).
Grüße Hartmut
Respekt lieber Thompest :D
Die Schokolade hast Du Dir da aber redlich verdient ;)
en Gruess vom MacMeister
Oha solche arbeiten hasse ich, das hätte man doch gleich am Stück giessen können.
Tolle Idee und gut umgesetzt!
Lange ist es her ... also höchste Zeit wieder über Fortschritt zu berichten.
Bei den Positionslampen und Landescheinwerfern habe ich nochmals eine Doktorarbeit geschrieben. Die passten nicht so recht, also einkleben, verspachteln und verschleifen. Bei denjenigen am Heck hätte ich mir das am besten gespart, denn das Schleifen war da echt mühsam und zudem passten die Teile dort recht gut. Leider musste ich auch feststellen, dass mein "Klarsichtteile-Kleber" nicht so dolle klebt und so brachen die Teile immer wieder mal ab. Ich verwende den Deluxe Glue'n'Glaze - was nehmt Ihr und seid Ihr damit zufrieden? ???
Danach kam ein erster Teil Abdeckorgie - im Massstab 1/48 sind die Invasionsstreifen 9.6mm breit. Neben dem Weiss (auf den Fotos bereits abgedeckt), kam der Reihenfolge nach noch gelb an die Flügelvorderkanten, Sky als Rumpfband, NATO Black für die Walkways und Schwarz für den Rest der Streifen drauf. Das Ganze natürlich immer etwas gescheckt, damit es gebraucht aussieht. 8) Jetzt muss alles erst einmal trocknen und meine Finger von der Farbe befreit werden. ::)
cu
ThomP(est)
Doktorarbeit - yep, Du nimmst es genau :D
Irgendwie auf Stephan's Fussstapfen nur im Fliegerbereich ;D
Holla, das sieht aber fein aus!
Zu deiner Frage, ich nehme Clear-Fix oder Contacta Kleber von Revell. Mit der Haftung bin ich auch nicht so ganz zufrieden, bei der Yak werde ich mal etwas anderes versuchen....
A propos Pre-shading, auch beim Tempest geht's ein wenig weiter.
Für die Tarnung der Flugzeuge gefällt mir das Pre-Shading mit Schwarz durchaus - habe beim Tempest versucht, das ein wenig feiner zu machen als bisher. Gefällt mir und als nächstes kommt die Herausforderung, das mit der grünen Tarnfarbe genauso hinzukriegen, damit die Bemalung möglichst homogen aussieht. ::)
cu
ThomP(est)
chicec Shading, sehr fein gebrusht, sieht gut aus :D
en Gruess vom MacMeister
Heute habe ich nun Zeit und Musse gefunden, um die letzten Maskierungen vorzunehmen und noch das Dunkelgrün zu spritzen, aber wurde ich dafür auch belohnt? Tja ... >:(
Ojeeee!! Aber nichts was man nicht reparieren könnte! Gefällt mir ansonsten gut!
Sehr ärgerlich, aber zum Glück gut zu reparieren. Gutes Gelingen! Was man bisher sehen kann sieht sehr gut aus - kann sich sehen lassen.
Grüße Hartmut
Ja, ja, ganz schön ärgerlich.
Ausbessern geht schon, aber kac.. mich voll an und muss nun wirklich nicht sein! >:(
Und das mit Tamiya-Tape... das ist sonst doch immer eine sichere Bank :o.
Lege das Modell zur Seite und mach dich ans Ausbessern wenn der Ärger verflogen ist. Dann ist alles nur halb so wild. Sonst ist ja alles vom Feinsten.
tobias
Ärgerlich in der Tat, den Rat von Tobias find ich gut, erst mal etwas Distanz... 8)
Beim Betrachten der Bilder ist mir etwas aufgefallen. Was wurde als Grundierung unter den Invasionsstreifen verwendet? Wenn ich das richtig sehe, meine ich keine Grundierung zu erkennen. Ist das richtig? Wenn ja, schmerzhaftes Lehrgeld bezahlt! Wie ich schon oft erwähnte (gell Claudio ;)) ist eine Grundierung meines Erachtens absolut unerlässlich! Auch das Abwaschen mit Seife, oder mit Sprit ersetzt die Grundierung nicht!!
Sollte eine Grundierung drauf sein und ich habe sie nur nicht erkannt, kann ich mir nur vorstellen, dass das Klebeband zu lange auf dem Modell war und dadurch zu gut haftete.
Kein Grund für ein "Ceterum Censeo", die Oberflächen waren mit Ultimate geprimert. Den Primer hat es einfach mit weggerissen. :o
In Zukunft werde ich drei Dinge anders machen:
- Klebeband noch mehr "abtupfen" damit es noch weniger haftet
- Klebeband weniger lange drauf lassen, sprich schneller die verschiedenen Schichten spritzen
- Klebeband noch behutsamer abziehen und v.a. nicht ruckartig oder reissen oder im 90° Winkel von der Oberfläche wegziehen
Aber jetzt ist hier erst einmal Pause und ich mache etwas anderes ...
cu
ThomasP
Aiii, so fies! Auf die Seite legen, einen Schluck Rum trinken und wenn der Ärger verfolgen ist ausbessern... Ansonsten astrein und toll bemalt!!!
Das ist ärgerlich, du wirst das aber locker wieder ausbessern ;)
Lange blockiert und dann plötzlich ist der Tatendrang doch grösser als der Frust. ;)
Ich habe mich für die Rosskur entschlossen und vorsichtig mit feinem Schleifpapier alle "Abbruchstellen" nass verschliffen.
Als nächstes folgt wieder Schritt für Schritt der Aufbau - Primer / Weiss / Schwarz / Preshaden / Grau / Grün.
Dann ist dann hoffentlich endlich gut mit dem Bemalen! >:( In welchem Spital war ich schon wieder krank? ;D
cu
ThomP(est)
Super, wäre ja schade den Flieger nicht fertig zu bauen.
Schön das du so schnell an den Flieger zurück gefunden hast. Gutes Gelingen!
Grüße Hartmut
Ja, ja, diesen Ärger kenne ich. Aber die wichtigste Regel hat du ja ganz automatisch befolgt - das Model erst mal für eine Weile beiseite legen und nicht sofort anfangen zu korrigieren. Das endet meistens als Verschlimmbessern.
Merci für den Zuspruch.
Heilung naht ... die Oberseite ist geschafft! :)
cu
ThomP(est)
Respekt! Als wäre nichts gewesen :o 8)
Grüße Hartmut
Schön :). Der Ärger wird irgendwann vergessen sein und du freust dich nur noch am schönen Modell.
tobias
Mal wieder etwas Neuigkeiten von der Kanalfront ;)
Die Decal-Orgie ist fast vorbei. Wie erwartet haben die Nieten am Rumpf etwas Mühe bereitet, aber mit den Microsol Produkten ging das glatt über die Bühne.
Ein Fehler hat sich noch in der Anleitung eingeschlichen - anstatt S47 sollte man die Decals S42 verwenden - Abschreibfehler mit Verwechslung von 2 und 7? :o
Etwas Gutes hatten die Invasionsstreifen, so konnte ich doch auf einige Wartungshinweise verzichten (diejenigen in Klammern). Auf der Flügeloberseite habe ich einen nur halb aufgeklebt, da halb verdeckt. 8)
cu
ThomP(est)
Wird schön, die Tempest!!
Aber Decal-Orgie?? Die paar Decals? Hätte noch die Decals für die F-4 von Eduard! DAS ist eine Orgie! Ein A4 Bogen voll mit kleinsten Stencils! :o
Tja, in der Tat - ich denke auch, dass die Phantom II hier Rekordhalter ist. ;D
Beim Tempest hat sich Eduard nun einfallen lassen, alle Amal-Verschlüsse mit einem Decal für ihren roten Balken zur Kennzeichnung der "zu" Position zu versehen - so an die 143 Decals. :o
Nun ja, ich habe mich dagegen entschieden und sie nicht angebracht - zu hohes Risiko für "Silvering", zu viel Mühe, zu wenig sichtbar, zu überladenes Model. Bei 1/32 hätte ich mir das noch überlegt, aber in 1/48 für meinen Geschmack übertrieben. 8)
cu
ThomP(est)
dafür entgeht dir aber vieeel Bastelspass ::) ;D ;D ;D
Geschafft, die Tempest ist fertig.
Ein Panelline-Wash, Seidenglanz-Lack, silberner Prismalo-Stift für Abplatzungen und ein wenig Abgas-Spuren - that's it! :)
Fazit?
Ein paar Böcke hat Eduard geschossen, aber nichts, das man nicht bewältigen kann.
Von der Detaillierung her ist der Bausatz spitzenmässig, für 1/48 z.T. fast ein bisschen zu viel - aber die Ansprüche der Modellbauer steigen ja stetig. ::)
Vom Bastelspass her, hat die Tempest etwas weniger Spass gemacht als die Spitfire Mk.VIII, aber der Spassfaktor stand im Vergleich zu anderen Herstellern sehr hoch. Nur an Tamiya kommt Eduard (noch) nicht ran.
Würde ich noch eine Tempest bauen - definitiv Ja! :) 8) Sobald die Mk.II kommt, wird diese beschafft.
Ich hoffe der Bericht hat Euch animiert und ein paar Tipps gegeben.
cu
ThomasP
BRAVO und Gratulation zu deiner sehr schönen Tempest! Bin vom Shading und dem Washing absolut begeistert. Ein winzig kleiner Kritikpunkt auf seeeeeehr hohem Nieveau: der Spinner knallt für meinen Geschmack ein wenig zu sehr. Aber das ist natürlich Geschmacksache!
Cool, gefällt mir echt gut!
Gratulation!
LG Thomy
Da gibt es nichts was man verbessern könnte. Sehr schönes Modell und man sieht nichts mehr von den reparierten Lackschäden!!
Das muss man erst mal so hinkriegen am fast fertigen Modell solche Lackabplatzer ungeschehen zu machen :o :o
Grüße Hartmut
Thomas TemPest
Wow, wirklich ein tolles Ergebniss steht auf den Rädern. Gratuliere, für mich eins deiner Besten Modelle bisher 8)
Bravo Thomas, deine Geduld hat sich ausbezahlt, wow!
tobias
Sehr eindrücklich, genau *so* passt sie super 8)
Hi ThomasP(erfektionist)
Sehr schön geworden! Gefällt mir sehr gut!
Gruass Carlo
Hej Thompest :D
stimmig, perfekt, mit Detailfülle, was soll ich noch sagen? du hast es einfach drauf, Respekt :D
en Gruess vom MacMeister
Wow! So ein tolles Echo - vielen Dank Euch allen! :) :) :)
Tja, der Spinner "knallt" tatsächlich. Aber wie könnte man das beheben?
Schau mal meinen Spinner bei der Spitfire 'Tomana' an... vielleicht hilft dir das weiter
Zitat von: ThomasP am 24. Juni 2019, 20:20:09
wie könnte man das beheben?
Weil der Rest ja passt und das Modell eigentlich schon fertig ist, würde ich Dir für den Spinner einen Filter oder allenfalls Oil-Dot empfehlen. Das sind ganz subtile Techniken, die sich sogar je nach Menge des Verdünners beim Wet-Brushen sogar wieder ganz entfernen lassen (vorausgesetzt, die darunter aufgebrachte Lackschicht versiegelt gut ;) )
Mir gefällt sie auch mit dem Knallenden Spinner. :D
Zitat von: ThomasP am 24. Juni 2019, 20:20:09
Wow! So ein tolles Echo - vielen Dank Euch allen! :) :) :)
Tja, der Spinner "knallt" tatsächlich. Aber wie könnte man das beheben?
Habe ich mir auch überlegt. Vertiefungen hat es keine, oder? Ansonsten evtl. einen Filter, oder was auch geht (und ich auch schon gesehen habe) das Gelb ganz leicht aufhellen, oder abdunkeln, jenach Geschmack und mit einem Schwämmchen (zb. Aires-Verpackung) leicht auftupfen. Eigentlich ein feines Chipping. An der Spinner-Spitze mehr und dann immer weniger in Richtung Motor.
Hier habe ich mal ein paar Anregungen gefunden:
P.S: Beim Warhammer-Dingens sieht man gut, was ich mit der Schwammtechnick meine. Allerdings würde ich an deiner Tempest den Farbunterschied nicht ganz so deutlich machen.