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Begonnen von günther, 01. August 2007, 20:22:19

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günther

Die Flak 36 wurde von KRUPP hergestellt. Entwickelt wurde die 8,8 schon gegen Ende des ersten Weltkrieges. Das erste Serienmodell war 1933 die FLAK 18. Ihre Feuertaufe hatte die 8,8 (wie so manch andere neue Waffe) beim Spanischen Bürgerkrieg, dort begann auch schon der Test der 8,8 als Panzerabwehrwaffe. Bis mitte 1944 waren 11.000 FLAK 18, 36 und 37 im Einsatz.

Die FlaK 18, 36, 37 und 37/41

Die erste Version war die FlaK 18. Sie besaß ein einteiliges Rohr, einen oberhalb des Rohres angeordneten hydropneumatischen Luftvorholer und eine kreuzförmige Lafette. Diese erlaubte eine Drehung um 360°, was bei einer gewöhnlichen Artilleriewaffe ohne die Lafette zu bewegen nicht möglich ist. Zum Transport wurde die beiden seitlichen Arme des Kreuzes beigeklappt und jedes der beiden Enden der Lafette auf einen einachsigen Anhänger gesetzt (beide zusammen bildeten den Sonderanhänger 201), wobei das Rohr in Fahrtrichtung zeigte. Die leergeschossenen Patronen wurden automatisch ausgeworfen, so dass eine eingespielte Mannschaft etwa 15 bis 20 Schuss pro Minute abgeben konnte.
Da der hinterste Teil des Rohres in der Regel am stärksten beansprucht wird, erhielt die verbesserte FlaK 36 ein dreiteiliges Rohr. Somit musste nicht immer das gesamte Rohr ausgewechselt werden, sondern nur der jeweils verschlissene Teil. Spätere Waffen erhielten verbesserte Protzen (Sonderanhänger 202).
Die FlaK 37 entsprach weitgehend der FlaK 36, besaß jedoch eine verbesserte Übertragung der Zieldaten vom Kommandogerät zur eigentlichen Waffe.
Neben der erwähnten Standardlafette gab es auch eine Reihe weiterer Modifikationen, darunter spezielle Plattformen für Eisenbahnwagen, verschiedene Selbstfahrlafetten sowie einen Schild für die Verwendung beim Bodenkampf. Dieser bot der Bedienmannschaft allerdings nur begrenzten Schutz und vergrößerte zudem die Silhouette der Waffe zusätzlich.
Alle drei Versionen waren sich sehr ähnlich, und es kam durchaus vor, dass Baugruppen der einen Version in die andere eingebaut wurden. Entscheidend für die Bezeichnung war dabei das Lafettenkreuz, d.h. eine Lafette der FlaK 18 mit einem Rohr der FlaK 36 wurde als FlaK 18 bezeichnet.

Technische Daten:

Länge in Feuerstellung   7620 mm
Breite   2305 mm
Höhe   2418 mm
Rohrlänge   4930 mm (L/56)
Kaliber   88 mm
Masse in Feuerstellung   5000 kg
Masse in Transportstellung   7400 kg (incl. Sd.Anh. 201 und Schutzschild)
Rohrerhöhung   -3° bis +85°
Schwenkbereich   360°
Mündungsgeschwindigkeit   820 m/s (Sprenggranate)
795 m/s (Panzergranate)
Geschossmasse   ca. 9,4 kg
Max. Schußweite   14 860 m
Maximale Schußhöhe   10 600 m
Prakt. Feuergeschwindigkeit   15 - 20 Schuß/min.

...to be contiuned...

günther


günther

#2
So ich hab nun ein Bild gefunden das ich ev als Lackiervorlage nehmen könnte... nur hab ich keine Ahnung was für Farben das sind? und auch nicht wie ich das Muster so schön auftragen könnte... aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben :)

Das Bild stammt aus D-Day Utah Beach (Ospray-Campaign) das Geschütz  wurde von der 82nd Airborne Division gekapert

günther


günther

In einem schlauen Buch hab ich nun gelesen das das III.FLAK Korps der Luftwaffe unterstelt war, bedeutet das dann automatisch das die Flaks alle grau waren? Hat da jemand ne Ahnung?

mfg
günther

günther

Juhuu habe es endlich gefunden, mein Abzeichen ;D oder wenigstens fast

FlakSturmRegiment III

nun brauch ich es nur noch auf Decal...

tobias

Zitat von: günther am 05. Januar 2008, 13:10:35
nun brauch ich es nur noch auf Decal...

das wäre was zum selber drucken.

günther

Einfacher gesagt als getan, a) kann ich nicht weis drucken (sondern nur schwarz)und b) hab ich sogut wie keine Ahnung wie das geht.
Aber ich gebe es gerne in Auftrag wenn sich jemand hier findet

günther

tobias

#8
Zitat von: günther am 05. Januar 2008, 14:25:43
Einfacher gesagt als getan

ja stimmt, ich habe da auch null Erfahrung aber ich glaube das weisse ist ein Problem zum drucken  :-\.
Aber wenn dein Drucker sich eignet und schwarz drucken kein Problem ist, könntest du das weisse auch lackieren und das schwarze als Decal draufkleben.


günther

Haja etwas schlecht geschrieben, das Symbol als ganzes in weiss, nicht das Wappenfeld

tobias

Vielleicht hat es hier http://www.peddinghaus-decals.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 was für dich. Auf die schnelle habe ich dein Zeichen nicht gefunden, aber du kennst dich besser aus und fals du die Seite noch nicht kennst ist sie sicher auch sonst interessant für dich.

thomas

Wenn sich kein solches Symbol als Decal finden liese, sähe ich zwei Möglichkeiten:

Weißes Decal Papier kaufen und dann per Kreisschneider, Lineal u.s.w. die einzelnen Elemente herausarbeiten und nacheinander anzubringen, also das Symbol nach und nach am Modell aufzubauen.
Nachteil: durch die zwangsläufige Überlappung trägt das unter Umständen ziemlich auf - was aber evt. durch mehrere Klarlackschichten zu egalisieren wäre.
Probeweise kannst du das ja mal mit irhgendwelchen alten Decals, egal welcher Farbe, auf einem Schrottmodell testen....

Das Ganze Schritt für Schritt zu lackieren, außer den beiden "Schwüngen" des "B" dürfte das wenn man es nacheinander macht nicht soooo schwer sein.  (Als Sicherheitslösung könnte diese Lackierung auch auf Klarsichtdecalpapier und nicht direkt auf dem Modell erfolgen)
Alternativ könnte man, wenn du eine ruhige Hand hast, den Innenteil auch per Pinsel versuchen.

Am einfachsten wäre es natürlich wenn du einen Copy Shop zu finden würdest der Weiß drucken kann.
Wir hatten ein diesbezügliches Thema hier schon mal:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=131.0
(Antwort #2)

thomas