Neuigkeiten:

Die Registrierung ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Sende ein Mail an info@modellbaufreunde.ch
und ein Zugang wird umgehend eingerichtet.

Main Menu

GB7.1: Ki-84 Hayate - Der Baubericht

Begonnen von thomas, 20. November 2010, 23:38:14

« vorheriges - nächstes »

thomas

Weiter gehts nun mit dem eben beschriebenen Verkleben der Klarsichtteile und deren eventueller Einspachtelung sowie mit ein paar Details (Nieten, Verschlüsse, Bohrungen für Antennen, Kanonen).... und dann sollte es langsam ans Lackieren gehen  :D

thomas

thomas

So, fertig  ...  die Klarsichtteile wurden ganz frech mit Sekundenkleber angebracht (einer wo nicht draufsteht dass er keine Dämpfe hat) und was passierte ?

Gar nichts  ;D ;D

Der Rest ist auch angebracht bzw. verspachtelt...

Bleibt also das Lackieren, womit ich die Tage beginne ...

tobias

Zitat von: thomas am 21. Januar 2011, 23:31:18
So, fertig  ...  die Klarsichtteile wurden ganz frech mit Sekundenkleber angebracht...

das habe ich bisher bei den meisten meiner Modelle auch so gemacht, denke bei allen bis auf das letzte. Bisher hatte ich noch nie Probleme. Allerdings sind die Kanzeln auch alle offen, so können die Dämpfe natürlich abziehen. und ich blase vorsichtshalber gleich nach dem kleben noch mit der Airbrush ins Cockpit, um für etwas zusätzliche Luftzirkulation zu sorgen.

en gruess tobias

hartmut

Mein Gott du haust ja rein! Wenn das so weiter geht ist die Mühle im Januar schon fertig. Dein Modell sieht sehr gut aus mit den feinen Gravuren. Bin auf die Farben und Techniken gespannt.

Ist bei euch noch nie was schief gegangen beim "sekundenkleben" von (offenen) Klarsichtteilen? Ich klebe alle PS Klarsichteile mit dem normalen Schmelzkleber, Vacuteile mit Holzleim. Letzteres ist nicht so stabil, aber ich bin nicht so risikofreudig.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

tobias

Zitat von: hartmut am 22. Januar 2011, 11:41:20
Ist bei euch noch nie was schief gegangen beim "sekundenkleben" von (offenen) Klarsichtteilen?

nein, noch nie... gerade nach dem Kleben sorge ich für etwas Luftzirkulation. Die gröbsten Dämpfe müssten ja dann weg sein, sobald der Kleber angezogen hat.
Normalen Plastikkleber ist mir auch lieber, aber das geht ja nur wenn die Kontaktflächen keine Farbe drauf haben.

en gruess tobias

thomas

ZitatIst bei euch noch nie was schief gegangen beim "sekundenkleben" von (offenen) Klarsichtteilen? Ich klebe alle PS Klarsichteile mit dem normalen Schmelzkleber, Vacuteile mit Holzleim. Letzteres ist nicht so stabil, aber ich bin nicht so risikofreudig.

Ich denke dass das Risiko dass da was anläuft bei Schmelzkleber größer ist, irgendwo im Forum geistert da ein Bild von Claudio herum .... ;)

Neben der von Tobias angesprochenen Luftzirkulation ist meiner Meinung nach auch die Luftfeuchtigket wichtig, je höher desto eher gibts Probleme - Begründen, warum das so ist, kann ich das aber nicht.
Und dann natürlich auch der Mattgrad der Teile, bei meiner ersten Gannet, bei der ich bei schwülem Wetter nach dem Mattlack noch ein paar Sachen ins Cocpit einklebte (mit Sekundenkleber) bekammen beide Rumpfhälften außen ! dieser Grauschleiher - Angeblich ist das Riskio deshalb bein gefutureden Kanzeln geringer  ???

Was sicher auch eine Rolle spielt ist die Menge des verwendeten Klebers, gerade Sekundenkleber braucht ja mitunter ewig zum trocknen, wenn man zuviel davon aufträgt - was dann die Chance dass sich während der langen Trocknungszeit irgendwelche Dämpfe irgendwo ablegen erhöht ;)

Wovon ich, in der Hinsicht, eher nichts halte sind diese Sekundenklbestoffe die angeblich keine Dämpfe haben - ich hab so einen hier (als Gel) und gerade der neigt am meisten dazu  ;D

Ich verklebe Cockpitkanzeln fast immer mit Holzleim, was nur den Nachteil hat dass es nicht so stabil ist ...

thomas

thomas

Weiter gehts ... dieses Modell dient auch ein wenig als Versuchsobjekt, dank der einfachen Form wäre ein mehrfaches Entlacken/Lackieren kein Problem .... ;)

Los gings gestern, mit dem Schwärzen mittels H77 wegen dem Silber:


thomas

Das habe ich dann sicherheitshalber über Nacht aushärten lassen, Revells 90 wäre zwar nach 10 Minuten griffest, aber Salz ist so ohne auch nicht, daher ....

Als nächstes folgte das Einstreichen des Modells mit entspanntem Wasser  (Waschpulver) .... der Vorteil ist dass sich das Wasser nicht zusammenzieht, sondern das Modell schön flächig nass bleibt ;)

thomas

Dann folgte das Salz .... anschließend lies ich das erstmal trocknen

thomas

Nachdem Trocknen, Stunden später, wurde mit einem harten Pinsel das Salz entfernt was mir als zuviel erschien (Das Aufrbingen des Salzes ganau da wo man es haben will ist nicht so einfach)

Nun erfolgte die Lackierung, sehr stark verdünnt (50/50).

Und nach einer guten halben Stunden wurde das Salz entfernt, teils mit einer Zahnbüste, teils einfach mit den Fingern heruntergerubelt (Ebentuelle Schäden an der sicher noch nicht durchgehäretetn Lackieung nahm ich dabei sehr gerne  ;D in Kauf)

thomas

So und nun seit ihr drann  :D

Was haltet ihr davon, mir seber erschien es anfangs als zu heftig, aber je länger ich mir das ansehe desto besser gefällt es mir....

Aber !!!  Hatten die japanischen Flugzeuge überhaupt so starke Lackschäden ? Nach einem Artikel in der Jet & Prop erscheint das ja zumindest als fragwürdig  ???

Das bekannte Bild...
http://farm5.static.flickr.com/4081/4874121450_7e79e4fed8_z.jpg
...nachdem ich mich anfangs orientieren wollte, scheint mir doch nicht so geeignet, da es offenbar eine Flugzeugfreidhof zeigt, wer weiß wielange die Maschinen dort schon standen ?

Also keine Lackabplatzer  ???

Dann fand ich aber das hier:
http://www.airpages.ru/eng/img/ki84_3.shtml
... und diese Maschine scheint noch im Einsatz gewesen zu sein...?

Keine Angst, ich werde da jetzt keine Wissenschaft draus machen, aber eure Meinung würde mich dennoch interessieren ;)

thomas

hartmut

Ich glaube nicht das die Flugzeuge nach Kriegsende lange auf irgendwelchen Flugzeugfriedhöfen rumstanden. In der Regel ist alles mögliche an Kriegsgerät Mangels Verwendung kurz nach Einstellung der Feindseligkeiten verschrottet worden. Die Maschinen auf dem Bild sehen noch sehr komplett aus, hätte man schon ernsthaft versucht an begehrte Rohstoffe zu kommen wäre der Anblick warscheinlich trostloser. Falls dir das als "Alibi" nicht reicht hast du ja noch Bild Nr. 2 ;) Ich finde die Lackschäden an deinem Modell sehr gelungen. Welches Salz hast du verwendet?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

thomas

Danke Hartmut für Deine Einschätzung, von der Seite, dass also die Maschinen ausgeschlachtet wurden habe ich es noch gar nicht betrachtet, das Argument hat aber was !

Salz: Ganz normales Speisesalz, aus der Küche stibitzt   ;D

thomas

thomas

Heute gings eine Schritt nach vorne .... und einen großen nach hinten (eventuell)  ;) ;D

Zuerst den der nach vorne ging:

thomas

Und nun zu dem, der nach hinten ging:

Ich beschreib das deshalb, weil es ja sein könnte dass diese Salzmethode auch mal jemand anderer ausprobieren will ..... ;)

Es egth darum dass sich heute eigenartige Verfärbungen zeigten, also ränder wo ungewollterweise das silber wieder durchkam.... Fotos habe ich keine gemacht weil ich dachte die Sache sein schnell repariert....

Daher nur eines von einer noch nicht reparierten Stelle, so ähnlich wie hier im roten Feld sah das zum Teil auf den Tragflächen aus...