modellbaufreunde.ch

Hilfe, mir scheint, ich bin mitten in einen Massstabkrieg geraten.... schnell weg.... 
Dann will ich mich mal outen... Auf meinem "noch zu bauen - Regal" liegt sowohl ein 1:72 als auch ein 1:48 Flugdings-Bausatz. Wie es sich für einen guten Schweizer gehört bin ich also seeeeeeeeeehhhhhr unparteiisch 

@Thomas

ZitatWenn das ganze aber von innen gesteckt ist ...

Genau so wars bei dem Modell. Bis jetzt hatte ich Glück und es ist noch alles dran. Was mich mehr ärgert, ist dass ich meine Kanülen erst nach der Montage der Bewaffnung erhalten habe. Es würde sich schon gut machen... Na ja, beim nächsten Modell.

Zitatda man soviel spachtelt und schleift daß die Maskierung hinterher eh ruiniert ist

Zum Glück hat mich noch niemand gefragt, wie viele Male ich die Maskierung erneuert habe....

ZitatDu hast ja den einzig richtigen Maßstab genommen

Freut mich, dass ich Dir eine Freude machen konnte  Aber ich muss Dich enttäuschen... Es zieht mich bei den Flugzeugen mehr Richtung 1:48... "Duckundweg"

Tschüss
Claudio

Danke für das Kompliment!

Ja, es sind tatsächlich nur Pigmente. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, habe ich CMK sandy Dust mit light earth gemischt und mit Tamiya Verdünner aufgebrusht. Das Resultat sah vor der Fixierung mit Mattlack sogar noch besser aus, der Wischeffekt kam besser zur Geltung.

@Michale
Danke! Und danke für die Korrektur... Man lernt nie aus 
Hey, wo hast Du das ü her? 

und mehr Fotos...

Hallo
Für alle, welche ihn nicht live am Höck gesehen haben hier noch mein Panzer IV E von Dragon. Der Bausatz ist absolut zu empfehlen. Die Ätzteile und das Alu-Rohr sind bereits schon enthalten und die Passgenauigkeit und Detailierung sehr schön. Dem Modell habe ich eine Friul-Kette und eine Schatton - Antenne spendiert. Bei der Bemalung bin ich einen für mich neuen Weg gegangen. Nach der Grundierung in Panzergrau habe ich eine Mischung von verschiedenen Farbpigmenten mit Tamiya - Verdünnung gemischt und gebrusht. Anschliessend habe ich mit einem in Verdünnung getränkten Pinsel den Farbauftrag ein bisschen verwischt. Die ersten Panzer in Afrika wurden ja ganz ähnlich getarnt (Danke Wolfi für die Tipps).

Tschüss
Claudio

Tja, das sind genau die Tipps, die ich suche.... 
Die Kanzel ist übrigens bereits maskiert. Ich habe zwei verschiedene Materialien ausprobiert. Einmal eine durchsichtige Maskiermaske und einmal das Parafilm M.

und noch ein paar Bilder....

Hallöchen

Hier mal ein etwas älteres Modell von mir. Tatsächlich war es mein 3. fertig gebauter Panzer.

Zum Modell:
Es handelt sich um den englischen Bishop (British Bishop Self-Propelled Gun) von Dragon in 1:35. Das Modell stellt einen Panzer des 121st Field Regiment Royal Artillery in Libyen 1942 dar. Das Modell habe ich komplett aus der Schachtel gebaut. Ich habe keinerlei Ätzteile verwendet. Die Kette besteht aus Plastik-Einzelgliedern und war im Bausatz enthalten. Das Modell habe ich mit Sandbraun und Olive-Drab gebrusht. Es sind ausschliesslich Acryl-Farben zum Einsatz gekommen. Beim Washing und beim Trockenmalen sind Oelfarben zum Einsatz gekommen. Das Modell habe ich zum Abschluss mit Farbpigmenten von CMK eingestaubt. So viel zum Modell.
Zum Original:
Der Turm war auf einem Chassis des Valentine Infanterie Panzer montiert. 80 dieser Panzer wurden der 8ten Armee im Juli 1942 geliefert und wurden von der Royal Artillery benützt. Der Panzer wurde in Nordafrika und anfangs auch in den ersten Monaten der Invasion von Italien verwendet und wurde anschliessend von Sextons und Priests abgelöst.

Na, nun lasse ich die Bilder sprechen....

Tschüss
Claudio

edit: aus Lybien wurde Libyen

Nachdem ich euch mit Fragen gelöchert habe, nun zum Trost ein paar Bilder der aktuellen Baustelle... Auch hier Tipps, Anregungen und Fehlerkorrekturen sind herzlich willkommen!

Tschüss
Claudio

Den Hobbyraum in unserem Haus habe ich kurzerhand in Beschlag genommen und mein Revier abgesteckt.
Vorteile

• ziemlich Schalldicht (damit die lieben Kinder nicht mitbekommen wenn der Pappi mal wieder fluchend am Boden nach weggesprungenen Teilen sucht)
• MEIN Reich, Berühren verboten

Nachteile

• schlechte Lüftung (nur ein kleines Fenster)

Aber ansonsten, seht selbst...

@thomas und jacqueline

ZitatDas ist tatsächlich meistens der Fall. Es kann aber auch vorkommen, dass der Draht direkt ins Cockpit läuft (z.B. bei der P-38 Lightning) oder bei manchen grösseren Maschinen irgendwo seitlich direkt ins Radio Compartment.

Ihr seht, ich habe noch viel zu lernen  Danke dass ihr mich so geduldig unterstützt!
Das mit dem Staub lass ich mal so bis ich die Masken weghabe. Dann sehe ich genau, wie schlimm es noch ist und kann eure Tipps versuchen.

@Michael
Das mit den Gewichten stand zum Glück in der Anleitung und ich habe mit Fischerblei nicht gespart  Jetzt muss ich eher das Buglaufwerk verstärken 
Ach ja, ich hab noch was für Dich: üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü Da Du ja Deine ü-Taste so selbstlos verliehen hast, sende ich Dir ein paar. Einfach Copy / Paste und das Problem ist gelöst 

Tschüss

P.S. Bilder folgen...

@Michael
Die Airbrush-Nummer habe ich schon durchgezogen und es hat das Problem ein bisschen entschärft. Mal sehen wie es aussieht, wenn das Masking-Tape weg ist. Sonst versuche ich noch den Trick mit dem fliessenden Wasser... Nur noch eine Frage: Was ist Späli (Berlinerisch für Spühlmittel ?)?

@Thomas
Nein nein, es geht im Moment nicht um die Mossie. Ich bin durch Zufall an einen Italerie-Bausatz der B-26K Counter Invader gekommen und habe den Bausatz als Flugdings-Übungsobjekt in der Mache. Allerdings hätte es ruhig auch ein etwas passenderer Bausatz sein können. Ich lese überall, dass alles so wunderbar passt. Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Es waren einige 1 -2 mm Spalten zu füllen und die Detailierung ist auch nicht unbedingt der Heuler.... Aber eben es ist ein Übungsobjekt. Meine Mossie wäre mir da wirklich zu schade dafür gewesen. Aber wenn es interessiert werde ich ein paar Fotos einstellen...
Mit meiner Frage habe ich auf ablauftechnische Fallen angespielt. Wie z.b. meinen Fehler, die Haube bereits festzukleben. Oder eben das mit dem Antennenkabel. So rein spontan hätte ich vermutlich das Kabel und das Loch erst ganz am Schluss gemacht... z.B. würde mich auch interessieren, ob es eine Rolle spielt, ob zuerst die Oberseite oder zuerst die Untersteite des Flugzeugs gebrusht wird (oder nach Lust und Laune?) usw. Sachen eben, welche für einen Flugzeugbauer völlig logisch sind während es für einen Anfänger Stolpersteine sind. Ich habe einfach gemerkt, dass Abläufe, welche beim Panzerbau optimal sind, beim Flugzeugbau völlig falsch sind...

@jacqueline

Zitatversteckte Stelle im Cockpit gibt, wo man ihn befestigen kann

Ähm, da stehe ich jetzt auf der Leitung. Die Antenne geht doch in der Regel von "Antennenmast" zum Leitwerk? Wo kommt jetzt das Cockpit ins Spiel?

Also, nur her mit den Tipps!

Tschüss
Claudio

Hallo Leute

Ich hoffe, ich nerve Euch nicht mit meinen Anfängerfragen, aber ich habe gemerkt, dass ich mit den Flugdings-Bauschritten auf Kriegsfuss bin. Jacqueline hat schon mitbekommen, dass ich mit der Cockpit-Haube schon "reingelaufen" bin. Ich habe diese nämlich bereits am Rumpf montiert, wunderschön maskiert, den Rumpf verspachtelt und fein geschliffen und anschliessend zu meiner grossen "Freude" festgestellt, dass nun der ganze Staub innen an der Haube klebt... Damit ich nicht noch weitere solche "nette" Überraschungen erlebe hier meine Fragen:

Wann werden die Antennendrähte gespannt / resp. montiert. Bereits beim Zusammekleben der Rumpfhälften oder ganz am Schluss. Wann wird das zugehörige Loch gebohrt?

Eine Frage zur Bemalung: Die Fahrwerke werden ja meistens Silbern gestrichen. Was ist nun besser, zuerst silbern bemalen und anschliessend ein Washing mit Schwarz oder eine schwarze Bemalung und ein Trockenmalen mit Silber?

Von was für "Fallen" könnt ihr mich sonst noch bewahren?

Schon mal vielen Dank und Gruss
Claudio

Wem sagst du das... Vor allem auf den Puma freue ich mich! Den alten Italeri Bausatz hatte ich zwar auch noch, habe ihn aber sofort verkauft, als ich die Neuigkeiten las...