Das ansprechende Design des Kartons zeigt auf der Vorderseite die De Havilland DH.88 "Black Magic". Auf der Rückseite ist die Lackierund Decalanleitung zu finden. Hier fiel mir ein Detail auf das lobend zu erwähnen ist:
Für die Propeller ist eine Extra Anleitung vorhanden welche auch die Rückseite der Luftschraube berücksichtigt.
Auf der ersten Seite der Anleitung wird sehr ausführlich die Geschichte der DH.88 "Black Magic" sowie ihrer Schwestermaschinen behandelt, vorbildlich. :)
Die Bauanleitung ist wegen der wenigen Teile sehr übersichtlich. Auch hier gibt es wieder was zu loben: Der korrekte Winkel der Außenfläche ist in einer Frontansicht eingezeichnet. Allerdings hat man nicht viel Einfluss auf den Winkel der Fläche, da diese je Seite aus einem Teil ist.
Nun zu den wenigen Teilen. Alles ist in einem Beutel verpackt auf zwei Spritzlinge verteilt zu finden.
Damit alles in den kleinen Beutel passt wurde an den Spritzlingen etwas ruppig herumgebogen. Dadurch haben einige Teile
z.B. die Fahrwerksstreben echt leiden müssen.
Die Haube ist zwar ein Glasbaustein, aber - damit sie nicht verkratzt - seperat in einem Tütchen verpackt. Warscheinlich ist
sie eher zum Schutz der anderen Teile Extra verpackt ;D ;D
Die Nassschiebebilder machen einen ausgezeichneten Eindruck. Kunststück, die sind ja auch aus moderner Produktion.
Mich würde mal interressieren wie die Decals 1957 ausgesehen haben.
Beim Vergleich mit einer Zeichnung fällt auf das die Form Der Tragfläche sehr gut getroffen ist.
Die Tragflächen haben vorn und hinten fast das selbe Profil. Wer eine messerscharfe Flächenhinterkante will muß
schleifen wie ein Großer. Die Spalte bei den Querrudern sind breite Gräben, wärend die Blechstöße daneben
sehr fein erhaben dargestellt sind. Auf der Unterseite tummeln sich ungeniert einige Auswerfermarken.
Beim schleifen wird sicherlich nicht viel von all dem übrig bleiben.
Die Rumphälften stimmen bis auf eine kleine Abweichung an der Seitenruderflosse mit der Zeichnung überein.
Witzig fand ich die Lösung für´s Cockpit. Eine durchgehende Platte, zwei Gnubbel drauf, fertig :o 8)
Die Motorgondeln passen eigentlich ganz gut, aber nacharbeiten kann man da schon noch. Gleiches gilt für´s Leitwerk.
Der Propeller stimmt im Durchmesser und die Form ist ebenfalls gut getroffen.
Der Spinner hat allerdings einen üppigen Versatz.
Das Fahrwerk fällt zufriedenstellend aus. Die Verkleidungsbleche sind erstaunlich dünn, ebenso die Streben.
Die Räder sehen sehr schlicht aus was jedoch dem Orginal entspricht.
Insgesamt finde ich den Bausatz gut gemacht. Bis auf kleinere Abweichungen passt die Form. Mal abgesehen vom fehlenden
Cockpit und der dicken Flächenhinterkante handelt es sich um eine gute Basis für weitere Verfeinerungen. Die Comet ist
für einen Kit aus dem Jahr 1957 erstaunlich gut.
Oh je :-\. Hauptsache dir gefaellt es ;).
Danke fuer die Vorstellung.
Gruss,
Hans-Juerg
Hallo Hartmut
Danke für die Vorstellung! Ach Du sch..... da hast Du aber eine Menge Arbeit vor Dir!!
Tschüss
Claudio
Hoi Hartmut
Danke fürs Zeigen! Gutes Gelingen!
Die Cockpithaube ist ja krass! :o
Gruass Carlo
SAli Hartmut
Na da tust Du Dir ja was an ::) ???
Die Piloten find ich super, viel spass beim Augen malen :o ::)
MAx
Moin Hartmut
Viel Spass mit der Black Magic, ich lass mich überraschen was Du aus dem Bausatz zauberst ;) :D
En Gruess vom RDM
Danke für euer Mitgefühl. Zur Einstimmung habe ich schon mal einen Schnitzkurs an der VHS belegt. ;D
Grüße Hartmut
Danke für die Präsentation des Kits !!
Ich finde das Original wunderschön, damit das Modell dementsprechend wird ist, so wies es aussieht, recht viel Aufwand nötig ;)
Wirst Du das Modell neu gravieren ?
Gespannt bin ich wie die Decals zu verarbeiten sind - bei meiner Bf 110 wurde ich damit nicht recht glücklich, aber vielleicht war das ja nur ein Einzelfall.
Ich freu mich auf den Baubericht...
thomas
P.S. Schade dass die Decals nicht für alle drei gebauten Modelle beiliegen ....
Hallo Hartmut,
für einen Bausatz aus 1957 scheint der mir jedoch sehr gekonnt erstellt.
Die zwei Piloten sind echt der Kracher ;D
Wünsche gutes gelingen.
Gruess Jonas