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Baubericht

Begonnen von thomas, 10. August 2007, 16:54:54

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thomas

#45
Letztendlich habe ich dieses Vorhaben dann doch schweren Herzens aufgegeben...
Der Grund ist einfach dass ich mit Silikon keinerlei Erfahrung habe - und dass das aufs erste Mal gleich genau so funktioniert wie ich mir das vorstelle ist eher unwahrscheinlich...
Und für Misserfolge ist mir widerrum das Boot zu schade....bzw. vermute ich dass man bei solchen "Silikon Geschichten" nur einen Versuch hat ??
Und wenn ich mir diverse Wasserdioramen im Net so ansehe, dann gefallen mir davon vielleicht 20% - scheint also nicht so ganz leicht zu sein, das Ganze...abgesehen davon habe ich ein Diorama, so wie oben beschrieben überhaupt noch nie gesehen....

Ein weiterer Nachteil wäre, dass so ein Diorama etwas mehr Platz einnimmt als das Boot an sich - insofern wäre dann ein Glaskasten unumgänglich was den Aufwand nochmal nach oben treiben würde.

thomas

günther

Tja das Wasser ist ein Thema für sich... Silikon auch, denke mal Kunstharz wäre da um einiges besser.... Mein Hafen Dio wartet immer noch auf sein Wasser und das schon seit Jahren
Meine Wasser Erfahrung eruht gerade auf Pfützen, die ich mit dem netten Noch Modellwasser mache, und das klappt eigentlich recht gut, ist schon alles fertig und trocknet über Stunden, es bleibt also noch Zeit zum bearbeiten :)

claudio

Hi Thomas

Ja, ich kann Dich gut verstehen. Die Idee des Dio finde ich Klasse, aber eben, die ganze Arbeit auf's Spiel setzen würde ich vermutlich auch nicht. Auch ohne Dio macht das S-Boot eine seeeeehr gute Figur!

Tschüss
Claudio

marcel

Mir gehts da auch bei meinem LCM genau so. Irgendwie müsste man es so machen können, dass man es nur reinstellt und nicht gleich ins Dio eingiesst.
Das würde aber wohl nicht gerade gut aussehen.


Gruss Marcel

thomas

Die entgültige Alterungsform für die Relingverkleidung ist nun auch gefunden: Dabei wurde die Reling zuerst satt mit einem schwarzen Pastellkreiden-Spüli Gemisch eingepinselt um dann später, nach dem Trocknen, mit einem nassen Baumwolltuch abgerieben zu werden.
Hinterher folgt noch ein Feintuning per trockenem Pastellkreidenstaub.

Die Innenseite wird nur mit trockenen Pigmenten behandelt, allerdings nun, im Gegensatz zu Version 1 (dunkelbraune Pigmente) nun mit hellbraunen und grauen Pigmenten.

Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir der Bereich wo die Reling unterbrochen  (Pfeile) ist damit man auf das Boot kommt. Diese Bereiche (links und rechts) wurden bei Revell einfach freigelassen. Am Original befand sich dort aber zumindest eine Kette und ... leider hab ich kein Bild gefunden bei dem die Reling per Segeltuch verkleidet war und diese ,,Einstiege" unverkleidet waren.... so mussten diese Bereiche eben auch ,,verkleidet" werden.

Gelöst wurde das Problem per Schweißdraht (wegen der Stabilität), verzwirbeltem Litzen draht und Alufolie. Das Ergebnis ist ehrlich gesagt - um Welten besser als von mir erwartet...  :)

thomas

So nebenbei-  die Bemalung/Alterung/Darstellung und Struktur der Reling-Verkleidung mag übertrieben wirken – aber ich nenn es mal künstlerische Freiheit oder anders: Man steckt hier vor einem ähnlichen Dilemma wie bei der Frage der richtigen Betonung von Blechstößen an Flugzeugmodellen.
Ich hab mir das gut überlegt und bin zu dem Schluss gekommen dass die gewählte Darstellungsweise einfach lebendiger und interessanter wirkt als wenn das Segeltuch wie eine weiße Wand aussähe...

thomas

tobias

Also mir gefällt die Reling wie sie ist. Ich finde bei so einem Boot das immer im Salzwasser ist darf ruhig tüchtig gealtert werden.

gruss tobias

claudio

Super, einfach nur Super!!!

Gruss
Claudio

thomas

Erstmal Vielen Dank für das Lob das bisher ausgesprochen wurde  :) :)
..aber so ein Boot baue ich relativ "schmerzfrei", es werden also schon Kompromisse eingegangen die ich bei einem Fliecher so nicht eingehen würde... ;) :)

thomas

#54
Momentan baue und bemale ich den ganzen Rest, also die Flakbewaffnung, die Torpedos, Rettungsringe, Rettungsboote, Nebelbehältern, Minen und einiges Kleinzeugs dem ich Landratte keinerlei Bestimmung geschweige denn Namen zuordnen könnte...  ;D
Hier mal die Flakbewaffnung, unbemalt:

thomas

Oder die Minen:
Bild 1: Revell
Bild 2: Original
Bild 3: Thomas :D

thomas

Nebenbei wurde auch schon ein wenig gealtert (Rost etc.) zeigen darf ich das jetzt natürlich nicht mehr  ::)




































Naja, zumindest nicht unzensiert  ;D ;D

thomas

#57
Noch was lustiges: Die Relingbereiche wurden ursprünglich laut der Revell Bauanleitung mit dem Segeltuchimitat versehen... Nachdem da dann alles Einbaufertig war stellte sich heraus dass Revell hier links und rechts vertauscht hat.  ::) :-\   - Jacqueline, sag jetzt bitte nichts  ;D
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten: entweder befände sich das Segeltuch an dem Reling Geländer innen (was affig aussähe  8)) oder man fängt noch mal von vorne an, also fertig bemalte und gealterte Reling in warmem Wasser einweichen (wegen dem Weißleim) die Alufolie entfernen u.s.w.  :(
Aber man muß das positiv sehen – so hat man einfach mehr vom Modell bzw. baut einfach länger daran... :) :)

tobias

Zitat von: thomas am 20. Dezember 2007, 23:49:51Aber man muß das positiv sehen – so hat man einfach mehr vom Modell bzw. baut einfach länger daran... :) :)

schön wenn du das so locker sehen kannst  ;), ich finde das total ärgerlich. Eigentlich hat man ja die Ziellinie im Blick und will da hin. Da schmerzen so Rückschläge doppelt.

Aber eben, es bleiben ja noch ein paar Wochen und ich bin überzeugt das wird alles ganz toll werden bei deinem Schiff.

gruss tobias

thomas

ZitatAber eben, es bleiben ja noch ein paar Wochen und....
Das Malheur ereignete sich allerdings auch vor dem Beitrag #49, also Ende November - das was man auf den Bildern sieht ist bereits die finale Version... :)
Die Bilder im Beitrag #35 zeigen die ursprüngliche, seitenverkehrte Version...