Hasegawa P-47D Bubbletop - Kuba ***fertig***

[ThomasP]

Natural Metal Finish - das ist mein Schlüsselwort für den Bau dieser P-47 in den Farben der kubanischen Luftwaffe.
Obwohl der Bau schon fortgeschritten ist, will ich doch ein neues Thema starten, da ich an diesem Modell eine für mich neue Technik ausprobiere - und diese ja erst nach Zusammenbau zur Geltung kommt!  Wie Urs schon berichtet hat, habe ich letzthin einen Bericht über Rub'n'Buff gelesen und habe mir eine Tube in England via ebay besorgt. Nachdem ich mit dem Oberflächenfinish meiner dominikanischen P-47 nicht ganz zufrieden war, wollte ich etwas neues probieren - Letztere habe ich mit Model Master Farben gespritzt.
Bevor es aber an das "Aufrubbeln" der Paste gehen kann, müssen Oberfläche und Fugen des Modells möglichst fein, ohne Kratzer und Klebefugen aufbereitet werden. Man kann denken, dass das bei Hasegawa kein Problem ist, aber leider gibt es auf der Rumpfunterseite eine kleinere Spachtel- und Schleiforgie, da die Rumpfpartie der einteiligen Flügelunterseite nicht optimal in den Rumpf passt. Da ist ein nicht kleiner Absatz vorhanden, der noch behoben werden muss. Hier ein paar Bilder, die den Zustand nach Verkleben und nach Aufbringen von Mr. Surfacer 500 zeigt. Auf den Bildern ist auch gleich ein Teil des Cockpits zu sehen, das ich mit dem Eduard FE270 Set aufgewertet habe.

[max]

Uhhh
Nicht so schlimm, ich kämpfe bei den Metallfiguren mit spalten von 2-8mm, da sind Deine echt klein 
Bin sehr gespannt auf Deinen vortrag von dem Mittelchen 

gruss
max

[MacMeister]

Hoi Thomas

Mal was exotisches und ja, ich bin gespannt auf den Rubb'nBuff Beitrag   

en Gruess vom RDM

[tobias]

dass die Oberfläche absolut perfekt sein muss, schreckt mich vor so einem Projekt ab.
Ich wünsche dir viel Geduld und gutes Gelingen, ich bin gespannt.

tobias

[ThomasP]

Na das nenn' ich mal schnelles Feed-Back. Jungs, so liebe ich das! 

Aber nun noch kurz eine Vorstellung des Baus. Also ich gehe vom Hasegawa Bausatz 09305 "P-47D Thunderbolt Nose Art" aus und baue folgende Zurüstteile ein:
- Räder von True Details (Nr. 48112), diese haben die Naben, die an vielen südamerikanischen P-47 zu sehen sind.
- MG-Läufe von Master (Nr. 48-002). Die kann man am Schluss nur noch einschieben, während die MG-Läufe von Aber (Nr. 48-109) für den Academy Bausatz gedacht sind.
- Ätzteile von Eduard (FE270 Zoom), die v.a. für das Cockpit gedacht sind.
- Reflexvisier K-14 von Quickboost (Nr. 48-014).
- 0.2mm Bleidraht von Minimali (Nr. 034) für die Zündkabel des Sternmotors.

Für das Finish verwende ich
- Abdeckmasken von Eduard (EX011)
- Decals von AeroMaster (Nr. 48-010) und Aztec (Nr. 48-044)
- Rub'n'Buff silver leaf

Und noch ein Hinweis zur Literatur, die leider spärlich ist, aber zum Glück habe ich mir vor Jahren das Buch "Republic P-47 Thunderbolt: The Final Chapter - Latin American Air Forces Service" von Dan Hagedorn und Bob Boyd besorgt, obwohl auch dieses nicht ohne Fehler ist. So hat der Illustrator z.B. vergessen, dass die kubanischen P-47 ein Staffelabzeichen auf der Kühlerhaube trugen und AeroMaster hat dies einfach kopiert. Aber zum Glück hat Aztec dann ebenfalls einen Decalbogen herausgegeben, der dieses Abzeichen beinhaltet. 

[cipi]

Hi Thomas

Sehr interessantes Projekt!
Sowohl die Vorbildauswahl, als auch der Weg mit der Rubbelpaste!
Ich bleib dran!


Gruass Carlo

[jonas]

Hoi Thomas,
ich wage mich erst seit kurzem an Flugzeuge und daher sehen die Fugen für mich schier Natlos aus 

Weiterhin gutes gelingen

Gruess jonas

[max]

Jonas  das geht mir genauso 
Darum mache ich keine mehr 

Max

[ThomasP]

Hi Jungs - Ihr beflügelt mich! Ich war schon wieder im Keller und habe Schleifstaub produziert. 
Nach dem ersten Schleifen sind Löcher aufgetaucht, wo Mr. Surfacer herausgebrochen ist. Aber wie der Franzose sagt, "Aux grands maux les grands remèdes!", habe ich mir den Tamiya white putty rausgeholt und mit Revell Kleber verdünnt. Mit einem Dentalhygiene Spatel habe ich diesen dann an die Problemstellen mit voooorsichtigem Druck aufgetragen und nach drei Stunden trocknen abgeschliffen - et voilà!

[max]

Uh heftig viel Thomas, gibt viel zum Nachgrafieren, aber, ............... Ihr mit Euren Flugis wollt es ja nicht anders   

Max

[MacMeister]

Hoi Thomas

Momol, interessant - ich will ja nicht oingelig sein aber bei Foto 9982 hast du in der linken Fuge noch ein kleines Loch, ist zwar nicht schlimm aber ich denke, dass man es bei dem Rubb'nBuff doch sieht   

En Gruess vom RDM

[hartmut]

Das wird spannend mit der Rubbelpaste. Einen Hang zu Exoten habe ich eh, ich schaue dir gern zu.

Grüße Hartmut

[urs]

Und ich bin erleichtert, in 1/32 zwei Mustang am Lager zu haben und sicher zwei 1/32 Tamiya-Corsair zu bestellen.
Einmal auf ein Flugi eingeschossen, probiert man sicher mindestens eine Farbgebung aus. 
Bin auch gespannt auf deine Erfahrungen mit RnB.

[ThomasP]

Hoi Thomas

Momol, interessant - ich will ja nicht oingelig sein aber bei Foto 9982 hast du in der linken Fuge noch ein kleines Loch, ist zwar nicht schlimm aber ich denke, dass man es bei dem Rubb'nBuff doch sieht   

En Gruess vom RDM

René, Du bringst mich da auf einen Gedanken - ich werde ein Teil der Oberfläche fein schleifen und nachgravieren und den anderen Teil, den mit dem "Löchlein" so lassen wie er ist. Darüber rubbel ich dann mal das Silber und nehme den ganzen Plunder mit nach Samstagern (am Freitag wohlgemerkt!  ). Dann könnt Ihr Euch selbst ein Bild zu Vor- und Nachteilen von dem Produkt machen.
cu there
ThomasP

[claudio]

Hi Thomas
Spannender Bericht und vor allem eine tolle Idee mit dem Demoobjekt für Freitag! Freue mich darauf die Baustelle (und den Erbauer) live zu sehen!
Tschüss
Claudio