modellbaufreunde.ch

Projekte => GB5.Curtiss: "Curtiss-Flugzeuge" => Group Build #5: "Super Group Build!" => Group Build Archiv: Group Builds #1 bis #5 => GB5.Curtiss: Jacquelines Curtiss TP-40N Warhawk => Thema gestartet von: jacqueline am 04. Februar 2009, 15:09:44

Titel: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 04. Februar 2009, 15:09:44
Die Hasegawa-P-40-Bausätze sind in Modulbauweise hergestellt, um möglichst viele Versionen anbieten zu können.  Auf dem Bild unten sieht man die zwei Hauptmodule des Rumpfes.

Ich empfehle dringend, der Versuchung, Vorderrumpf und Heck "lego-mässig" zusammenzustecken, zu widerstehen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde sich eine hässliche ,,Treppe" bilden, die nur mühsam korrigiert werden könnte. Es  ist besser, zuerst die beiden kompletten, separaten Rumpfhälften von Nase bis Hintern fertigzustellen und dann die Hälften auf klassische Weise zusammenzukleben. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 04. Februar 2009, 15:13:34
Als erstes habe ich mich der Modifizierung des Hinterrumpfes gewidmet. Wenn das nicht funktioniert, funktioniert der Rest auch nicht...

Wie vorhin erwähnt, sind die Hase-P-40 modulbaumässig aufgebaut, d.h. ich muss hier im Prinzip nur das Rückenmodul weglassen und noch ein kleines Stück vom Rumpfrücken abschnippeln, dann hat man schon einmal für das zweite Cockpit Platz geschaffen – zumindest mal in der einen Dimension. Als Referenzpunkt diente die Klappe für den Zugang zum Funkgerät auf der linken Rumpfseite (auf dem dritten Bild unten gut zu sehen).

Ich frage mich, ob diese Klappe bei der TP-40N überhaupt noch geöffnet werden konnte, da quer darüber eine Canopy -Führungsschiene  montiert war. Nun ja, ist ja eigentlich nicht mein Problem, aber: Ob das damals jemand gemerkt hat, bevor ein Funkgerät repariert werden musste?  ::)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 04. Februar 2009, 15:17:15
Bei Hasegawa hätte natürlich niemand auch nur in den schlimmsten Albträumen daran gedacht, dass so eine durchgeknallte Tante in Europa auf die Idee kommen könnte, da hinten noch ein zweites Cockpit reinzumurksen.

Es gibt demzufolge einigen Staub aufzuwirbeln – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe soviel wie möglich Material von den Innenseiten der Rumpfhälften abgetragen, die Seitenkonsolen dünner geschliffen und den Cockpitboden ,,zugespitzt", damit er in den nach hinten schmaler werdenden Rumpf passt. Für letzteres habe ich das Originalteil aus dem Bausatz genommen. Wenn damit etwas schief gegangen wäre, hätte ich immer noch das Resinteil nehmen können, das mir für diesen Zweck irgendwie zu schade war. Jetzt kann ich es bei einer anderen Gelegenheit verwenden.
 
Auch die Rückenplatte vom hinteren Sitz musste noch an die schmaleren Verhältnisse angepasst werden.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 04. Februar 2009, 15:20:04
Zur ,,Entspannung" zwischendurch habe ich mich schon mal mit den Vacu-Hauben ,,amüsiert".

Um das mühsame Herausschneiden etwas weniger mühsam zu machen, Drücke ich jeweils ein Stück BlueTac rein. Das Klarsichtmaterial ist so etwas stabiler und ,,puddingt" weniger in der Gegend herum. Zudem sieht man besser, wo man hinschnippelt. Wenn das Messer mitten im blauen Bereich ist, ist man definitiv vom Weg abgekommen...  ;D
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: claudio am 05. Februar 2009, 09:33:31
Hi Jacqueline
Sehr interessanter Bericht, vor allem da Du Deine Arbeitstechniken beschreibst.

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: thomas am 06. Februar 2009, 07:15:52
ZitatSehr interessanter Bericht, vor allem da Du Deine Arbeitstechniken beschreibst.
Finde ich auch, wäre schön wenn das so detailiert weiterginge, da kann man echt was lernen..... 
(z.B. das mit dem Blue Tac, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, ich machte das bisher immer mit Weißleim was viel mühseliger ist da das immer erst eine Nacht trocknen muß und dann relativ transparent ist......)

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 06. Februar 2009, 09:20:40
@claudio, @thomas
Ich sehe schon, Ihr wisst, was gut ist... ;D

Hier habe ich mehrere Teile zusammengetragen, die einheitlich Interior Green bzw. Schwarz gespritzt werden sollten.

Wer jetzt Angst hat, unter Hallizu... Hazulli... ähm, Sinnestäuschungen zu leiden, kann ich beruhigen: Es sind tatsächlich mehr Teile versammelt, als für dieses Modell notwendig wären. Damit es sich auch lohnt, die Airbrush schmutzig zu machen, mische ich oft noch Teile von anderen Bauprojekten darunter, die sowieso die selbe Farbe bekommen sollen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 06. Februar 2009, 09:23:06
Die Hülsenauswurf-Schlitze habe ich geöffnet, indem ich die Platten rückseitig dünner geschliffen habe, bis die Öffnungen durchbrochen werden konnten.

Dass Hasegawa diese Platten separat mitliefert und nicht gleich in die Flügel integriert hat, sieht auf den ersten Blick sinnlos aus, ist es aber nicht: Es gab Versionen, die ab Werk nur vier Flügel-MGs hatten, nämlich die P-40D / Kittyhawk I und die frühen P-40N.  Es gibt (oder gab?) von Hasegawa eine Bausatzauflage mit der Kittyhawk I, und da drin sind/waren die notwendigen Alternativteile drin.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 06. Februar 2009, 14:13:40
Zitat von: jacqueline am 06. Februar 2009, 09:23:06
Die Hülsenauswurf-Schlitze habe ich geöffnet, indem ich die Platten rückseitig dünner geschliffen habe, bis die Öffnungen durchbrochen werden konnten.

habe mich schon gefragt, ob es nicht besser aussieht wenn man diese Auswurfschlitze öffnet. Na dann werde ich nun das auch so machen  ;).

gruss tobias
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 09. Februar 2009, 13:55:25
Das Interior Green habe ich aus alten Tamiya-Restfarben zusammengemixt (das gibt wieder Platz in der Rappelkiste).

Curtiss hat hier übrigens netterweise für alle Innenteile, also Cockpit UND Fahrwerkschächte etc. einheitlich Interior Green FS 34151 verwendet und nicht wie andere Hersteller zwei verschiedene Farbtöne.

Über den Grundton habe ich (wie fast immer) mit einem helleren Grün und Silber trockengemalt, dann mit Tamiya Smoke etwas eingesaut. Nach dem Bemalen einzelner Cockpitteile mit Schwarz wurden diese mit etwas Grau trockengemalt. Zur Homogenisierung (oder nennt man das Pasteurisierung?) des Ganzen kommt zum Schluss jeweils noch ein matter Klarlack drauf.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 09. Februar 2009, 13:59:53
An den Propellerspitzen hat Hasegawa erhabene Gravuren als Markierungen angebracht, damit man weiss, wie weit die gelben Markierungen  gehen sollen. Eine gutgemeinte Geste, auf die ich dankend und schleifend verzichte. Soviel Augenmass traue ich mir doch noch zu.

Wer es noch nicht wissen sollte: Die gelben Propellerspitzen waren bei der USAAF standardmässig 4 inch = 10,16 cm breit. Nur noch durch 48 dividieren, dann hat man das einzig erwähnenswerte Mass... ;D
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 09. Februar 2009, 14:01:31
Die MG-Mündungen sind von Hause resp. Hase(gawa) aus offen dargestellt. Ich habe sie sicherheitshalber noch ein bisschen tiefer aufgebohrt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: thomas am 09. Februar 2009, 21:02:39
ZitatÜber den Grundton habe ich (wie fast immer) mit einem helleren Grün und Silber trockengemalt, dann mit Tamiya Smoke etwas eingesaut. Nach dem Bemalen einzelner Cockpitteile mit Schwarz wurden diese mit etwas Grau trockengemalt

Was das Trockenmalen anbetrifft bin ich seit meinem Umstieg von Enamels zu Acryllfarben noch nicht so richtig glücklich. Wirklich gut und zielsicher klappt das bei mir nur mit Enamels oder Ölfarben....(mit letzteren natürlich am besten)
Acrylfarben trocknen mir entweder schon so am Pinsel fest dass gar nichts mehr abgeht oder sie sind noch so feucht dass man fast schon nicht mehr von Trockenmalen sprechen kann....
Wie machst du das, verwendest du Retarder ?

ZitatNur noch durch 48 dividieren, dann hat man das einzig erwähnenswerte Mass... Grin
Nun ja, die Formel hat einen kleinen Rechenfehler, aber für 1/48 tuts das so schon....  ;) ;D ;D
Profis berechnen das anders, aber was solls *duckundweg*  ;) :)

thomas

P.S. Für alle Neuen im Forum: "Maßstabssticheleien" sind grundsätzlich nicht ernst zu nehmen, da im grunde völliger Quatsch....Spaß machts trotzdem, gell Jacqueline  :) :)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 10. Februar 2009, 00:21:48
Zitat von: thomas am 09. Februar 2009, 21:02:39
Wie machst du das, verwendest du Retarder ?

Nö. Es sei denn, Prosecco würde auch unter diese Kategorie fallen...  ;D

Zitat von: thomas am 09. Februar 2009, 21:02:39
P.S. Für alle Neuen im Forum: "Maßstabssticheleien" sind grundsätzlich nicht ernst zu nehmen, da im grunde völliger Quatsch....Spaß machts trotzdem, gell Jacqueline  :) :)

Klar, ohne das wäre es ja kaum auszuhalten hier. ::)

Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 10. Februar 2009, 14:39:36
Bei mir klappt das trockenmalen mit Acrylfarben mittlerweile recht ordentlich (ok, mit Enamels habe ich das nie gemacht, vielleicht wäre das Ergebniss viel besser  ;)). Ich finde die Revell Farben noch gut zum trockenmalen, wobei den Tip habe ich glaubs auch mal von Thomas erhalten. Den Farbton mische ich in einem kleinen Gefäss, und verdünne erst wenn sie beginnt anzutrocknen (mit Mr.Retarder mild), vorher nehme ich sie unverdünnt auf mit dem Pinsel. Zu viel Verdünnung ist aber gefährlich weil der Retarder die gespritzten Farbschichten auch anlöst. Wichtig finde ich noch den Pinsel zwischendiurch schnell mit Spiritus zu reinigen um die angetrockneten Farbresten zu entfernen. Das mache ich eigentlich jedesmal bevor ich wieder Farbe aufnehme.

gruss tobias
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 13. Februar 2009, 08:56:24
Das Innenleben des charakteristischen P-40-Kinns, im Original bestehend aus  einem Öl- und zwei Glykolkühlern.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 13. Februar 2009, 08:59:21
Die beiden Rumpfhälften wurden komplettiert und konnten, wie eingangs erwähnt, auf ,,klassische" Weise zusammengefügt werden. Dort, wo Haupt- und Heckmodul zusammenkommen, besteht naturgemäss ein Saum. Der dürfte vom Klebstoff genügend aufgefüllt sein; zur Sicherheit habe ich aber ringsherum Mr. Surfacer aufgetragen, falls doch noch irgendwo ein ungewollter Graben bestehen sollte. Nach dem Verschleifen und Nachgravieren sollte da eigentlich nichts mehr zu sehen sein. Auf der Rumpfunterseite hat es eine der wenigen, kleinen ,,Unpässlichkeiten", die an diesem Bausatz mit Spachtel ausgebessert werden muss.
 
Die noch fehlenden Cockpitteile (Instrumentenbretter, Sitze, Cockpitböden) werden erst nachträglich von unten eingefügt. So ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass ich jeweils die Mitte treffe und sich nichts verschiebt und verkantet. Bei nur einem Cockpit und Verwendung der Originalteile wäre das kaum ein Problem, aber bei dieser Modellbauakrobatikeinlage möchte ich kein unnötiges Risiko eingehen. Manche Teile sind schliesslich zweckentfremdet und / oder von verschiedenen Herstellern. Damit sie sich miteinander ,,anfreunden", braucht es noch ein bisschen Überzeugungsarbeit.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 13. Februar 2009, 09:01:11
Das Pilotengestühl. Die Gurten sind Ätzteile aus den Aires-Sätzen; die Schultergurten scheinen ein bisschen kurz geraten zu sein, da sie wohl für die alten Sitze gedacht waren.  Naja, dann müssen die Jungs halt ihre Bäuche etwas einziehen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: patrick am 13. Februar 2009, 15:00:47
@jacqueline nicht alle Piloten haben so grosse Bäuche. Wie würden die sonst in diese engen Cockpits kommen ??  ;D ;D
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 13. Februar 2009, 15:36:12
Zitat von: jacqueline am 13. Februar 2009, 08:59:21
Dort, wo Haupt- und Heckmodul zusammenkommen, besteht naturgemäss ein Saum. Der dürfte vom Klebstoff genügend aufgefüllt sein; zur Sicherheit habe ich aber ringsherum Mr. Surfacer aufgetragen, falls doch noch irgendwo ein ungewollter Graben bestehen sollte. Nach dem Verschleifen und Nachgravieren sollte da eigentlich nichts mehr zu sehen sein.

hallo Jacqueline,

ich bin ein bisschen irritiert. Was heisst es hat einen Saum? Ich habe gedacht ich werde dann die Trennstelle verspachteln und verschleifen, so dass kein Übergang zu sehen ist, also auch keine Gravur, ausser natürlich die querdurchlaufenden Linien die ein bisschen nachgraviert werden müssen....  ???
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 13. Februar 2009, 15:50:20
Zitat von: patrick am 13. Februar 2009, 15:00:47
@jacqueline nicht alle Piloten haben so grosse Bäuche. Wie würden die sonst in diese engen Cockpits kommen ??  ;D ;D

Bei einem P-40-Piloten denke ich halt irgendwie automatisch an John Belushi im Film "1941":

http://www.youtube.com/watch?v=40t6ys8pgNo&feature=related (http://www.youtube.com/watch?v=40t6ys8pgNo&feature=related)


Zitat von: tobias am 13. Februar 2009, 15:36:12
ich bin ein bisschen irritiert. Was heisst es hat einen Saum? Ich habe gedacht ich werde dann die Trennstelle verspachteln und verschleifen, so dass kein Übergang zu sehen ist, also auch keine Gravur, ausser natürlich die querdurchlaufenden Linien die ein bisschen nachgraviert werden müssen....  ???

Da hattu mich falsch verstanden. Der Saum ergibt sich durch das Zusammenfügen, aber er muss dann natürlich weg, d.h. er muss verschliffen werden.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 13. Februar 2009, 16:32:43
Zitat von: jacqueline am 13. Februar 2009, 15:50:20
Da hattu mich falsch verstanden. Der Saum ergibt sich durch das Zusammenfügen, aber er muss dann natürlich weg, d.h. er muss verschliffen werden.

alles klar, merci  ;).
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 09:57:13
Das - zumindest in der ursprünglichen Form - nicht zur Verwendung vorgesehene Rückenmodul.

Die seitlichen Auflagen werden  für den feststehenden Canopy-Mittelteil zwischen den Cockpits gebraucht. Für den hinten sitzenden Fluglehrer musste noch eine Abdeckung übers Instrumentenbrett her. Deshalb, und weil ich sowieso schon daran herumsäbeln musste, habe ich das Rückenmodul entsprechend umfunktioniert.

Da meines Wissens keine originalen Detailbilder des hinteren Cockpits existieren, ist es zwar reine Spekulation, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es damals an den Originalen auch so gemacht wurde.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 10:01:26
Erste Passversuche des neugeschaffenen Teiles. Es scheint zu funktionieren.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 10:03:44
Hier mein Angstgegner bei diesem Projekt, das Canopy-Mittelteil, das es zu modifizieren gilt.

Dass es etwas gekürzt werden muss, ist noch die leichteste Übung. Da aber die Verstrebungen bei der TP-40N völlig anders waren als beim Einsitzer, muss ich die bestehenden wegschleifen, das Klarsichtteil wieder polieren und die korrekten Verstrebungen aufmalen. Das könnte in Anstrengung ausarten.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 10:10:41
Die Flügelmontage. Mit dem Abdeckband wurden die Flügel soweit hochgezogen, dass sich die Spalten zwischen Flügeln und Rumpf schlossen.

Diese Methode empfiehlt sich selbstverständlich nur, wenn die so erreichte V-Stellung der Flügel auch stimmt, sonst könnte es seltsam aussehen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 11:07:17
Ein unerwartetes Problem ist aufgetaucht:

Bei den P-40N gab es zwei Sorten Frontscheibenteile, d.h. solche ganz ohne seitliche Verstrebungen und solche mit einem seltsamen ,,Dreieck" auf der linken Seite (das war ein einklappbares Teil zur Frischluftzufuhr, ähnlich wie man es z.B. auch von älteren Autogenerationen her noch kennt).

,,Meine" TP-40N - wie offenbar auch ihre Schwestern - hatten dieses Teil nicht. Auf dem Originalbildern unten ist der Unterschied gut zu erkennen. Nach Bausatz lässt sich aber eben nur  die Version mit Dreieck bauen. Wegschleifen ist mir zu riskant, da die Gravuren versenkt sind, dann wird nichts anderes übrig bleiben, als das Vacu-Teil eines Squadron-Canopy's zu verwenden. Wetten, dass es nicht passen wird?
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: günther am 18. Februar 2009, 11:46:51
Nur als Idee und ohne Garantie - verschliess die Gravuren doch mit KristalKlear oder Acrylic Resin - das trocknet ja glasklar aus und dann eben gerade schleifen und polieren- hab es aber nie gemacht von daher weis ich auch nicht ob es funktioniert...

günther
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 11:54:33
@günther
Vielen Dank für den Tipp, aber bin mir ziemlich sicher, dass man den Einschluss sehen würde.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: thomas am 18. Februar 2009, 12:47:11
Eine andere Alternative wäre es das Originalteil als Stempel zu verwenden, die daraus gezogen Haube als Negativform für Gießkeramik zu verwenden >> dieser Gießkeramikblock könnte dann bearbeitet werden und als entgültiger Stempel für die zu verwendende Haube herhalten.
Klingt vielleicht umständlich - und ist es auch  ;D ;D wäre aber völlig ohne Risiko machbar´.....
(Nur für den Fall dass die Zurüstehaube momentan nicht lieferbar wäre, oder überhaupt nicht passen würde.)

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 13:16:15
@thomas
Auch Dir vielen Dank - vor allem für das Vertrauen in mich, dass ich fähig sei, Kanzeln selber zu ziehen...  :-* In meinem Alter sollte man solche Techniken aber lieber sein lassen... ;D

Ich habe noch mindestens zwei Vacu-Kanzeln, an denen ich "üben" kann...
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 18. Februar 2009, 14:19:55
Zitat von: jacqueline am 18. Februar 2009, 10:10:41
Die Flügelmontage. Mit dem Abdeckband wurden die Flügel soweit hochgezogen, dass sich die Spalten zwischen Flügeln und Rumpf schlossen.

phuuu... zum Glück arbeitest du mir etwas vor. Bei einer Passprobe habe ich schon gedacht ich müsse dann etwas Spachtelmasse gebrauchen. Ich wäre da voll reingetappt  ::).

Zitat von: jacqueline am 18. Februar 2009, 11:07:17
Bei den P-40N gab es zwei Sorten Frontscheibenteile, d.h. solche ganz ohne seitliche Verstrebungen und solche mit einem seltsamen „Dreieck“ auf der linken Seite (das war ein einklappbares Teil zur Frischluftzufuhr, ähnlich wie man es z.B. auch von älteren Autogenerationen her noch kennt).

und noch ein phuuu... auf dem Foto meiner Maschine ist die Kanzel zugegedeckt, ich kann also machen wie ich will  ;D.

gruss tobias
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 18. Februar 2009, 14:26:56
Zitat von: tobias am 18. Februar 2009, 14:19:55
und noch ein phuuu... auf dem Foto meiner Maschine ist die Kanzel zugegedeckt, ich kann also machen wie ich will  ;D.

Bei allen Banshees, die ich bis jetzt gesehen habe, war dieses Fensterchen angebracht. Ich vermute, dass dieses Ding vorallem für die Nutzung in tropisch-heissen Gebieten "erfunden" wurde. Du bist also in mehrfacher Hinsicht auf der sicheren Seite...   :)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 18. Februar 2009, 14:38:13
Zitat von: jacqueline am 18. Februar 2009, 14:26:56
Bei allen Banshees, die ich bis jetzt gesehen habe, war dieses Fensterchen angebracht. Ich vermute, dass dieses Ding vorallem für die Nutzung in tropisch-heissen Gebieten "erfunden" wurde. Du bist also in mehrfacher Hinsicht auf der sicheren Seite...   :)

und wenn du mir das so schön bestätigst, fällt mir gleich nochmal ein kleiner Stein vom Herzen. Das motiviert gleich wieder nach dem frustrierenden Nachmittag von gestern  :-*.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 23. Februar 2009, 15:01:33
Da es mir erwartungsgemäss nicht gelungen ist, eine passende Vacu-Haube hinzukriegen, habe ich mich nun doch ans Originalbauteil gewagt. Ich hatte befürchtet, dass es mit dem einseitigen Abschleifen eine Verformung geben könnte, aber das scheint wundersamer Weise nicht der Fall zu sein.

Der Nachteil der Schleif- und Polierarbeiten wird allerdings der sein, dass ich alle Klarsichtteile mit einem Future-Tauchbad werde schlussbehandeln müssen. Wieder ein Handgriff mehr, bei dem etwas schief gehen könnte.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 23. Februar 2009, 15:02:47
Hier habe ich beim hinteren Cockpit seitlich noch zwei Blenden angebracht. Wofür die gut sein sollen, weiss ich nicht. Laut dem Kollegen aus dem Buch ,,Modelling the P-40" soll es ein Windschutz gewesen sein. Das Ein- und Aussteigen vereinfacht haben sie ganz sicher nicht... ::)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 13:50:36
Die Hase-P-40 haben jede Menge Navigations-/Positionslichter etc., sodass man aus den Modellen veritable Weihnachtsbäume herstellen könnte. Es ist aber eine allzu stark vereinfachte Vorgabe in der Hasegawa-Bauanleitung, so ziemlich alle Lampen zu montieren.  Diese konnten von Version zu Version und manchmal sogar innerhalb einer Serie ganz schön variieren.

So habe ich das vorne rechts im Fahrwerkknubbel eingebaute ,,Licht" verschliffen, um es später übermalen zu können; bei einer späteren ,,N" habe ich so ein Ding nämlich noch nie gesehen. Auch die seitlich vom Cockpit angebrachten Formation Lights waren – zumindest an ,,meiner" TP-40N – nicht vorhanden. Das ist mir allerdings erst wieder eingefallen, als das Modell schon grundiert war, aber immerhin noch rechtzeitig.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 13:51:44
Ab der P-40F wurde in der linken Tragflächenwurzel ein zweiter Ansauger für die Cockpitbelüftung angebracht. Das Loch hierfür fehlt und muss nachgebohrt werden. Frühere Versionen hatten nur ein Loch auf der rechten Seite, und das ist richtigerweise bereits bausatzseitig vorhanden.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 13:52:58
Das Modell ist nun grundiert (Tamiya XF-59). So kann ich allfällige Stellen ausmachen, die noch unsauber verschliffen, zerkratzt oder sonstwie verpfuscht sind.

Zusätzlich habe ich an jenen Stellen, wo chronisch Lackabplatzer vorkommen, Silberfarbe aufgebracht und mit Future eine ,,schlüpfrige" Basis geschaffen, um später, nach dem Auftragen der Deckfarbe, mit einem Zahnstocher stellenweise etwas Farbe vorsichtig wieder abkratzen zu können. Eine Technik, die ich noch nicht allzu häufig angewandt habe... weil ich meistens gar nicht dran denke.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 13:54:25
Für das Spritzen der Felgen verwende ich wieder einmal meine altbewährte Metallschablone.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 14:02:37
Die Führungsschienen fürs hintere Canopy wollte ich ursprünglich erst nach dem Aufbringen der Hoheitszeichen montieren. Nach reiflicher Überlegung habe ich diesen Plan zu Gunsten eines kleineren Übels geändert. Irgendwie werde ich die Decals schon drüberwürgen können.

Bei allen TP-40N scheinen die Führungsschienen gerade nach hinten verlaufen zu sein – nur ausgerechnet bei meiner ausgewählten Maschine liefen sie nach unten, bis in die Mitte der US-Sterne. Eigentlich könnte mir das egal sein, weil die hinteren Schienenteile später sowieso von der Kabinenhaube abgedeckt werden, aber sicher ist sicher.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: thomas am 27. Februar 2009, 19:55:36
Zitat............Frühere Versionen hatten nur ein Loch auf der rechten Seite, und das ist richtigerweise bereits bausatzseitig vorhanden.............
Woher weißt Du denn das alles ?  :) 8) 8)
Da traut man sich ja niemals selbst mal so eine XY-Hawk zu bauen oder gar zu zeigen, das Risiko hinterher selber "auseinandergenommen" zu werden (im übertragenen Sinne, so hoffe ich)  scheint ja nicht gering zu sein  ;D ;D ;D ;D

Aber trotzdem, ein super Baubericht !!!!

thomas


Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 27. Februar 2009, 21:03:31
Zitat von: thomas am 27. Februar 2009, 19:55:36
Woher weißt Du denn das alles ?  :) 8) 8)

Ich habe halt schon ein oder zwei von den Dingern gebaut... ::)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: claudio am 27. Februar 2009, 22:23:56
ZitatWoher weißt Du denn das alles ?

Geht mir auch so....  Unglaublich....  Kann mich Thomas nur anschliessen, super Baubericht!

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 17:28:16
Farbe kommt ins Spiel. Die Bauchseite habe ich mit zwei verschiedenen Farben, Tamiya XF-19 und Xtracrylics Neutral Grey, gespritzt, um ein bisschen ,,Deregulierung" in den Anstrich zu kriegen. Die Wirkung ist allerdings minimal, da die beiden Farben aufgespritzt ähnlicher sind, als es in den Töpfen aussah.

Nachdem die Oberseiten mit Vallejo Olive Drab gespritzt sind, wären die meisten US-Flieger aus jener Zeit eigentlich fertig bemalt. ,,Meine" TP-40N ist da wieder mal eine Ausnahme innerhalb der Ausnahme: Viele spätere P-40 (wie übrigens auch andere damalige US-Flugzeugtypen) wurden entlang der Tragflächen- und Leitwerkskanten in einem anderen Grün gespritzt, um wohl die Kanten zu brechen und somit die Wirkung der Tarnung zu erhöhen. Auf ,,meiner" Warhawk scheint das besonders (un)auffällig gemacht worden zu sein, vielleicht als Versuch - oder weil ein Flugzeuglackierer gerade eine kreative Phase hatte. Dies habe  ich mit Tamiya XF-5 und selbstgemachten Spritzschablonen aus Papier (120 g) nachzubilden versucht.

Um eine gewisse Verwitterung zu simulieren, habe  ich zum Schluss stark verdünntes Faded Olive Drab von Xtracrylics drübergenebelt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 17:30:20
Eine weitere Besonderheit an ,,meiner" TP-40N sind helle Streifen entlang der Ränder der Waffenschachtabdeckungen. Es ist nicht überliefert, was es damit auf sich hat. Vermutlich sind es Klebestreifen oder Reste davon; auf alle Fälle gibt das ein bisschen ,,Leben" auf die Tragflächen.

Die Airbrush extra für diese mickrigen Streifchen schmutzig zu machen, war mir zu schade. Gut gepinselt ist auch gemalt.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 17:31:56
Die Hoheitszeichen aus dem Bausatz sind für dieses Projekt nicht brauchbar, da eine gute Nummer zu gross. Ich habe noch welche im Ersatzteillager gefunden, welche die richtige Grösse haben dürften. Für die gelben Serials nehme ich Zahlen von einem Eagle Strike Bogen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 17:47:29
Das Klarsichtteil ist das Visier aus dem Bausatz, das etwas upgedated für das vordere Cockpit verwendet wird.

Links ein Visier aus dem Aires-Zurüstsatz. Letzteres werde ich als Halterung für den Umlenkspiegel im hinteren Cockpit verwenden. Wie gesagt gibt es keine Original-Detailaufnahmen, aber ich glaube auf einigen zeitgenössischen Bildern eine ältere Visierhalterung zu erkennen, also wäre das Teil ideal. 
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 22:51:31
Nach dem Montieren der Decals kam nochmals eine Schicht Future und als Schlussfirniss ein matter Klarlack. Dann wie immer die Alterung mit Farbpigmenten, was bei mir nichts anderes als handelsüblicher Lidschatten ist.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 14. März 2009, 22:57:21
Wo steckt Ihr eigentlich alle? Hat Euch jemand weggezaubert ???



Guckt mal her, ich kann auch zaubern!



Hokus-Pokus, mein Modell ist fertig!

(http://www.mybackoffice.ch/modellbau/images/tp40n_1.jpg)


Hier noch eine der seltenen Detail-Aufnahmen, die versehentlich etwas geworden sind.

(http://www.mybackoffice.ch/modellbau/images/tp40n_4det.jpg)


Das Modell wurde standardmässig auf meiner Website parkiert, nämlich hier:

http://www.mybackoffice.ch/modellbau/Einzelseiten/Curtiss_P40.htm (http://www.mybackoffice.ch/modellbau/Einzelseiten/Curtiss_P40.htm)
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: hartmut am 14. März 2009, 23:26:57
Ich bin noch da und habe auch gleich mal Fragen:

1. Sag mal was ist das für ein Knetezeugs unter deinen Papierschablonen , und 2. hinterlässt es keine Spuren auf dem Lack oder hast du nochmal gereinigt ?

Fand deinen Baubericht sehr lehrreich und das Ergebniss kann sich sehen lassen. Schön das du uns so ausführlich teilhaben lässt.

Grüße Hartmut

Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: marcel am 14. März 2009, 23:29:12
Wie mmer wieder eine schönheit mehr in deiner Vitriene.

So wie es scheint muss ich auch mal meiner Frau die Schminke entführen, die Nagelfeilen sucht sie ja bereits ;D

Gruss Marcel
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: MacMeister am 14. März 2009, 23:34:40
x-güsi Jacqueline

Mein Nimbus 3000 hatte eine Panne darum komme ich erst jetzt dazu den bericht zu lesen  :-[

Also ein Kompliment für den Flieger, ich liebe es solche Berichte mitzuverfolgen. Viele Techniken sind mir bekannt und ich finde es spannend wie andere diese anwenden.

Mir gefällt das Finish, die Alterung mit dem Lidschatten ist genial, hab ich früher auch mal genommen, wenn ich Figuren bemalt habe, meine Frau hatte immer eine Riesenfreude  ;D
ich gebe dem Modell 10 von 10 Punkten und freue mich schon auf Dein nächstes Zauberwerk...  :D

En Gruess
RDM
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: thomas am 14. März 2009, 23:39:43
Sehr schön geworden Jacqueline !!!!!!!!!

Auch das Grün, dass mich auf den ersten Bildern zugegebenermaßen sehr erschreckte  ;) , kommt jetzt sehr gut !!

Bleibt noch die Frage wie Du das mit den Lackabplatzern gemacht hast ?

(Genial ist auch die simple Idee mit den Klebestreifen an den Seitenleitwerken zwecks symetrischer Anbringung der Decals, ich brech mir da jedesmal einen ab und fange an zu schielen - dabei ist die Lösung so einfach)

thomas
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 15. März 2009, 00:47:11
Zitat von: hartmut am 14. März 2009, 23:26:57
1. Sag mal was ist das für ein Knetezeugs unter deinen Papierschablonen , und 2. hinterlässt es keine Spuren auf dem Lack oder hast du nochmal gereinigt ?

Das ist Blu-Tack von Bostik (gibt's im Papeteriebedarf). Es hinterlässt grundsätzlich keine Spuren. Wo man aufpassen muss, ist beim mehrmaligen Gebrauch. Wenn das Blu-Tack mal irgendwo Sprühnebel erwischt hat, kann es sein, dass es Farbe "weitergibt".


Zitat von: thomas am 14. März 2009, 23:39:43
Auch das Grün, dass mich auf den ersten Bildern zugegebenermaßen sehr erschreckte

Habe ich extra für Dich gemacht... :-*


Zitat von: thomas am 14. März 2009, 23:39:43
Bleibt noch die Frage wie Du das mit den Lackabplatzern gemacht hast ?

Der Untergrund war Silberfarbe + Future, dann wurde Deckfarbe mit einem Zahnstocher weggekratzt.


Vielen Dank für die Blumen und die Aufmerksamkeit, Jungs.  :-* Bis demnächst in diesem Theater!
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: tobias am 15. März 2009, 11:27:50
sehr schön, und speziell, sowas hat nicht jeder.
Jetzt muss ich mich aber ranhalten, wollte mich ja eigentlich nicht so distanzieren lassen von dir  ;).

gruss tobias
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: claudio am 16. März 2009, 00:56:56
Hallo Jacqueline

Gratuliere, wie immer eine Super-Arbeit von Dir. Auch der Baubericht war grosse Klasse, bitte mehr davon  ;)

Tschüss
Claudio
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: jacqueline am 16. März 2009, 12:33:37
@tobias
@claudio

Danke Euch vielmals :-*

Übrigens hat mir gestern beim Aufräumen plötzlich ein Staurohr stinkfrech entgegengegrist, das ich zu montieren vergessen hatte... ::) Naja, deshalb werde ich nicht extra eine neue Fotosession machen.
Titel: Re: GB5.Curtiss: TP-40N - Baubericht
Beitrag von: patrick am 16. März 2009, 14:29:36
Zitat von: jacqueline am 14. März 2009, 22:51:31
was bei mir nichts anderes als handelsüblicher Lidschatten ist.

ja Frauen kennen sich ja bestens aus mit Lidschatten. Zuerst ans Modell schmieren dann ins Gesicht  ;D ;D ;D