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Themen - Pat

#1
HERSTELLER: Warlord Games

NUMMER: 792012002

MAßSTAB: 1:700

TEILE: Keine Angabe

PREIS: 48 Euro ~50 CHF


Bei diesem Bausatz handelt es sich um ein Accessoire für ein Spiel. Die Firma Warlord Games gehört zu den Herstellern von Tabeltop Spielsystemen und bietet ein umfangreiches Angebot an Figuren und Zubehör für ihre eigenen Games. Eine Spielserie trägt den Namen «Black Seas – Master & Commander». Diese Spieleserie ist in der Zeit der Napoleonischen Kriege angesiedelt und bedient sich historischen Ereignissen. Dieser Umstand macht die Black Seas Serie auch für Modellbauer sehr interessant, wie der Vorliegende Bausatz zeigt. OK, «Bausatz» ist unsere Definition dieses Spieleerweiterungssets. Denn nebst drei Schifssmodellen liegen auch noch Spielkarten und weiteres Utensil bei welches für das Spiel benötigt wird (und wovon ich keine Ahnung habe). Zur freudigen Überraschung handelt es sich bei den drei beigepackten Modellen um historisch belegte Schiffe. Warlord Games bietet eine Fülle weiterer Sets an. Dabei werden alle grossen Player jener Zeit berücksichtigt. Engländer, Amerikaner, Spanier und eben Franzosen. Alle mehr oder weniger historisch korrekt.



Nun aber zum vorliegenden Set. In der Schachtel liegen drei identische Gussrahmen für drei Schiffe dritten Ranges, ein Beutel mit Zinngussteilen, ein Flaggensatz, auf Papier gedruckte Segel, Takelgarn sowie auf ein Klarsichtsheet gedruckte Wanten. Es ist angedacht die Wanten aus der Folie zu schneiden um dann an die Rüsten zu kleben. So wird das Schiff «bespielbar». Eine gute Idee, aber nur bedingt attraktiv für uns Modellbauer. Hier lohnt es sich im Aftermarkt nach geätzten Wanten zu suchen.
Alle drei Schiffe finden sich in der Liste der Trafalgar Flotte vom 21. Oktober 1805.

    Indomptable (1790)
    Argonaute (1798)
    Formidable (1795)

Allerdings fällt dem Enthusiasten gleich etwas auf: Die Indomptable und die Formidable gehören mit ihrer Bewaffnung von 80 Kanonen zur  Tonnant-Klasse wo hingegen die Argonaute zu den berühmten 74er der Téméraire Klasse gehörte. Der Sichtbarste Unterschied ist an den Stückpforten zu finden. Die Tonnand Klasse hatte gegenüber der Téméraire Klasse pro Reihe je eine Stückpforte mehr. Also je 15 gegenüber 14. Nicht so wichtig für die meisten, aber eben doch sichtbar. Auch am Heckspiegel lassen sich ebenfalls eindeutige Unterschiede finden. Das sehen aber nur «Nerds». Da dem Bausatz stolze 6 Heckspiegel und sogar 7 Galionsfiguren zur Auswahl beiliegen, kann der Gewillte einiges kaschieren. Für Nieten- bzw. Kanonen Zähler also eine gute Alternative. Da ich die Indomptable bauen möchte, werde ich bei den Kanonenreihen (im Bausatz sind je 14 Reihen) etwas tricksen, sofern machbar.



Zum Bausatz. Die Bauteile sind sehr sauber in dunkelgrauem Plastik gegossen. Ich habe keinen Formenversatz, Gussnähte oder Sinkstellen finden können. Das am Gussrahmen gleich schon drei unterschiedliche Heckspiegel sowie vier verschiedene Galionsfiguren zu finden sind, macht Laune. Das Deck ist allerdings nur einmal vorhanden. Hier hat sich Warlord Games etwas Geniales einfallen lassen und nebst drei Heckspiegel und Galionsfiguren gleich noch ein Deck aus Zinnguss beigelegt. Diese unterscheiden sich von der Plastikvariante was für mehr Variationen sorgt. Auch dieser Zinnguss ist von bester Qualität. Die Rumpfform ist immer dieselbe und nur als Waterline vorhanden. Ein Unterwasserschiff ist nicht vorhanden. Das Plastik ist relativ hart und die Details auffallend filigran. Mehr lässt Spritzguss vermutlich nicht zu. Die Bauanleitung in 3D Grafik ist sehr sauber gedruckt, wenngleich auch sehr einfach gehalten. Allerdings reicht dies aus. So viele Bauteile haben diese Schiffe nicht.
In einem anderen Set liegen varianten für die beiden berühmtesten französischen Schiffe des Trafalgarkrieges bei. Der Redoutable und der Bucentaure. Meines Wissens die einzigen Modelle die es von den beiden legendären Schiffen gibt.
Ebenfalls erhältlich ist die Spanische Santisima Trinidat (!), die Englische Royal Sovereign, oder der L´Orient mit 120 Kanonen, die zwar nicht bei Trafalgar dafür aber in der Seeschlacht bei Abukir zum Einsatz kam.











Fazit. Diese Black Seas Serie schliesst eine wichtige Lücke bei den Segelschiffmodellen. Auch wenn diese Schiffe zum «Spielen» und nicht als Standmodelle gedacht sind, sind sie auch für uns Modellbauer äusserst interessant. Die Qualität ist gut und reicht meines Erachtens in diesem Massstab aus. Warlord Games ging zudem einen äusserst cleveren Weg um mit möglichst geringem Aufwand eine möglichste grosse Bandbreite an Schiffen abdecken zu können. Hier zeigt sich wie man mit innovation und Weitsicht teure Herstellungskosten senken und ein breites Publikum ansprechen kann. Das sich mit einem Bausatz eine Vielzahl von Schiffen bauen lässt, ist wirklich clever. Im Grunde lassen sich drei beliebige Schiffe der Téméraire oder Tonnand Klasse bauen. Was Modellbauhersteller bis heute nicht hinbekommen, gelang Warlord Games ohne Probleme. Wenn das so weiter geht, werden Namen wie Heller oder Revell in naher Zukunft nur noch eine Erinnerung sein und Marken wie Warlord Games zu den Global playern im Modellbau gehören.
#2
Fragen & Antworten / Acrylgel entfernen
15. Juli 2019, 08:18:13
Guten Morgen zusammen

Für ein Schiffsdiorama habe ich mit Giessharz Wasser dargestellt. Für die Wellen verwende ich wie immer, Acrygel Gloss von Pebeo. Dieses kommt direkt auf das Harz. Das funktioniert ganz gut. Doch diesmal ist irgend etwas mit der Acryl Paste (neu gekauft) nicht in ordnung, denn das Gel trocknet nicht richtig. Das heisst, es bleibt weisslich und die Oberfläche leicht klebrig. Ich sehe keine andere Möglichkeit als das Gel wieder zu entfernen. Zwar kann man es wie eine Haut wieder abziehen, das ist aber eine unglaubliche fummelei, weil die Paste immer wiedr reisst - eben weil es nicht ganz trocknet. Nun meine Frage. Hat jemand einen Tipp wie ich das Gel einfacher wieder runter bekomme? Mit Alkohol habe ich bereits versucht, dabei wird aber leider das Harz trübe und die Schrubberei ist kaum eine Alternative zum abziehen.
Weiss jemand einen Rat?
#3
Nach langer Zeit möchte ich mal wieder ein Modell von mir zeigen. Diesmal handelt es sich um einen Ostasiatischen Exoten der Hierzulande vermutlich eher wenig bekannt ist. Und ganz ehrlich. Ein wirklich schönes Schiff ist das eigentlich nicht.

Zum Modell:

Bei diesem Atakebune Modell handelt es sich um ein Resin Kit von Artist Hobby im Massstab 1:350.
Der Bausatz ist relativ simpel und besteht aus nur einem Resinteil und ein paar wenigen Ätzteilen für Riemen, Flaggen usw.
Der Guss ist perfekt. Keine Lufteinschlüsse oder Nähte sind zu finden. Die Ätzteile sind sauber und das Material nicht zu dünn, sodass es sich ohne Probleme aus dem Rahmen schneiden lässt.
Es ist erfreulich, dass sich ein Hersteller diesem Schiffstyp angenommen hat. Schade ist nur, dass es diese nur in 1:350 sowie 1:700 gibt.
Im Moment bietet dieser Hersteller noch keine Figuren in 1:350 an. Sollten die noch erscheinen, werde ich das Schiff noch mit einer Mannschaft bestücken.

Zur Geschichte:

Das Modell zeigt ein Japanisches Kriegsschiff aus dem 16.-17Jh. Diese Schiffe wurden primär zur Sicherung der japanischen Küste eingesetzt. In der Sengoku Periode wurden hunderte dieser Schiffe gebaut welche ,,Atakebune" genannt wurden. Atakebunes waren die grössten Kriegsschiffe der japanischen Feudalherren, wobei es mehr schwimmende Festungen denn Hochseetaugliche Kriegsschiffe waren. Oda Nobunaga, einer der einflussreichsten Daimyo der Sengoku Zeit, liess sechs Atakebunes bauen und mit Eisenpaltten verstärken. Ein Schiff soll angeblich auch mit Kupferfolie überzogen gewesen sein und in der Sonne wie Feuer gefunkelt haben.
Atakebunes wurden, trotz bedingter Hochseetauglichkeit, im Imjin Krieg (1592 – 1598) eingesetzt wo die Japanischen Invasoren gegen die Koreanischen Verteidiger grosse Verluste hinnehmen mussten.








#4
Noch ein alter Bekannter. Das Harbour Tug Boat von Revell im etwas eigentümlichen Massstab von 1:108. Das Modell ist eher rudimentär und erlaubt es, selber noch vieles selber zu verfeinern. Die Passgenauigkeit ist sehr gut, wobei allerdings die vielen Auswurfmarken und teils erhebliche Sinkstellen nicht schön zu reden sind. Trotzdem hat es wirklich Spass gemacht, dieses Modell als Wrack zu bauen.









#5
Bei diesem Bausatz handelt es sich um einen alten bekannten aus dem hause Heller. Der Thunfisch Fänger (Thonier Amor) ist ein Klassiker und fast ununterbrochen im Angebot dieses Herstellers. Trotz des beachtlichen alters sind die Teile sehr fein detailliert und passen ausgezeichnet. Sinkstellen sind nicht zu finden und Fischhäute kaum vorhanden. Der Bau hat wirklich Spass gemacht. Erstmals habe ich Washings von AK verwendet und bin davon begeistert. 







#6
Kürzlich habe ich an einem Flohmarkt dieses Revell Modell, ein U.S.Navy Swift Boot, gefunden.
Das Modell besteht aus nur wenigen Bauteilen und ist relativ rasch gebaut. Gepasst hat alles ganz gut und das Ergebnis ist besser als gedacht. Beim Dio habe ich mit meinem Schneideplotter experimentiert. Ein Teil der Pflanzen habe ich aus Papier selber hergestellt.









#7
Dies ist wohl Der Japan Classic Car schlechthin, ein Nissan Skyline GT von Fujimi in 1:24. Ich habe mich für die Standardfarbe entschieden. In Silber ist dieses Auto gelegentlich auf Japans Strassen noch zu sehen.
De Bausatz ist schon älteren Datums, was sich in der eher einfachen Detaillierung zeigt. Der Bau hat aber trotzdem Spass gemacht.









#8
Zum Modell:
Die Dom Fernando II e Glória erschien unter Revell wie auch bei Zvezda, dort allerdings als Französische (Fantasie) Fregatte Ancheron. Bei Recherchen habe ich herausgefunden, dass die Formen ursprünglich vom legendären portugiesischen Hersteller Occidental Replicas' stammen sollen. Diese Firma hatte einige Leckerbissen portugiesischer Schiffe im Angebot wie etwa die Barco Rabelo oder der San Gabriel. Leider existiert diese Firma nicht mehr.
Die Schachtel von Revell ist auffallend gross. Ein Schmunzeln überkam mich, als ich den Deckel des Stülpkartons abhob und die wenigen Gussrahmen darin sah. Ich schätze mal, dass die Verpackung für 10 dieser Bausätze ausgereicht hätte.
Die Gusslinge sehen insgesamt sehr sauber aus. Auf den ersten Blick sind mir nur sehr wenige Fischhäute aufgefallen und einen Formenversatz konnte ich nicht erkennen. Auch Sinkstellen oder Auswurfmarken fand ich keine.
Etwas merkwürdig finde ich die Löcher in den beiden Rumpfschalen. Gemäss Anleitung sind die zu verspachteln und ich kann mir keinen Reim daraus machen wozu die gut sein sollen? Nebst tiefgezogenen Plastiksegel sind noch Garn und ein paar Decals zu finden. Alles in allem macht dieser Bausatz einen guten ersten Eindruck

Zur Geschichte:
Die Dom Fernando II e Glória ist eine 50 Kanonenfregatte mit Holzrumpf der portugiesischen Navy. Am 22.10.1843 vom Stapel gelassen, wurde sie am 02.02.1845 in Dienst gestellt und wird heute, nach einer kompletten Restauration als Museumsschiff in Almada, Portugal betrieben.
Nach ihrer in Dienststellung war die Dom Fernando an diversen Einsätzen beteiligt. Meist war sie jedoch nicht direkt an Kampfhandlungen beteiligt sondern wurde zur Sicherung der Flotte oder als Transportschiff eigesetzt. Ab 1865 wurde sie in Lisabon für die Naval Artillery School verwendet bis ihr 1938 als Flaggschiff der naval forces of Continental Portugal im Tagus Fluss eine neue Aufgabe zugeteilt wurde.















#9
Museen / Automuseum Glion, Osaka, Japan
08. Juni 2016, 11:22:43
Gerne möchte ich Euch ein etwas spezielles Automuseum in Osaka, Japan vorstellen:

Das Museum Glion befindet sich unweit des Osaka KAIYUKAN-Aquarium und ist mit der U-Bahn gut zu erreichen. Das altehrwürdige Backsteingebäude ist schon von weitem zu sehen und grenzt sich deutlich von den umliegenden Gebäuden ab.
Die Kasse wurde in einen alten USA Airstream Trailer eingebaut, was schon zu den ersten Highlights dieser Ausstellung gehört. Zum Eintritt erhält der Besucher einen 500 Yen Gutschein in Form einer Münze. Diese kann im Cafe oder im Museumsshop eingelöst werden. Ein geschickter Schachzug die Besucher dazu zu bewegen auf dem Gelände etwas zu konsumieren. Die betagten Gemäuer wurden sehr geschmackvoll und sicher auch sehr aufwändig renoviert, aber etwas dürftig ausgeleuchtet. Das Cafe ist sehr liebevoll eingerichtet und die Preise Fair. Auf dem ganzen Areal stehen alte Autos. Manche können offenbar auch gekauft werden, da einige mit Preisschilder versehen sind. Dreist fand ich den Hinweis, dass man diese Fahrzeuge nicht fotografieren darf. Neben dem Museum sind noch zwei Hallen die mit "Glion Showroom" beschriftet sind, für die aber offensichtlich zusätzlich ein Eintrittsgeld zu bezahlen ist. Mit unseren Tickets jedenfalls wurden wir nicht herein gelassen, was zumindest mich doch etwas irritierte. Standen da doch unglaubliche Exponate mit geöffneten Türen und Motorhauben.
Das eigentliche Museum besteht aus 4 Hallen und beginnt mit der "Pioneer Vintage Zone". Der Raum ist allerdings so dunkel und schlecht ausgeleuchtet, dass einige Fahrzeug kaum zu erkennen sind. Und das obwohl wir schon kurz nach Mittag dort waren und es draussen hell und sonnig war. Leider sind aber auch die anderen Ausstellungshallen derart katastrophal beleuchtet, dass man weder die Farbe noch das Modell erkennen konnte. Ebenfalls ist es nicht möglich um ein Auto herum zu laufen ausser um zwei, die man in der Dunkelheit kaum sieht und das ist wirklich keine Übertreibung. Keine Tür oder Motorenhaube ist geöffnet und die meisten Rolls Royce, und von denen sind doch einige ausgestellt, kann man nur von Vorne betrachten. Zwar kann man via Tablett die vor den meisten Fahrzeugen installiert wurden weitere Bilder des Fahrzeugs ansehen, doch das könnte ich auch zuhause am PC, dazu muss ich in kein Museum gehen. Der Museumsshop ist sehr schön eingerichtet und passt perfekt in diese Backsteinhalle, bietet aber kaum interessantes. Hier wird eher ein Lifestyle denn Souvenirs angeboten. Statt Zigarren hätten sie lieber Taschenlampen verkauft. Denn diese kann man in diesem Museum besser gebrauchen. Dennoch gab es einige Highlights zu betrachten. beispielsweise das wohl teuerste Japanische Auto überhaupt, ein Toyota 2000GT, der erst vor wenigen Monaten an einer Auktion sage und schreibe 1,7 Mio. USD einbrachte. Überhaupt sind es die alten "Japaner" die für mich interessant waren, sieht man die hier bei uns doch eher selten. Auch konnte ich "mein" Auto mal in echt bestaunen. Ein Datsun/Nissan "Fairlady 240Z", der in Europa als Datsun Z verkauft wurde. Leider stand der so in einer dunklen Ecke, dass ich den nicht fotografieren konnte. Nur der Nachfolger Z432 stand einigermassen im Licht. Bild siehe weiter unten.
Genial fand ich die K's Zone wo man einige geniale 1:24er Modelle anschauen konnte. Diese waren im Vergleich zu den Originalen sogar relativ gut ausgeleuchtet.
Alles in allem war der besuch eher eine Enttäuschung da man einige Perlen Der Automobilgeschichte nicht richtig sehen konnte. Für einen verregneten Tag vielleicht ein Alternativprogram, sonst ist ein Besuch nur bedingt zu empfehlen.

Sehr stilvolles Emblem am Eingangstor












































Fast so schön wie der 240Z. Der Z432


Obwohl nur gerade mal 351Stück von diesem Auto gebaut wurden und um die 1.5 Mio USD gehandelt werden, stehen gleich 2 Toyota 2000GT in der Halle


Hier noch ein paar der Plastik Modelle die käuflich zu erwerben sind. Die meisten kenne ich aus den beiden Bücher die der Modellbauer Yasuhiro Okugawa veröffentlicht hat. Es war mal interessant die in "echt" zu sehen.










link zu seinen Bücher:
http://www.amazon.com/Japan-Book-Make-Landscape-Creation/dp/4499231027
http://www.amazon.com/Randosukepu-kurieishon-Firu-raito-ando/dp/4499231485?ie=UTF8&qid=1465331127&ref_=sr_1_1&s=books&sr=1-1
#10
Hier einmal eine kleine Köstlichkeit aus vergangenen Tagen. Diese Victory ist zwar nicht mehr im Bandai Programm. Dennoch finde ich das ein BB gerechtfertigt ist, da dieses Model den einen oder anderen Sammler und oder Modellsegelschiffbauer interessieren könnte. Vereinzelt ist diese Victory noch in Auktionen zu finden.

Modell: H.M.S. Victory
Hersteller: Bandai
Modellnr.: 0505631-1500
Masstab: 1/170
Preis: 1500 Yen (Damals 1980) vergriffen.
Besonderes: Dieser Bausatz wurde in zwei Ausführungen verkauft. Einmal wie hier vorgestellt und einmal als Gold Edition. Bei der Gold Edition waren alle Bauteile in Gold ausgeführt und ein Bemalen war nicht vorgesehen.

Bandai hatte einige Segelschiffen im Programm. Weitere Modelle waren die Cutty Sark oder die Thermopylae.



Das Modell ist ordentlich verpackt. Typisch für Bandai bis heute



Die Stückpfortendeckel sind angegossen und die Geschütze als Rohrenden fest mit dem Rumpf verbunden. Die Detaillierung ist erstaunlich filigran.











Auffaltend sind sie Wanten dessen Webleinen durchhängend dargestellt sind.



Die Bauanleitung ist ein sauber gedruckter, gefalteter Plan. In all den Jahren ist er allerdings ziemlich vergilbt.











Dieser Bausatz ist sehr einfach gehalten und erlaubt einen zügigen Zusammenbau. Die Details sind sehr schön herausgearbeitet und der Guss sauber mit sehr wenigen Fischhäuten. Zudem ist kein Formenversatz oder Auswurfmarken auszumachen. Ob diese Victory besser ist als jene der Konkurrenz ist schwierig zu sagen, sicherlich aber ist dieser Kit ein schönes Sammlerstück.
#11
Mich würde es mal interessieren wie viele Bausätze Ihr so pro Monat kauft. Damit meine ich wirklich nur die Bausätze und Figuren. Keine Zurüstteile, Farben etc...
#12
Ausstellungen 2016 / Fürstenfeldbruck
19. April 2016, 10:14:49
Am 16. und 17.04. fand zum zweiten Mal die Fürstenfelder Modellbautage statt.
Nebst einiger Atemberaubender Exponate gefiel mir die Lokalität äusserst gut. Die Ausstellung war gut besucht und oft müsste man sich hinten anstellen wenn man sich die Modelle anschauen wollte. Viel zu kaufen gab es auch, vor allem auch ältere Sachen. Traudl aus München war mit einem sehr gut sortierten Stand anwesend und überraschte mit dem einen oder anderen Schnäppchen. Fürstenfeldbruck ist mit dem Auto in gut 3 Stunden ab Zürich gut zu erreichen. Ich habe mir den Termin für nächstes Jahr bereits wieder im Kalender markiert.





Wahnsinns Veranstaltungsort




















Dieses imposante LEGO Modell der Bismarck zog alle Blicke auf sich
#13
Eigentlich wollte ich dieses Modell erst gar nicht fertig bauen, da mir zu viele Dinge misslungen sind. So zum Beispiel ist mir beim Einkleben die Innenverkleidung diese leicht verrutscht, so dass das Chassis nicht mehr richtig eingebaut werden konnte. Das habe ich aber logischerweise erst bemerkt, als ich eben dieses Mistding verheiraten wollte. Eine Bemerkung am Rande. Den Humbrol Leim aus der Tube kann ich sehr empfehlen, der hält bombenfest!
Leider ist mir nach dem Einkleben der Scheiben ein Tropfen Kleber darauf gefallen (*GOPF). Also Scheibe wieder raus, abschleifen, polieren und wieder einbauen. Hier noch ein Tipp. Wascht Euch vor dem Verkleben unbedingt die Hände! Meine schön polierte Scheibe bekam einen fetten Fingerabdruck. Soweit so gut, würde der Massstab stimmen....
Dann kam mir die retende Idee. Bau ein kleines Dio und lenke so vom Modell ab  :o

Zum Original
Der Renault 4CV, umgangssprachlich auch Crèmeschnittchen genannt, wurde von 1946 - 1961 im Renault-Werk Billancourt bei Paris produziert. Wie der VW-Käfer hat auch der 4CV einen Heckmotor mit Heckantrieb.Anders als bei VW mit dem luftgekühlten Boxer-, hatte der Renault einen wassergekühlten 4-Zylinder-Reihenmotor. Dieser Motor des Typs 'Ventoux', war eigens neu entwickelt worden.
Die französische Gendarmerie hatte eine Sonderausführung mit 33-PS-Motor und wesentlich größerer Heckscheibe. Weil die fensterlosen Türen sehr weit nach unten ausgeschnitten waren, wurde dieses sonderbare Vehikel im Volksmund 'Panier à Salade' (Salatkorb) genannt.





#14
Hier ein Modell das ich für den Revell Wettbewerb gebaut hatte.
Leider musste ich aufgrund des sehr knappen Zeitfensters schnell arbeiten und konnte auf einige Details keine Rücksicht nehmen. Erstaunlicherweise habe ich damit trotzdem gewonnen.... :o
(Thomas, sind das genug Figuren?  ;D )







#15
Extra für Thomas habe ich mal in meinem Fotoarchiv nach Modellen mit Figuren gesucht. So auf die Schnelle habe ich diesen Armoured Car von Rolls Royce gefunden. Leider sind die Bilder nicht so gut gelungen, darum sind sie auch im Archiv verschwunden.  ;D ;D



#16
Ruhende Projekte / Le Soleil Royal, Heller 1:100
18. August 2015, 08:32:43
Mir war von Anfang an klar, dass ich diesen Wunderbausatz von Heller nicht so schnell mal bauen werde. Allerdings komme ich im Moment wirklich rein gar nicht voran. Da ich ein ziemlicher Pendant bin was historische Segelschiffe anbelangt, komme ich mir mit dieser Marotte öfter mal selber in die Quere.
Hier der aktuelle Bauzustand.



#17
Dieser ATM Bausatz war ein "Sideprojekt". Das heisst, ich habe immer dann daran gebaut, wenn ich an meiner USS Constitution (Bilder folgen wenn fertig), nicht weiter kam. Wie bei AMT üblich passt alles gut zusammen und der Bau macht wirklich Spaß. Der Chevi ist Oob, Das Zubehör stammt mehrheitlich von Fujimi, Reality in Scale, Doozy und JWorks. Die Begrünung von NOCH, Tamiya und Kamizukuri. Das Gebäude ist ein Scratchbau auf Basis von Styrenplatten.









#18
Hier mal etwas militärisches von mir. Dieser Finemolds Bausatz wurde mir von einem Klubmitglied empfohlen. Der Type 73 Light Truck wurde von 1973 - 1997 von Mitsubishi produziert. Die erste Generation des Typ 73, auch als Kyu bekannt, basierte auf dem Jeep CJ-3B. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen... Ich bin im Militärsektor nicht so bewandert.
Der Bausatz ist sehr einfach zu bauen weil alles einfach perfekt passt. Ich habe noch den Ätzteile Satz den es optional zu erwerben gibt, genommen. Allerdings sind einige Bauteile aus dem Plastiksatz besser als die der Platine. Meiner Meinung nach ist der PE Satz überflüssig, allerdings kostet der nicht die Welt...

(Foto meiner Frau mit ihrem IFön gemacht)





#19
Als Einstand möchte ich Euch gerne ein paar Modelle zeigen, die ich den letzten Monaten gebaut habe. Anfange möchte ich mit der Pinta aus dem Hause Heller.
Trotz des Alters ein sehr gutes Modell das sich einfach bauen lässt. Das Garn stammt ich von Woodyjoe (ehm. IMAI), die Holzblöcke von Radek shipmodels.







#20
Neue Forumsmitglieder... / all hands ahoy!
18. August 2015, 07:53:06
So denn, hat es mich auch hierher gespült.
Ich heisse Pat, bin 45 und wohne in Winterthur.
Zum Modellbau bin ich erst vor etwa 12 Jahren gekommen. Mein Schwerpunkt ist die historische Schifffahrt 10 -15 Jh. sowie die französische bis 19 Jh. (Massstab egal) und, das passt fast nicht zusammen, japanische Flugzeuge von den Anfängen bis und mit Pazifik krieg. Vor allem die Trainer und die in China eingesetzten Maschinen haben es mir angetan. Der Massstab ist mir absolut schnuppe, solange er nicht kleiner als 1:72 ist. Eigentlich habe ich kaum Grenzen im Modellbau. Wenn mir was gefällt, baue ich es.

Ahoi Matrosen,auf gehts!! Die Segel gelichtet, und zurück zum Basteltisch