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Japanisches U-Boot I-400

Begonnen von MarcelZ, 24. Mai 2022, 21:40:51

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MarcelZ

Hallo zusammen

War in letzter Zeit nicht so Aktiv auf dieser Seite. Mein Basteltisch war für ein paar Wochen belegt mit RC Teile von einem Panzer.

Nun habe ich wieder mehr Zeit zum Bastel und habe mir für das Thema Japan von Tamyia im Masstab 1:350 ein I-400 U-Boot beim König Modellbau gekauft.
Die Idee wäre das U-Boot in Action zu bauen. Dazu habe ich die erforderlichen Materialen gekauft.
Beim recherchieren über dieses U-Boot stolperte ich über ein Submarine I-400 Detail Set. Musste ich natürlich bestellen beim Axel`s Modellbau.

Die Hölzer für den Rahmen und die Sagexplatte ist für zwei Boote gedacht. Das andere ist ein Landungsboot der US.Militär die in Japan operiert haben. Zu diesem Thema später mal...

Noch ein paar Infos über dieses Monster:

Die U-Boote der I-400-Klasse der Kaiserlich Japanischen Marine wurden ab 1943 gebaut. Das Besondere an diesem U-Boot-Typ war nicht nur, dass jedes Schiff drei Bomber des Typs Aichi M6A1 mitführen und von Bord starten lassen konnte, sondern auch die Länge der Boote - mit über 121 Metern waren die dieselgetriebenen Kolosse bis Ende der fünfziger Jahre die größten U-Boote überhaupt.

Der Sturzbomber des Typs M6A1 Seiran des japanischen Herstellers Aichi gehörte zur Bewaffnung der als Flugzeugträger konstruierten U-Boote der I-400-Klasse. Der Tiefdecker war mit Schwimmern versehen, die abgeworfen werden konnten, um eine Landung auf dem Bauch des Flugzeugs durchzuführen.
Die drei Bomber, die die Hauptbewaffnung der U-Boote der japanischen I-400-Klasse darstellten, waren besonders schlank gebaut. Zudem konnten die Tragflächen und Leitwerke eingeklappt und die Schwimmer demontiert werden.

Von den U-Booten der I-400-Klasse wurden von 1943 bis 1945 nur drei komplett fertiggestellt. Sie hatten eine Reichweite von 70.000 Kilometern, um die mitgeführten Bomber möglichst nah an ihren Einsatzort zu bringen. Geplante Ziele der japanischen Admiralität waren unter anderem die großen Städte der US-amerikanischen Ostküste.

Die japanischen U-Boote der I-400-Klasse waren mit einer Verdrängung von rund 6500 Tonnen nicht nur zur Zeit des Zweiten Weltkriegs die größten U-Boote, sondern blieben es bis zum Bau der US-amerikanischen Atom-U-Boote 1959.

Nun genug getippt und schreite zur Tat.

Lg MarcelZ


MacMeister

Hallo Marcel

Viel Spass beim Bau und der Ätzteilbogen samt Holzteile schaut superfein aus  :D

Gruess
Mac
whatever!

Zolli

Da bin ich doch sowas von dabei, Schiffe gehen immer.
Ist das Set von Infinity?

stephan

Spannend! Wie gross wird denn das Boot?

Rudolf

Das wird wiederum ein Dio, die Platte hat ja beinahe Paletten Grösse, da brauchst du fast einen Hubstapler um es zu transportieren. Schaue mit Andacht zu. LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

andreasP

Cooles Projekt, ich liebe Dio's, schaue sehr gebannt zu beim entstehen deiner Wasserlandschaft

MarcelZ

#6
Tja Rudolf du kennst mich schon.. 😂😂 Ihr könnt schon mal einen Tisch reservieren in Basel für das U-Boot. 😜😜

Spass bei Seite. 😉
Die Platten werden noch in zwei Hälften geschnitten.
Das andere ist für das Landungsboot. Dies ist ca. 43cm Lang
Das U-Boot ist ca. 25cm Lang.
Lg MarcelZ

markus

Interessant, da schaue ich gerne zu. Die Leisten für die Dio-Platte sind ja schon mal gewaltig.

Jan-Willem

Interessantes Sujet! Ein U-Boot als Flugzeugträger, da muss man erst mal draufkommen! Eine nicht so auf der Hand liegende Kombi  ;D
Bedeutet eigentlich, dass die 3 Bomber unter Deck Platz hatten. Leider konnte man dann wenn untergetaucht die Waffen nicht benutzen :(
Mit einem Range von 70.000 km konnten die um die Welt fahren und immer noch feindliche Städte heimsuchen. Obwohl ich bezweifle, dass die 3 kleinen Bomber wirklich viel Schäden angerichtet hätten. Mosquitos waren es nicht gerade  ;D
't ain't a hobby if you hurry...

hartmut

Ein mögliches Ziel wäre der Panama-Kanal gewesen. Das hätte schon seine Wirkung gehabt wenn man denn heile in die Nähe kommt.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...