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Vielen Dank! Freut mich, dass euch die 190 gefällt. Heute bekam sie ein paar Kratzer an sinnvollen Stellen, wie Verschlüsse, Einstiegsbereich usw. Auch der Propeller wurde nochmals bearbeitet. Das Fahrwerk wurde mit Bremsleitungen versehen und der Würger probehalber auf seine Beine gestellt

Der Anstrich ist soweit fertig! Sämtliche Panellines hebe ich mit stark verdünntem "Smoke" nachgezogen. Danach alles versiegelt und das obligatorische Washing mit "Panelliner" von Ammo by MiG aufgetragen. Zum Abschluss Mattlack drauf. Als nächstes folgen ein leichtes Chipping, Abgassspuren und ein paar Streakings.

So, nachdem die "Hien" den Basteltisch in Richtung Vitrine verlassen hat, war es Zeit, dem "Würger" wieder die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken.

Es wurden bis auf die Balkenkreuze an der Flügelunterseite sämtliche Decals angebracht. Das waren nur sehr wenige, da bei dem Original praktisch alle Wartungshinweise durch den improvisierten Anstrich überlackiert wurden. Die Decals stammen von Eagle Cals und sind hauchdünn. Auf Weichmacher,in diesem Fall von Gunze, reagieren sie sofort und dürfen dann nicht einmal mehr böse angeschaut werden!

Dann habe ich noch festgestellt, dass die Hasegawa-Räder solche für 190er ab der Baureihe A-6 sind und somit falsch für meine A-5. Ein Stossgebet und der Multimedia-Bausatz von Pacific Coast für die A-1 bis A-3 (A-4?) Und siehe da, in dem Bausatz befinden sich die richtigen Räder!! Und nicht nur das, es sind sogar zwei Paar enthalten, so das ich ein paar für meine A-5 entführen konnte!     

Zitat von: Jan-Willem am 19. November 2023, 22:16:08Finde ich auch der sieht super aus!
Einzig frage ich mich wieso die Farbe rundum den Hinomarus extra vielabgeblättert ist. Wurde dort viel geputzt?
Und irgendwie sieht die Verglasung (und Frame) des Cockpits sehr neu aus gegen das (schön) verwitterte Flugzeug.

Ich verweise auf das erste Bild in diesem Beitrag, dass das Original zeigt.
Die Maschine war ursprünglich Naturmetall. Das Grün wurde vermutlich notdürftig und unter Zeitdruck aufgebracht. Um die Hinomarus wurde ein Abstand eingehalten, warum, weiss ich nicht. Könnte was mit Respekt vor dem Hoheitszeichen zu tun haben, die Japaner sind da ja sehr stolz in solchen Dingen. 

Und die fertige "Tony"!

Nach Telford zwar eine Woche mit starker Erkältung zu Hause,aber das hält mich nicht vom Basteltisch fern! 

Lange Rede, kurzer Sinn, die Hien ist fertig!

Nach dem Grundieren, folgte ein Alu-Anstrich mit Farben von AK Xtreme Metal. Einzelne Bereiche wurde mit verschiedenen Tönen der AK-Linie lackiert. Danach bekam die Oberseite eine Schicht Haarlack. Es folgte IJA-Grün von Gunze, welches danach wieder mit Wasser und verschiedenen Werkzeugen unregelmäßig entfernt wurde. Washing mit Panelliner von Ammo by MiG, Mattlack und alle Kleinteile montiert. Bremsleitung am Fahrwerk ergänzt und das wars! Toller Bausatz und ein spassiges Projekt für zwischendurch.

Tolles Projekt! Habe in Telford drei, oder vier davon gebaut gesehen! Kann mal meine Fotos durchgehen und hier posten, falls gewünscht!

Alle Farben sind drauf! Postshade mit leicht aufgehellter Grundfarbe ist ebenfalls erledigt.Morgen gehts nach Telford, also Stillstand auf dem Basteltisch bis in einer Woche! Dann werden die Panellines wie bereits an der Unterseite mit stark verdünnter Farbe betont und die Auspuffbereiche schwarz lackiert.

Danke euch! Es ist meine dritte 190 in 1/32. Eine A-8, eine D-9 und jetzt diese A-5. Das Chipping ist Maskol mit einem Schwämmchen aufgetupft, danach mit RLM 70 lackiert, dann abgedunkeltes RLM 70 mit Uschi-Schablone aufgetragen und danach nochmals mit RLM 70 lasierend ünerlackiert. Dann das Maskol "runterrubbeln"! Schnell, einfach und effektiv. 

Cooles Modell! Ich liebe japanische WW2-Maschinen! Da bleibe ich doch gerne dabei und bin gespannt, wie es weitergeht.

Zum Thema Aotake habe ich dieses Bild gefunden, was Hartmuts Ausführungen bestätigen.

Der "Würger" macht Fortschritte! Die Unterseite ist lackiert, dass Postshade ist drauf und die Panellines mit verdünntem Smoke von MRP nachgezogen. An der Oberseite habe ich das Preshade mit der Schablone von Uschi van der Rosten aufgebracht. Danach habe ich das RLM 71 und ein dezentes Postshade lackiert, den Spinner mit der gelben Spirale versehen und die Propellerblätter haben ihr Chipping und die Farbe erhalten.

Die "Hien" steht kurz vor ihrer Grundierung! Ein wirklich toller Bausatz, der sich völlig entspannt bauen lässt. Nach dem verkleben der Rumpfhälften mussten ein paar Panellines nachgezogen werden und an den Rumpf/Flügel-Übergänge ein wenig Spachtel von Vallejo verarbeitet werden. Alles absolut problemlos!

Sieht bis jetzt gut aus für den November-Höck!   

Das Instrumentenbrett ist von Quinta-Studio.

Das Preshade auf der Unterseite und die Ostfront-Markierungen in RLM04 sind mal drauf.

Cockpit fertig und eingebaut! Zum Verkleben der Rumpfhälften habe ich mal den dünnflüssigen Leim von Ammo by MiG verwendet. Laaaaanger Pinsel und der Geruch von Nagellackentferner! Aber funktioniert hervorragend! Als nächstes werden die leidigen Nähte verschliffen.