Focke Wulf 190 V-18 1:72 MPM ***fertig***

[tobias]

Das wird wieder ein Schätzchen  .

tobias

[hartmut]

Danke Tobias, ich geg mir Mühe .
Derweil ging es am Propeller weiter. Hier ist oben ein Matchbox Propellerblatt der P-47 zu sehen, darunter das an die Zeichnung angepasste Exemplar und ganz unten der MPM Entwurf ....
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2 Blätter habe ich schon fast fertig. die letzten Ungleichheiten werden beseitigt wenn alle 4 Blätter grob vorgearbeitet sind.
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In dieser Ansicht sieht man gut wie viel Material abgetragen werden muss.
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Grüße Hartmut

[Rudolf]

Tolle Präzisionsarbeit, man sieht, dass die Formen nicht von Tamiya Ingenieuren entwickelt und angefertigt wurden, sonst müsstest du noch was dazusetzten. LG Ruedi

[MacMeister]

Hoi Hartmut,

Grober Unterschied von deinem Prop zum Teil von MPM, tolle Schleifarbeit 

en Gruess
Mac

[MacMesserschmitt]

Oha!.. der Schleifer ist an der Arbeit 
Sieht ganz toll aus Hartmut! Weiterhin viel Spass bei der Focke !
Gruss MacMesserschmitt

[hartmut]

Schön das es euch gefällt. Zum schleifen der letzten 2Propellerblätter konnte ich mich nicht aufraffen, darum ging es am Rumpf weiter. Ich habe Streifen eingesetzt damit man nicht an den Klappen vorbei ins leere blickt.
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Am vorher abgesägten Ring habe ich eine Auflage für die Klappen gemacht. Das verdoppelt die Klebefläche und vereinfacht das Ausrichten der Klappen sehr.
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Zusammengeklebt sieht das so aus - es fehlen nur noch die Klappen:
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Bei den 4 Klappen an der Unterseite bin ich auch so vorgegangen. Die Klappen sind aus 0,25er Karte geschnitten.
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Der  klobige Lufteinlauf für den Hirth Turbolader hat es an den Rumpf geschafft. Das Teil war etwas aufwändiger anzupassen weil z.B. der Auslass zu schmal war. Dort habe ich mit der Microsäge einen Spalt gesägt und mit einen Keil aufgespreitzt.
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Die Räder sind bereit für die Testlackierung. Die Fuge zwischen Band und Rad ist mit Sekundenkleber gefüllt. Nach dem schleifen kam noch eine LAge Surfacer. Ich glaube ich habe alle Unebenheiten erwischt....
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Jetzt gibt es keine Ausrede mehr um mich vor den Propellerblättern zu drücken
Grüße Hartmut

[MacMeister]

geh ran Hartmut, du schaffst das! 
Wiederum tolle Scratcharbeit, Kompliment! 

Gruess
Mac

[hartmut]

Die letzten Propellerblätter habe ich immer noch nicht geschliffen, aber dafür sind die Klappen nun alle dran. Das Leitwerk ist auch komplett - nur auf den Bildern noch nicht zu sehen. Das Seitenruder habe ich überarbeitet, war nur eine kleine Korrektur. Die Höhenruder konnte ich unverändert von Revell übernehmen und wurde leicht abgesenkt eingeklebt.
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Grüße Hartmut

[hartmut]

Und der Propeller ist endlich auch fertig . Hier im Vergleich mit der CMK Zeichnung nach der ich gearbeitet habe:
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Grüße Hartmut

[Rudolf]

Der Propeller sieht schlank und elegant aus, wie man ihn vermutlich in diesem kleinen Massstab nicht spritzen könnte ausser auf einem Präzisionswerkzeug und wer bezahlt dafür. Jedenfalls kein Vergleich zu den ungeschliffenen «Brocken» die oben abgebildet sind.

Was ich mich frage wozu diente der zweite Lufteinlass hinten? LG Ruedi

[hartmut]

Der große Lufteinlass der dem Flieger den Beinamen Känguru einbrachte ist für den Hirth Turbolader. Da die Fw -190 V-18 einer der Prototypen für einen Höhenjäger (geplante C-Serie der Fw 190) war sollte getestet werden ob sich die Höhenleistung durch den Lader steigern lies. Der Hirth Turbolader wurde mit den Abgasen des DB 603A angetrieben. Darum auch die klobigen Rohrleitungen am Rumpf entlang. Angestrebt waren Höhen oberhalb von 12000m, weshalb diese Maschine auch eine Druckkabine hatte. Erkennbar ist das an den zusätzlichen Streben in der Schiebehaube.
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Der Entwurf war ein ziemlicher Griff ins Klo:
-Die unförmige Verkleidung des Abastorboladers und die Abgasrohre fraßen durch ihren Luftwiederstand den Leistungszuwachs auf
-die Druckkabine war so undicht das Flüge oberhalb 10000m nicht möglich waren
-unstabile Steigeigenschaften
-Neigung zu Stalls und durchsacken
-oberhalb 7700m nicht mehr auszutrimmen

Die Fw 190 V-16 kam ohne den Hirth Turbolader aus und erreichte mit dem DB 603EM und MW-50 Einspritzung unglaubliche 750 km/h - allerdings "nur" in 7000m Höhe. Keine Ahnung warum das nicht der neue Höhenjäger geworden ist. Hätte auch eleganter ausgesehen.
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Grüße Hartmut

[Rudolf]

Danke für die Erläuterung; Abgasturbolader, Motor mit Kompressor, für uns heute selbstverständlich, dabei haben wir dies alles der deutschen Ingenieurskunst zu verdanken. Unglaublich was die damals mit den seinerzeitigen Möglichkeiten schon am Entwickeln waren. LG Ruedi

[hartmut]

Kleiner Sprung im BB . Der Vogel ist lackiert und die Decals sind drauf. Die Decals von Propagteam gingen ohne Weichmacher auf´s Modell weil sie hauchdünn sind.
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Als nächstes wird versiegelt und dezent gealtert. Dann noch mal Klarlack und Endmontage.

Grüße Hartmut

[thomasW]

Sehr schön!
Gefällt mir mit dem Alu

[claudio]

Erstklassig!!! Toller Paintjob!