Bei Revell´s P-47 ist der Innenaufbau grundlegend anders als beim Tamiya Modell, hier liegen die Cockpitseiten nicht separat bei, sondern sind Bestandteil der Rumpfhälften.
Sehr viel wurde am Bausatz-Cockpit nicht verändert:
Der ,,Gashebelblock" wurde weggefräst und wird durch ein scratchteil ersetzt.
Der Elektronik Kasten an der linken Rumpfseite wurde entfernt und wurde neu gebaut (Hab leider vergessen das Teil dazuzulegen)
Das gleiche gilt für den Kasten rechts hinten im Cockpit.
Bei diesen drei Dingen orientierte ich mich am Tamiya Modell...
Auch dieses Cockpit ist noch nicht fertig....
Auch beim Revell´s P-47 wurde der Rumpf inzwischen zusammengefügt.
Das Foto des eingebauen Cocpits ist leider nicht so besonders, da prüft man einmal nicht das fertige Bild ::) ... nun ist es zu spät, wie gesagt der Rumpf ist inzwischen zu...
Ich liebe Vallijo Farben, aber bestimmt nicht zum lackieren, nein viel besser - die sind in Verbindung mit Uhu Tac die perfekten R-2800-Cowling-halter ;D
Zum lackieren mag ich diese Farben überhaupt nicht, falls also jemand seine leeren Fläschchen gegen meine vollen tauschen will, drei Stück hätte ich ... :D
Noch was, ich lackiere die Cowling zuerst außen und erst dann innen und hoffe mir so die Abkleberei sparen zu können - schau mer mal, ob´s klappt ::)
Nun zu einem eventuell weniger spaßigen Thema:
Wie bereits irgendwo angekündigt hab ich die Landeklappen ausgeschnitten, das ging ganz flott, nach 10 Minuten war alles erledigt (inkl. Entgraten).
Was mich jetzt aber ein wenig stutzig macht ist, dass die Innenkanten zwischen ,,Ober-,, und ,,Unterflügel" nicht parallel sind (siehe letztes Bild). Gehört das so oder hat Revell da die Gravuren falsch gelegt ?
Ich hab die Teile erst mal zur Seite gelegt, solange da noch nichts verklebt ist lässt sich eventuell noch was korrigieren...
Revell scheint (ausnahmsweise :P) richtig zu liegen. Der obere Teil des Flügels geht tatsächlich weiter raus als der untere Teil, die Flaps "schlüpfen" quasi unten rein. Schwer zu erklären, lasst Bilder sprechen:
(http://www.cybermodeler.net/aircraft/p-47/images/pof_p-47-14.jpg)
(http://www.cybermodeler.net/aircraft/p-47/images/pof_p-47-11.jpg)
(http://www.cybermodeler.net/aircraft/p-47/images/pof_p-47-03.jpg)
(http://www.cybermodeler.net/aircraft/p-47/images/pof_p-47-18.jpg)
Super Bilder, vor allem die Unterseite hab ich noch nie so detailliert gesehen...
aber ich meinte was anderes, die Vorderkante, des Klappenober-und Unterteils ist nicht parallel (am Modell)
So, das Rätsel ist gelöst :D
Auf das naheliegende bin ich Schelm natürlich erst jetzt gekommen, hab jetzt einfach mal schnell die Revell Flügelteile auf die Tamiya Teile gelegt.
Vorausgesetzt Tamiya liegt richtig, stimmt bei Revell das Oberteil exakt und der Winkel ist am Unterteil falsch :-\
Aber besser so als andersrum, unten läßt sich das leichter korrigieren... eigentlich muß ich nur vom Flügel etwas Material abnehmen und das Klappenunterteil etwas "auffüttern" was so schwer nicht sein sollte, hab ja das korrekte Oberteil als Reverenz 8)
So nebenbei, das ist nicht das erste mal dass ich solche Klappen heraustrennte und hinterher feststellte dass die Teile gar nicht richtig zusammenpassen, fällt nur - wenn man nichts ausschneidet, nie auf :D
thomas
Bei Revell´s Thunderbolt mühe ich mich derweil mit der Rückenfinne ab, das Teil passt noch nicht ganz so, wies soll...
Der ,,Fleck" (roter Pfeil) ist eine Sinkstelle die per Sekundenkleber egalisiert wurde....
Über den momentanen Zustand bzw. das Aussehen der Landeklappen hüllen wir besser den Mantel des Schweigens... 8)
Erst wollte ich auch die Landeklappen ausgefahren darstellen, da ich aber weis das die 3 Monate sowiso schon knapp genug sind habe ich die Finger davon gelassen.
Nach deiner Erfahrung bin ich richtig froh, das ich mich so entschieden habe. ;D
Wird aber sicher am Schluss sehr viel besser aussehen mit den ausgefahrenen Klappen.
Neben diversen Kleinteilen, die nun fertig sind – sind die Tragflächen auch soweit zusammengeklebt zu werden...
Momentan geht's bei mir, zeitlich bedingt, eher schleppend voran, aber zumindest sind die Landklappen nun schon mal angeklebt und probelackiert.
Die Motorverkleidung ist nun auch lackiert, wird aber noch mattiert....
Zitat von: thomas am 05. Mai 2007, 00:46:25
Momentan geht's bei mir, zeitlich bedingt, eher schleppend voran,
Das nennst Du schleppend??? Solltest mal sehen, wie weit
ich bin... ::)
ZitatSolltest mal sehen, wie weit ich bin...
Vermutlich beim Aufbringen der Decals ;D
Nein, im Ernst: Man (zumindest ich) überlegt sich ja vorher, wie lange man für was braucht, und demnach hänge ich ungefähr eine Woche nach....muß aber dazusagen, dass ich 4 Wochen Reserve verplant habe - für diverse Ungeschicklichkeiten 8) - insofern passt´s schon noch... :)
thomas
Hier gibt's kleine Fortschritte, das Weiß der Invasionsstreifen wurde aufgebracht...
Eines hätte ich fast vergessen: Die Positionsleuchten werden bei Revell leider nur durch Gravuren angedeutet – diese wurden ausgesägt und durch Klarsichtgussastreste ersetzt...
Hallo Thomas.
danke nun weis auch ich was das für Klarsichteile sind. Habe immer Gerätselt warum das Teil nicht ganz Gegossen wurde. So habe auch ich meine Erleuchtung :o :o im Abendlicht des Muttertages.................. :D :D
Gruss Fred.
Das Revell Modell hinkt gegenüber dem Tamiya Modell genau um einen Tag hinterher...
Die Unterseite wurde zusammen mit der Tamiya P-47 lackiert, die Oberseite gerade eben (deshalb ist noch nix demaskiert)...
Auch hier fehlen die Metallschattierungen, der Olivdrab farbene Bereich vor und hinter dem Cockpit und die Pylonen müssen auch noch versilbert werden.... :)
thomas
Langsam sieht man was es werden soll, die Decals sind nun angebracht, darauf folgt nun noch eine Klarlackschicht und dann müssen noch diverse Kleinteile lackiert und angebracht werden... dann folgt das Altern und eventuell noch eine Klarlackschicht...
Hoi Thomas
bei dir sieht das Silber viel besser aus. Deine Thunderbolts sehen wirklich super aus.
Vor allem die ausgefahrenen Landeklappen machen das Modell noch interessanter.
Gruss Marcel
ZitatVor allem die ausgefahrenen Landeklappen machen das Modell noch interessanter.
Die haben mich auch ganz schön Nerven gekostet, war mehrmals kurz davor das mit den Landeklappen abzubrechen, mir nochmals einen Bausatz zu kaufen, davon die Tragflächen zu nehmen und das Modell ohne ausgefahrene Klappen zu bauen.
Mir ist jetzt auch klar warum das bei Modellen der P-47 so selten dargestellt wird ;) ;D Eine Ausnahme bilden wohl nur das 1/48 Tamiya Modell und das 1/32 Revell Modell die diese Option bereits vorsehen...
Letztendlich hab ich die Klappen dreimal neu aufgebaut... anbei ein paar Fotos davon.
Bei einer anderen P-47 musste ich mal fürchterliche Kritik einstecken 8) ;D da die Aufnahme für die Bomben nicht ganz dem Original entspricht...
Und da zu befürchten ist, dass der oder die KritikerIn hier mitliest hab ich jetzt mal versucht das ein wenig zu verbessern.
Ich arbeite an diesen Teilen mit (großen) Unterbrechungen seit einer Woche, die Teile die ich nun verbaut habe sind bereits Version 4.
Angefangen habe ich mit 0,25 Plastikkarte (links), nicht besonders stabil und schwer präzise herzustellen.
Dann das gleiche statt mit Plastikkarte mit dicker Alufolie (mitte), ist von der Herstellung her einfacher aber eher noch instabiler.
Versuch 3: Messingblech 0,2mm. Das schien jetzt schon gar nicht schlecht zu klappen, allerdings verbogen und brachen ständig die Schrauben die mittels 0,15mm gezogener Gußäste dargestellt wurden (ohne Bild)
Schlussendlich hab ich die Teile noch mal mit dem Messingblech hergestellt (rechts) und statt der Gußäste Kupferliste genommen das mag nicht perfekt sein aber ich bin zufrieden und lass es so.
Und was macht man, damit keins dieser kleinen Teile beim Bau davonspringt ? Ganz einfach man baut 6 statt der benötigten 4 Stück dann bleiben garantiert 6 Stück am Ende übrig ;D davon kamen dann die vier gelungensten fürs Modell.
Das Teil das man rechts sieht schaffte es übrigens nicht bis ans Modell ;)
P.S. Bei Fragen und Antworten hab ich mal nach einem Tipp für dünnste Bohrer gefragt, das ist damit dann erledigt - genau für diese Teile brauchte ich die dünnen Bohrer...
Oha,
und ich hab die sogar bei der D so montiert weil sie mir besser gefallen. Den kleinen Fehler hab ich so belassen.
Das sieht aber natürlich schon viel besser aus.
Gruss Marcel
So, seit rund 5 Minuten sind meine beiden "Dicken" fertig... :) :)
Nachdem gestern Nacht die Kanonenrohre und Antennspanndrähte montiert wurden, kamen heute noch die Cockpithauben, Staurohre und das schlußendliche Pastellkreidenfinish - bevor als allerletzte Arbeit die Propeller aufgesteckt wurden...
thomas