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GB6.WW2-1939: Bf109 E-1 "gelbe14" Baubericht

Begonnen von tobias, 01. Oktober 2009, 15:14:05

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tobias

Das "Führergerätebrett" ist fertig und angeklebt. Das Brett muss zusammen mit dem ganzen Cockpit in den Rumpf geklebt werden. Eine Montage nacheinander im Rumpf funktioniert nicht.
Der kleine mit RLM02 gestrichene Hebel in der Mitte vom oberen Brett ist der Propellerverstellhebel. Diesen Hebel zusätzlich anzubringen ist die einzige Veränderung die ich gemacht habe am Gerätebrett für meine E1. Bei späteren Emils war dieser dann am Gashebel.

Das ganze Packet ist fertig für in den Rumpf.... mal schauen obs passt....

tobias

.... und es ist drin  :). Viel Anpassungsarbeit war nicht mehr nötig, es war ja eigentlich ganz ordentlich vorbereitet. Das letzte Ätzteil fürs Cockpit konnte dannach hinter dem Sitz angeklebt werden und der Sitzt selber dann auch.
Mein Ziel war es bis ende November Rumpf und Flügel zu verheiraten. Das ist mir gelungen, gestern habe ich die Teile verklebt. Normalerweise erreiche ich die Etappenziele die ich mir selber manchmal stecke nicht, was mich dann aber auch nicht stört oder dazu verleitet schneller zu basteln oder Abkürzungen zu nehmen  ;).
Diesmal hats aber geklapt und darum bin ich nun so mutig mir ein neues Ziel zu stecken. Bis zu den Festtagen will ich den Flieger lackierbereit haben. Mal sehen...  ;D

tobias

die Ätzteile beim Schmierstoffkühler sind eingeklebt. Somit kann die Motorabdeckung auch montiert werden.

patrick

ZitatBis zu den Festtagen will ich den Flieger lackierbereit haben.

Hallo Tobias

Meintest Du nicht bis zu den FRESSTAGEN  ???  ;D ;D

Gruss
Patrick

MacMeister

Essen und Trucken?! - Pädu - Du bist authentisch  ;D  ;D  ;D
whatever!

tobias

Zitat von: patrick am 02. Dezember 2009, 18:07:34
Meintest Du nicht bis zu den FRESSTAGEN  ???  ;D ;D

genau die meine ich  ;).

so weiter gehts es mit den Vorflügel. Zuerst wollte ich die Vorflügel in eingefahrenem Zustand montieren. Aber ich habe mich umentschieden. Diese Emil bekommt sehr grosse Balkenkreuze die bis zur Tragflächenvorderkante und in die Vorflügel hineinreichen. Das wird mit ausgefahrenen Vorflügel sicher interessant aussehen.
Die Löcher für die Stifte der Vorflügel sehen sehr unschön aus bei diesem Bausatz. Darum habe ich sie zuerst mit Plastik verschlossen und anschliessend verschlifen. Dann wurde für die Stifte passende Löcher gebohrt. Das ganze ist so viel sauberer.

tobias

#111
Die Öffnungen für die MG17 sind gebohrt. Die Flächen von E1 der späteren Fertigung waren auch schon für den Einbau der MG FF vorbereitet. Darum habe ich die Gravuren um die verschlossene Öffnungen für die MG FF stehen lassen.

Unsicher bin ich noch ein wenig ob die grösse des Lochs passt oder ob ich noch ein wenig mehr aufbohren soll. Momentan hat das Loch einen Durchmesser von 1,4 Millimeter was im Original 6,7 Zentimeter wären. Was meint ihr? Passts oder noch ein wenig grösser?

thomas

ZitatUnsicher bin ich noch ein wenig ob die grösse des Lochs passt oder ob ich noch ein wenig mehr aufbohren soll. Momentan hat das Loch einen Durchmesser von 1,4 Millimeter was im Original 6,7 Zentimeter wären. Was meint ihr? Passts oder noch ein wenig grösser?
Verglichen mit den Fotos des Originals müßte das Loch wohl größer sein - ( vorausgesetzt das Profil der Modelltragfläche stimmt  ;) )

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 08. Dezember 2009, 17:04:51
Verglichen mit den Fotos des Originals müßte das Loch wohl größer sein - ( vorausgesetzt das Profil der Modelltragfläche stimmt  ;) )

danke Thomas, ob das Profil wirklich stimmt... keine Ahnung, es sollte einfach optisch passen schlussendlich.
Ich frage mich wieso die Öffnung so gross war, der Lauf des MG17 war ja viel dünner.

tobias

so jetzt sind es 2 Millimeter, das wären also 9,6 Zentimeter...
schon zuviel?

thomas

Zitatso jetzt sind es 2 Millimeter, das wären also 9,6 Zentimeter...
schon zuviel?
Nein, ich würds so lassen.

Frage mich auch warum das Loch so groß war und ehrlich gesagt als ich die Bilder Deines Modells vor der letzten Aufbohraktion sah, dachte ich im ersten Moment dass das (schon) zu groß sei, erst nach dem Betrachten der Bildern des Originals schrieb ich meinen Kommentar  ;) :)

thomas

hans-juerg

Zitat von: tobias am 08. Dezember 2009, 21:37:14
Ich frage mich wieso die Öffnung so gross war, der Lauf des MG17 war ja viel dünner.

Hey Guys noch nie eine Waffe abgeschossen?

Kuehlung! Die Laeufe werden recht warm wenn man ein paar Gaggel rauslaesst! Bei der Hellcat fuehrte ein 10-15 Sekunden Feuerstoss mit den .50 MG's zu ausgebrannten Laeufen.

Gruss,
Hans-Juerg (Ex-Wm der Gebirgs-Inf) ;)


tobias

Zitat von: hans-juerg am 08. Dezember 2009, 23:27:32
Hey Guys noch nie eine Waffe abgeschossen?

Kuehlung! Die Laeufe werden recht warm wenn man ein paar Gaggel rauslaesst! Bei der Hellcat fuehrte ein 10-15 Sekunden Feuerstoss mit den .50 MG's zu ausgebrannten Laeufen.

Gruss,
Hans-Juerg (Ex-Wm der Gebirgs-Inf) ;)

Gute Idee Hans-Juerg!
So ein paar Pfüpf habe ich auch verschossen. Aber zum Beispiel die Öffnung beim MG FF von der Emil3 ist schon einiges kleiner. Und obwohl ein Teil des Laufes vor der Fläche ist, dürfte der Teil im innern doch auch heiss werden?
Ich habe mich noch gefragt ob es vielleicht etwas mit dem justieren der Waffen zu tun hat. Bei den Deutschen Jägern kreuzten sich die Schusslinien der Waffen vor dem Flugzeug. Was ich nicht weiss ist, wie weit innen so ein MG17 in der Fläche war.

(ex Rttg-Sdt Kata Hi  ;))

tobias

nach 3 Wochen Ruhe in meinem Baubericht gibt es heute wiedermal ein Update. Ich bin bei weitem nicht dort wo ich eigentlich sein wollte. Warum ich nicht recht vom Fleck gekommen bin schreibe ich im nächsten Beitrag. Hier in diesem geht es erst mal um die Antennenbefestigung auf der Seitenflosse.

Der kleine Zipfel auf der Seitenflosse für die Antennenbefestigung war im Kit abgebrochen. Also habe ich die Stelle erstmal plangeschlifen und ein kleines Loch senkrecht ins Leitwerk gebohrt.

Aus einem Rundprofil habe ich dann ein neues Stück gemacht und auch schon durchbohrt damit die Antenne vorbildgetreu am Schluss montiert werden kann. Das Loch habe ich diesmal quer zur Flugrichtung gemacht wie beim Original. Die Antenne soll dann möglichst originalgetreu befestigt werden.

Das neue kleine Zipfelchen habe ich dann mit dem Stift voran ins Loch geklebt mit Plastikkleber und nach dem aushärten verschlifen.

tobias

#119
Aufgehalten haben mich die Ruder. Beim Hasegawa Kit sieht die Form des Gerüsts der Ruder und Landeklappen überhaupt nicht aus wie beim Original. Mir scheint hier haben die Leute von Hasegawa einfach ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Der Kit von Tamiya ist da wesentlich besser wenn auch die Strukturen eher zu stark ausgeprägt sind. (oberes Foto Landeklappe von Hasegawa, untere von Tamiya)

Also habe ich die Landeklappen und Ruder überschlifen und zum Teil auch gespachtelt. Die Teile sind jetzt ziemlich plan und ich habe vor die Strukturen mit der Airbrush anzudeuten, so wie ich es schon beim Seitenruder bei der letzten Emil gemacht habe.
Das Schleifen und Spachteln war ganz schön mühsam. Immer wieder haben sich kleine Löchleins aufgetan und ich musste nochmals wenig Spachtel drauftun und erneut überschleifen. Obs am Putty von Tamiya gelegen hat oder an meiner Technik weiss ich nicht.

Drittes Foto ist nun der aktuelle Zustand. Auf der Unterseite muss ich noch wenig nachgravieren. Dann muss das Cockpit maskiert und der Flieger gründlich gereinigt werden. Ich hoffe dann kann ich endlich mit der Airbrush loslegen.