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GB6.WW2-1939: Bf109 E-1 "gelbe14" Baubericht

Begonnen von tobias, 01. Oktober 2009, 15:14:05

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thomas

Zitatäusserst hübsch. Hast Du auch noch Fotos aus anderen Ansichten gemacht? Wenn ja, posten.........................
Guckstu hier:  http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2443.0

claudio

Hoi mitenand

Chris hatte mal die Farbkarten von Iliad Design vorgestellt: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=1137.0

Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie authentisch diese sind....

Gruss
Claudio

tobias

#77
heute ist mir die Idee gekommen die Farbkarte einmal einzuscannen. Zum Vergleich nochmal die Farbkarte fotografiert oben, der Scan unten. Der Scan ist eindeutig viel besser.
Man sieht jetzt das RLM70 und 71 von Xtracrylix in der Mitte ist am grünlichsten.

tobias

Zitat von: urs am 08. November 2009, 18:05:08
äusserst hübsch

danke  :)

@ Thomas + Claudio........ danke fürs posten der Links.

hier im Link gut zu sehen ist die Öffnung an der Tragflächenvorderkante für das MG17. http://www.messerschmitt-bf109.de/display.php?lang=de&auth=e&name=ergebnis_suche&fotonummer=5493
Die Öffnung ist näher bei den Fahrwerkschächten als das MG FF der Emil 3. Das Loch muss dann nach dem zusammenkleben der Tragflächen noch gebohrt werden. In das weisse Sheetstück neben den Fahrwerkschächten möchte ich dann ein kleineres Loch bohren und eine Kanüle einkleben. Der Blick durch das Loch an der Tragflächenvorderkante soll nicht einfach in eine hohle Fläche gehen.

tobias

Die Ätzteile für die Fahrwerkschächte sind angeklebt.

tobias

Die Kühlstoffkühlerklappen unter den Flächen bleiben bei diesem Flieger geschlossen. Trotzdem habe ich für die Kühler, bis eben auf die Klappen selber, die Ätzteile von Eduard verbaut. Die Gitter mussten zum teil ein bisschen angepasst werden weil sie eben für die geöffnete darstellung dimensioniert sind, und auch an den Flächen selber musste ich da und dort ein bisschen Material abschleifen damit dann alles passgenau zusammengeklebt werden kann.
Das hellblau ist jetzt von Xtracrylix, die Gitter sind mit Schwarz grundiert und dann mit Alclad2 gespritzt.
Ich glaube ich bin soweit die Flächenhälften zusammenzukleben.


MacMeister

Hoi Tobias

Wow, grossartige Arbeit - ein wahrer Genuss Deinen Baubericht mitzuverfolgen, Bravo  :D

En Gruess vom
RDM
whatever!

hartmut

Stimmt grossartiger Baubericht.
Zu den Farben: Der Scan zeigt ja völlig andere Farben :o.  Von der eingescannten Farbkarte ausgehend würde ich nun am ehesten das RLM 65 von Modelmaster und RLM70 und 71 von Xtracrylix nehmen. Is aber auch eine Frage des persönlichen Farbempfindens, und sauschwer zu entscheiden. Mal abgesehen davon kenne ich nicht eines der drei aufgeführten Farbsysteme. Die genannten Farben waren mir nur am sympatischsten.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

claudio

Klasse Tobias!!!

Eine Frage zum Gitter des Kühlers... Wirst Du diese noch mit Mattlack übernebeln oder bleibt es glänzend?

Tschüss
Claudio

tobias

#84
@RDM, Hartmut + Claudio, danke für die Komplimente

Zitat von: hartmut am 11. November 2009, 20:50:06
Zu den Farben: Der Scan zeigt ja völlig andere Farben :o.  Von der eingescannten Farbkarte ausgehend würde ich nun am ehesten das RLM 65 von Modelmaster und RLM70 und 71 von Xtracrylix nehmen. Is aber auch eine Frage des persönlichen Farbempfindens, und sauschwer zu entscheiden. Mal abgesehen davon kenne ich nicht eines der drei aufgeführten Farbsysteme.

vermutlich nehme ich die Xtracrylix Farben, weil ich habe mit diesen Farben noch nie gearbeitet und möchte diese Erfahrung ganz einfach mal machen. Und es nimmt mich wunder wie die Farben auf dem Flieger wirken. Die Modelmaster Farben sehen auf den ersten Blick auch nicht so aus wie auf der Swiss109, sind aber die gleichen. Mir scheint die Wirkung auf einem Modell ist nochmals anders als auf einer Farbkarte.

Zitat von: claudio am 12. November 2009, 08:31:38
Eine Frage zum Gitter des Kühlers... Wirst Du diese noch mit Mattlack übernebeln oder bleibt es glänzend?
Es hat Mattlack drauf, eigentlich wird dort nicht mehr viel passieren. Vielleicht scheint es extrem zu glänzen, weil ich fürs Foto mit der Lampe direkt in den Kühler geleuchtet habe damit man auch etwas sieht.

hans-juerg

Hoi Tobias,

Der Kuehler und die Fahrwerkschaechte gefallen mir. Gute Arbeit!

Gruss,
Hans-Juerg

tobias

danke Hans-Jürg

eine weitere zeitaufwendige Arbeit ist erledigt, die Klarsichtteile sind fertig maskiert.
Eigentlich dachte ich die Maskierfolie von Eduard passt wenigstens stellenweise für die E3/E1 Haube, aber ich musste alles selber schnippeln.

Als nächstes werde ich jetzt die Airbrush mit RLM02 füllen und die Klarsichtteile innen brushen, dann bekommt auch das Cockpit bei dieser Gelegenheit die erste Farbe.

tobias

Momentan hat eigentlich die Lackierung des Cockpits erste Priorität. Weil ich aber Nachts nicht gerne den Kompressor laufen lasse, habe ich mich mit den Positionslampen beschäftigt.
Auf dem ersten Foto die Positionslampe made by Hasegawa, direkt am Flügel angegossen. Da ist auch noch nichts verschliffen, nur verklebt, darum sieht es so schlimm aus  ;).

Als nächstes habe ich dann die Klebestelle grob verschliffen und den Lampenknuddel gleich mit weggeschliffen. Die Bleistiftmarkierung zeigt mir die Position für die neue Lampe.
Mit einem spitzen Gegenstand, hier eine Gravurnadel (Foto2), wird zuerst ein kleines Löchlein gestochen und dannach mit einem Bohrer aufgebohrt.

tobias

So, nun ist die Lampe an der Reihe. Dazu ziehe ich ein Stück durchsichtiger Gussats. Da gibt es ja anscheinend verschiedene Methoden. Mir geht es am besten wenn ich den Ast über einer Flamme erwärme. Dazu bewege ich ihn leicht hin und her und drehe ihn gleichzeitig. Wenn der Gussast weich wird zieht er sich zuerst ein wenig zusammen, das Aussehen ist matt, auf dem ersten Foto ist das zu sehen.
Ich erwärme ihn noch weiter bis er nicht mehr matt ist, sondern plötzlich beginnt zu glänzen. Dann ist der richtige Zeitpunkt zum ziehen.
Soll der gezogene Gussast sehr sehr dünn werden erwärme ich noch ein wenig länger.

tobias

der gezogene Gussast wird in der Mitte durchgeschnitten und dann in die vorgebohrten Löcher gestossen bis er leicht fest sitzt (Foto1). Jetzt kann man das dickere Ende abknippsen, so dass noch ein wenig übersteht. Zum rundschleiffen und polieren nehme ich mit einer Pinzette das Stück Gussast wieder heraus.
Auf dem zweiten Foto ist die Lampe fertig, bis auf die Farbe. Gunze hat tolle Farben im Angebot, clear red H90, clear blue H93 und clear green H94. Damit werde ich die Lampen noch lackieren und dann erst ganz zum Schluss wenn der Flieger fertig ist mit etwas Weissleim einkleben.