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GB5.Curtiss: TP-40N - Bausatz, Zubehör

Begonnen von jacqueline, 30. Januar 2009, 23:06:23

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jacqueline

Wer vom Hottehüh gefallen ist, sollte bekanntlich schnellstmöglich wieder in den Sattel steigen. Nach dem Albacore-Debakel werde ich das hiermit tun...  ::)

Manchen von Euch mag vielleicht schon meine Affinität für auf Doppelsitzer umgerüstete Fighters aufgefallen sein. So habe ich schon länger zweisitzige P-47 und P-51 in Planung, und hier besteht die nicht minder interessante Gelegenheit, Euch die TP-40N näher zu bringen.

Einen entsprechenden Kit oder Umbausatz im einzig wahren Massstab gibt es derzeit nicht (wetten, dass kurz vor der Fertigstellung einer herauskommt?),  also muss für diese ,,Schandtat" eine P-40N von Hasegawa herhalten. Die Hase-P-40 sind momentan die besten Wiedergaben dieses Typs in 1/48. Es könnte daher schon etwas Überwindung kosten, an einem solchen  nahezu perfekten  Bausatz herumzuschnippeln.



Allein die Bezeichnung ,,Doppelsitzer" deutet unmissverständlich darauf hin, dass einiges doppelt gebraucht werden könnte. Die TP-40N hatte zwei identische, hintereinanderliegende Cockpits. Um dem gerecht zu werden, habe ich zwei Aires-Cockpits beschafft, die eigentlich für P-40E gedacht wären. Es gäbe natürlich schon welche  für die N-Version (von Avionex / ex Black Box), aber die kosten fast das Dreifache.  Ein wie ich finde verantwortbarer Kompromiss, zumal der Unterschied am fertigen Modell bestenfalls von den wenigen bemerkt werden dürfte, die das gerade eben gelesen haben... ;)

Um diesbezüglich wieder auf Kurs zu kommen, werde ich zwei P-40N-Sitze von Ultracast einbauen; die sind markant anders geformt als bei den früheren Versionen. Auf dem Bild unten seht Ihr links den Ultracast-Sitz, der von Hause aus an eine Rückwand angebaut ist. Für den vorderen Sitz werde ich die Kopfstütze nicht brauchen; die wurde weggelassen, damit vermutlich der Fluglehrer seinem Schüler über die Schultern gucken konnte. In der Mitte der Original-Sitz aus dem Bausatz und rechts der Aires-Sitz, der bestimmt einmal bei einem anderen P-40-Projekt eine Heimat finden wird.


jacqueline

Die Räder aus dem Bausatz sind für diese Version nicht brauchbar. Die ,,N" war ein (nicht sehr erfolgreicher) Versuch, eine ,,Light"-Warhawk-Version herzustellen. U.a. wurden deshalb wesentlich schmalere, leichtere Räder montiert. Ersatz wird bei meinem Modell ebenfalls von Ultracast kommen. Das selbe gilt übrigens für die Exhausts.

jacqueline

#2
Damit auch die beiden Schiebehauben sicher gleich aussehen, habe ich noch zwei Canopies von Squadron beschafft. Die sind eigentlich für den AMT/Ertl-Bausatz bestimmt; da ich Cockpits gewohnheitsmässig offen darstelle, wird es keine Rolle spielen, ob sie auch in geschlossenem Zustand passen würden.

Um nicht völlig im Trüben zu fischen, werde ich für die Umbauarbeiten ins Osprey-Buch ,,Modelling the P-40" schielen.  



Darin hat jemand eine P-40 von Eduard / ex Mauve auf Zweisitzer umgebaut. Einfach kopieren wird trotzdem nicht drinliegen, da der Autor manche Informationen – ob vorsätzlich oder nicht – auslässt. Auch tröstet es mich, dass ihm ein, zwei kleine Fehler unterlaufen sind, die ich zu vermeiden wissen werde.

thomas

Zitat......Manchen von Euch mag vielleicht schon meine Affinität für auf Doppelsitzer umgerüstete Fighters aufgefallen sein.
Ooooch, kaum   ::) 8) 8) ;D ;D
Michael und ich lieferten uns seinerzeit hitzige (Wort-) Gefechte wegen deiner Doppelsitzer - die dann noch nicht mal gebaut wurden tztztz....
Da wünsch ich dir mal dass das hier besser klappen tuen tut.... ;) ;D

thomas

claudio