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Nachrichten - hans-juerg

#2836
Hallo Claudio,

Gratuliere! Sehr schoenes Modell.

Gruss, Hans-Juerg
#2837
Hallo Tomas,

Habe es erst jetzt realisiert, die Gustav ist ja in 1/24  :o  Mal eine ernstgemeinte Frage: wo und wie stellt Ihr die fertigen Modelle aus?

Gruss Hans-Juerg
#2838
Hallo Thomas,

Sieht sehr gut aus deine Emil. Congratulations!

Gruss,
Hans-Juerg
#2839
Galerie Flugzeuge 1:48 / Hawker Sea Fury FB II
29. März 2009, 23:51:49
Hallo Zusammen!

Hier mein absoluter Favorit fuer Warbirds.

Kit: Trumpeter, out of box
Massstab 1/48
Farben: Model Master Enamel

Zum Bausatz: Passgenauigkeit ist sehr gut, Decals = sensationell, Schwachpunkt: kein Motor vorhanden. War pures Vergnuegen das Model zu bauen.

Danke fuer Euere Kommentare
Gruss Hans-Juerg

#2840
Hello Rene,

Deine Torte ;D sieht aber gut aus. Habe eine Frage betreffend Bewaffnung: Hatte die USAAF Bomben und M8 high-explosive 4.5-inch rockets zusammen eingesetzt. Again, keine Kritik nur eine Frage.

Gruss,
Hansjuerg
#2841
Zitat von: thomas am 14. März 2009, 00:59:40
Komplexe Lösungen denken sich die amerikanischen Schweizer aus, tztztz  ;D

Hallo Tomas,
Warum auch einfach, wenn man es kompliziert machen kann :D Muss mir Deine Loesung mal anschauen, respektiv ausprobieren.

Vielen Dank fuer Deinen Typ. Natuerlich stoert Dein Beitrag nicht.
Gruss
Hansjuerg
#2842
Hoi zaeme!

Wie versprochen, hier der erste Teil des Verspannungs-Prototyp. Wie bereits erklaert, bestehen die Fluegel und die Ruder aus einem Stueck, d.h. keine Ober und Unterseite, daher ist die Anbringung der Verspannung mit etwelchen Problemen verbunden. Habe kurz daran gedacht die ganze Verspannung wegzulassen, aber wenn Thomas das mit einem 1/72 Modell machen kann, sollte es auch in 1/48 moeglich sein ;D

Also meine Idee ist, dass man Loecher in die Tragflachen bohren kann, dannach etwas Plastik zwischen den Loecher-Paaren rausschnitzt und so eine Verbindung herstellt. Danach ein Polyamid Faden einfaedelt so das ein "U" entsteht. Der Faden wird mit Sekundenkleber oder normalem Plastikkleber angeleimt. (Habe beides ausprobiert um etwelche Probleme zu entdecken.

Danach die beiden Tragflaechen zusammenbauen und den Faden in der unteren Tragflaeche einfaedeln und verknuepfen. Fixieren mit Kleber. Vorhandene Graeben verspachteln und verschleifen. Soweit zur Theorie.

Nun zur Praxis. Habe aus Styrene zwei "Fluegel" ausgeschnitten, Loecher gebohrt und die "Graeben" ausgehoben. Siehe Bild Gladiator 008.jpg. By the way, dies ist der Unterfluegel darum sind die Graeben etwas groesser da sollten naemlich die Verknuepfungen rein.

Bild Gladiator 010.jpg zeigt den Oberfluegel mit den verklebter Polyamid-Faeden. Nun will ich mal warten und danach das Ganze zusammenbauen.

Leider dauert es sicher ueber eine Woche bis ich weitermachen kann, zuerst muss 8) ich in die Ski-Ferien nach New Mexico.

Viele Gruesse
Hansjuerg
#2843
Hoi zaeme!

Vielen Dank fuer Euer Interesse und die Kommentare.

@Tobias:
Habe da so eine Idee, muss sie aber zuerst an einem Prototyp ausprobieren, bevor ich mich oeffentlich blamiere ;)

@Claudio:
Ja, der Resin Satz ist von TrueDatails.

Viele Gruesse,
Hans-Juerg

#2844
Hallo zusammen,

Nach ca. einer Woche sollte eigentlich der erste Baubericht faellig sein.

Das Cockpit ist fertiggestellt mit der Ausnahme von Amaturenbrett, und diversen kleineren Einzelheiten wie Werkzeugbeutel, Kartentasche und Gashebel. Verwendet wurde ein Mix von Resin- und Kit-Teile die mit Aetzteile aufgemotzt wurden. Der Einbau des Cockpits in die Rumpfhaelften wird vermutlich ein schoener Krampf werden, da die beiden MG-Laeufe praktisch vollstaendig auf der Rumpfaussenseite sein sollten. Die Bemahlung erfolgte mit Model Master Enamel hauptsaechlich in RAF Interior Green und Model Master Aluminum sowie ein paar anderen Farbtoenen. Gewaschen mit Acryl und drybrushing in schwarz und alu.

Der Motor. Aus der Box und mit 4 Aetzteilen verfeinert. Die Auspueffe musste ich nochmals demontieren da ich den Verteilerkranz(?) nicht montieren konnte. Man sollte halt zuerst etwas studieren und nicht gleich drauflos bauen. Habe gleich nochmals etwas falsch gemacht. Da die Motorenabdeckung nach vorne enger wird, ist es zur Zeit nicht moeglich den Motor einzubauen. Werde daher jeden der 18 Auspueffe schoen langsam abschleifen muessen.
Bemahlung erfolgte mit Model Master Steal, Aluminum und einem Burnt Iron/Exhaust Gemisch. Gewaschen mit Acryl Schwarz

Noch etwas zum Bausatz selber, der Plastic ist weich und etwas gummig. Habe noch nie so etwas erlebt.

Fortsetzung folgt
Gruss
Hans-Juerg
#2845
Umfragen / Re: Wunschmodelle
10. März 2009, 02:50:47
Hallo zusammen!

Meine Wunschmodelle (alle in 1/48 natuerlich) waeren:

- Hawker Tempest V "Le Grand Charles" - geflogen von Pierre Clostermann
- FW190 Dora
- Mirage IIIS oder wenigstens ein vernuenftigen Umbausatz

Viele Gruesse,
Hans-Juerg
#2846
Tipps & Tricks / Re: Altern / Verschmutzen
06. März 2009, 15:53:07
Zitat von: claudio am 06. März 2009, 07:56:51
Hmmm, Washing mit Acryl-Farben??? Warum den nicht mit Oelfarben (verdünnt mit Leichtbenzin)?

Hallo Claudio,
I bevorzuge Enamel als Bemahlung und darum muss ich Acryl fuer das washing nehmen. Die Variante mit Oelfarben habe ich noch nie ausprobiert. Ich hatte noch nie ein Problem, dass ueberfluessige Farbe nicht mehr vom Modell geht. Im schlimmsten Fall nehme ich die Schleifmaschine ;D
Mein washing ist extrem duenn, d.h. ich nehme extrem wenig Farbe und wische sie sofort wieder weg.
Gruss Hans-Juerg
#2847
Tipps & Tricks / Re: Altern / Verschmutzen
05. März 2009, 14:48:34
Zitat von: tobias am 05. März 2009, 14:26:33
Zitat von: thomas am 04. März 2009, 23:38:51
Auf Enamel Farben macht man ein Washing mit Acryl Farben.

geht das auch mit Alkohol verdünnten Acrylfarben oder nur mit Acrylfarben auf Wasserbasis?

gruss tobias

Ich nehme immer Acryl mit Alkohol.

Gruss,
Hansjuerg
#2848
Squadron Mail Order hat prompt geliefert: Sonntag bestellt - Dienstag mit Fed-Ex angeliefert.

Bausatz:   Roden
Aetzteile:   Eduard
Resin Cockpit:   True Details
Raeder:      True Details
Massstab   1:48
Farben:      Model Master Enamel

Der Roden Bausatz macht im ersten Moment einen ordentlichen Eindruck. Ca. 70 bis 80 Teile, der groesste Anteil ist fuer den Motor bestimmt. Gravuren und Oberflaechenstruktur ist gut, d.h. nicht zu grob. Der Aufbau des Kits scheint mir ziemlich einfach. Decals und Bemahlungsvorlage erlauben 5 verschiedene Modelle. Jede Beschreibung beinhaltet die Serial Number, Einheitsangabe, Piloten Name, Orts- und Zeitangaben.

Zum Positiven.
Der Bauplan ist vorbildlich klar. Texte in Russisch oder Ukrainisch (gibts das ueberhaubt?) jedenfalls in Kirilischer Schrift, sowie in Engish und Deutsch.
Der Decal Bogen ist sauber gedruckt. Und ich bin nun in der Lage 3 Cockpits zu bauen. Eins in Resin, das zweite mit Aetzteile und als drittes das Cockpit aus dem Bausatz. Das heisst ich kann 2 versauen und habe immer noch eines.

Zum nicht so schoenen:
Die Cockpit-Aussenseite hat sink marks von der Cockpit Innen Struktur. Mal schauen wie und ob man das korrigieren kann.
Der groesste Nachteil ist, dass saemtliche Fluegel sowie die Hoehenruder in einem Stueck gegossen sind. Das Anbringen der Verspannungsseile wird dadurch erheblich erschwert. Zur Zeit keine Ahnung wie ich das machen werde.
Cockpitverglasung ist etwas truebe. Werde das mit Pledge Future behandeln.

Genug geschrieben fuer heute. Alles weitere im Baubericht.

#2849
Kurze Einfuehrung in die Geschichte des Gloster Gladiator

Gloster Aircraft Company produzierte den Gladiator aus der Gauntlet. Der Erstflug fand im September 1934 statt. RAF unterzog den Prototyp extensiv Tests und eine komplete Cockpit Verglasung wurde eingefuehrt. Waehrend dieser Testphase stand der Gladiator in Konkurrenz zu Eindecker-Modelle. Zwei Faktoren fuehrten dazu, dass der Gloster Flieger Vorrang bekam: Probleme mit den flussigkeitsgekuehlten Reihenmotoren sowie ein allzu konservative Einstellung der verantwortlichen Beamten, die nicht glauben konnten das dem Eindecker die Zukunft gehoert.
Die politische Situation in Europa verschaerfte sich bekanntlich in den Dreissiger Jahren und RAF hatte einen zwingenden Bedarf neue Flugzeuge einzufuehren. Im September 35 wurden 203 Gladiator Mk. I bestellt. Air Ministry bestellte zusaetzliche 300 Gladiator MK II die zwischen 1938 and 39 ausgeliefert wurden. Als zusaetliche Variante wurde der Sea-Gladiator fuer die Royal Navy eingefuehrt. Total wurden 746 Gladiators hergestellt. Belgien, China, Irland, Griechenland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden hatten neben RAF und RN diesen Flieger im Einsatz.
Gloster Gladiator wurde auf den folgenden Kriegsschauplaetzen eingesetzt. Schlacht um Frankreich und Luftschlacht um England, Norwegen Feldzug und in Finnland gegen die Russen. Gegen die BF-109F der Deutschen hatten sie aber keine reele Chance und wurden baldmoeglichst durch Hurricans resp. Spitfires ersetzt.
Der wohl beruehmteste Einsatz sah der Gladiator bei der Verteidigung von Malta. Eine handvoll Sea-Gladiators war die ganze Britische Luftstreitkraft gegen die Italiener zwischen April und Juni 1940. Im mittleren Osten wurde der Gladiator gegen Italien und Deutschland eingesetzt. Nach dem Rueckzug aus den Frontlinien Einheiten benutzte die RAF den Gladiator als Wetterbeobachtungs- und Liason-Flugzeuge bis 1944.

Specifications (Gloster Gladiator Mk I)
Type:   Einplaetziger Doppeldecker Fighter
Hersteller:   Gloster Aircraft Company
Motor:   840 PS (626 kW) Bristol Mercury IX – 9 Zylinder Sternmotor
Leistung:   Hoechstgeschwindigkeit 407km/h, Steigfaehigkeit 700 m pro Minute, Dienstgipfelhoehe 10060 m
Reichweite:   Mk I and II = 708 km, Sea Gladiator = 684 km.
Gewicht:   Mk I and II leer = 1565 kg, mit maximalem Startgewicht von 2155 kg. Der Sea Gladiator war durch Modifikation fuer den Einsatz auf Traegern erheblich schwerer.
Abmessung   Spannweite (9.85 m, Laenge 8.38 m, Hoehe 3.17 m
Bewaffnung   4 Vickers MG in Kaliber 0.303 in (ca. 7.7 mm) 2 im Rumpf durch den Propellerkreis schiessend und je 1 unter lower wing.

Mein Modell wird den Gloster Cladiator Mk. I, Serial# K6134, No 112 Squadron der RAF, K Flight Group im Sudan, Herbst 1940 darstellen. Gegner waren Italienische Truppen.
Gemaess Log-Buch der 112th Squadron wurde dieses Flugzeug von mehreren verschiedenen Piloten geflogen. Am 23.12.1940 ging das Flugzeug durch eine Notwasserung im Roten Meer verloren
#2850
Hallo Zusammen,

Vielen Dank fuer Eure Kritik.

@ claudio
Meine Kamera ist zu gross um Aufnahmen aus dem Cockpit zu machen ;D   Ich hatte ein paar Detailaufnahmen gemacht, aber nach ca. 10 verwackelten Bilder aufgegeben. Vermutlich brauche ich eine besser Kamera, mehr Licht, ein besseren Fotograf oder alles zusammen.

Der Kit was passgenau mit der Ausnahme von der MG Position im Bauch. Etwas gewoehnungsbeduerftig ist die Bauanleitung, die fast ausschliesslich aus Text besteht und nur ein paar ungenaue Zeichnungen enthaelt. Der Geschuetzturm war zuerst ein Raetsel, ich benoetigte einige dry-fits bevor ich zum Leim gegriffen habe.

@tobias
Wart mal bis Juli/August, dann sind es 40 Grad, und das ueber mehrere Wochen. Dank Klimaanlage ist die Stromrechnung auch nicht zu verachten.

@jacqueline
Werde mich in Zukunft mit dem verschmutzen etwas zurueckhalten. Betreffend Positionslichter, vielen Dank fuer Deinen Tip, habe meine Loesung immer als etwas handgestrickt empfunden.