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North American F-100D Super Sabre

Begonnen von hans-juerg, 22. Juni 2013, 23:49:24

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hans-juerg

Hoi zähme,

Da ich mich aus dem Wettbewerb des FF offiziell verabschiedet habe, werde ich den bisherigen Baubericht und auch die weiteren Fortschritte hier posten.

Die Gründe für meine Aufgabe sind wie folgt: a) habe eigentlich zur Zeit keine Lust an meinen beiden Loetlampen in SEA Tarnung (F-100 und F-105) weiterzubauen, und b) ist der Wettbewerb am 30.6.13 zu Ende und ich werde den Flieger nicht fertig bringen in diesem Zeitrahmen.

Die Bausatzvorstellung findet ihr hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3703.0

hans-juerg

8.8.2012

Habe Ende letzter Woche mit meinem Hun angefangen. Als erstes wurden 4 Sinkstellen im oberen Teil des Lufteinlasses mit Green Putty verspachtelt und verschliffen. Vermutlich sieht man die Stellen am Ende des Einlasses (im Foto rechts) nach dem Zusammenbau nicht mehr – aber ,,better safe than sorry".

hans-juerg

#2
8.8.2012

Als Naechstes habe ich den originalen Bugfahrwerkschacht am Lufteinlass weggeschnitten da ich ja einen Aires Resin Schacht einbauen will. Das Ganze wurde nicht mit dem Dremmel gemacht sondern alles von Hand mit einer feinen Saege und ein paar Schluesselfeilen. Bin nicht so ein Fan von Dremmel – gibt immer eine groebere Sauerei und daher verwende ich dieses Werkzeug nur wenn es nicht zu umgehen ist.

Hier sieht man die erste Einpassung des Fahrwerkschachtes. Verklebt wird erst beim Zusammenbau des Rumpfes.

Naechster Schritt; heraustrennen des Haupfahrwerkes. Hier kamm nun der Dremmel zum Einsatz. Im gleichem Arbeitsschritt hatte ich noch die Strukturen der Cockpit Seitenwaende entfernt.

Am Sonntag ging ich noch ein paar Farben einkaufen. Unter anderem die Farbtoene fuer die SEA Tarnung. Von links nach rechts:
•   FS36622 – camouflage gray
•   FS30219 – dark tan
•   FS34102 – medium green
•   FS34079 – dark green

hans-juerg

16.8.2012

Als naechstes habe ich den Lufteinlass zusammengeklebt und die Naehte mittels Mr. Surfacer verspachtelt. Das Ganze wurde anschliessend 400er, 800er, 1000er und 1500er Schleifpapier nass verschliffen. Ganz so schnell ging es nicht, da ich 3 mal mit dem Fluessigspachtel nachhelfen musste.

Die Resinteile fuer die Fahrwerkschachte sind grundiert. Fuer Resin- und Weissmetallteile nehme ich immer den Primer von ModelMaster. Er stinkt zwar ziemlich heftig und zum trocknen muss man auch etwa 48 Stunden einplanen aber ich bin der Meinung, dass diese Farbe die ideale Grundierung fuer Resin und Weissmetall ist.

Der Intake wurde mit glaenzendem schwarzem Enamel grundiert und nach dem trocknen mit Alu Metalizer lackiert.

Um das Cockpit, welches vermutlich etwas zu breit fuer den Rumpf ist, besser einpassen zu koennen, habe ich den Lufteinlass und den Bugfahrwerkschacht bereits in die rechte Rumpfhaelfte eingebaut.

Der Fahrwerkschacht ist noch nicht lackiert da ich zur Zeit noch rausfinden muss in welchem Farbton die Schaechte des BuNo 55-3634 eingefaerbt waren. Fuer F-100D's sind Naturmetal, neutral grey oder zinc chromate green je nach Bau-Los moeglich.

cipi

Hoi Hans-Juerg

Ein sehr interessantes Projekt, da bleib ich dran!
Ich liebe Resinzubehör! 8)
Auch ich nehme den Dremel erst bei absoluter Notwendigkeit!


Gruass Carlo
Leidest du an Lackdoseintoleranz?! Benutze einfach die Airbrush!

claudio

Hoi Hans-Juerg
Interessantes Projekt. Abonniert!  ;D
Weiterhin gutes Gelingen!
Tschüss
Claudio

MacMeister

Hoi Hans-Jürg

Ha die Sache mit der Zeit und der Motivation, manchmal passt es einfach nicht aber so kommen wir wenigstens in den Genuss de BB, egal wie lange es dauert, es muss Dir Spass machen ;) ;D

En Gruess vom RDM
whatever!

hans-juerg

Gut wenn das Thema interessiert mache ich weiter ;).

16.8.2012
Trumpeter sieht vor, dass man die Nachbrennerkammer vor dem Zusammenfuegen der Rumpfhaelften einbauen muss. Dafuer sind 2 Spanten da in dem man die Nute der Brennkammer einfuegen muss. Da ich aus diversen Gruenden das Triebwerk erst spaeter einbauen will, habe ich den hinteren Spanten entfernt.

Einer dieser Gruende ist die Lackierung respektive die Abdeckung des bereits bemalten Nachbrennerkonus. Der zweite und wichtigere Grund fuer einen nachtraeglichen Einbau des Brenners sind die haesslichen Klebenaehte im Inneren des Rohres. Da ich keine Moeglichkeit sehe diese vernuenftig zu verspachteln bin ich mir am ueberlegen ob ich die entsprechenden Resinteile von Aires kaufen soll.

hans-juerg

8.9.2012

Komme zur Zeit nicht wirklich zum Basteln und daher geht es nur in sehr kleinen Schritten vorwaerts. Habe mal die Gussbloeck von den Aires Triebwerkteilen abgeschnitten und alles verschliffen. Das neue Triebwerk sieht um einiges besser aus als das Bausatzteil.

Da die Aires Duese einiges laenger ist und einen groesseren Umfang hat, habe ich auch den noch verbleibenden Spanten entfernen muessen.

hans-juerg

8.9.2012

Die Schusskanaele der vier M-29 20mm Kanonen habe ich aufgebohrt.

hans-juerg

9.9.2012

Der Einbau der Aires Fahrwerkschachte in die Fluegel waren etwas tricky. Als erstes habe ich die angegossenen Schachtstrukturen entfernt. Das erste Einpassen zeigte, dass man nun 1,5 bis 2 mm Material abnehmen muss.

Als erstes habe ich die Klebestellen des Resinteiles sorgfaeltig plan geschliffen und die Schaechte an die unteren Fluegelschalen geklebt. Anschliessend die obere Fluegelhaelfte duenner geschabt. Danach die Rueckseite des Resinteiles buchstaeblich papierduenn abgeschliffen. Es passt nun.

hans-juerg

5.10.2012

Kleiner Update an meiner F-100.

Das Cockpit wurde bemalt und zusammengebaut. Es fehlen noch diverse Hebel, der Steuerknueppel und der Sitz. Diese Teile werden erst nach der Lackierung des Fliegers angebracht. Moechte nicht, dass sie durch Maskierfolie beschaedigt werden.

Das Cockpit der F-100 war wirklich so langweiling grau/schwarz. Ein paar Farbtupfer kommen noch mit dem Einbau der oben erwaehnten Hebeln.

Im uebrigen hasse ich Makroaufnahmen – aus normalen Abstand sieht es besser aus.

hans-juerg

5.10.2012

Hier ist der Rumpf zusammengebaut und die obere Klebenaht verspachtelt aber noch nicht verschliffen. Das Aires Cockpit war zu breit fuer den Rumpf, daher musste ich noch einiges Material am Rumpf sowie an den Resinteilen abnehmen.

Die Passgenauigkeit des Rumpfes koennte besser sein. Vermutlich liegt es an der Kombination von Spritzguss- und Resinteile. Im Prinzip muss man saemtliche Teile wie Cockpit, Bremsklappen- und Hauptfahrwerkschacht ,,fliegend" in der erste Rumpfhaelfte einkleben und solange der Kleber noch nicht ausgehaertet ist die 2. Rumpfschale montieren. Bei dieser Arbeit sollte man eigentlich 4 Haende haben.

hans-juerg

5.10.2012

Trumpeter sieht vor, dass man das Hoehenleitwerk nur in neutraler Position montieren muss. Viele Fotos von abgestellten F-100 zeigen, dass das Hoehenruder abgesenkt war.

Aus diesem Grunde habe ich einen Styrenstreifen im Inneren des Rumpfes eingeklebt und den Schlitz verspachtelt und verschliffen. Fuer die Aufname der Hoehenruderachse habe ich ein entsprechendes Loch gebort. Die Achse werde ich aus einer Heftklammer anfertigen.

Nach der Probelackierung sieht man, dass eine Nachbesserung mit Fluessigspachtel noetig ist. Uebrigens, der Farbton fuer die Probelackierung ist alles andere als ideal. Das dunkle grau ,,schluckt" zuviel Licht und man kann die panel lines und Nieten nur sehr schwer erkennen. Werde in Zukunft einen helleren Farbton nehmen.




max

SAli Hans-Jürg
Das Cockpit sieht für mich als Laie, gut aus, auch als Makro, aber ich weiss was Du meinst  ;) geht mir auch immer so, schaue das Gesicht einer Figure an und denke momohl  ::) und dann auf dem PC  >:( OK ich machs nochmal  ;D
Aber das Cockpit auch wenn es nur B&W ist, mir gefällts

Max
Lectori Salutem