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Meine Chikuma wurde gestern ordentlich in die Pause geschickt damit ich mich ab jetzt meinem Beitrag für den Group Build widmen kann.
Dieses Mal wollte ich ein mir neues Vorgehen testen und habe zuerst alle Bauteile nach Baugruppen sortiert von den Spritzlingen getrennt und
in Sortierboxen gelagert. Ich muss gestehen, es ist nicht meine favorisierte Vorgehensweise

Dennoch konnte ich dann gestern nach gefühlten 1000 Teilen die erste Baustufe in Angriff nehmen und auch fertig stellen.

Der Bausatz der 4K51 kommt in einem riesigen Karton daher. Das Chassis entspricht bereits dem bekannten von der Scud-B.
Es warten über 1100 Teile darauf zusammen gebaut zu werden. Auch wird das Ding richtig gross, fast 50cm lang
Also so richtig brachiale Russentechnik.

Für meine B-17 wird es ja ein kleines Dio geben. Dazu habe ich mal das Material beschafft. Die Aetzteile sind zwar für die B-17 von Airfix aber ich hoffe mal das die auch passen. Die für den Revell Bausatz sind leider nicht mehr verfügbar. Zusätzlich wird auch noch ein Tilly dazu kommen.

Der Küstenraketenkomplex Rubesch ist eine sowjetische mobile Raketenstartrampe zur Küstenverteidigung gegen Seeziele aus dem kalten Krieg. Mit der Waffe können schnelllaufende Ziele mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Knotenbekämpft werden. Der NATO Code ist  SS-C-3 Styx. Die 4K51 war nicht so komplex wie seine Vorgänger 4K44 Redut (SS-C-1 Sepal) und S-2 Sopka (SS-C-2 Samlet). Ursprünglich war die 4K51 für den Export vorgesehen, wurde aber schnell auch bei den Sowjets als kostengünstiges standalone System eingesetzt.

Das Küstenverteidigungssystem 4K51 basiert auf einigen Komponenten die alle auf einem Fahrzeug montiert waren. Das Fahrzeug ist das MAZ-543 8x8 Lastwagen Chassis. Der Fahrerkabine und der Motor vorne. Das Kommandomodule und Radar in der Mitte und hinten die zwei grossen Raketenwerfer.
Das 4K51 konnte die Unterschallrakete P-15 Termit (NATO Code SS-N-2 Styx), die verbesserte P-15M, die P-20 mit aktiven Radar und die P-21 Version mit dem Infrarot-Leitsystem abfeuern. Der Werfer wurde entweder auf die linke oder rechte Seite ausgeschwenkt um die Raketen abzufeuern. Normal wurde die 4K51 durch zwei Kranfahrzeuge begleitet um die Raketen nachzuladen. Die Raketen hatten je nach Version eine Reichweite von 60 - 80 Kilometer.
Vom Komandomodul aus wurden die Ziele anvisiert. Dafür war ein 3Ts-25 Garpun Radar montiert das ausgefahren werden konnte.
Der wichtigste Benutzer des 4K51-Systems war die UdSSR. Wie die Schiffsversion der Termit-Rakete wurde die 4K51 weithin exportiert. Es wurde hauptsächlich von Staaten in Osteuropa und im Nahen Osten übernommen.

Ein richtiges Fahrzeug des kalten Krieges nach meinem Geschmack

Die "Little Miss Mischief" wurde am 23.3.1944 an die Truppe ausgeliefert. Im Juni 1944 wurde sie in Bassingbourn stationiert und flog von dort aus
diverse Einsätze nach Deutschland.

Sie kehrte am 15.Oktober 1944 schwer beschädigt von einem Angriff auf Köln zurück. Sie war eine von den B-17-Maschinen, die den zweiten von
drei Tagesangriffen auf diese Stadt durchführte. Ihr Rumpf war durchschlagen und ihr Kugelturm am Flugzeugbauch so zerfetzt, dass es unbegreiflich schien,
wie der Schütze überleben konnte.
Doch irgendwie schaffte es die Besatzung die Maschine bis nach Bassingbourn zurück zu bringen und alle Mitglieder der Besatzung überlebten.



Für eine Weile schaute ihre Zukunft düster aus, jedoch Colonel Frank Kamykowski des 444. Versorgungs-Deports hielt nichts davon, Flugzeuge zu
verschwenden. Er hatte noch ein restliches Hinterteil einer alten oliv-farbenen B-17 und entschied sich, beides zusammenzuflicken. Nach Abschluss
der Reparaturarbeiten enthielt ,,Little Miss Mischief" Teile von 13 verschiedenen Flugzeugen. Während ihr Vorderteil in der Masse noch aus einer bei
den Vega-Werken gebauten B-17G mit der Ser.Nr: 42-97880 bestand, war ihr Hinterteil bei den Boeing-Werken in Seattle hergestellt. ,,Little Miss Mischief"
flog noch weitere 14 oder 15 Einsätze, die sie insgesamt auf 50 Einsätze brachte, bevor sie in Bassingbourn notlanden musste.
[Quelle: https://b17flyingfortress.de/b17/42-97880-little-miss-mischief/]



Die Idee eine notgelandete B-17 darzustellen kam mir schon Anfang der 80er Jahre. Damals hatte ein Jugendfreund die B-17 vom Monogram bekommen
und darin war ein Blatt über das Diorama von Sheperd Paine, dass genau so eine B-17 zeigte.



Dieses Diorama hat mich sofort in den Bann gezogen und ich wollte immer genau so ein Diorama bauen. Damals hatte ich weder den Bausatz noch die Fähigkeiten
so etwas zu bauen aber heute sollte das funktionieren. Also meine Idee ist nun die reale Geschichte er "Little Miss Mischief" mit dem Diorama von Sheperd Paine zu
verschmelzen und noch eigene Ideen einfliessen zu lassen.
Gebaut wird das Diorama aus Platzgründen aber nicht in 1/48 obwohl es endlich eine neue B-17 von HK gibt sondern in 1/72 mit dem Revellbausatz.

Hier seht ihr mein neuestes Tool. Im realistische Seile zu erstellen, braucht es nur dünnen Messingdraht und ein Halter der es erlaubt 6 Drähte um einen Zentraldraht zu wickeln. Nach einiger Übung sehen die Seile dann auch gleichmässig aus.

Am Samstag frisch angekommen und sogleich gestartet. Ich konnte einfach nicht widerstehen und habe mir den wunderschönen Bausatz des Schweren Kreuzers Chikuma zugelegt.
Tamiya führt beide Schiffe der Tone Klasse im Angebot wobei dieser Bausatz wesentlich günstiger ist als der Bausatz der Tone. Dazu kam ein Eduard Set und ein paar Farben von Tamiya.
Die Snowberry muss dann erst mal in die Versenkung damit die Chikuma auf dem Tisch platz hat.

Ich war wieder etwas kreativ beim Zeichnen und habe für meine vielen Aetzteile eine Sortierbox erstellt damit ich die aktuell in arbeit befindlichen Ätzteile aufbewahren kann.
Das zweite ist eine Lackierhilfe für die vielen Laufrollen an meinem Leopard. Es ist nicht ganz fertig aber es soll so möglich sein alle Laufrollen zusammen zu bemalen.

Ich werde jetzt mal die ersten Prototypen drucken und dann wieder berichten.

Da die Wassergestalltung meiner HMSC Snowberry (https://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=5656.0) auf ein gewisses Interesse gestossen ist, werde ich meinen Weg zum Endergebnis hier in einem eigenen Thread niederschreiben.
Dazu habe ich meine bisherigen Posts einfach nochmals kopiert.

Endlich wurden meine Gebete erhört und es gibt eine neue B-17 in 1/48:
https://www.themodellingnews.com/2019/09/yes-its-new-tool-48th-scale-b-17g-in.html#more

Für mein aktuelles Projekt brauchte ich dringend einen Halter für mein Modell. Ich wollte aber etwas variables schaffen und habe deshalb mal mein Zeichenprogramm angeworfen.
Bis jetzt hat der Halter nur eine Drehachse aber das sollte vorerst mal genügen. Je nach Bedarf werde ich noch weitere Aufnahmen oder Teile ergänzen.

Die Teile wurden mit einem dezentem Grüenen PLA gedruckt

Falls jemand Bedarf hat, einfach melden.

Imperial Hobby Productions bringt ihren ersten Plastikbausatz heraus. Für Interessierte Träger- und Royal Navy Bastler sicher ein kleines Highlight die HMS Colossus:


Quelle: IHP

Weitere Infos:
http://ihphobby.tripod.com/700shipkits/7001.html

Von Flyhawk kommt ein kleines Diorama "Royal Navy Seaplane Dockside Base" in 1/700.
Das ist mal etwas Anderes und kommt sicher auch gut rüber.

Als ich diesen Bausatz gesehen hatte konnte ich einfach nicht wieder stehen und habe in mir gleich gekauft. Ob ich je in der Lage sein werde diesen auch zu bauen wird die Zukunft zeigen. Die Vorstellung möchte ich auch nicht vorenthalten.

Geschichte
Die HMS Ark Royal war das erste Schiff das als Träger für Wasserflugzeuge konstruiert wurde. Das Schiff kam ab 1914 bei der Royal Navy zum Einsatz. Nach dem Krieg wurde das Schiff vor allem für den Transport von Flugzeugen oder als Deposchiff eingesetzt. 1934 wurde sie in HMS Pegasus umgetauft damit der Name für einen neuen Flugzeugträger verwendet werden konnte.
Im zweiten Weltkrieg kam sie vereinzelt noch zum Einsatz und wurde nach dem Krieg 1949 verschrottet.

Bausatz
Der Bausatz kommt AJN Models aus Polen ist ist ein typischer Multimeldia Schiffs Bausatz







Was bekommen wir:

1 Rumpf aus Resin
153 Resinteile
1 Bogen mit ca. 300 Aetzteilen
6 kleinere Bögen mit 90 Aetzteilen für die Flugzeuge
8 kleine Bögen mit Decals für das Schiff und die Flugzeuge
1 Bauanleitung mit 73 Schritten

Der Bausatz kommt in einer stabilen Kartonschachtel daher und alle Teile sind in einem Zip-Beutel oder in Luftpolsterfolie eingepackt. Somit ist alles gut verpackt und kann beim Transport nicht beschädigt werden.

Die Resinteile sind extrem fein und ohne Blasen gegossen. Nur der Rumpf hat bei mir im Buggereich leicht Unschönheiten. Die restlichen Teile sind alle tadellos.

Die Photoaetzteile sind ebenfalls sehr fein und müssen mit Sorgfalt behandelt werden. Die Detaillierung gewinnt ganz klar durch diese Teile. Schade ist nur das die Reling keine Klebkante aufweist. Diese muss nur an den Stützen angeklebt werden.

Anleitung
Die Anleitung ist klar und übersichtlich und kann sich durchaus mit den Anleitungen der grossen Hersteller messen. In 73 Schritten kommt man zum fertigen Modell. Die Schritte sind übersichtlich und beinhalten nur wenige Teile. Ob die Reihenfolge in Ordnung ist, wird der Bau zeigen. Ich bevorzuge das die grossen Teile zuerst ans Modell kommen und dann die kleineren Teile darauf als wie in der Anleitung umgekehrt.

Auf der ersten Seite ist eine Übersicht aller Teile und die Bemalungsanleitung. Die Bemalungshinweise sind dann auch der Schwachpunkt der Anleitung. Die Farbtöne sind für Life Colour angegeben aber auf den Bildern ist nur das fertig gebaute Modell zu sehen und welche Farbe dann wo hin kommt, ist nicht genau ersichtlich.

Die Farbangaben für die Flugzeuge sind dafür auf 3 Seitenansichten wiedergegeben. Dies hätte ich mir auch für das Schiff gewünscht.

Fazit
Mit dem Bausatz von  AJN Models kann ein sehr überzeugendes Modell der HMS Ark Royal erstellt werden. Alle Teile sind sehr sauber ausgeführt und die Proportionen sind stimmig. Im Bausatz sind alle Teile enthalten und es braucht keine weiteren Zurüstteile. Für ein schönes Modell sind nur noch die Fähigkeiten des Modellbauers gefragt.

Wie die meisten sicher bereits wissen, habe ich mir einen 3D Drucker zugelegt. Das Konstruieren und tüfteln ist eine ganz eigene Art des Modellbaus. Nach längerem Suchen und nicht zuletzt durch meinen Besuch im Kenedy Space Center vor 2 Wochen habe ich mich entschieden ein LRV im Massstab 1/8 zu konstruieren und zu bauen.

Nach einigen Recherchen habe ich nun alle Infos zusammen damit ich beginnen kann. Der Baubericht soll nicht nur zeigen wie ich das Modell baue, sondern auch wie die Konstruktion erfolgt. Konstruiert wird in dem Programm Fusion 360 von Autodesk. Mal sehen was daraus werden wird.

Hier ein Bild des Originals, wie es einmal aussehen sollte. Wer mehr über das Original erfahren möchte, findet die Infos unter https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Roving_Vehicle.



Beginnen werde ich mit dem schwierigsten Teil, den Rändern. Diese sind ein ganz spezielles Konstrukt aus einem Drahtgeflecht als Pneu und einer Leichtmetallfelge. Das Fahrzeug besitzt an jedem Rad einen Elektromotor und hat zudem Allradlenkung. Dies alles schon 1969!



Der erste Versuch die innere Stützstruktur zu drucken, ging leider komplett schief und ich musste einen anderen Weg suchen.



So habe ich mich entschlossen das Rad vorerst einmal komplett zu drucken und habe mit der Zeichnung nochmals begonnen.
Aus einer normalen technischen Zeichnung habe ich ein entsprechendes 3D Modell erstellt.





Ein Prototyp mit einem Layer von 0,3mm zeigte mir das ich nun auf dem richtigen Weg bin und vermittelt einmal in etwa die Grösse.
Zur Info, ein Quadrat der Unterlage ist 5cm.

Da könnt ich echt schwach werden. Die Soya ist ein Modell das Charakter hat:
http://lighthouse-models.com/html/25001r1.html

Nach der BMT ist vor der BMT. Also habe ich mir ein neues Projekt gesucht.
Am 16. Juli 1969 war Neil Armstrong der erste Mensch auf dem Mond und sein Satz ,,One small step for man but giant leap for mankind" ging in die Geschichte ein.
Am 16.Juli 2019 jährt sich die Mondlandung zum 50 mal. Aus diesem Grund möchte ich den Weg bis zum Mond im Modell darstellen. Ich bin mir zwar noch nicht sicher ob ich alle Modell auch bis zur nächsten BMT fertig bringe aber das Ziel ist es einmal.

Der Plan ist folgende Modelle zu bauen:

   
• Mercury- Redstone 3 mit der Kapsel Freedom 7, erster Amerikaner im Weltraum
• Mercury Atlas 6 mit der Kapsel Friendship 7, erster Amerikaner in der Erdumlaufbahn
• Gemini Titan II mit der Kapsel Gemini 4, erster Weltraumausstieg der Amerikaner
• Saturn 1B mit der Kapsel Apollo 5, erster unbemannter Testflug der Mondlandefähre
• Saturn V mit der Kapsel Apollo 11, erste bemannte Mondlandung
• CSM und LM von Apollo 11

Beginnen werde ich mit dem Modell der Mercury Redstone aber dazu in Kürze mehr....

An der BMT fiel endlich der Startschuss zu meinem Beitrag zum Goupbuild. Es handelt sich um den Millenium Falcon aus dem 7. Teil der Star Wars Sage "The force awakens"
Der Bausatz stammt von Bandai und ist im Massstab 1/144. Es handelt sich auch hier um einen Steckbausatz mit unglaublicher Detailfülle. Aus dem Bausatz kann man genau den Falcon aus dem oben genannten Film bauen. Da sich die Studiomodelle unterscheiden, ist in jedem Film ein eigener Falcon zu sehen.

An der BMT konnte das Modell komplett bis auf die Farbgebung fertig gestellt werden. Wer genau hinsieht,
kann an der Spitze die beiden Motorblöcke aus einem Plastikbausatz erkennen. Das "Original" war ja auch nur ein Modell.








Das Modell hat zwischenzeitlich eine Lage Primer erhalten.


Hier nochmals ein Bild der wunderschönen Details

Mein London Bus ist pünktlich auf die BMT fertig geworden.Ich möchte euch die Bilder des fertigen Buses nicht vorenthalten.
An der Ausstellung ist er glaube ich recht gut angekommen, hoffe er gefällt euch auch.

Mein Gepard ist nun fertig und hat auch sein Platz auf einer Base bekommen. Es fehlt nur noch das Schild mit der Beschriftung.
Ich hoffe er gefällt euch

Anregungen sind wie immer erlaubt.