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Tamiya 1/32 P-51D "Detroit Miss"

Begonnen von Roger, 20. Dezember 2019, 12:06:05

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Roger

Hi Jan-Willem

Danke für deine Recherche, diesen Artikel habe ich mal gesucht gehabt, aber bin jetzt einfach mal drauf los.
Die Beschreibung der P-51 im englischen Teil definiere ich hauptsächlich als eine für die RAF bestellte.
Einzig das die das Fahrwerk auch in Neutral Gray hatten, war jetzt neu für mich.

Es ist immer schwierig, wenn man Fotos von heutigen noch fliegenden Warbirds als Referenz benutzt, da diese schon x-mal lackiert wurden.
Bei der P-47 wurden alle Farben benutzt, Green im Cockpit, Zinccromate Yellow und NNM im Fahrwerk...
Mit den restlichen Farben bin ich ja noch gut davon gekommen, wobei ich mich mehrheitlich an diese von Tamiya gehalten habe.

Bei meinem Pony bin ich auch schon etwas weiter gekommen, konnte diese aber noch nicht zeigen.
Aktuelle sind die Sitzgurte jetzt endlich dran. Die ursprünglichen von RB Models habe ich mit Freude in die Tonne geworfen. Die Geduld war definitiv aufgebraucht. Ersatz wurde mit den HGW Gurten gefunden, welche ich bei anderen Modellen bereits benutzt habe. Viel freundlicher zu verbauen, aber nicht so steif wie die von Eduard.
Das Rettungsboot aka Kissen ist zwar etwas zu stark gealtert, aber der Flieger hat schon einige Flugstunden hinter sich  ::)

Weiter ist das Cockpit ebenfalls fertig und der Motor bekam noch ein paar Ätzteile dazu. Auch sind die Rumpfhälften bereits verheiratet worden.
Jetzt folgt das Fahrwerkschacht, welcher noch etwas Zeit braucht.

So long :)
Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

Jan-Willem

Meiner Meinung nach sieht das klasse aus!
Das mit den Farben ist so ne Sache. Jeder meint Recht zu haben und hat es vielleicht auch, denn ich bin überzeugt, dass es im Krieg nicht darum ging immer die richtige Farbe zu verwenden, sondern einfach wo es ging die Maschine (und den Piloten) so gut wie möglich zu schützen --> Anti-Korrosion, Tarnung, Antiglare. Und das je nachdem was gerade an Farbe vorhanden war. Wie du es auch beschreibst für den P-47. Im Artikel - vielleicht hast du mal Zeit das ganze zu lesen, sollte mit dem Link gehen - wird das auch beschrieben: der Basis was zinc-chromate - (interior) gelb also - und es wurde im nächsten Schicht schwarz beigemischt, damit man sah was schon gemalt wurde und was noch nicht. Das ist das interior green --> gelb plus schwarz. Und jede Fabrik und manchmal jede Schicht Arbeiter hat andere Mischverhältnisse gebraucht: es wurde einfach einen Schuss Schwarz herein geschmissen, damit man den Unterschied sieht. Je nachdem, wie viel Zeit noch war (je nachdem am Anfang oder Ende vom Krieg) kam da noch etwas wie Olivengrün/drab oder schwarz drüber, oder auch was anderes. Somit sieht man viele verschiedene Farben im Cockpit, in den Wheelwells, usw. und kannst du - innerhalb gewissen Grenzen - eigentlich machen was du willst.
Das ist im Artikel beschrieben. Ich dachte: könnte dich oder auch andere MBF interessieren.  :)
't ain't a hobby if you hurry...

Zolli

Mir gefällt es und das mit den Farben ist ja manchmal Interpretationssache.

MacMesserschmitt

Tschou Roger!
Meega schönes Cockpit! Gefällt mir sehr! Weiterhin viel Spass
MacMesserschmitt
Am Bauen:

P51B Little Ambassador

MarcelW

Immer wieder schön so eine Mustang. Das Cockpit schaut soper aus, woher nimmst du nur die Nerfen um diese Gurten zusammen zu bauen?

Roger

Zitat von: MarcelW am 23. Juli 2020, 22:36:55
Immer wieder schön so eine Mustang. Das Cockpit schaut soper aus, woher nimmst du nur die Nerfen um diese Gurten zusammen zu bauen?

An den Detailierungsgrad von RB kommt niemand ran. Aber die Geduld, Nerven und Fingerspitzgefühl, die man dazu braucht ist nicht machbar. Bei mir jedenfalls. Die Gurten von HGW kommen ähnlich ans Detail ran und sind auch einfacher zu montieren.
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hartmut

Stress haben andere...