modellbaufreunde.ch

Da der GB noch länger läuft hätte ich noch den ein oder anderen Bausatz der zu meinem Vorschlag passen würde:   XP-56 "Black Bullet"    MPM
                                                                                                                                                                FiSk 199                   Amodel
                                                                                                                                                                Avia B-135                RS models
                                                                                                                                                                I-185                       Eastern Express

Alles natürlich in 1:72. Wenn sich keine Mitstreiter finden würde die I-185 auch gut in die Red Stars-Schublade passen. Angefangen hätte ich auch noch 2 Mustangs für den Zirkus Rosarius....

Grüße Hartmut

So, hier gibt's einige Fahrzeuge. Ursprünglich waren die Fahrzeuge nur als "Beiwerk" für Flugzeugdioramen gedacht, oder als Versuchsträger für neue Techniken. Die Sache war dann aber doch so interessant das eine Karre nach der anderen gekauft wurde.

Austin K2  1:72 Airfix

Da ich keine Unsummen für Strukturplatten ausgeben wollte und nicht mit den Eigenschaften der angebotenen Platten zufrieden war habe ich experimentiert.
Schöne, dünne flexibele Platten kann man günstig und schnell mit Alufolie Weissleim und Fliegengitter herstellen. Man muß leider eine Musterplatte kaufen von welcher man die Struktur kopieren möchte. Ich habe die Musterplatte mit doppelseitigem Klebeband am Tisch festgeklebt und einen Klebebandstreifen als Anschlag benutzt. Nun braucht man nur noch die Alufolie drüberlegen und mit einem gekürzten dicken Pinsel die Struktur durchreiben. Am schwersten dabei ist es nicht in der Reihe zu verrutschen und die frische Struktur heile zu lassen. Wenn die gewünschte Plattengröße erreicht ist wird die Alufolie umgedreht und von der Rückseite mit Weissleim vorsichtig bestrichen (weicher Pinsel). In das Leimbett wird das Fliegengitter eingelegt und mit Leim nachgepinselt-fertig. Wenn's trocken ist lassen sich damit z.B. ausgefahrene Strassen oder runde Mauern(Türme) darstellen.
Das funktioniert auch mit nuch feineren Strukturen wie auf den Bildern.

Zur Schiffsbekämpfung wurden einige FW 190 mit BV 246 "Hagelkorn" Gleitbomben ausgerüstet. Mein Modell zeigt eine Maschine der Flugerprobung im Winter 1943.

Dieser Airfix - Bausatz aus den sechziger Jahren war spaßig zu bauen , wenn auch nicht sehr passgenau. Alte Bausätze sind irgendwie faszinierend.
Die Lackierung ist mit weiß über alles sehr schlicht gehalten und für RAF-Maschinen ungewöhnlich. Durch den weißen Anstrich sollte eine Wintertarnung erreicht werden und die schießwütigen Schützen der Alliierten sollten so besser erkennen können das es sich um eigenes Fluggerät handelt.

So, nun da Tim 4 Jahre alt ist war es an der Zeit ihn mit einem Modell zu beschenken - danke Oma !!
Er konnte es kaum erwarten damit zu beginnen. Recht stürmisch und wild, aber trotzdem sehr konzentriert ging's zu Werke:

Moin

Da mein 2. Sohn Tim demnächst 4Jahre alt wird und er genau so wie Ben ein Modell bauen will ( nur cooler) soll er dies auch bekommen. Er will unbedingt das Geisterschiff das im Dunkeln leuchten kann. Glücklicherweise fand ich noch einen günstigen verblichenen Revell Geisterschiff-Ladenhüter. (siehe Bild)
Meine Frage ist nun wie ist das Modell vorzubereiten bevor man die Leuchtfarbe aufträgt? Der Bausatz ist in schwarzem PS und ich frage mich ob der gewünschte Effekt ohne helle Grundierung zu erreichen ist. Laut Revell soll die Leuchtfarbe unregelmäßig auf das Schiff gepinselt werden.

Grüße Hartmut

Vom 22.-26. April ist in der Dortmunder Westfalenhalle Intermodellbau 2009 angesagt. Ich werde am 25.4.2009 dort shoppen, hat wer Lust mit zu kommen?

Grüße Hartmut

Gab's das schon mal hier?
http://uscockpits.com/

Grüße Hartmut

Habe was für den Dioramenbauer gefunden der seine Flugzeuge angemessen parken möchte.Den passenden Scale könnte man sich ja hochkopieren oder so.

http://www.tomtom-net.de/resources/cardmodel/hangar/hangar_f.htm

Grüße Hartmut

Da geht's morgen los - echt..........

Los geht's!
So soll das Fluggerät aussehen.

Finnish A.F. MS 406 C.1 MS-311 1/LeLv 14, Pilot Vanr. L.Kurten, Juli 1943

Da halte ich mich mal nicht lange mit auf, bin kein Zubehörfetischist.
Beim ersten Vergleich mit Zeichnungen der Morane-Saulnier MS.406 konnte ich keine groben Abweichungen des Hasegawa Bausatzes feststellen.Alles macht einen sehr sauberen Eindruck und die Gravuren sind schön filigran.Die Verglasung macht ebenfalls einen guten Eindruck, keine Kratzer oder Schlieren.Sieht erst mal stressfrei aus.Die Decals sind leicht vergilbt aber das liegt wohl daran das der Kasten nicht erst seit gestern hier rumliegt.Ist auch egal ich brauche sowieso nur wenig davon.

Beim Organspender für meine Morane-Saulnier MS.406 C-1 sieht das schon anders aus.Da werden warscheinlich nur die Decals verwendet.Eastern Express hat schöne Decals beigelegt welche gut zum Thema passen.
Mal sehen u.U. arbeite ich noch das ein oder andere Ruder "aus dem Vollen"....

Morane-Saulnier MS.406

Die französische Regierung legte 1934 eine Spezifikation für einen Sperrholz-Tiefdecker fest, die Morane-Saulnier erfüllen wollte. Der Erstflug der MS.405 erfolgte 1935. Es wurden 16 weitere MS.405-Prototypen hergestellt, die schließlich zur MS.406 führten. Die wesentlichsten Unterschiede zur MS.405 waren die Form der Tragflächen und ein geringeres Gewicht. Sie war mit einem 860-PS-(640 kW)-HS-12Y-31-Motor ausgerüstet und erreichte 489 km/h. Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Hispano-Suiza HS-9- oder 20-mm-Hispano-Suiza 404-Kanone und zwei 7,5-mm-MAC-1934-Maschinengewehren.

Die französische Luftwaffe orderte 1938 eintausend Maschinen, Morane-Saulnier hatte allerding keine ausreichenden Kapazitäten für einen solchen Auftrag. Zusätzlich wurde deshalb die nationale Fabrik SNCAO in St. Nazaire in die Fertigung eingebunden. Das erste Produktionsmuster flog am 29. Januar 1939. Aufgrund fehlender Motoren kam die Produktion jedoch zunehmend ins Stocken.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges waren 535 Maschinen in Dienst gestellt. Im März 1940 endete die Produktion mit 1.000 Maschinen. Dazu kamen 77 Maschinen für das Ausland (Finnland 30 und die Türkei 45 Stück).

Während des Angriffs auf Frankreich im Mai 1940 war die Messerschmitt Bf 109E der MS.406 weit überlegen; die Morane war jedoch einer der wenigen modernen Jäger in Frankreich die in nennenswerten Stückzahlen eingesetzt werden konnten. Zahlenmäßig war es der wichtigste Jäger der französischen Luftwaffe zu Beginn des Zweiten Weltkrieges.

Nach der Kapitulation Frankreichs übernahm Deutschland große Restbestände an 406- und 410-Maschinen. Viele wurden für Trainingszwecke verwendet. Eine ganze Reihe wurden befreundeten Staaten, wie Finnland, Italien und Kroatien übergeben. Sie kämpften beispielsweise in Syrien gegen die Royal Air Force. Aber auch die Schweiz und Türkei verwendeten diesen Typ.


Einsatz in Finnland
Im Januar 1940 erhielt Finnland 30 Maschinen aus Frankreich, denen im Juni 1941 weitere 30 folgten. Zusätzlich übergaben die Deutschen den Finnen weitere 27 erbeutete MS.406 und elf MS.410. Damit verfügte Finnland über eine Gesamtzahl von 98 MS.406 bzw. MS.410, die vom Winterkrieg bis zum Kriegsende relativ erfolgreich gegen die Sowjetunion eingesetzt wurden und teilweise sogar danach noch im Dienst blieben.

Die Finnen überarbeiteten ihre Maschinen, das Resultat war die Mörkö-Morane .Sie war mit einem erbeuteten russischen Klimow-M-105P-Motor ausgestattet, der 1100 PS (820 kW) leistete. Mit diesem Triebwerk hatte die Maschine herausragende Leistungen, sie flog erstmals im Februar 1943. Bis zum Kriegsende wurden allerdings nur drei Maschinen umgebaut. Zum Ende ihrer Dienstzeit im September 1948 waren insgesamt 41 Flugzeuge modifiziert.

Habe mir überlegt das es mal ganz spaßig sein könnte Wracks / oder in Reperatur befindliche Dinge zu bauen.Vielleicht gibt es jemanden der ein kleines Dio baut.
Kleine Inspiration:

Niko's und mein 2. Diorama.Wir neigen irgendwie dazu kaputte Sachen zu bauen...

Das erste Diorama welches ich mit Niko gebaut habe.Ein wenig eingestaubt aber noch weitgehend heile.

Ein Jagddoppeldecker aus den 30'er Jahren,der im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzt wurde.Die Chinesen setzten das Fluggerät ein um sich der einfallenden Japaner zu erwehren.1941 befanden sich bei den sowjetischen Luftstreikkräften noch immer über 1000 I-15 Jäger im Einsatz, welche bis zur Ablösung durch IL-2 Luftnahunterstützungseinsätze flogen.

Dieses Flugzeug ist im Grunde die Landversion derN1K1.Insofern ungewöhnlich da meistens aus Landflugzeugen solche mit Schwimmern werden.

Ein ganz altes Modell des Me 109 Konkurenzmusters.Ist noch mit Pinsel bemalt.

Die BF 109 V54 war Teil des Programms "Höhenjäger-Schnellösung".Es war beabsichtigt mit möglichst wenig Aufwand die Gipfelhöhe des Grundmusters zu steigern.Die BF 109 K erwies sich in vielen Bereichen als ebenbürtig bzw. besser.Die FW 190 D-9 und Ta 152 waren in der Entwicklung schon weit fortgeschritten und machten das BF 109 H Projekt überflüssig so das es 1944 eingestellt wurde.