Neuigkeiten:

Nächster Höck 17. Mai 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

Main Menu

Spitfire Mk.Vb trop QJ-R, ER220 ***fertig***

Begonnen von tobias, 09. Juni 2008, 00:45:17

« vorheriges - nächstes »

tobias

blitzgeschwind alle Unklarheiten beseitigt und wieder was dazugelernt, super, danke Jacqueline !!!

thorsten

Hi Tobias,
ein wunderschönes Schmuckstück entsteht!!!

GANZ GROßE SUPERKLASSE!!!

Freue mich schon auf das Endergebnis!

Viele Grüße
Thorsten

tobias

danke fürs Kompliment Thorsten, ich hoffe bis in 2 oder 3 Wochen fertig zu sein.

tobias

#63
die ersten Decals sind draufgepappt und es ist bis jetzt alles glimpflich abgelaufen. Beim Q musste ich ein Stück rausschneiden wegen der geöffneten Einstiegsklappe.
Beim R ist mir ein Missgeschick passiert. Das linke Beinchen ist mir beim vom Bogen schieben abgerissen. Ich habe das Beinchen dann einfach so gut es ging wieder angefügt, das Decal mit ein bisschen Micro Sol behandelt und ein Tag später sieht man absolut nichts mehr vom Riss, sehr erstaunlich  :o.

Obwohl die Kokarden sich eigentlich geradezu anbieten gebrusht zu werden, habe ich die Decals verwendet. Dazu habe ich mich entschlossen weil ich die richtige Farbe nicht schon fertig angemischt gefunden habe. Farbe mischen ist nicht mein Ding und schon gar nicht wenn ich noch selber die Mischverhältnisse rausfinden soll.
Zuerst habe ich es schon fast bereut. Da ist so ein Knubbel unter dem Decal und zuerst wollte sich das alles nicht so schön anfügen, aber über die Nacht hat es sich dann doch noch schön angeschmiegt.
Jetzt werde ich es auch auf der Unterseite mit dem Decal versuchen obwohl dort weitere Knubbel warten.

Die schwarze Linie auf der Fläche ist gebrusht. Das war mir dann einfacher ein bisschen abzukleben als ein langes dünnes Decal in eine schöne gerade Position zu rücken. Noch einfacher wäre es gewesen die schwarze Linie zu brushen bevor die Kokarde drauf ist  ::) ::).

thomas

Sehr schön machst du das, Tobias !!!

Bin schon gespannt wie der Vogel am Ende aussieht ....

thomas

thorsten

 :o!!!    :o!!!     :o!!!


Grüße
Thorsten

tobias

#66
Zitat von: thomas am 11. September 2008, 19:25:12
Sehr schön machst du das, Tobias !!!

Zitat von: thorsten am 16. September 2008, 11:37:26
:o!!!    :o!!!     :o!!!

danke euch 2  ;).

Mittlerweile habe ich viele Stunden weitergebastelt, das Projekt Spitfire wurde richtig forciert und die 109 liegengelassen, dieser Flieger soll jetzt fertig werden.
Es sind nur noch ein paar Stunden Arbeit dann ist sie fertig.

Die Decals sind drauf. Wie schon erwähnt sind sie von Tally Ho. Auf den Weichmacher von Microscale haben sie nur schlecht reagiert, auf den von Gunze noch schlechter. Ich musste dann mechanisch nachhelfen mit Zahnstocher und Bastelmesser damit sie sich schön den Gravuren anpassten. Wegen der schlechten Wirkung der Weichmacher war dabei auch keine Gefahr die Decals zu beschädigen.
Ein paar Stencils sind von Tamiya aus dem Kasten, bei diesen habe ich das silvern nicht 100 Prozentig überall wegbekommen.

Das Washing habe ich mit verschiedenen Ölfarben und Terpentinersatz gemacht.

Was gibt es noch zu tun? Das Fahrwerk wird als nächstes gewaschen, die Schiebehaube muss noch komplett abgeklebt und lackiert werden, die kleinen Klappen von den Landeklappen auf den Flügel müssen noch gefertigt werden und die Antenne fehlt auch noch.
Ach ja, die Türe bekommt auch noch ein Washing und die Lampen fehlen ja auch noch.... hab ich was vergessen?   ::)

tobias

Vor und nach dem matten Klarlack habe ich noch kräftig gealtert. Man darf der Spitfire die Flugstunden im harten Klima von Nordafrika ruhig ansehen.

Mit dem Pinsel habe ich noch weitere Lackabplatzer lackiert.
Die Spuren der Abgasfahne sind mir vielleicht ein bisschen zu kräftig geraten, wobei auf den Fotos siehts nach mehr aus als es ist. In natura sieht man auch dass es nicht nur schwarz ist, sondern im Zentrum ins bräunliche geht. Die Auspufftöpfe sind mit CMK Pigmenten gealtert.
Mit dem Alterungset von Tamiya wurden noch Ölspuren gemacht und mit CMK Pigmenten "Tunisia desert sand  ;)" ein paar  Sandspuren aufgebracht.

tobias

Die Landeklappen wahren fummelig zum montieren und ich musste nochmals ein wenig Plastik am Flügel innen abtragen damit alles gewaltlos montierbar war.
Hier sieht man auch schön die Propellerblätter von hinten, die schwarze Farbe ist bald ab. Ich habe ein Foto gesehen von einer Maschine in Nordafrika, deren Propellerblätter waren völlig blank vom Sand  :o, darum hier die starke Alterung.

thomas

Diese Spitfire wird richtig gut Tobias !!!!

claudio

Wow!!! Das wird wirklich ein Meisterstück!! Mir gefällt besonders die sehr gute Alterung!
Eine Frage zum Propeller.... Warum ist "nur" die Innenseite so stark gealtert?

Tschüss
Claudio

tobias

#71
@ Thomas & Claudio merciiiiiiiiiiii

Zitat von: claudio am 22. September 2008, 09:45:04
Eine Frage zum Propeller.... Warum ist "nur" die Innenseite so stark gealtert?

beim oben erwähnten Foto wurde speziell auf die Innenseite hingewiesen. Allerdings verunsicherst du mich jetzt. Ich habe das dann so verstanden. Erschien mir auch logisch dass die Rückseite stärker abgenutzt wird, weil der Propeller ja quasi den Sand in der Luft nach hinten drückt. Mal schauen, vielleicht finde ich das Foto wieder....

thomas

#72
ZitatEine Frage zum Propeller.... Warum ist "nur" die Innenseite so stark gealtert?

Der Propeller wird zwar auch von vorne angeströmt, aber das Gewicht des Flugzeugs das er ziehen muß hängt sozusagen an der Rückseite - so dass hier der Druck größer sein müßte und somit ein größerer Verschleiß entsteht... oder entehen müßte ;)

Das müßte physikalisch ähnlich sein wie wenn du beim Brustschwimmen Deine Hände nach hinten bewegst, da ensteht dann auch der Druck vor allem an den Innenflächen der Hände die nach hinten gerichtet sind.... ;) ;D ;D

jacqueline

Heinz war anfangs der 1980er Jahre mit etwas modernerem Fluggerät (PC-6 Turbo Porter) in Libyen. Er kann bestätigen, dass die Farbe an den Propellern vom Sand unglaublich schnell abgeschmirgelt wird. Er hatte immer eine Spraydose mit schwarzer  Farbe dabei, um die Rückseite der Propellerblätter nachzuschwärzen. Mit Afrikas Sonne im Rücken hätte ein blanker Propellerkreis sonst tierisch geblendet.

Die Spitfire-Piloten hatten vermutlich noch keine Spraydosen, vilelleicht nur gute Sonnenbrillen, aber ganz bestimmt brave Wartungsmannschaften, die die Propellerblätter von Zeit zu Zeit mit schwarzer Farbe nachgepinselt haben.

tobias

@ Thomas & Jacqueline

danke für die Erklärung, jetzt kann ich wieder ruhig schlafen  ;). Dann könnte es also so korrekt sein, wobei ich mich auch schon gefragt habe, ob ein gleichmässigeres Abnützungsbild nicht wahrscheinlicher wäre?
Und nach Jacquelines Erklärung mit dem blenden, hat man es sehrwahrscheinlich in der Regel gar nicht so weit kommen lassen, denke ich. Es bleibt jetzt also mal so wie es ist, aber mit der Wartungsmannschafft muss mal ein ernstes Wort gesprochen werden.