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Themen - thomasW

#101
GB9: Die Spielregeln / Die Spielregeln zu GB#9
10. September 2012, 20:51:45
GB 9 - Ziviles
Entgegennahme von Board-Bestellungen
Claudio

Organisation
ThomasW unter Mithilfe von RDM und Claudio (Danke! ;) )

Ziele
Alle Teilnehmenden bauen im vorgegebenen Zeitrahmen eines (oder mehrere) der zugelassenen Modelle. Die Baufortschritte werden im Forum mit Texten und Bildern dokumentiert, die fertiggestellten Modelle im Forum präsentiert.

Vorgehen
Unter dem GB 9: Ziviles, sollen Modelle von zivilen Originalen entstehen, mit der Herausforderung in einem zum Beispiel ungewohnten Massstab wie 1:144 oder kleiner zu Bauen. Natürlich sind aber auch grössere Massstäbe herzlich willkommen.

Die Idee ist, dass zivile Luftfahrzeuge gebaut werden.  Darin enthalten sind also Flugzeuge, Hubschrauber, Luftschiffe (leichter als Luft), Segler und so weiter.

Sämtliche Zurüstteile und Eigenbauten sind erlaubt. Sowie natürlich aftermarket oder selbstgedruckte Decals.

Zugelassene Modelle
Grundsätzlich sind alle Luftfahrzeug-Modelle zugelassen, welche eindeutig eine zivile Nutzung oder einen zivilen Operator/Betreiber haben oder hatten. Zugelassen sind Regierungsorganisationen wie zum Beispiel Polizei, Rettungsdienste oder Küstenwache, sofern sie ,,Nichtmilitärisiert" (Ausrüstung und Markierung) ist. Bei Unsicherheiten oder Fragen zum gewählten Projekt, kann in der Sektion ,,Fragen und Antworten" darüber diskutiert werden.

Teilnahmeberechtigung / Anmeldung
Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich die Forums-Mitglieder von modellbaufreunde.ch. Als definitiv angemeldet gilt, wer sein Modellprojekt im Forum vorgestellt hat. Dafür ist vorgängig bei Claudio ein eigenes Board im Forum zu verlangen.

Zeitrahmen
Der Starttermin ist der 1. Februar 2013. Die Dauer des GB9 beträgt wiederum 6 Monate.

Mit den Vorbereitungen, d.h. für Abklärungen / Vorstellung der Projekte, Bausätze, Originale etc. sowie das Vorbereiten von Bauberichten darf unmittelbar nach Bekanntgabe dieses GroupBuilds begonnen werden. Baubeginn ist frühstens der 1.Februar 2013. Die gewünschten Boards können bei Claudio ,,bestellt" werden.

Kommunikation / Dokumentation
Die Kommunikation inklusive Fragen, Kommentare etc. hat aus Rücksicht auf den virtuellen Charakter unserer Gruppe wenn immer möglich im Forum stattzufinden.

Es steht den Teilnehmenden frei, wie regelmässig und wie detailliert sie im Forum den Fortgang ihres Projektes dokumentieren wollen. Absolutes Minimum ist die Präsentation des Projektes (wie bereits unter ,,Teilnahmeberechtigung / Anmeldung" erwähnt) sowie die Veröffentlichung von Bildern des fertigen Modells nach Abschluss des jeweiligen Projektes. Es wird empfohlen, die gute Gelegenheit des Informations- / Erfahrungsaustausches zu nutzen und über einzelne Bauabschnitte / Bauteile mit Fotos und Kommentaren zu berichten, wie bereits bei den letzten GroupBuilds üblich.

Gruss ThomasW

(Aktulisiert:04.10.2012 und 20.01.2013)
#102
Hallo zusammen!
Dieses Wochenende ist auf dem aargauer Regionalflugplatz Birrfeld das Pistenfest im Gange, mit einer Flugshow am Samstag.
Der Link dazu hier: http://www.pistenfest.ch/

und hier ein paar Impressionen:















Gruss thomasW
#103
Der Bausatz ist eine limitierte Ausgabe von Eduards hervorragendem MiG-21 Bausatz, zum Thema der Indischen Luftwaffe.
Zum Bausatz selbst muss ich nicht viel sagen, da er schon in vielen anderen Internetforen unter anderem sehr ausgiebig vorgestellt und Beurteilt wurde.

Eduard hat hier also die Spritzlinge für beide Typen (MF und Bis) beigelegt und einen entsprechenden Decalbogen für eine MF und vier Bis mit sehr ansprechenden Markierungen parat.



Meine Entscheidung fiel auf die MF, in silber mit blauen und gelben Punkten. Diese auffälligen Bemalungen wurden zur Identifizierung bei luftkampfmanövern verwndet.

Gestartet wurde der Bau wie zumeist, mit dem Cockpit. Eduard hat sehr schöne vorgedruckte Ätzteile für die Instrumente und die Seitenkonsolen beigelegt. Auf der Suche nach dem passenden Farbton für den Rest des Cockpits, bin ich im ARC-Forum auf die Lösung gestossen: Gunze H25 Himmelblau und H46 Smaragdgrün 50/50 gemischt. Als ich mein Farbschublädchen zog, konnte ich gar mit Freude feststellen, dass diese schon auf mich warteten...  ;)




Weiter habe ich die Triebwerksteile bemalt und zusammengesetzt. Eduard hat ein sehr schönen Resin Ersatz im Angebot, aber ich habe mich entschieden diese limited edition aus der Box zu bauen.


Der Triebwerksbereich benöticht noch nachbesserung nach dem Zusammenfügen der Rumpfhälften.

Soweit einmal mein Bau.
Gruss ThomasW



#104
Dies soll ein Modell werden, des ersten in der Schweiz registrierten MD-500FF Helikopers, dargestellt in der Maintenance (Wartung) mi diversen access Panels und Abdeckungen geöffnet.

Als Grundlage dient mir der Bausatz des MD530MG von Dragon.

Hier die ersten Teile, respekive änderungen im Rohbau: ;)

Der Kabienenboden wurde aufgebohrt, und der darunterliegende Kraftstofftank in Eigenbau hergestellt. Die Gummizelle (Fuel bladder) wurde mit Tamya-Modelliermasse nachegebaut. An der Vorderseite wurden die Ausspaarungen für die Füsse ebenfalls aufgebohrt.


Der vorderen Rückenlehne (Forward canted bulkhead) wurde auf der Rückseite eine Verkleidung mit Ablagetaschen spendiert. Zwichen den Fussaussparungen habe ich Teppich eingeklebt. leider har mir der Sekundenkleber aber diese wieder zerstört. Ich muss sie wohl wieder erneuern.


Weiter ging es mit dem Instrumentenbrett. Dieses wurde komplett neu aufgebaut. Da dies der erste 500er Heli mit "Garmin-Glasscockpit" ist musste ich alles selbst herstellen. Lediglich das Grundbauteil fand verwendung, wurde aber im Bereich des Glareshields dünnergeschliffen.
Das erste Bild zeigt das neu angeortete Layout mit Garmin 500H auf der Pilotenseite und den Engine-instrumenten rechts...
Im zweiten Bild ist eine Nahaufnahme des Switchpanels (Schalter konsole). Ob sich das überhaupt bemalen lässt, wird sich noch zeigen :P
Zuguterletzt, das fast fertig zusammengestellte Instrumentenbrett. Lediglich die annunciatorpannel ligths (Warnlämpchen) fehlen noch unter dem Glareschield.




Gruss ThomasW
#105
Der Mittelstrecken Airliner aus dem Hause Tupolev war für Jahrzehnte das Arbeitspferd der Russischen Zivielfliegerei. Die ersten Maschinen wurden 1984 in den Liniendienst Aeroflot gestellt. Die TU-154M hat eine kapazität von ca 160 Passagieren und eine Reichweite von 3500km. Dank ihrer unüblichen Konstruktion der negativen (anhedral) Tragflächen mit hoher Pfeilung, in kombinatin mit einem T-Leitwerk und dank den drei Triebwerken im Heck, erreicht die Tu-154M eine sehr hohe Reisegeschwindikeit von ca.950km/h

Mein Modell stellt eine Linienmaschine der Aeroflot-Don dar. Aeroflot-Don wurde als Donavia nach dem Zerfall der Sovietunion 1991 aus dem Rostov kontingent der Aeroflot gegründet. Die Heimatflughäfen sind Rostov on Don und Moskau-Shermetyevo. Die Flugzeuge wurden 2000 von der Aeroflot abgekauft und trugen den standart 73er - Aeroflot Anstrich mit den Donavia Titeln. Ab April 2000 wurde aus dem Donavia Sriftzug Aeroflot-Don. Heute tragen die Flugzeuge auch den silber-blaue Aeroflot Anstrich mit den zusätzlichen -Don Titeln und dem eigenen Logo.
Die RA-85726 weicht in der Bemalung leicht von 73er Aeroflot Standart ab. Die blaue Cheatline reicht nur gerade bis unter die Fenster, und die Triebwerksgondeln sind in weiss an Stelle des üblichen Grau.


Ber Bausatz im Masstab 1:144 stammt von Zvezda und ist sehr einfach aufgeteilt. Die Passgenauigkeit ist absolut supper! Sowas bin ich mir von Zvezda noch gar nicht gewohnt!  ;D Die Fenster sind in klarem Plastik vorhanden und müssen eingeklebt werden. Da mir die Decals von Zvezda nicht gefallen, organisierte ich welche von www.f-dcal.fr . Bei diesen sind die Fenster in Form von Decals gedruckt und so habe ich die Fenster am Rumpf zugespachtelt.
Zudem habe ich ein paar Gravuren auf dem Leitwerk, den Flügelspitzen und am Ruder ergänzt.

Grundiert wurde das Ganze mit Tamya matt Weiss. Darauf folgte ein preshading in dunkelgrau. Die hellgrauen Flügel und Unterseite wurden zuerst in einem mitteleren grau lackert. Dann probierte ich dieses Salz-Schatieren aus. Nach dem auftragen der hellgrauen Farbe und dem abspülen des Salzes habe ich nochmals Hellgrau aufgenebelt un einen weicheren Übergang zu erhalten. Leider hatte ich nicht mehr alles Salz sauber abgewaschen. Dies zeigte sich dann, als ich das Abdeckband für den Rumpf wieder entfernte. :(

Die Decals von F-DCAL sind auf ein durchgehenden Träger gedruckt und müssen zuerst ausgeschnitten werden. Mit Hillfe von Weichmacher liesen sie sich einwandfrei verarbeiten. Beim Lackieren unterlief mir der Fehler, dass auf der Rechten Seite die Graue Kannte etwas zu weit unten auf die Nase zuläuft. So hatte ich nach dem aufbringen des Frontscheibendecals einen versatz vin ca 2mm!

Gealtert wurde mit Ölfarbe. zuerst wollte ich die Panellines mit schwarzer Warrerfarbe nachziehen, doch hinterlies diese auf der weissen Farbe einen blauen Schimmer den ich nichtmehr wegbrachte! Keine Ahnung wieso... Na dan setzte ich halt noch mehr Ölfarbe ein.
Für den Dreck von der Schubumkehr verwendete ich Mig-Pigmente black smoke. 
Die Verschmutzung ist etwas stark, aber ich denke in den harten Wintermonaten von Moskau doch noch vertretbar.  ;)

Nun zu den Bilder:







Gruss ThomasW

#107
Hier ein kleiner Doppeldecker aus dem Hause MAC.
Die Maschine wurde von Albert Ball pilotiert, der mit der dargestellten Scout seinen Ersten von insgesammt 44 Abschüssen erzielte.

Mit dem Bau probierte ich mich mit dem Rigging in 1:72. Verwendet hatte ich dazu gezogener Gussast, den ich mit Sekundenkleber fixiert hatte und mit dem Lötkolben gespannt hatte. Beim nächsten Flieger weder ich die löcher für die Versoannung nicht mehr durchgehend bohren, dafür die "Drähte" genauer ablängen...

Gruss thomasW










#108
 Um mich in der Darstellung von Holzbeplankung zu üben, habe ich mir den Albatros D.V Bausatz von Eduard zu getan.

Dieser Baubericht ist desshalb nur sehr kurz gehalten.

Meine ersten Versuche mit Ölfarben sind OK, aber nachdem ich hier unter Tips den Artikel auf MV gesehen habe, musste ich dies ausprobieren.
Der Zusammenbau ist soweit ohne Propleme und folgt der Bauanleitung.
Das Cockpit und alle hölzernen Teile wurde mit einem aufgehelltem Sandbraun grundiert. Danach wurde die Holzmaserung mit der Acrylfarbe so lange auflasiert, bis die Farbe fast trocken ist.



Nechdem der Rumpf verschlossen ist und mit Mr.Surfacer die Nähte bearbeitet sind, habe ich den Rumpf wieder Sandbraun grundiert. Diesmal habe ich die einzelnen Panelen abgeklebt und die Akrylfarbe mit einem stumpfen Pinsel aufgebracht. Ich verwendete ein Braun als Basis und habe mit Schwarz, Rot und Okker Schattierungen eingearbeitet. Die Maserung ist somit viel stärker ausgeprägt und dient als "pre shadeing".


Als nächstes werde ich eine dünne Schicht braun auftragen. Binn gespannt, wie das danach aussieht! ::)

Gruss thomasW
#109
Der neuste Airliner aus dem Hause Boeing...


Der Bausatz stammt von Zvezda. (Der gleiche Bausatz gibt's auch von Revell.)
Die Dacal sind vom französischen Hersteller F-DCAL.

Um aus dem 787-8 Bausatz eine -9 zu bauen, musste der Rumpf gestreckt werden. Ein zweiter Bausatz musste herhalten und die Zellen wurden nach Anleitung von F-DCAL zersägt und dann neu zusammen gefügt.

Da die Fensterreihen aus klarem Kunststoff beigelegt waren, habe ich im Innern Passagiere hinzugefügt. Diese Aktion brachte mir ziemlichen Ärger ein: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=1298.1695

Nun, mit der Lackierung bin ich nicht zufrieden. Mir sind zu viele Fehler passiert. So ein weisser, glänzender Rumpf ist gar nicht so einfach, makellos hinzubekommen.

Das schönste am Bausatz sind die Triebwerke. Ich denke ich werde mit den zwei verbliebenen ein kleines Diorama erstellen. Demontiert zur Wartung oder so... 8)








Dies war mein erster Airliner den ich gebaut habe. Der Bau hat mächtig Spass gemacht, so habe ich schon zwei nächste Projekte (Tu154 und Tu144) auf Lager...

Kritik ausdrücklich erwünscht!  ;)
Gruss thomasW



#110

USA 1929; Sieger des Thompson Throphy Air Race: Doug Davis, TravelAir MysteryShip.

Die TravelAir war mit Pilot Doug Davis, das erste ziviele Flugzeug, das die favorisierten Piloten der Navy und der Army in einem Air-Race schlug.
Die Travelair wurde im geheimen fur die National Air Races entwickelt, was Ihr den Namen MysteryShip einbrachte. Als Triebwerk diente ein Wright Whirlwind J-6 9 Zylinder Sternmotor mit ca. 300PS. Auch war die Travel Air der erste erfolgreiche Eindecker (Mono-plain) an einem Air-Race, und zeichnete damit das Ender der Doppeldecker Era.

Zum Modell:
Thestors brachte unter dem Label Terstors CLASSICS die TravelAir in 1:48 auf den Markt. Die Formen stammen ursprünglich von Hawk, wessen Inschrifft immernoch auf den Flügelinnenseiten zu lesen ist.
Der Aufbau ist sehr schlicht, und besteht aus Total 38 Teilen (davon eines in klarem Kunstoff). An Inneneinrichtung ist lediglich der Pilot vorgesehen. Dafür bietet der Wright Whirlwind Motor eine solide Basis. Sogar die Ventielstösselrohre sind Optional enthalten.

Da ich den Flieger ohne seinen Piloten zusammenbasteln wollte habe ich das Cockpit selbst hergestellt. Es ist komplett erfunden aus Teile von meiner restekiste.
Weiter habe ich die massiven Tragflächenhinterkanten dünner geschliffen.
Entlang des Farbschemas verlauft je eine Gravur (zum einfacheren Bemalen nach Anleitung ;) ). Ich habe sie so belassen, denn sollte ich einmal an goldene Wasserfarbe heranlaufen, will ich ein "Panel line washing" in Gold durchführen. Ein Versuch mit Acrylics habe ich abgebrochen, denn enweder trocknet sie zu schell, oder sie hinterlässt beim Abwischen Spuren...

Lackiert hatte ich anfangs Mit Valejo Italian Red und Schwarz auf einer Grundierunf von Mr.Hobby. Als ich die Maske entfernte habe ich auch stellenweise wieder die Farbe mit runtergerissen.  :(  - Also das Ganze noch einmal.
Diese Gelegenheit nutzte ich um gleich noch ein paar Fehler auszubessern.
Die zweite Lakierung folgte aber diesmal  mit "Stoplight red metalic" von ModelMaster. Diese sowie drei andere schöne metalic Farbtöne hatte ich zusammen mit dem Bausatz im Januar in den USA in einem kleinen Hobbyshop erstanden. Eigentlich habe ich die Farben nicht für dieses Model Gekauft, doch das Italien Red wirkte für mich ein bischen trocken...

Dar Rigging habe ich zum ersten Mal mit gezogenem Giessast erstellt. Das Resultat gefällt mir ganz gut.

Alles in Allem ein sehr schönes Modell, auch wenn es sehr schlicht ist.  :)
Gruss thomasW






Edit:
bei geschlossenem Rumpf sieht man so zusagen nichts mehr davon.
#111
So, hier bin ich.... ??? - oder besser mein Yenkee-Papa (HB-XYP)  ;)

Hier gehts zum Baubericht: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3411.0
Und hier zur Bausatzbesprechung: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3410.0

Und nun endlich die Bilder:   - Viel Spass! 8)












Liäbä Gruäss und Danke fürs Schauen!
thomasW
#112
Hallo zusammen!

Inspiriert von carlos ägyptischer MiG-21 habe ich Eduards kleiner Bruder fertig gestellt.

Der Kit kommt gleich im zweier Pack von Eduard mit Maskierschablone. Die Teile sind sehr fein und sauber hergestellt. Die Passgenauigkeit ist genial (einmal kein AModel usw ;D ) und lässt keine Wünsche offen. Der Bau ist OOB bis auf die Gurten aus Maskingtape.

Viel Spass mit den Bildern meiner Mini-MiG...





Ein "heibsch schöine" Bausatz! :P
Absolut empfehlenswert.

Gruss thomasW
#113
Diese Woche ist bei mir wieder etwas russisches auf meinem Basteltisch gelandet:


Die Be 12 aus dem Hause Beriev wurde zur Ubootabwehr gegen die amerikanischen Raketen-Uboote in den 60ern in Dienst gestellt. Doch mit der Einführung weiterreichender Raketen auf den US Booten, kam die Beriev an ihre Grenze der Ausdauer. Die Ubootabwehr wurde somit den russischen Jagduboote übergeben und die Be-12 wurden mit der neuen Aufgabe der Seenotrettung beauftragt.
Viele Be-12 wurden modifiziert und erhielten dazu das Kürzel "PS". Von der Beriev Be-14 wurde nur ein Prototyp hergestellt. Es handelt sich um eine weiterentwickelte Be-12PS mit integriertem Operationssaal.

Der Spritzguss ist relativ (AModel) sauber gespritzt mit versenkten Gravuren und zum Teil sehr feinen Details. Hoffentlich werden diese beim versäubern nicht alle zerstört...
Einzig in den abwerfbaren Rettungsbojen für unter die Flügel habe ich Sinkstellen entdeckt.

Dem Bausatz von AModel liegen sehr sauber gedruckte Decals für den besagte Prototyp bei. Auch ein Ätzteilbogen mit extrem feinen Details ist vorhanden.














trotz seinem "gewöhnungsbedürftigem" Aussehen eine interessante Maschine.
Mit einem lienen Gruss
thomasW
#114
Gesucht - gefunden! / Decal papier
28. Dezember 2011, 09:13:52
Hallo,

Ich suche Decal Papier zum selbst herstellen von Decals. Die letzten die ich speziell benötigte, lies ich von Peddinghaus Decals herstellen. Doch war ich mit der Ausführung nicht sehr zufrieden, wesshalb ich es nun selbst probieren möchte.

Druckt jemand von euch auch selbst? Was für Papier benutzt Ihr dafür (Ink/Laser/Hersteller)? Und von wo bezieht ihr es?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Thomas
#115
Salü,
dies wird mein erster Baubericht den ich schreibe.

Wie in der Bausatzvorstellung (http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3410.0) geschrieben, möchte ich hier auch einen kleinen Vergleich zum (bereits fertiggestellten) MD-500E von AZmodel wagen.

Gestartet habe ich den Bau mit dem NOTAR.
Profiline hat die Form gut getroffen, doch leider ist der Einlass geschlossen gegossen und anstelle des Gitters über dem Einlass ist ein solider Block Plastik vorgesehen, der mit einem Decal belegt wird. 

Also habe ich das Gebläse scratch gebaut. Die Öffnung habe ich aufgeschnitten, und den Einlas aus einem tiefgezogegen Stück Plastik eingesetzt. Ein bischen Spachtel für den Übergang, und zum Trocknen weg legen...




Weiter gings mit dem Truster cone. Hier ist das selbe Problem: eine dicke Platte als abschluss soll in die Öffnung! :-[
Mit einem Fräser habe ich den "Zylinder" ausgehöhlt um Platz zu schaffen für  ein Eigenbau Innenleben. Die Öffnung des Thrusters steht bei neutralen Pedals nach unten, doch durch eine Feder im betätigungs Mechanismus, bleibt er halb geöffnet links oder rechts unten stehen. (meist links)

Hmm, da ist eine ruhige Hand gefragt... 8) und der Kleber hat mir schon bald alles wieder aufgelösst :o



Weiter komme ich zum Innenleben der Zelle.
Am Floor im Cockpit habe ich die Mittelkonsole herausgetrennt und die Lücke mit Sheet vermacht. Weiter habe ich das Instrumentenbret zusammen geleimt.  >:( da braucht es Spachtel auf allen Seiten! Irgendwie sind diese zwei Teile nicht gleich Gross!


Die Rückwand des Copiloten habe ich bis auf den oberen Ramen herausgeschnitten. Mein Vorbild ist eine Maschine mit sogenanntem "Litter-Kit". Da kann man die hintere Kabinentüre nach hinten öffnen, und den Türramen zwischen Vorder und Hintertür rausnehmen, um zwei Tragbarren einzuladen. Die wurde z.B: im Vietnam für den Verwundeten-Transport benutzt.


Generell sind alle grossen Teile (Boden, Zwischen und Rückwand) zu dick und passen nicht in den Rumpf! Diese müssen am Rand abgeschliffen werden und den Rundungen des Rumpfes angepasst.
Der Winkel der Cockpitrückwand stimmt nicht ganz. Leider bemerkte ich dies zu spät. so brauchre es etwas Vorspannung um Sie mit der Getriebeverkleidung der Hinteren Wand zu verkleben.

Der Copi Sitz wurde dem Litter-Kit angepasst, und erhielt ein Gestell aus Draht.


So, das wärs für Heute.
Liebe Gruess ThomasW
#116
Hallo,
Hier stelle ich euch zwei verschiedene MD500 Modellhersteller, AZmodel und Profiline, und ihre Modelle vor. Beide Bausätze sind im Masstab 1:72.

Zuerst etwas zum Original:
Das "Model 500" wurde ursprünglich von der Firma Hughes ab 1958 für die US-Army entwickelt. Damals unter dem Nahmen LOH (light observation Helicopter), was Ihm den Spitznahmen Loach einbrachte. Die ersten Maschinen fürs Militär erhielten dann die Bezeichnung OH-6A. Seither wurde die H-6 stets weiterentwickelt, und befindet sich auch Heute noch im Einsatz bei vielen Armeen und Spezialeinheiten.
Ab 1965 began Huges mit der Entwicklung einer zivilen Version des OH-6A und gab ihr den Namen Model 500.
Für den internationalen Verkauf entwickelte Hughes das Model 500M (Military) mit erhöhter Triebwerksleistung. Dem folgte eine 500U (utility) welche der OH-6A entsprach und dank geringerem Leergewicht mehr heben konnte. Die zivile 500C entspricht der 500M, welche nun mit einer neuen und stärkeren Allison 250-C20 Turbine angetrieben wurde.

Mit der 500D wurde im Zivilen die stärkere -C20B Turbine, ein neues Fünfblatt-Hauptrotor system, sowie ein neues Heckleitwerk in Form eines T eingeführt. Die Neuerungen erbrachten mehr Leisung, mehr Geschwindigkeit und eine Lärmreduktion um 45%.
1987 führte Huges das Model 500E mit neu spitzer Nase und der Option einer -C20R Turbine ein. In der Zwischenzeit wurde optional ein neuer Heckrotor zur Lärmreduktion entwickelt. Neu sind vier Blätter in einem Winkel von 77°/ 103° zueinander montiert, welche mit geringerer Umdrehungsgeschwindigkeit laufen.
Die 530F "Lifter" wurde mit neuer Allison 250-C30 Turbine entwickelt. Der enorme Leistungsanstieg benötigte die vergrösserung des Heckrotors und eine verlängerung des Heckauslegers. um das grössere Drehmoment ausgleichen zu können.

1984 übernahm MD Helicopters die Firma Hughes. So kam neu das Kürzel MD vorne an den Produktenamen (MD-500E).

MD führte auf dem Model 500 das eigenartige NOTAR System (No Tail Rotor) ein mit den Modellen 520N und 600N.
Der NOTAR wurde schon unter Hughes entwickelt und 1970 patentiert. Doch da die US-Army am NOTAR nicht interessiert war (wegen der Mehrleistug, die das System benötigt gegenüber eines Heckrotors) wurde der NOTAR unter Hughes nicht weiter verfolgt. Erst 1991 wurden die ersten MD-520N ausgeliefert.

Die MD-600N verfügt über eine gestreckte Zelle um drei zusätzliche Passagiere in der Kabiene unterzubringen. Die grössere Kabiene benötigt ein stärkeres Rotorsystem, und so wurde ein Sechsblatt Hauptrotor entwickelt. Als Triebwerk Wurde die Allison 250-C47 Turbine mit FADEC gewählt.

Als Nachfolger des Models 500 wurde bei MD Helicopters die zweimotorige MD-900 Explorer entwickelt.


So, nun zu den Bausätzen!  :P

AZmodel verkauft ihre 500er im Zweirepack mit den Varianten: Hughes MD-500E, MD-500MD TOW, Kawasaki OH-6D und Nardi NH-500E. In der Schachtel befinden sich jeweils zwei identische graue Gussäste fur den Bau der zwei Modellen, zwei Klare Gussäste mit je einer runden und spitzen Haube und den Seitenfenster, zwei Ätzteilplatinen und zwei Resineabgüsse des Instrumentenbretts, den Pedalen und dem Steuer. Bei der MD-500MD liegen zusätzlich die Bewafnung und Sensoren aus Resine bei.

Profiline Vertreibt ihre 500er mit den Varianten: Hughes 500D, Hughes 500E, MD-520N NOTAR und Nardi 500D with Floats
Der Rumpf ist in klarem Plastik ausgeführt mit der korrekten Form der Nase (spitz oder rund) und der länge nach vertikal aufgeteilt. Auch alle Türen sind aus klarem Plastik und separat enthalten. Die restlichenTeile sind auf einem braunen Gussast enthalten. Die Teile für den NOTAR oder die Floats kommen auf einem separatem Gussast.
Beim MD-520N ist die Bauanleitung in Farbe.

Beide Bausätze sind mit "Shortrun" Formen gegossen und besitzen keinerlei Passtiffte.

AZmodel:
+ sehr feine Details
+ korrekt modelierter Rotorkopf
+ Resin Controls und Instrumentenbrett
+ Fotoätzteile beiliegend
+ Zwei Bausätze in einer Box

- Spitze Glashaube des 500E passungenau (500D Haube passt aber!)
- Rotormast zu lang (kann aber ohne schwierigkeiten gekürtzt werden)
- Sinkstelle in der Cockpitrückwand


Profiline:
+ Zwei und Vierblatt Heckrotor baubar (500D und E)
+ Sehr vielfältige Decals
+ Kabinen-Inneneinrichtung vorhanden
+ Alle Türen offen darstellbar
+ Einziges Modell des MD520N

- Generell zu dicker plastik (speziell: Fahrwerk, Rotorblätter, Stabilisatiren..) wirken zu wuchtig im Masstab.
- Schlechte Passgenauigkeit der Kabine / Inneneinrichtung (aufgrund zu dicker Bauteile)
- Formversatz und viel Grat an den Teilen
- Schwierige Naht zwischen linker und rechter Scheibe (Rumpftrennung)

Eine MD-500D von AZmodel habe ich bereits fertig gestellt. Eine MD-520N von Profiline ist nun im Bau. Ich werde einen separaten Baubericht  erstellen und und die zwei im Bau vergleichen.

Nun die Bilder:




















Liebe Gruess ThomasW
#117
Meine Interessen an der russischen Luftfahrt, mat mich zum Kauf der Su-25 Frogfoot A in 1:32 von Trumpeter bewogen.



Die stabiele Kartonkiste misst 58x36x11cm und ist randvoll gepackt mit 893 sauber gespritztenTeile.
Ca. die Hälfte davon ist für die Bewaffnung, welche zum Teil auch schon in anderen Bausätzten bei lagen (z.B. MiG-29).

Die Rumpfhälften und Triebwerks Gondeln, sowie die Klarsichtteile, weissmetall Fahrwerk, Ätzplatine und feine Plastikteile sind zusätzlich in zwei separate Kartons verpackt.
Beschädigung gefährdete Teile sind mit etwas weichem Schaumstoff geschützt verpackt.

Nebst der Bauanleitung hat Trumpi auch noch drei farbige A3-Formatige Bemalungs instruktionen beigelegt.
Mit dem fünfteiligen Decalbogen lassen sich zwei tschechische und zwei russische Maschinen bauen.
Nur für die Bewaffnung ist ein separater Decalbogen in A3!!! vorhanden.

Viele Spritzlinge sind mit mehrteiligen Werkzeugen gespritzt und weisen kaum sichtbare Trennstellen auf.

Die Proportionen und Passenauigkeit sehen für mich vorerst stimmig aus. Genäueres kann ich dazu aber erst beim Bau sagen.

Leider gingen bei Trumpeter die äussersten Pylons zur Aufnahme der Luft-Luft Lenkwaffen vergessen. Wobei die Startschienen und Lenkwaffen selbst im Bausatz enthalten sind.
Diesem Problem hat sich aber dankbarer weise Zactomodels angenommen und diese Pylons aus feinem Resine hergestellt. (Siehe am Schluss)

Mein Fazit:
Ein Absolut toller Bausatz! - jede Menge Teile, - Sehr gute Details, - Top Qualität, - Supper Decals, - sieht selbst...! ;D












Mit Schaumstoff umwickelt:




Insgesammt viermal vorhanden:

Auch Diese sind in vierfacher Ausfürung in der Schachtel:




Diese Pylons kennt man auch von anderen Bausätzen


Die in separaterm Karton verpackten Rumpfhälften wurden mit einem mehrteiligem Werkzeug (Spritzgussform) hergestellt für rundum scharfe Details!





Eine weitere Schachtel:





Trumpeter-typisch liegen dem Bausatz Gummireifen bei.







Die Klarsichtteile sind schlierenfrei gegossen.


DIeser Spritzling ist vier mal enthalten und trägt die Gravur von Trumpis MiG-29 Bausatz.


Farbige Bemalungsanleitung in A3 Format.




Ein kleiner Ausschnitt aus der Anleitung...




Die im Bauplan abgebildete Bewaffnungsoptionen stimmen nicht mit der Realität überein!
Die Frogfoot A kann z.B: keine R-77, KAB-500L&Kr, Kh-29T, S-25L und 9-M120 Lenkwaffen verschiessen. Dies ies erst mit der Su-25T oder TM (R-77) möglich. Da Trumpeter jetzt auch den Doppelsitzer (Su-25UB) rausgebracht hat, wäre dies ein interessanter Umbau...
Auch bei den Positionen der restlichen Bewaffnung sollte man sich nach Fotos orientieren. Die R-60M gehören an die neuen zusätzlichen Pylons von Zactomodels...

Die Decals:

Der Sattel des Pferdes is in Gold.


Für die Bewaffnung:




Die von Trumpeter vergessenen Pylon Nr 1&10 von der Firma Zactomodels

Sauber verpackt in Fliess für den Versand.

Ein kleines Modell in sich!


Ich hoffe ich finde irgend wann mal Zeit um diese Kiste zu basteln, denn Bastel-Spass ist hier Garantiert! ;D
Gruess Thomas
#118
Galerie Fahrzeuge 1:35 und grösser / 2S1C Gvozdika
22. Oktober 2011, 20:04:30
Hallo,
Ich habe ein paar Bilder meiner 2S1C Gvozdika in Finnischer lakierung.

Der Bausatz ist von Skif und sehr schlicht ausgeführt, mit Skif-typisch sehr dickem Plastik. So habe ich ein wenig nachdetailiert. Die Schwingarme der Laufrollen hat Skif verkehrtrum nachgebildet. Ich habe daher linke und rechte Wannenseite (aber ohne Idler und Spoketdrive) getauscht. Die je zweiteilige Gummikette habe ich durch eine Friulmodel Kette ersetzt. Dies war meine erste Metall-Kette die ich verbaut habe und ich bin sehr beeindruckt von der Wirkung am Modell.
Gealtert habe ich das Modell mit Ölfarbe.

Mit dem Ablichten der Modelle habe ich so meine Mühe. Was benützt Ihr für einen Untergrund / Hintergrund? Mit was für Licht fotografiert Ihr?
Bin Dankbar für ein paar Tips.  :)

So, nun die Bilder:












Gruess thomasW
#119
Galerie Flugzeuge 1:35 und grösser / UH-60A CBP
16. Oktober 2011, 19:59:06
Mein erstes Werk, das ich hier im Forum vorstelle, ist Ein UH-60A Black Hawk der US Customs Border Patrol.
Der Bausatz habe ich für einen unserer Fluglehrer gebaut.
Das Modell  stammt von Academy und ist in 1:35. Des Weiteren habe ich den BigED Ätzteilsatz von Eduard verbaut.  Die Decals habe ich bei Peddinghaus Decals anfertigen lassen.


By fhs_ch at 2011-10-16


By fhs_ch at 2011-10-16


By fhs_ch at 2011-10-16

Der Aufgewertete Rotorkopf. Eduard hat hier tolle Arbeit geleistet.

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Der NightSun-Suchscheinwerfer entstand im Eigenbau.


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Den Lufteinlauf und die Turbienen mussten komplett neu aufgebaut werden.


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Gruess thomasW
#120
Interessantes Allerlei / B2 Spirit
11. Oktober 2011, 17:58:52
Soeben gefunden im Internet!

http://www.youtube.com/watch?v=Qfen1sfSAOQ&feature=mfu_in_order&list=UL

tolle Arbeit!
Mal eine andere Art sein Modell zu präsentieren.

Gruess Thomas