Neuigkeiten:

Nächster Höck 17. Mai 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

Main Menu
Menu

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.

Beiträge anzeigen Menu

Themen - thomas

#81
Galerie Flugzeuge 1:72 und kleiner / Fokker E.IV
14. März 2010, 18:44:45
Fokker E.IV

Kithersteller: ICM
Maßstab: nix grobes, also 1/72  :D
Zurüstteile: 2 eiserne Kreuze (Decals) von Revells Fokker E.III
Scratch: Gurte, Trittstufen und hie und da ein wenig Struktur.
Farben Gunze (beige H79), Tamiya (weiß) und Revell (Silber)
Klarlack: Vallejo

Zum Original gibt es hier was zu lesen:  http://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_E.I-IV
#82
Ich habe heute eine sehr positive Überraschung erlebt  ;D .....aber der Reihe nach:

Dass man Plastikreste mit Nitroverdünnung, Plastikleber oder Ethylazetat auflösen und als Spachtelkit verwenden kann ist bekannt.
Dass dieser "Spachtelkit" nicht ganz einfach aufs Modell aufzubringen ist, dafür aber aufgrund der gleichen Materialeigenschaften wie beim restlichen Model (vor allem fürs Gravieren)l unvergleichlich gut ist, auch.

Ich hab das auch schon mal bei einem Modell mit Nitroverdünnung ausbrobiert - das funktionierte zwar gut, stank aber erbärmlich und brauchte über eine Woche um auszuhärten.

Heute hab ich das wieder mal getestet, nur diesmal mit Ethylazetat - und das Zeug trocknet dermaßen schnell  :o  ... viel schneller als erwartet  :)
Bereits 8 Stunden nach dem Aufbringen war das alles tadellos zu verscheifen, "normaler" 1 K Plastikspachtelkit braucht bei mir immer mindestens 12 Stunden, sinkt nach und zieht daher oft eine zweite Spachtelsession nach sich.

Und...das Ganze trocknete im ungeheizten Keller.

thomas
#83
Hier mal ein Buch für Interessierten der sowjetischen Luftfahrt.

,,Ziel des Lebens" von Alexander Jakowlew beschreibt darin ,,seinen Werdegang als Konstrukteur und Vertreter der Öffentlichkeit" (Klappentext).

Interessant ist es auch deswegen weil Jakowlew ab Januar 1940 neben seiner Tätigkeit im Konstruktionsbüro auch noch Volkskommissar für die Flugzeugindustrie war – also durchaus über den Tellerrand hinausblicken musste und konnte.

Vor dieser Zeit war er aber auch zu Besuch im ,,Westen" auf Luftfahrtausstellungen und auch in Deutschland  - beispielsweise bei Messerschmitt und Focke Wulf – worüber er auch schreibt.

Natürlich sollte man wissen dass das Buch zu Zeiten des kalten Krieges entstand und dementsprechend sehr einseitig/patriotisch/propagandadistisch geschrieben ist – anderes war zu dieser Zeit in der Sowjetunion vermutlich auch gar nicht möglich.

Dass die deutsche Hilfe beim Aufbau der sowjetischen Luftfahrt ebenso verharmlost wird wie die Hilfe der Alliierten während des Krieges ist also klar.
Interessant sind Begegnungen mit Stalin, mit dem Jakowlew recht häufig zu tun hatte, dem Buch nach war Stalin ein ,,recht netter Onkel"  ::)
Auch bringt er manchmal die Bezeichnungen deutscher Flugzeuge durcheinander – was einem Fachmann wie ihm eigentlich nicht passieren sollte (das Buch entstand lange nach´45)

Das Buch sollte daher auch nicht unbedingt als alleinige Lektüre über die damaligen Geschehnisse in der Sowjetunion gelesen werden.
Allerdings ist es auch hochinteressant zu lesen  - mit welchen Problemen man zu kämpfen hatte, warum man bestimmte Entscheidungen traf, es vergleicht die sowjetische Luftfahrt mit der des Westens und es enthält durchaus auch selbstkritische Passagen.
Es wird in etwa der Zeitraum von 1920 bis 1970 beschrieben – nach ´45 geht es aber vorwiegend um die zivile Luftfahrt, alles andere war streeeeeeeng geheim  ;D

In Sachen Modellbau bringt es eigentlich nichts, aber für diejenigen die sich ein wenig für die Hintergründe interessieren ist es sicher lesenswert - auch weil der Schreibstil recht angenehm ist -  ich habs letzten August regelrecht verschlungen  8)
Es ist so ein Buch bei dem man es schade findet, wenn's schon zuende ist.

Soweit mir bekannt ist dieses Buch derzeit nicht lieferbar, mein Exemplar bezog ich über ein Antiquariat  und wurde 1986 in der Sowjetunion/Moskau gedruckt. Das Copyright für die deutsche Übersetzung stammt allerdings von 1976.

Mittels Google und "ziel des lebens jakowlew" findet man es aber nach wie vor, z.B. hier http://www.buchfreund.de/productListing.php?used=1&productId=45020093

thomas
#84
Eine eigene Rubrik zum Kit und den zu verwendenden Zurüstteilen spare ich mir diesmal, denn ....

...eine Bausatzbeschreibung, von einem Profi, findet man hier: http://www.modellversium.de/kit/artikel.php?id=1470&origin=sparte

...und Zurüstteile werden diesmal  ;D  keine verwendet....wobei, es könnte sein dass ich noch zusätzliche Decals anbringe, aber dazu an entsprechender Stelle mehr.....soweit bin ich noch nicht... ;)

Los gings, wie meist, mit dem Cockpit  ::)... ich weiß, langweilig  :D macht aber wenig Sinn mit der Alterung oder den Antennendrähten zu beginnen  ;D ;D

Zuerst wurden die Bausatzteile geprüft um zu sehen ob man das was ändern muss bzw. welche Bauteile verwendet werden können.

Zveda hat sich da zwar etwas Mühe gegeben, leider aber an der falschen Stelle.

Mir ist zum Beispiel unbegreiflich was diese zart angedeuteten Strukturen an den Cockpitwänden sollen  ::)
Baut man eine geschlossene Kanzel sieht man davon hinterher gar nichts mehr, macht man die Kanzel offen sieht es auch nicht so prickelnd aus.
Der Hit ist aber das Instrumentenpanel, von der Komplexität in etwa mit dem eines zeitgenössischen Kübelwagens zu vergleichen  ::)
#85
Lawotschkin La-5 FN

Auch wenn die MiG-3 das, als Modell, wohl meistgebauteste sowjetische Jagdflugzeug des 2. Weltkriegs ist, spielte dieser Typ militärisch kaum eine Rolle.
Erheblich wichtiger waren die Jagdflugzeuge von Jakowlew und Lawotschkin.

Beide Konstruktionsbüros setzten bei ihren Jagdflugzeugen vorwiegend auf Holz als Baustoff.
Die relative Kurzlebigkeit dieser Holzkonstruktionen spielte im Krieg, bei dem die Rote Luftwaffe teils sehr hohe Verluste hatte, keine so große Rolle. Wichtiger war dass diese Konstruktionen unter primitivsten Bedingungen von wenig ausgebildeten ArbeiterInnen gebaut werden konnten, ohne die Rohstofflage allzu sehr zu belasten.
Dadurch konnten relativ hohe Stückzahlen erreicht werden und der allgemeinen Robustheit der Konstruktionen, unter den teils sehr schlechten äußeren Bedingungen, kam das natürlich auch zugute.
Generell waren alle sowjetischen Typen vergleichsweise spartanisch ausgerüstet und hatten an Ausrüstung nur das absolut notwenige an Bord – was sich in einem sehr niedrigen Gewicht und damit relativ guten Flugleistungen in niedrigen und mittleren Flughöhen niederschlug.

Hier ein Bild von Semjon Alexejewitsch Lawotschkin
#86
Hier nun die Bilder meiner Focke Wulf Fw 190 V1:

Infos über das Original gibt es hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2483.0

sowie einen Baubericht hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2484.0

Die ersten Bilder sind schwarz/weiß und bewußt in der Helligkeit so angeglichen dass Sie den Originalbilder zumindest ähneln.
#87
Tipps & Tricks / Kleine Bohrer
26. Januar 2010, 21:32:24
Das hier und anderswo immer wieder mal die Frag nach Bezugsquellen für kleine Bohrer auftaucht, hier mal eine Quelle:

http://www.modellbauershop.de/assets/s2dmain.html?http://www.modellbauershop.de/df93b096a01209f43/530693973b0a37e04.html

Bestellt am Sonntag und heute (Dienstag) schon im Briefkasten - das passt  ;) und die Preise sind auch sehr fair.
Zu bemängeln wäre lediglich dass der Schaftdruchmesser gleich dem Bohrdurchmesser ist, ich habe lieber dickere Schäfte da ich solche Löcher eigentlich immer mit der Hand bohre (also nix mit Dremel und Co) und mit größeren Griffeln neigt man auch leicht zum Verkanten...  :-\

thomas
#88
Tipps & Tricks / Blei und Sekundenkleber
24. Januar 2010, 11:22:54
Die SchweizerInnen werden das vielleicht schon gelesen haben, für mich ists neu (Seite 3):

http://www.ipms.ch/pages/sektionen/St.Gallen/2009/Newsletter%20Januar%202009.pdf

Bisher ist der geschilderte Effekt bei mir noch nie aufgetreten, obwohl ich die Kombination Blei/Sekundekleber hin und wieder schon verwende.

Was habt ihr da für Erfahrungen (oder eine Erklärung warum das Phänomen auftritt)  ?

Die Prop-ModellbauerInnen sind da natürlich größtenteils fein raus  ;D ;D

thomas
#89
Fragen & Antworten / He-51 B-2
10. Januar 2010, 00:44:22
Seit längerem liegt bei mir eine He-51 B-2 als Wasserflugzeug, also mit Schwimmern herum ... ungebaut natürlich  ::)

Und da in der Vitrine wenig dämlicher aussieht als ein Wasserflugzeug ohne Räder oder ohne Diorama (Wasser) suche ich nach einer Alternative.

Es gab da ja diverse "Gestelle" mit Rädern um so ein Teil an Land zu bewegen, nur zur He-51 fand ich bisher rein gar nichts, hat da jemand Infos, Bilder etc. ?

thomas
#91
Ju 87 B-1 in 1/72 von Revell/Italeri

Zubehör: gedruckte Decals
Farben: Gunze und Revell
Klarlack: Future und Vallejo
Änderungen am Modell: siehe Baubericht

Infos zum Original findet man hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2499.0

und zum Baubericht hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=2500.0
#92
Acrylfarben / Gunze
21. Dezember 2009, 21:12:33
Ums gleich vorweg zu nehmen, Gunze Acryl Farben sind meine absoluten Lieblingsfarben -  was die Verarbeitung mittels Airbrush anbetrifft...

Alles folgende sind natürlich meine persönliche Erfahrungen die ich mit diesen Farben gemacht habe, andere mögen ganz andere Erfahrungen machen.

Allgemein

Das Sortiment besteht aus ca 140 Farbtönen  (+ 350 bis x und 400 bis x) einschließlich einem matten und glänzenden Klarlack sowie einigen Metalltönen.
Hier eine Übersicht: http://www.plastikmodell.de/html/gunze_color_chart.html

Daneben gibt es noch einige Metalizer, die aber keine Acrylfarben sind und daher hier nicht weiter erwähnt werden.

Die Gebindegröße beträgt 10 ml

Die Viskosität ist zum Lackieren mittels Airbrush zu groß. Es muss also zum Spritzen immer verdünnt  werden.
Man liest immer wieder dass man keinesfalls Verdünnung direkt in den Farbdöschen geben soll da die Farben dadurch schneller altern würden. Nun, ich praktiziere das bei Gunze nun aber schon länger und konnte keine nachteilige Wirkung feststellen. Außer dass das letzte Stück Pinseltauglichkeit nun vollends flöten geht

Und....ich verdünne Gunze Farben ausschließlich mit Spiritus, nicht mit dem Original Verdünner und schon gleich gar nicht mit Wasser !
#93
Bücher, DVD etc. / Das etwas andere Schiffsmodell
20. Dezember 2009, 21:08:13
Titel: Das etwas andere Schiffsmodell

Autor: Werner Zimmermann

Verlag: Neckar Verlag

ISBN: 3-7883-0682-3

Preis: ca 11,50 Euro

104 Seiten mit Fotos und Skizzen in S/W
#94
Interessantes Allerlei / Video des Do335 Erstflugs
20. Dezember 2009, 19:01:52
http://www.youtube.com/watch?v=JhQqti7cWCI&feature=related

Vielleicht ganz interessant, vor allem auch wegen dem, auch nach unten gehenden Seitenleitwerks, ungewöhnlichen Flugbildes.

thomas
#95
Albatros D.II in 1/72 von Roden

Die Bedeutung der Albatros Flugzeuge im 1. Weltkrieg ist so leicht nicht zu beschreiben da sich das Kräfteverhältnis fast monatlich änderte, das Herausbringen und Erscheinen von neuen Flugzeugtypen geschah seinerzeit erstaunlich schnell.
Zudem fehlt mir für eine genauere Beschreibung auch noch das Hintergrundwissen  ;)

Deshalb nur soviel: Die Albatros D.II war im Herbst 1916 das vermutlich leistungsfähigste deutsche Jagdflugzeug.
Was mich an allen Albatrostypen besonders fasziniert ist deren elegante Erscheinung, damals gab es nicht viele Flugzeuge die man von der Optik her als aerodynamisch besonders gelungen bezeichnen kann, auf die Albatrostypen trifft dies aber ganz sicher zu.
#96
Modellbau-News / Neuheiten Balaton Model
18. Dezember 2009, 23:39:49
Endlich gibts ein Conversionsset um eine MiG-23 UB (in 1/72) bauen zu können:
http://www.modellversium.de/kit/artikel.php?id=4603

Jetzt fehlt nur noch eine Basis um überhaupt eine (vernünftige) MiG-23 bauen zu können  ;)

Und ich kann ein 2004 begonnenes Projekt nun wohl entgültig der gelben Tonne überlassen  ;D

thomas
#97
Modellbau-News / Neuheiten von Ayacucho Maquetas
24. November 2009, 22:22:21
Yakovlev AIR-7

http://www.aircraftresourcecenter.com/Rev3/2701-2800/rev2726-Air-7-Stern/00.shtm

Eigentlich ein klarer Fall für Hartmut  ;D

thomas
#99
Polikarpow I-16 type 18 "Rata" ICM 1/72

Bausatz: 72072
Ein Spritzrahmen mit 49 Teilen in weißem Kunststoff
2 Klarsichtteile
#100
So, ich ging jetzt irgendwas bauen und zeige das halt jetzt hier im Forum  ;) :D

Angefangen habe ich mit dem Cockpit << wahrscheinlich der meistgeschriebenste Satz in allen Flugzeug-Bauberichten weltweit  ;D

Hier die etwas nackten Italeri/Revell Teile: