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Themen - Rudolf

#21
Rudolf / Meine Modell seit 2017 die Flugzeuge
02. März 2021, 17:41:44
Die Flugzeugmodelle von links nach rechts im Uhrzeigersinn:

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F100D Super Sabre, der Bausatz ist von Trumpeter im Massstab 1:32. Ab 1965 war diese Maschine in Vietnam im Einsatz, zuerst als Jäger und Begleitschutz der Bomber und später noch als Erdkampfflugzeug. Als Begleitschutz wurde sie von der Phantom abgelöst. Der Spitzname von der F-100 war «the Hun» (Der Hunne?). Die Tarnung ist die Vietnamtarnung für Erdkampflugzeuge. Diese Maschine war in der Tuy Hoa Airbase in Südvietnam stationiert. (Thors Hammer) Trumpeter liess dieses Modell mit einem abnehmbaren Hinterteil bauen, was ich so nicht mehr machen würde. Ferner wäre dieses Modell für die Alterung geeignet. Bilder zeigen wie die heisse Düse die Wände bläulich bräunlich verfärbt hat. Einige Modellbauer haben dies wunderbar umgesetzt. Sollt ich sie nochmals bauen dann schon in einer verwitterten Version.

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P51 und Pantherhelikopter

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Mustang P-51 von Tamiya im Massstab 1:32 war mein erstes Modell nach der Harley und wäre eigentlich für den Kübel. Aus lauter Nostalgie habe ich sie behalten; ich hatte Alterungen vorgenommen ohne vorher einen Lack aufzutragen und das Terpentin hat die Farbe zerstört, ferner hatte ich ein verzogenes Heck und der Motor mit der Kabine passte nicht in die Gondel, musste ihn zersägen. Vielleicht mache ich sie nochmals zu einem späteren Zeitpunkt da dieser detaillierte Bausatz enormen Spass gemacht hat.

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AS565 Panther Helicopter von Trumpeter im Massstab 1:35 (Siehe Baubericht: Bauberichte Flugzeuge 1:35 und grösser.)

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De Havilland Mosquito FB Mk.VI Tamiya 1 :32
Hatte vor einem Jahr Ende Januar mit dem Bau angefangen und wollte eigentlich 5 Etappen pro Woche schaffen. Es sind 1.2 geworden und bin jetzt bei Etappe 68 angelangt und fertige jedes Detail nach Plan von Tamiya ergibt manchmal 5 verschiedene Farben für ein Kleinteil, Wahnsinn wie genau und detailgetreu dieser Bausatz ist, das reinste Vergnügen. Es bleiben noch 37 Bauetappen ohne die Kolorierung, also nochmals hoffentlich nicht mehr als 31 Wochen.

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Ende Teil 1
#22
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Ich konnte es nicht lassen, da ich immer noch den Abgasgeruch vom Mercedes-Benz 500 K in der Nase habe, eine Nebenbaustelle zu eröffnen.

DELAHAYE ist eine der ältesten französischen Automarken und wurde 1845 von Emile Delahaye gegründet und stellte 1894 ihren ersten Wagen vor. Die DELAHAY's 135 waren im Stande die 24 Std. von Le Mans, die Rally von Monte Carlo sowie den Alpenpokal zu gewinnen und die Familie gemütlich aufs Land zu fahren. Mit diesem Auto konnte man alles Mögliche machen. Dies konnte dank einem von Monsieur Charles und seinem Ingenieur Jean Francois gebauten Motorgestell von 20 PS erreicht werden. Dieses Motorenfahrgestell war die ideale Basis für verschiede Karosserie Fabrikanten wie Chapron, die Brüder Antem, Laoutchick, Guilloré, Franay und Figoni, die sich mit Kurven und Chromverzierungen zu übertrumpfen suchten. Auf jeden Fall wird die Lackierung dieses Modells noch einiges Kopfzerbrechen bereiten vor allem in der Maskierung. (siehe Bild oben)

Heller macht keine Angaben von welchem Hersteller die Karosserie stammt, aber es dürfte Figoni gewesen sein.

Zum Bausatz: Im Vergleich zu Tamiya mittelmässig. Die Chromteile kommen ins Salzsäurebad zum Entchromen. Man muss immer wieder etwas vorwärts und zurückblättern, da die Instruktionen nicht so genau sind und es ist nicht immer klar wo die Klebestellen sind. Wo die Federung genau befestigt wird ist nicht deutlich.

Hier ein Foto des zusammengebauten Fahrgestells

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Laut Bauplan müsste der Brandschutz vorne am Innenraum geklebt werden und dann die zwei Motorabdeckungen darüber angepasst werden. Dies habe ich so gemacht dabei muss beim zusammenfügen des Chassis mit dem Fahrgestell dieser Brandschutz genau in eine kleine Kerbe passen, was natürlich nicht der Fall war und ich musste ihn wieder heraustrennen und direkt aufs Fahrgestell kleben und jetzt passts. (Foto Motorblock mit Brandschutz)

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Hier noch ein Foto des Motorblocks mit den berühmten SOLEX Vergasern (jedem bekannt von der Marke Velo-Solex). Diese Vergaser wurden bis in die 80ziger Jahre von allen namhaften Automobilherstellern in Europa eingesetzt. Ich werde den Motorraum geschlossen bauen, da eine Bemalung sonst nicht zu machen wäre, deshalb keine detaillierte Bemalung des Motors.

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Motorhaube: eigentlich wollte ich die Teile einzeln brushen und dann zusammensetzen, habe aber festgestellt, dass die Passgenauigkeit nicht so toll ist und man ja nachher nicht mehr schleifen kann, wenn's nach dem Zusammenbau nicht passt. (hier einige Teile des Chassis) Den Kühlergrill habe ich entchromt, weil er sonst mit Sekundenkleber angeklebt werden müsste, was sicher eine Sauerei gäbe. Wie man auf dem Bild (Motorhaube sieht) müssen einige Spalten geschlossen und verschliffen werden.

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Hier noch ein Foto der Chromteile und die Felgen nach dem Entchromen. Heller hat einen Schutzlack verwendet den ich im Wasserbad nicht wegkriege und ich mir noch was einfallen lassen muss wie ich ihn wegbekomme (ohne das PS anzugreifen).

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hier noch ein Bild vom Innenraum mit Chassis

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Die nächsten Schritte werden sein: Kitten der Spalten, verschleifen, mit Tamiya Surface Primer leicht grundieren um zu sehen wo noch Stellen zum bearbeiten sind. Dann das Armaturenbrett und den Innenraum kolorieren. Wie ich den Bildern von den meisten dieser Oldtimer entnehmen kann waren die Türen und das Armaturenbrett aus Mahagoni, eine kleine Herausforderung für die Bemalung.
LG Ruedi







#23
Unsere Kindergalerie / Bastelspass mit den Enkeln
30. Januar 2021, 16:52:03
Zwei Tage Zeit, kein Stress, kein – «wir sollten noch......» Ganz entspannt wurden die Arbeiten in Angriff genommen und auch wieder liegengelassen.

Mein Enkel von 9 Jahren wollte auf alle Fälle mal an die Airbrush und das hatte ich ihm auch versprochen. Ziel war nicht der Zusammenbau eines komplizierten Bausatzes, sondern ein paar Flächen zum Bemalen zu haben. Er hat die zwei Bausätze Stegosaurus und Brontosaurus (von Lindberg) zusammengebaut, die Fugen mit Mr. Dissolved Putty abgedichtet und verschliffen. Für den Stegosaurus hat die Zeit dann nicht mehr gereicht da wir ja nicht stundenlang daran sassen (den Unterschied sieht man, da die Bausätze nicht sehr präzise waren)

Hier ein paar Bilder vom Zusammenbau:

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Die Jüngste (4 ½) Jahre wollte auch was basteln «Was darf ich hat sie gefragt» Grosszügig hat ihr mein Enkel die Steinzeitmännchen die im Bausatz dabei waren überlassen. Diese noch zu bemalen hätte er sowieso keine Zeit. Meine Enkelin hat die zwei Männchen an der frischen Luft mit Tamiya Fine Surfaceprimer weiss mustergültig grundiert und nachher selber die Farben für die Bemalung ausgesucht. Hier zwei Fotos der fleissigen Gestalterin und der fertiggestellten Gesellen.

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Schon lange einmal wollte die Älteste (12 Jahre) die Uhr von Leonardo Da Vinci in Angriff nehmen und es ergab sich heute die Gelegenheit mal intensiv daran zu sitzen und zu beginnen. Dieser Bausatz ist doch nicht so einfach wie er aussieht muss man doch genau beachten in welcher Reihenfolge die Teile zusammenzustecken sind (nichts muss geklebt werden) und in welcher Lage. Wir sind weit gekommen in den zwei Tagen obwohl doch eine beträchtliche Anzahl von Teilen zu verbauen sind. Meine älteste Enkelin ist eine gute Beobachterin und hat die richtigen Teile herausgeschnitten und ohne Korrektur zusammengebaut. Auch hier noch ein paar Bilder davon:

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#24
S'Gschpänli vom Cadi ist inzwischen fertiggeworden. Die Farbe ist ein Mercedes Fire Engine Red. Die Passgenauigkeit war für diesen alten Bausatz aus den 70ger Jahren erstaunlich exakt. Einzig die Lampen bei den Türen waren so gegossen, dass man sie fast nicht ohne Beschädigung ausschneiden konnte. Hier noch einige Fotos des Modells

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#25
Soviet GAZ-AA Cargo Truck von HobbyBoss im Massstab 1:35

Nach dem II. Weltkrieg waren die zivil eingesetzten LKW's umgespritzte Militärfahrzeuge. Diese Version habe ich nach meinem Geschmack koloriert. Der Bausatz hatte eine Menge filigraner Teile und ich kann im Nachhinein nicht mehr mit Bestimmtheit enthüllen ob es an mir oder den Bauteilen lag, dass sie nicht so passten wie es der Bausatz eigentlich vorgesehen hätte.
Hier ein paar Bilder

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US GMC CCKW-352 Steel Cargo truck von HobbyBoss im Massstab 1:35

In der RS hatten wir einen als Transportfahrzeug zum Schiessstand und einen als Werkzeugfahrzeug. Dieser LKW hat mir immer gefallen, hier ein paar Bilder davon

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Jeep Willys von Tamiya im Massstab 1:35

Wie gewohnt von Tamiya verständlicher Bauplan und passende Teile. Hier noch ein paar Bilder

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#26
Tamiya M3 LEE MkI im Massstab 1:35

Der Medium Tank M3 Lee/Grant war ein US-amerikanischer mittlerer Kampfpanzer, der im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Er wurde auch von der britischen und sowjetischen Armee verwendet. Nachfolger war der wesentlich verbesserte M4 Sherman. Bewaffnung: 75 mm Kanone.

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Tamiya M4I Walker Bulldog

Der Walker Bulldog war 1952-65 im Dienste der US Army und die Bestände wurden 1965 an Südvietnam verkauft. 76,2-mm-Geschütz M32, cal .50-Fla-MG und1 × cal .30-Turm-MG

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T-60 interior kit Early series von MiniArt im Massstab 1:35

BB unter Bauberichte Fahrzeuge 1:35 und grösser / T-60 Interior Kit von MiniArt Massstab 1:35

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Meng Russian light ZPU-4 AA gun im Massstab 1:35

Die ZPU ist ein mehrläufiges Flugabwehrmaschinengewehr mit Kaliber 14.5 mm. Das hier gezeigte ZPU ist eine irakische Version.

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LG Ruedi






#27
Meng French super heavy tank Char 2C im Massstab 1:35

Der Char 2 C oder Char de Rupture (Durchbruchpanzer) wurde ab 1922 an die Truppe ausgeliefert und in einem eigenen Panzerbataillon (51. Bataillon de Chars de Combat) zusammengefasst. Die insgesamt 10 Stück trugen den Namen einer französischen Provinz.
Länge 12 Meter, Gewicht 68 Tonnen, Höchstgeschwindigkeit im Gelände 8 km/h und 15 km/h auf der Strasse. Bewaffnung 75 mm Kanone und 4 Maschinengewehre, 12 Mann Besatzung. (Weitere Details sind bei Wikipedia zu erfahren)
Zum Bausatz: wie von Meng gewohnt, absolut präzise. Pro Seite waren es 38 Läufräder A und 38 Laufräder B. Der Bauplan umfasste insgesamt 19 Baustufen. Die Kette bestand aus 67 Kettenglieder pro Seite, die man hätte einklicken können. Die Kette hätte dann zusammenhalten sollen, tat sie aber nicht, war eine Prozedur bis sie drauf war.

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Trumpeter Soviet T-10A Heavy tank im Masstab 1:35

Mit dem T10 endete die Reihe schwerer Sowjetischer Panzer. Der T 10A ist die Version ab 1956. 122 mm Geschütz,  12,7-mm-MG, 52 Tonnen, Höchstgeschwindikeit 42 km/h, (Weitere Details sind bei Wikipedia zu erfahren)

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Tamiya French light tank AMX-13 im Massstab 1:35

200 Stück des AMX-13 waren in der Schweizer Armee ab 1954 als Spähpanzer im Einsatz. Ich hatte mich aber entschlossen die französische Version zu bauen schon wegen Capitaine Duroc, finde die Franzosen einfach ein bisschen legerer, sieht man ja schon an der Uniform. So richtig verwitterte Exemplare habe ich im Net keine gefunden. Die französischen Tanks sind alle in einer gepflegten Verfassung, deshalb habe ich ausser ein bisschen Staub nicht viel «weathering» betrieben. Ich kann mich noch gut als Primarschüler erinnern wie in den späten 50er Jahre ganze Kolonnen von AMX-13 durch unser Dorf gerollt sind.

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#28
Rudolf / Meine Modelle seit 2017 die Automobile
22. Dezember 2020, 10:40:08
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Die Automobilmodelle von links nach rechts:

Trabi (Trabant S 601) von Revell im Massstab 1:24 zu finden unter «Galerie Fahrzeuge 1.35//Modell 601 von Revell 1:24

Cadillac V16 Sport Phaeton by Fleetwood (JO-HAN) 1:25, BB unter Fahrzeuge 1:35 und grösser

Talbot Lago 4,5 l «Grand prix" von Heller 1:24
1935 gründete Anthony Lago die Firma Talbot-Lago. Das Modell zeigt den Monoposto von 1948, den Talbot Lago für die neue 4,5 lt Formel (ohne Kompressor) konstruierte. Er entwickelte 270 PS und erreichte die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Das Auto war der Konkurrenz von Alfa, Ferrari und Maserati leistungsmässig unterlegen, konnte jedoch ohne Tankstop durchfahren und erzielte an 13 Grand prix's 25 WM-Punkte.

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Mercedes-Benz 300 SL von Tamiya 1:24
Wurde in den Jahren 1954-1957 als Coupé mit Flügeltüren gebaut und war der schnellste Sportwagen in dieser Zeit.

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Shelby Cobra 427 S/C 1973 von Revell 1:24
Die Grundidee von Shelby war relativ einfach, man nehme einen leistungsstarken grossen Motor (V8 Motor mit 4260 ccm von Ford) und setze ihn in einen kleinen leichten Sportwagen der von AC Ace sports cars mit einer Alucarosserie stammte. Die S/C Ausführung hatte satte 425 PS und eine Beschleunigung von knapp 4 Sek. auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h und war knapp über 1000 kg schwer.

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Sauber Mercedes C8 von Hasegawa 1:24 (es gab einen Bausatz mit Motor, habe aber zu lange gezögert und da war er ausverkauft, hat mich noch lange geärgert)

VW Samba Bus von Revell im Masstab 1:16 mit Motor, die Decals waren natürlich wieder mal komplett missglückt.

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Mercedes 450 SLC von Ohtaki im Massstab 1:12, zu finden unter Bauberichte Fahrzeuge Recycling Merceses Benz 450 SLC.

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LG Ruedi
#29
Rudolf / Meine Modelle seit 2017 die Harley
15. Dezember 2020, 11:43:52
Harley-Davidson FLSTFB Fat Boy Lo im Massstab 1:6 von Tamiya

Dieser Bausatz war verantwortlich, dass ich mit dem Modellbau wieder begonnen habe. Hat enormen Spass gemacht, die Harley zu bauen obwohl die Minischrauben einen zum Verzweifeln bringen konnten und manche nur dank dem geübten Auge meiner Frau wiedergefunden wurden. Damals hatte ich noch keine Airbrushanlage und habe alles mit den Sprays von Tamiya koloriert. Hier einige Bilder vom Bau.

Die Schrauben und Muttern, Federn etc. waren alle in einem Säckchen und es hat über eine Stunde gedauert sie zu sortieren und zwei solche Schachteln zu füllen.

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So stand sie ungefähr ein halbes Jahr herum bis es endlich weiterging.

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Metall und Kunststoffteile für die Gabel

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Tank mit Lederimitat. Das Harley Emblem, ein kleines Decal ist mir vollkommen missraten, musste es von Hand hinmalen, da ich damals all die Hilfsmittel noch nicht kannte und absolut ungeübt im Umgang mit Decals war, diese brachten mich noch lange zum Zittern.

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Es geht dem End Bau entgegen.

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Hier noch zwei Aufnahmen von der Fertigstellung

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#30
Oh nein nicht schon wieder!!! Ich weiss, déjà vu. Aber ich liebe diesen «eleganten» Vogel (oder müsste man von der Flug-Geschwindigkeit mit ca. 360 km/h von einer lahmen Ente sprechen), und bin nun beinahe seit zwei Jahren über diesen grossen Karton gestolpert. Ein BB zu erstellen ist auch so etwas wie Therapie für mich. Ich fange voller Enthusiasmus einen neuen Bausatz an und dann erlahmt das Interesse nach und nach. Ein BB zwingt mich, vorwärts zu machen, also fangen wir an. Zuerst etwas über da Modell:

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Werde die Ju 87 D in diesem Tarnmuster basteln, da ich schon eine von Hasegawa mit dem deutschen Tarnmuster im Gestell habe. Es zeigt eine Maschine stationiert in Witebsk März 1944, wo die Sowjets im Juni 1944 die Witebsk-Orsha Offensive starteten, was zum totalen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und dem Verlust von 28 Divisionen der Wehrmacht führte.

Der Bausatz beinhaltet in etwa 360 Teile, und mit einer Länge von 54 cm und einer Flügelspannweite von 71 cm wird er riesig, so richtig nach dem Geschmack von mir und Marco der auch grosse Massstäbe liebt, wo man nicht ununterbrochen die Uhrmacherlupe am Auge haben muss. (MiniArt lässt grüssen.)

Schade finde ich, das Trumpeter einen detaillierten JU-Motor bauen lässt, den man dann nicht mehr sieht, dafür fehlen die Sitzgurte für den Piloten und den MG Schützen.

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Dank dem Hinweis von Hartmut habe ich festgestellt, dass auch das Swastika in zwei Teile zersägt, dabei ist. Mal sehen, ob es zu gebrauchen ist.

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Anhand der Fotos im Net ist mir nicht ganz klar, ob nur die Flügelspitzen im Ostfrontgelb bemalt waren oder noch ein grösserer Teil des Flügelendes wie Trumpeter im Bemalungsplan vorgibt. Wer von euch weiss es? 

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Da ich nicht annehme, dass ein Militärhistoriker oder Museumskurator bei mir vorbeikommt nehme ich es nicht so genau mit Farbe und Details, man könnte stundenlang Abhandlungen lesen und es würden immer noch Zweifel bestehen, also lasse ich es lieber und hoffe, dass es die ganz Exakten unter uns nicht zu fest schüttelt, oder sie gnädigstens wegschauen mögen.

Hier zwei Aufnahmen des Ju-Motors nur leicht koloriert, da er ja dann hinter der Motoverkleidung verschwindet.

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#31
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Aus lauter Frust lag dieses Modell mit der verpfuschten Lackierung seit 3 Jahren in einer Ecke und sammelte Staub an. Recycling ist die einzige Lösung um es wieder zum Leben zu erwecken. Ausser ein bisschen Aufwand und erneuter Kolorierung plus Lackierung kostet es nichts.

Das Modell: Ohtaki gegründet in den frühen 50er Jahren und sesshaft in Tokio begann 1960 mit der Herstellung von Plastikmodellen und stellte die Produktion 1986 ein. Inzwischen werden die raren Modellebausätze gesucht und es werden hohe Preise dafür geboten. Das Modell Mercedes Benz 450 SLC ist im Masstab 1:12, mit einem detailgenauen Motor inklusive Verkabelung. Alle Teile funktionieren, bewegliche Kardanwelle, Aufhängung mit Metallfedern, schliessbare Türen, Kofferraum und Motorhaube, verstellbare Sitze. Einzige Ausnahme, keine Decals für die Armaturen.

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Vorgehen: zum Glück hat OTHAKI das Chassis mit der Karosserie mittels Schrauben verbunden, somit war es einfach es zu trennen. Zierleisten sonstigen Chromteile konnte ich ohne Bruch entfernen, ausser dem einen Scheibenwischer.

Die Karosserie habe ich mit Backofenreiniger besprüht und schon nach wenigen Sekunden haben sich erste Farbschichten gelöst. Mit einer Zahnbürste habe ich leicht gerieben und vorweg mit Haushaltpapier abgewischt. Hartnäckige Farbreste waren nach einigen Minuten einwirken auch abwischbar und am Schluss blieb nur noch wenig zu schleifen. An schwerzugänglichen Stellen habe ich mit Mr. Color Thinner und einem Wattestäbchen die Farbreste entfernt. Diverse Chromteile müssen erneut verchromt werden.

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Daraufhin nach dem Abdecken wurde eine geringfügige Menge von Tamiya Fine Surfacepirmer weiss aufgesprüht um festzustellen wo noch Unebenheiten zu verschleifen sind, bevor das ganze grundiert wird.

#32
So sah die Farbe nach dem Trocknen der Lackierung aus. (siehe Foto unten) Es sind lauter kleine und grössere Risse entstanden und beim Abstauben haben sich sogar kleine Teile bis zur Grundierung gelöst. Die weissen Punkte auf dem Foto ist die Grundierung.

Das Modell wurde mit Vallejo (PUR) Primer weiss grundiert und dann mit Mr. Hobby grün besprüht, dann ein Top coat von MR hobby als Decklack darüber gesprüht. Dann sind die Risse entstanden. Ich vermute, dass ich zu schnell und zu nass lackiert habe, ist aber bloss eine Vermutung. Wer hat eine Idee was der Grund sein könnte?

Also das Modell müsste dringend recycliert werden, kann es aber in kein Bad tauchen, da alle Stellen abzudichten nicht möglich ist und ich den Rahmen und die Karosserie nicht mehr trennen kann. Also käme nur ein Abtupfen in Frage.

Farbe entfernen: Im September 2017 wurde dieses Thema bereits besprochen und ich habe die Einträge durchgeschaut.  Aber es geht hier um eine Farbe und Lack die nach 3 Jahren mehr als durchgetrocknet ist und wie kriege ich die wieder runter? Mit Mr. Hobby thinner, würde aber ein Vermögen kosten. Backofenreiniger, wenn er Natronlauge enthält würde dies vielleicht gehen. Bremsflüssigkeit enthält Diethylenglykol und Stephan hat schon einen Misserfolg erlebt. Ich denke ich wage einen Versuch mit dem Backofenreiniger oder vielleicht kann ich Natronlauge bekommen. Lasse euch auf jeden Fall wissen ob's ein Erfolg oder Misserfolg wurde. LG Ruedi

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#33
Wer kennt ihn, den kleinen Stinker aus Zwickau? Ab 1990 waren solche Wracks überall zu finden. Dieser Rosthaufen ist aber reine Fiktion von mir, die Karosserie war nämlich aus Duroplast.

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#34
Der T-60 war ein leichter Panzer und wurde gebaut zwischen 1941 und 1943 und war das einzige was die Sowjets der Wehrmacht entgegensetzen konnten. Er war mit einer 20 mm Kanone und einem 7.62 mm MG bestückt. Diese Bewaffnung war nicht ausreichend und praktisch alle dieser leichten Panzer gingen verloren. (Wikipedia)

MiniArt hat hier ein Modell mit Innenansicht aus 402 Plastikteilen (abzüglich 170 Kettenglieder) = 232 Teile und 78 Photoetched Teilen auf den Markt gebracht. Zum Glück habe ich nicht einen T 55 gekauft, der MacMeister zur Verzweiflung gebracht hat. Aber nichts desto trotz, es hat genügend von diesen Mini Photoetched Parts.

Zuerst mal Inspektion:
Auslegeordnung aller Teile die noch verbaut werden müssen.

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Innenansicht
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Turm ist sehr eng um all die Teile einzubauen und auch der Motor weist viele Kleinstteile auf.
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Kettenglieder die Hälfte ist gemacht. Ca 90 müssen noch ausgeknipst werden
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Einstiegluke: der Rahmen klebte mir an der Pinzette und dann an den Fingern, so sieht er halt jetzt nach einem Fronteinsatz aus.
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Tarnung: Winter 1941/1942
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Nächster Schritt: restlichen Kettenglieder ausschneiden und säubern, Motor und Innenraum kolorieren.


#35
Ich hatte bei einem Modellshop Waren im Wert von knapp unter CHF 100 geordert und ab CHF 100.- wird portofrei geliefert, zwei Restposten von JO-HAN (Herstelljahr ab Mitte 1970) wurden für CHF 9.50/Stk.  angeboten und die Rechnung sieht wie folgt aus. CHF 11.—Portokosten gespart, ergibt eine Differenz von CHF 8.00 für 2 Bausätze und wenn nicht verwendbar so auch nicht schade drum.

Nimmt man einen Teile-Rahmen von Tamiya aus dem Jahre 2020 und einen von JO-HAN in die Hände   (High Tech zu Pfahlbauer) ist ersichtlich wie sich der Spritzguss in den letzten 40-50 Jahren entwickelt hat. Der Bausatz hat Überspitzungen und Einfallstellen, Löcher von den Stangenangüssen, Abdrücke der Auswerfer Stifte, und meist da wo man's sieht; nicht ganz gefüllte Teile und die Chromteile sind zum Teil nicht zu gebrauchen, da keine einheitliche Dicke und Fischhäute.

Die Oldtimers der 30er Jahre sind rar als Bausätze zu finden, zu diesem Cadillac hab ich keine weiteren Anbieter gefunden. (Der zweite Bausatz von JO-HAN ist ein 1935er Mercedes Benz 500 K (Kompressor)

Es gab noch keine Serienfahrzeuge, jede dieser Oldtimer Karosserien von Fleetwood wurde individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Beim Googeln findet man alle Kombinationen kann nach Lust und Laune vorgehen und die Farbgestaltung nach eigenem Gutdünken wählen.

Im Moment bin ich bei den folgenden Baustufen:

V 16 Motor aus 19 Bauteilen fertig; koloriert anhand eines Fotos, sieht nicht schlecht aus finde ich

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Unterbau mit Rädern und Federung fertig und schon mit TS 14 besprüht.

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Kühler: Drybrushing etwas abgedunkelt mit Gun-Metal und die Stossstangen werden vermutlich mit einer Bare-Metal Folie neu verchromt oder dann entchromt und mit Vallejo Chrom-silber gespritzt.

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Hauptscheinwerfer, die Stange wies Überspitzungen auf, habe ich entchromt, das Verbindungssteil ist dermassen dünn, dass es beim entchromen gebrochen ist. Hoffe, kann es reparieren (zusammenleimen) vielleicht hälts werde es vermutlich in Gold spritzen, sonst hätte ich zwei verschiedene Chromfarben, und bei einem der Oltimer sind die Hauptscheinwerfer möglicherweise in poliertem Messing, habe ich aber nicht, mal schauen wie's mit dem Gold von Vallejo wird.

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Felgen: entchromt sehen sie nicht schlecht aus, nur kleine Korrekturen nötig werde sie in derselben Farbe wie das Chassis spritzen.

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Kühlerhaube benötigte einige kleine Korrekturen die Klappen habe ich entchromt da ich sie in derselben Farbe wie die Haube spritzen will.

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Chassis: Panellines habe ich mit dem Gravur Stift 1 mm von Tamiya nachgezogen und etwas vertieft.

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Auspuffanlage, Verdeck und Weisswandreifen sind bereit zur Montage

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Chassis lose zusammengebaut. Scheint nicht schlecht zu passen.

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Farbgebung: "you've tried the rest, now try the best" ziemlich gewagter Slogan von "Gravity colors". Werde die folgenden Farben einsetzen: GC 290 Lamborghini Marrone Alcest, GC 253 Eleanor Metallic black, GC 167 Cadillac Mountain black. Das erste Mal, dass ich diese Marke in die Finger nehme ist eine Testphase für mein nächstes Projekt 1/24 Delahaye 135 von Heller, auch ein Oldtimer von 1935.

Bin gespannt was daraus wird, ob er im Gestell oder file 13 (Abfallkübel) landet. Habt ihr schon Erfahrung mit Gravity colors?

Der Innenraum und der Boden sind mit Teppichen ausgekleidet. Hat jemand eine Idee wie man das darstellen könnte, bin noch am Hirnen.
#36
Auf der Homepage von «seaforces online» kann man sich über den Werdegang dieses Helis informieren und tolle Bilder von der AS565 der Französischen Marine ansehen. Das Modell von Trumpeter entspricht dieser Marineversion.
Trumpeter stellt hier einen sehr detaillierten Bausatz, mit perfekt gespritzten Fenstern die genau passen auf den Markt. Zuerst werden gemäss Bauplan das Cockpit und die Innenraumeinrichtungen gefertigt, für die Pilotensitzgurte stehen Fotoetchteile zur Verfügung. Für die Sitze habe ich ein Hellblau von Vallejo verwendet. Der Innenraum wird in Hellgrau gespritzt.
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Der Rumpf besteht aus 2 Teilen rechts und links. Mit «Micro Kristal Klear» habe ich die Fenster eingeklebt und wo angegeben die Gummidichtungen schwarz bemalt mit «Edding 780 / 0.8 mm» Die Fenster über der Pilotenkanzel werden in einem transluzenten Blau gespritzt (Tamiya X23) und eingeklebt und die Fenster mit einer transluzenten Folie abgedeckt. Darauf wurde der Innenraum mit dem Cockpit in die rechte Rumpfhälfte eingefügt und passte mit absoluter Präzision und auch der Heckrotor muss vor dem Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften eingefügt werden.
Jetzt fing der absolute Frust an. Vermutlich ist dieser Bausatz bei Trumpeter durch die Qualitätskontrolle gerutscht, auf jeden Fall wurde kein schlagfestes Polystyrol verwendet, vermutlich nicht mal ein Halbschlagfest. Ich habe die Teile vom Schwanz bis zum Anfang der Kabine mit «Tamiya Extra Thin Cement» geklebt und sowohl mit Klammern als auch Tamiya Klebeband 1 cm fixiert und 12 Std ruhen lassen. Am anderen Tag wollte ich den Vorderteil zusammenkleben, es machte «Knacks» und die ganze schon geklebte Naht war geplatzt, also nochmals von vorne. Man konnte feststellen welche Spannung in den zwei Hälften lag es hat richtig geknackt und zwar bei nur einem kleinen Fingerdruck. Also sauber verschleifen und mit Äthanol reinigen und mit Faller Expert nochmals versuchen. Mit der Kanüle vorsichtig in die Fugen träufeln und leicht zusammenpressen, da ist es passiert die Strebe an der Türe links ist in drei Teile zerbrochen und die Hälfte der Fenster herausgefallen. Zum Glück war die Strebe aus einer 2 mm Platte leicht nachzubauen. Die zwei Teile zusammenzukleben hat mich eine Woche in Anspruch genommen. Schlussendlich habe ich die zwei Hälften mit Epoxidharz zusammengeklebt und 48 Std ruhen lassen, da auch der Faller Klebstoff nicht gehalten hat.
Die Turbineneinheit besteht insgesamt aus 4 Baugruppen. Leider ist mein Bild davon so unscharf, dass ich es nicht verwenden konnte und anstelle davon eine Kopie des Bauplans gebrauche;
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Bauteil Nr. 1 Boden und Wände sind mit MR. Hobby Interior Green koloriert, der Rotor in Chromsilber und mattschwarz (sieht man nach dem Zusammenbau nicht mehr) die eine Turbine kann man auf dem Foto noch sehen. Beim Zusammenbau der 3 Teile: 1 Rotor, 2 Auspufföffnung und 3 Lufteinlass sollte man unbedingt zuerst «trocken» üben. Der Bausatz hat Null Toleranz. Zuerst wird Teil Nr. 1 eingesetzt und dann Nr. 2. Obwohl ich die Turbinen genau in die dafür vorgesehene Vertiefung eingefügt hatte passten sie nicht ins Teil 2. Ich musste sie lösen und leicht schräg stellen. Da ich die Verschalung der Turbine auf der einen Seite offenlassen will, machte dies kein Problem hingegen auf der anderen Seite schon, da musste ich noch etwas anpassen damit die Verschalung sauber schloss.
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Desweitern sind die beiden zusammengefügten Turbinen-Verschalungen bei der Öffnung des Rotors dermassen knapp bemessen, dass ich die Vertiefungen wo der Rotor fixiert wird etwas erweiterte und provisorisch mit «Micro liquitape» einklebte sodass ich ihn sauber zentrieren konnte
Dann wurde das Bug Radar zusammengebaut und koloriert und eingefügt.
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Noch die Heckflügel montiert und einige Kleinteile angebracht und mit Mister Surfacer Nr. 1000 grundiert.
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Als Referenz gibt Trumpeter unter anderem die Farben von Humbrol Nr. 127 Satin US Schattengrau (hellgrau) Nr. 128 Satin US Kompassgrau an. Zuerst wurde der ganze Heli in Nr. 127 gespritzt, dann die dunklen Tarnflecken mit Nr. 128. Der Kontrast zwischen den zwei grau ist nicht sehr gross (siehe Fotos) würde vermutlich eher die Farben von Tamiya XF 22 und XF 19 verwenden. Nach dem Durchtrocknen habe ich zwei Schichten Humbrol Gloss varnish gespritzt und dann all die gelben Warn-Decals aufgeklebt und nochmals 2 Schichten AK Nr. 191 Satin Varnish darüber gesprüht. Jetzt vorsichtig die Folie von den Fenstern entfernen und die Scheibenwischer der Frontfenster einkleben und die Rotoren befestigen (in mattschwarz gespritzt) Die Rotoren sind perfekt gefertigt, sie neigen sich wie beim Original.
Hier noch einige Bilder vom fertigen Heli:
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Facit: ein sehr schönes Modell, sehr eng in der Toleranz, Trockenübung ist angesagt. Die Tamiya Farben haben einen grösseren Kontrast, würde ich jetzt anstelle von Humbrol einsetzen.
Ich habe mir einen Ausverkaufsbausatz für CHF 20.00 gekauft Chinese Z9WA Helicopter. (Ha ha ha es ist genau die AS 565 die unter diesem Namen in China in Lizenz gebaut wird und mit Ausnahme eines Raketenwerfers auf der linken Seite absolut identisch ist mit dem Modell das ich soeben gebaut habe. Auf jeden Fall rühr ich den in der nächsten Zeit nicht an.
Falls jemand von euch die AS565 gebaut hat, würde mich interessieren welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Rudolf

In eigener Sache: könnte jemand der es weiss, mir den Typ geben welches die ideale Grösse der Bilder ist (länge mal breite)



#37
Darien, mein Enkel (9 Jahre) kennt sich aus in allem was in Sciencefiction oder sonst wo im Weltall vor sich geht und wie die komischen Figuren alle heissen. Also hatte ich ihn gefragt, ob wir zusammen eine Rakete bauen wollen, die Apollo Saturn V. Grosse Zustimmung. Er hat alles ohne meine Hilfe mit dem Seitenschneider herausgetrennt, verschliffen und selbst zusammengebaut. Ich habe gestaunt wie er den Bauplan lesen konnte und mit dem Klebeband hantierte um die Teile zu Fixieren. Als Kleber haben wir Faller Expert (mit der Kanüle) verwendet. Am Anfang hat er mir nicht so richtig geglaubt, dass man nicht ein Pfund Leim in die Fuge drücken muss damit es klebt, er hat es aber schnell begriffen wie's funktioniert.

Die Rakete besteht aus 3 Stufen, dem Mondlandefahrzeug dem Versorgungsteil und Rettungsraketensystem.

Gebraucht haben wir 2 Dosen TS26 (weiss) eine halbe TS 29 (seidenmatt schwarz) und eine TS 30 (silberleaf) sowie Humbrol Enamelfarben zum Pinseln. Der Anfang war amüsant, habe ihm gezeigt wie man so in schnellen Bewegungen mit der Spraydose über das zu bemalende Teil rüber wischt. Er hat eher an einen Schuhspray gedacht, jedenfalls tropfte das Silber nur so runter. Zum Glück waren wir auf dem Balkon aber der Papa hatte trotzdem keine Freude und ich musste eine Woche später mit einer Rolle Papier und einer Dose Aceton den Ursprungs Zustand wiederherstellen.

Für die weissen Flächen hatte er schon Routine diese hat er sauber hinbekommen und ich war äusserst zufrieden mit dem Resultat. Zusammengesteckt ist die Rakete über einen Meter hoch, da brauchts Weiss. Einzig das mühsame Maskieren hat ihn nicht interessiert (das kann ich nicht hat er gesagt, wollte es nicht mal probieren, also lags an mir) Aber die schwarzen Flächen hat er dann wiederum wie ein Profi gespritzt. Die Decals habe ich angebracht. Das Mondlandefähre hat er ganz alleine gepinselt, weiss und schwarz, Gold: eine aufgeklebte (Bare-Metal) Folie.

Ich hoffe, wir können in der kalten Jahreszeit weiterhin an einem Modell werkeln. Es wartet ein Hummer von Revell darauf in Angriff genommen zu werden (e geile Charre, wie er zu sagen pflegt, damit rumfahren würde er aber aus Umweltgründen nicht, nur zusammenbauen und anschauen und ins Regal stellen, das gehe.) Hoffentlich bleibt er unserem schönen Hobby erhalten, würde mich riesig freuen, wenn ich ihm was weitergeben und auch künftig sein Interesse wecken könnte.
Hier noch einige Bilder von der Apollo:


#38
Neue Forumsmitglieder... / Neumitglied
12. September 2020, 08:33:22
Hallo Modellbaufreunde, genau wie bei vielen von euch hat sich meine Laufbahn als Modellbauer entwickelt. Begonnen habe ich als Drittklässler mit kleinen Flugzeugmodellen aus dem II.WK die mir meine Tante geschenkt und dazu die passenden Acrylfarben zum Bemalen zusammengestellt hatte. Sie hatte Aquarell- und Bauernmalerei betrieben und mir einiges über die Farbenlehre und die Freude am Pinseln beigebracht.

In späteren Jahren habe ich an Holzmodellen gewerkelt (eine brandenburgische Fregatte von Graupner und die HMS Victory inklusive Segel und Takelage) die mich in der Freizeit über Jahre beschäftigte. Es folgte die Zeit wo ich ein Puppenhaus, Schulhaus etc. für meine Töchter erstellte.

Meine Enkelinnen wollten es unbedingt haben, also habe ich mit der Restauration begonnen und bei Scamora in Wetzikon diverse Holzleisten und Farben gekauft und dabei den Bausatz von Tamiya die Harley Davidson Fatboy  1:6 gesehen und da wars um mich geschehen. Ein genialer Bausatz, mehr zu schrauben als zu kleben und nur in drei Schwarztönen, bequem mit den Spraydosen von Tamiya zu bewältigen. Zwischenzeitlich, seit 2017 habe ich bereits etliche Modelle gefertigt und mir auch eine Airbrushanlage angeschafft.

Ich freue mich, eurem Club beitreten zu dürfen, Rudolf